Pfeil rechts
1

Seka95
Hallo ihr lieben..

Ich bin heute völlig ausser mir.
Hab heute ne schlimme nacht gehabt.

Erst habe ich geträumt dass ich verrueckt war und mit nem einkaufswagen durch die Gegend rannte und jeder dachte ich sei betrunken..dann kam ich in so nen raum und hatte total angst davor..
Dann wurde ich betäubt und mir wurden die Augen raus geschnitten.und ich hab dann richtig gespürt wie ich gestorben bin bzw ins Koma fiel.
Ich bin dann gefallen und mir wurde warm.
Dann bin ich aufgewacht und war völlig verängstigt.
Danach bin ich nochmal eingeschlafen und hab dann davon geträumt, dass ich körperlich krank war.
Ich wusste nur nicht welche Krankheit es war ,aber sie war aufjedenfall gefährlich.
Ich weiß nicht ob ich schon mal so nen Traum hatte, ich glaub aber eher nicht.und das verunsichert mich total bin sehr angespannt...
Hatte jemand ähnliche Erfahrungen?

Wäre super wenn ich mich hier austauschen könnte..
PS : ich hab eine hypochondrische Stoerung, ne Depression und groooooße angst vor dem Tod.

17.11.2016 20:05 • 17.11.2016 #1


2 Antworten ↓


K
Hallo liebe Seka95,
ich kann gut verstehen wie du dich fuehlst nach so einem krassen Traum. In Traeumen begegnen wir oft Dingen, die uns unterbewusst beschaeftigen. Unseren Aengsten zum Beispiel. Angst vor Krankheiten, Depression, Albtraeume... das habe ich selbst auch alles schon erlebt. Auch die Angst vor dem Tod natuerlich. Meine Eltern sind realtiv frueh gestorben und ich musste mich frueh damit auseinandersetzen, weil ich bei beiden Elternteilen sehr viel von ihrem Sterben mitbekommen habe. Was mir da geholfen hat, war es, mich mit dem Thema Sterben intensiv auseinanderzusetzen, sodass ich die Angst davor ueberwinden konnte. Mich beschaeftigt das Thema heute zwar immer wieder, aber nicht im unangenehmen Sinne. Je mehr man ueber etwas weiss, desto weniger Angst hat man. Angst ist ja hauptsaechlich die Unwissenheit. Ich habe mich selbst allen meinen unangenehmen Themen im Leben gestellt und sie erforscht. Dadurch geht es mir heute sehr gut und ich bin quasi angstfrei. Zumindest kommen die Aengste auf einem gesunden, produktiven Level. Angst kann uns anspornen hinzusehen, wo etwas nicht gut ist, oder was verbessert werden kann. Sie hat einen ganz wichtigen Nutzen und kann durchaus positiv genutzt werden.

Ich wuerde dir daher raten, dich ganz bewusst mit deinen Aengsten zu befassen. Sie sind ja schon da, daher hast du sonst ja nichts weiter zu befuerchten. In meinen Traeumen bin ich auch schon oefter gestorben, es wird dabei das Thema Verlustangst aufgezeigt wuerde ich sagen.

17.11.2016 20:53 • x 1 #2


Brandungsburg
Ich träume ständig, dass ich krank bin und/oder sterbe. Am häufigsten sind aber meiner Verfolungs-Alpträume. Ich bin in einem riesigen Gebäude und muss vor jemandem weglaufen, der mich verfolgt und mir etwas Schlimmes antun will. Ich wache dann oft zusammenzuckend und schweißgebadet auf, bevor ich gefasst werde.

Du bist definitiv nicht allein' damit. Was es bedeutet? Für dein Leben in der Realität nichts. Es war ein Traum, der deine hypochondrische Störung und die Angst vor dem Tod zum Ausdruck bringt. Lass' dich davon nicht verunsichern und ich würde dir wie Kassandra80 raten dich mit deinen Ängsten auseinander zusetzen.

Liebe Grüße

17.11.2016 22:43 • #3





Mira Weyer