Pfeil rechts
27

T
Hallo ihr lieben,

ich weiss leider nichtmehr weiter. Ich bin zwar in Therapie aber so wirklich sinnvoll ist es irgendwie nicht. Ich habe durchgängig Angst und Sorge davor immer Angst zu haben. Also Angst vor der aktuellen situation in der ich bin, undzwar unruhig, ängstlich usw. Wahrscheinlich erwartungsangst. Habe ganzezeit im kopf dass ich den verstand verlieren werde wenn ich nicjt aufhöre angst zu haben, bzw wenn ich nicht aufhöre zu denken dass ich immer angst haben werde. Ich mache mir sorgen darüber was mit mir passieren würde wenn ich durchgängig angst haben würde und durchgängig durch dieses gefühl wie gelähmt bin. Ich drehe bald durch denn ich bin voll im Teufelskreis. Kann nicht aufhören mir sinnlose sorgen darüber zu machen was mit mir passiert wenn dieses sorgen machen und grübeln nicht aufhört.Ich kann nicht aufhören damit es wird immer schlimmer und ich habe das gefühl ich verliere bald den verstand. Denn ich habe keine Angst vor etwas bestimmten sondern Angst, ängstlich zu sein weil das gefühl der Erwartungsangst so quält. Permanent das gefühl als würde gleich was schlimmes passieren, oder ich vor einer wichtigen prüfung sei aber das schlimme ist dass genau das mir Angst macht und das wiederum erzeugt die Gefühle wovor ich angst habe.ich kann langsam nichtmehr. Heute wurde ich in der Gruppentherapie total getriggert. Alle haben über ihre ängste gesprochen und keines war wie meins. Alle hatten was ähnlich und konnten da ähnlich ran, aber ich nicht. Denn ich hab ein Grübelproblem was sich nichtmehr kontrollieren lässt. Es sind keine Panikattacken es ist eine Konstante Starke unruhe da weil ich stark darüber grübeln MUSS ich kann nicht aufhören darüber nach zu denken dass ich unruhig bin und es stärker wird wenn ich mich hinein steiger und schwächer wird wenn ich es nicht ernst nehme. Leute hqbe ich den verstand verloren? Ich habe das gefühl in der Therapie werden andere Ängste besprochen aber nimand leidet an das was ich habe. Erwartungsangst ohne Grund? Angst vorm Grübeln? Angst vor unruhe? Angst den verstand verloren zu haben? Angst nie wieder normal fühlen zu können? Angst vor dem ewigen unruhig sein?Erwartungsangst? hä!? ich habe keine Panikattackeen nur eine Riesen Angst davor für immer so riesige Angst haben zu müssen da ich schlaflos bleibe, nichts essen kann mich nicht Konzentrieren kann und es mich quält. Davor habe ich Angst. Ich komme da nichtmehr aus dem Teufelskreis. Weder sport sonst was anderes hilft mir da. Mein Kopf ist unruhig ohne pause denke ich darüber nach. Ich kann einfach nichtmehr ich komme nicht aus dem Grübeln, und aus den befürchtungen und sich darüber sorgen machen. Am liebsten will ich meinen kopf gegen die wand hauen bis alles still ist. Bin bald beim Psychiater das ist doch keine Angststörung mehr, was ist das? ich grübel ohne pause darüber ob ich doch den verstand verloren habe oder nicht? ob ich jetzt für immer Angst haben muss, ob ich bald in der klappse lande oder nicht….ich habe unnormales katastrophendenken ohne pause. Mein kopf ist am brennen. Unruhe des grauens jeden Tag. Ich glaube da hilft nichtmal eine Therapie. Denn icj kann keine konfrontation oder sowas machen mein Kopf und das ständige sorgen machen sind das problem. hilfe bin ich denn komplett verrückt? hab schon länger nicht so verzweifelt geschrieben. Es tut mir gut aber das irgendwo raus zu lassen.

Danke
LG
Tofa

03.07.2023 12:59 • 14.07.2023 x 2 #1


23 Antworten ↓


Abendschein
Liebe @tofa , überall nur Angst, die Angst vor der Angst, das geht nur weg, wenn Du diese Gedanken der Angst unterbrichst und das kannst nur Du. Diese krankhafte Angst schützt Dich nicht, irgendetwas nicht zu bekommen, aber wnn Du immer nur Angst vor allem hast, ist das für Dein Leben, für Deinen Körper, für Deine Organe, für Dein Immunsystem, für Deine Psyche nicht gut.

Ich kenne das vor vielen Jahren habe ich das auch gehabt. Das schraubt die Lebensqualität ganz schön stark hinunter. Am Anfang habe ich Medikamente bekommen, damit sich der Körper erholen kann, von diesen Gedanken, danach habe ich es alleine geschafft. Es ist schwierig, aber machbar, mit viel Disziplin.
Jeden Tag ein bißchen mehr positive Gedanken, jeden Tag ein bißchen mehr, ablenken, was schönes machen.

Den Kreislauf unterbrechen, der Gedanken. Achtsamkeit üben, das alles geht nicht von Heute auf Morgen weg,
aber fang an, Rückschläge sind normal. Bei mir war es ein langer Weg und ist es heute auch noch. Ob die Angst je ganz weg geht, weiß ich nicht, aber ich habe gelernt mit ihr zu leben.

Ich wünsche Dir, das Du es schaffst, den Gedankenkreislauf zu unterbrechen. Vielleicht hat hier der eine oder andere noch ein paar gute Tipps für Dich.

03.07.2023 13:13 • x 6 #2


A


Erwartungsangst quält mich

x 3


-IchBins-
@tofa2021
Kann mich @Abendschein anschließen. Bei mir war es ähnlich. Allerdings sollte man auch die Therapieform hinterfragen. Ich wurde damals von einer Verhaltenstherapie in die nächste geschickt und hatte damit keinen Erfolg, ebensowenig mit Medikamenten (dazu gibt es aber auch genügend Erklärungen, warum bei manchen sie nicht wirken als Beispiel).
Erst, als mich eine schlimme Panikattacke auf den Weg, auf meinen eigenen Weg gebracht hat, wurde es allmählich besser.
Die Gedanken kann man unterbrechen, wenn sie sehr hartnäckig sind, gibt es z. B. das Stopp im Kopf oder auch die Herausforderung wie z. B. ...ja dann komm doch, ist mir jetzt sch..egal, dann sei halt da...oder man setzt sich hin und spricht einfach mit der Stimme, der Angst - es sind nur Gedanken, nicht die Realität gerade in diesem Moment.
Ich habe mir damals einige Videos angesehen, um das alles besser verstehen zu können. Das hat mir auch sehr weiter gebracht. Z. B. Negative Gedanken stoppen oder wie man Panikattacken in den Griff bekommt oder die Angst vor der Angst, wie sie entstehen und was man dafür tun kann (Peter Beer - Achtsamkeitsacademy) Ich schreibe bewusst dafür, nicht dagegen - dagegen bedeutet wieder Kampf und Druck.
Rückschläge nicht als solche ansehen, sondern eher als neue Herausforderung, das alles durfte ich lernen und bin dankbar dafür. Nichts ist quälender als ständig mit Angst behaftet zu sein.
Es gibt auch noch ein Video von Yongey Mingyur Rinpoche: Befriending with Panic. Für mich war es auch wichtig, dass ich Hilfe von Menschen annehmen kann, die selbst unter Angst und/oder Panik litten.

03.07.2023 13:41 • x 2 #3


Hotin
Hallo tofa,

Zitat von tofa2021:
Ich habe durchgängig Angst und Sorge davor immer Angst zu haben. Also Angst vor der aktuellen situation in der ich bin,


was Du sagst verstehe ich. Es kann leicht passieren, dass jemand in Denkschleifen (Grübeln) hineingerät.
Etwas schwierig ist es dann, wenn man das Gefühl hat, aus dem Gedankenkreisen nicht mehr heraus
zu kommen.
Vermutlich findest Du Deine derzeitige Lebenssituation als sehr schwierig. Kann es sein, dass Du
mit Deinen aktuellen Lebensumständen sehr unzufrieden bist?
Warum fehlt Dir persönliche Sicherheit? Welche Veränderung wünscht Du Dir? Was würde Dir wieder
mehr Sicherheit geben?

03.07.2023 14:00 • x 3 #4


T
Zitat von -IchBins-:
es sind nur Gedanken, nicht die Realität gerade in diesem Moment.


Ich habe aber das Problem dass ich angst vor dem nervös werden habe. Dadurch entstehen katastrophen gedanken. Horror szenarien. Die mir mehr Angst machen und ich dadurch noch nervöser werde und die konzentration dann komplett weg. Ich habe angst vor lauter nervosität mein Leben nichtmehr normal leben zu können. Und ich finde das kann passieren. Denn wenn sehr viel unruhe und nervosität ist kann man nicht schlafen (habe ich erlebt Tagelang), wenn man nervös und unruhig ist kann man auch garnicht richtig essen (auch schon erlebt, Tagelang nichts essen können und dadurch abgenommen, wovor ich auch sehr angst habe da ich schon sehr dünn bin. weil es den appetit nimmt ich mache mir extreme sorgen une habe mega angst davor. Und genau das ist das problem. Die vorstellung und das trauma dass es schonmal so war machen mir alles schwer. 24/7 bin ich deswegen unruhig, mache mir darüber viel kopf was halt nicht gut ist da ja dann diese nervosität entsteht vor der ich angst habe. Teufelskreis.

05.07.2023 19:11 • #5


Abendschein
Zitat von tofa2021:
Ich habe aber das Problem dass ich angst vor dem nervös werden habe. Dadurch entstehen katastrophen gedanken. Horror szenarien. Die mir mehr Angst machen und ich dadurch noch nervöser werde und die konzentration dann komplett weg. Ich habe angst vor lauter nervosität mein Leben nichtmehr normal leben zu können. ...

Hast Du unsere Nachrichten durchgelesen? Kannst Du davon etwas umsetzen, oder gebrauchen?

05.07.2023 19:35 • x 2 #6


-IchBins-
Zitat von tofa2021:
angst vor dem nervös werden habe.

Gedanken, die in der Zukunft liegen, nicht nötig sind.

Zitat von tofa2021:
katastrophen gedanken.

Wieder nur Gedanken, die du dir selbst machst, warum?

Zitat von tofa2021:
Und ich finde das kann passieren.

Ja, wenn man Diener seines Geistes (der Gedanken) ist, werde wieder Meister und Herr deiner Gedanken.


Zitat von tofa2021:
Die vorstellung

und wieder nur in deinen Gedanken....was mal so war, muss nicht wieder passieren, wenn man es nicht zulässt und sich derartigen Gedanken nicht hingibt.


Zitat von tofa2021:
Teufelskreis

und diesen kannst du lernen zu durchbrechen. Gib deinem Geist = Gedanken eine Aufgabe, z. B. den Fokus auf das Tun legen.
Ich habe es etwa so geübt, wenn derartige Gedanken/Angst kamen, habe ich mich erst mal gefragt, was genau jetzt gerade das Problem ist, meine Antwort war: es gab keins. Alles nur aus der Vergangenheit oder Zukunft, dadurch verpasst man das eigentlich Leben, den jetzigen Augenblick. Dann habe ich mich auf eine Aufgabe fokussiert - kamen die Gedanken wieder - habe ich mich wieder auf diese Aufgabe konzentriert und selbst mit meinem inneren Kind gesprochen. Es ist eine tägliche Übungssache über Monate, Jahre...dann wird es auch besser. Aber man muss etwas tun, ansonsten bleibt man darin stecken.
Ablenkung kann für den Moment helfen, aber nicht langfristig. Die Erfahrung durfte ich machen. Deshalb ist es wichtig, immer wieder kontinuierlich an sich selbst zu arbeiten. Du wirst deinen eigenen Weg finden, was für dich am besten ist.

05.07.2023 19:52 • x 2 #7


Hotin
Zitat von tofa2021:
Ich habe aber das Problem dass ich angst vor dem nervös werden habe. Dadurch entstehen katastrophen gedanken. Horror szenarien.


Was Du beschreibst, gehört zu einer Angststörung fast immer dazu. Wenn Du Deine Gedanken
laufen lässt, ohne sie zu lenken, kann so etwas leicht passieren. Du wirst es im Moment noch schwierig
finden, diesen Kreislauf zu durchbrechen.

Es gibt da verschiedene Möglichkeiten dieses Unterbrechen zu üben..
Du kannst zum Beispiel hier etwas schreiben. Dabei konzentrierst Du Dich auf etwas und Dein
Kopf kann nicht einfach Gedanken entwickeln, wie er es allein möchte.

Das Gleiche geschieht, wenn Du mit anderen Menschen redest. Auch dabei kann der Kopf nicht einfach
dass denken, was er selbst möchte. Nur kann man nicht immer mit anderen reden.
Du kannst aber beginnen zu lernen, mit Dir selbst mehr zu reden. Denn auch das kann Deine Gedanken
beruhigen. Leider fühlt sich das am Anfang etwas schwierig an.

Zitat von -IchBins-:
und diesen kannst du lernen zu durchbrechen. Gib deinem Geist = Gedanken eine Aufgabe, z. B. den Fokus auf das Tun legen.

Zitat von -IchBins-:
Es ist eine tägliche Übungssache über Monate, Jahre...dann wird es auch besser. Aber man muss etwas tun, ansonsten bleibt man darin stecken.


Wie -IchBins- sagt, funktioniert dies, wenn man es immer wieder übt.

Um dorthin zu kommen, solltest Du immer wieder darauf achten, was Dein Kopf versucht zu denken,
wenn Du ihn allein denken lässt.
Zitat von tofa2021:
24/7 bin ich deswegen unruhig, mache mir darüber viel kopf was halt nicht gut ist da ja dann diese nervosität entsteht vor der ich angst habe.

Was soll ein Kopf allein denken, wenn er nicht von seinem Menschen gesteuert wird?
Werden Gedanken nicht gesteuert, entsteht meistens Angst - viel Angst.
Wie soll ein Kopf allein, eigene Ideen entwickeln? Er weiß es doch nicht!

Du kannst aber beginnen, immer häufiger eigene Ideen entwickeln.
Wenn Du das im Kopf allein noch nicht kannst, was gut möglich ist, dann schreibe Dir das immer
wieder einmal auf, was Du gern möchtest.
Dabei sagst Du Deinem Kopf, in welche Richtung er zukünftig für Dich denken soll.
Rede mit Dir häufiger selbst.
Du sagst Deinem Kopf ja auch, wie er Deine Arme und Deine Beine bewegen soll. Also
mach das auch mit Deinen Gedanken.

Der Kopf kann erst dann ruhig werden, wenn er von Dir genau erfährt, worüber er nachdenken soll.
Deshalb denke Dir schöne Sachen aus, die natürlich auch erreichbar sind und suche mit Deinem
Kopf nach Lösungen, Deine Ziele zu erreichen.
Ein erster und wichtiger Punkt könnte dabei die Ernährung werden. Isst und trinkst Du gern
Lebensmittel, welche Dir gut tun und Dir Kraft geben? Das wird nämlich ganz oft falsch gemacht.

06.07.2023 09:31 • x 3 #8


Haferflocke
Liebe Tofa,
ich kenne diese Angst. Du bist nicht alleine.
Es ist die Angst vor der Kraft der eigenen Gedanken, die das Potential haben das eigene Leben zu zerstören.
Ist es das?
Ich bin aus dieser kaum erträglichen Phase herausgekommen mit einem Antidepressivum (Sertralin), das das sich verselbständigte Negativ-Grübeln durchbrochen hat.
Bei mir hat es jedenfalls funktioniert.
Später kam dann noch die Erkenntnis hinzu, dass die Kraft der destruktiven Gedanken, die ich als so (ohn-)mächtig erlebt habe, dass es diese Gedanken-Macht auch in die andere Richtung gibt, nämlich in die positive, hoffnungsvolle.
Diese Erkenntnis war für mich ungeheuer erleichternd.
Was in die eine Richtung zerstörerisch wirkt, wirkt in die andere Richtung aufbauend und hoffnungsvoll.

Man selbst sitzt am Steuer (des Lebens/der Gedanken).
Das fühlt sich zugegebenermaßen in manchen Phasen des Lebens nicht so an.
Jeder entscheidet für sich, welche Gedanken er nährt.
Zunächst sollte man aber seine durcheinandergeratene Hirnchemie wieder besänftigen, wenn der Leidensdruck sehr groß ist.
Ich habe dir, Tofa, in einem anderen Thread schonmal etwas geschrieben.

Ich habe damals gedacht, dass ich da nie wieder rauskomme. Jetzt bin schon ganz schön lange so gut zu Wege, dass ich das Leben wieder genießen kann, mit den üblichen (für mich handelbaren) ups and downs.

Ich bin aber ziemlich überzeugt davon, dass ich ohne den turning point, der bei mir die Sertralin-Einnahme war, meine Gedankenwelt nicht in Richtung positiv hätte verschieben können.

Später kam noch ein für mich sehr hilfreicher Mbsr-Kurs hinzu (mindnessfull based stress reduction). Achtsamkeitspraxis hat mein Leben auch nachhaltig verändert.

Alles Gute dir, Tofa!
Du bist nicht alleine…

06.07.2023 21:14 • x 5 #9


456-abc
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Fast alle hier waren schon gefangen in Angstkreisläufen. Fang in ganz kleinen Schritten an etwas Winziges zu verändern. In meinen allerschlimmsten Phasen habe ich Mandalas ausgemalt und Lieder gesungen in einer Gruppe (Chanten).
Unterbrich für ein, zwei Stunden den Angstkreislauf. Such dir Gruppen die sich jede Woche treffen, zum Beispiel eine Selbsthilfegruppe oder eine Frauengruppe. Der Körper braucht eine Pause und du wirst sehen, es verändert sich zum Besseren. Sicher brauchst du unterstützend Medikamente.

06.07.2023 21:35 • x 1 #10


456-abc
Und such dir hier im Forum Ablenkung von dem Thema Angst, es gibt ganz viele Themen, die dir Positives vermitteln und dich aus der Thematik mal raus holen.

06.07.2023 21:39 • #11


T
Zitat von Haferflocke:
alleine.
Es ist die Angst vor der Kraft der eigenen Gedanken, die das Potential haben das eigene Leben zu zerstören.
Ist es das?

Jaa, es macht mich depressiv zu sehen dass gedanken mein Leben irgendwie zerstören was so schön ist und ich schaffe es nicht diese zu kontrollieren und mache mir umso mehr sorgen. Sorgen darüber dass meine denkweise mir einiges zerstört. Es ist ein chaos voller gemischten gedanken in meinem Kopf. Ein durcheinander. So extrem dass ich nichtmehr weiss worüber ich mir hauptsächlich sorgen mache. Ich mache mir sorgen um mehreres. Sorgen darüber immer ängstlich zu sein, sorgen darüber nichtsmehe genießen zu können, sorgen darüber nie wieder normal denken zu können, sorgen dass es sich verschlimmert, sorgen warum ich mir so viel sorgen mache, sorgen darüber mir mein leben selbst zu zerstören, sorgen jeden moment irgendwie in einen angstzustand verfallen durch gedanken die ich nicht aufhalten kann und mich selbst dadurch zu belasten. Sorgen darüber nie wieder ein normales leben führen zu können. Sorgen darüber den Tag nicht zu überstehen und meinen verstand zu verlieren. Sorgen darüber in einen extrwmen Angstzustand zu verfallen der nichtmehr aufhört. Sorgen darüber in einer Klinik zu landen, sorgen darüber Tabletten nehmen zu müssen da ich ja dann nichtmehr normal bin. Alles was nicht der normalität entspricht macht mir angst. Angst davor nicht akzeptiert zu werden, kein normales leben führen zu können wie alle anderen, nichtmal die kleinsten dinge schaffen zu können. Diese ganzen Gedanken lösen bei mir diese grund unruhe aus die den Ganzen Tag anhält. Und das macht mir auch sorgen. Morgens beim wach werden kommen mir all diese gedanken schlagartig in den Kopf ohne es aufhalten zu können. Ein gefühl der Angst der mir sagen will etwas stimmt nicht. Und das macht mich fertig. Es ist ein ewiger Teufelskreis seit Januar komme ich da nicht raus. Gestern habe ich Tabletten verschieben bekommen und konnte heut morgen vor lauter sorgen wegen den Tabletten nicht richtig schlafen. Ich habe einfach Angst dass ich durch die Tabletten vielleicht doch alles schlimmer machen könnte? Und dass ich nie wieder ohne Tabletten könnte. Abhängig bin. Oder meiner gesundheit schade. Ich schäme mich dafür irgendwie ich will das nicht wahr haben alles und ich weiss nicht warum. Ich schaffe es nicht zu akzeptieren dass ich nunmal psychisch ein problem habe. Ich kann mich damit nicht anfreunden, und schäme mich dafür. Warum ich so fühle weiss ich einfach nicht. Ich habe auch mega angst vor kliniken usw. Angst vor krankheiten und auch Psychischen krankheiten. Vor paar monaten hatte ich garnichts. Und jetzt ist alles eine riesen Katastrophe. Das schlägt alles total auf meinen Körper diese unruhe, übelkeit kein appetit und schwäche. Dadurch bin ich toal depressiv. Ich überlege seit stunden ob ich die Tabletten jetzt nehmen soll oder nicht. Es macht mir alles soviel druck.

08.07.2023 13:37 • #12


T
@456-abc aber ist es normal dass ich trotz ablenkung zb malen, oder irgendwas anderes tun musik hören oder sowas nicht wirklich schaffe das grübeln zu unterbrechen? Es fühlt sich so an als wäre mein hinterkopf immernoch mit dem grübeln beschäftigt und es fällt mir schwer dadurch mich zu konzentrieren. Versuchen tuhe ich einiges. Raus gehen, ablenken, Positive sachen schauen und lustige sachen, ganz viel lachen mit freunden. Singen, und musik machen. Auch malen. Aber all das fällt mir sehr schwer durch das permanente grübeln und das gefühl der angst. Das macht mich zusätzlich noch sehr depressiv. Morgens ist es am schlimmsten. Es ist kaum aushaltbar. Habe total oft den gedanken bald durchzudrehen weil es nicht aufhört und man dadurch unnormal unruhig ist den ganzen Tag. Ist es normal sich dabei nicht wirklich ganz gut zu fühlen wenn ich versuche einiges zu tun? Und wird es wirklich besser werden wenn ich trotz allem immer wieder versuche was zu tun auch wenn ich immernovh total am grübeln bin? Auch in eigentlich schönen momenten wie mit freunden was essen gehen, sogar da bin ich total am grübeln und tuhe es mir schwer mich auf das treffen zu konzentrieren. Die Angst gedanken springen in meinem Kopf und warten nur darauf mir meinen Moment zu zerstören so einen druck und so ein Gefühl habe ich dann. Und deswegen habe ich Angst öfter raus zu gehen da ich angst davor habe durch eigene gedanken mir einiges zu zerstören und in einen Angstzustand zu verfallen von dem ich mich nicht so leicht beruhigen kann. Also ablenken, ablenken ablenken um den kreislauf zu durchbrechen, okay. Aber es macht mich depressiv. Wie komme ich damit klar? also ich habe irgendwie keine kraft mehr was für mich zu tun. Ich habe keine freude mehr, an garnichts. Und auch kaum hoffnung. Ich zwinge mich seit monaten jeden Tag zu alles. Nur ab und zu habe ich mal kurz momente wo ich gute laune habe und irgendwie alles doch garnicht so schlimm ist. Aber es ist sooo wenig dass es mal vorkommt. Und das lässt mich mega depressiv werden.

08.07.2023 13:59 • #13


456-abc
Wie war denn dein Arzttermin gestern?

08.07.2023 18:51 • #14


456-abc
Hast du Medikamente bekommen?

08.07.2023 18:52 • #15


456-abc
Hast du mal an eine Tagesklinik gedacht wo du intensiver an deinen Baustellen arbeiten könntest?

08.07.2023 18:54 • #16


456-abc
Ich hoffe du hast den Termin wahrgenommen.

10.07.2023 11:29 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Draynur
Mich würde es auch gerade interessieren. Bin in der fast gleichen Situation.

12.07.2023 01:02 • #18


456-abc
Leider antwortet sie nicht.

12.07.2023 06:44 • #19


456-abc
Da wird wohl erst mal nichts mehr kommen.

12.07.2023 06:46 • #20


A


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