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S
Hallo an Alle!

Mich beschäftigt das Thema Medikation zur Zeit sehr viel. Schon seit dem Anfang meiner Angststörung vor eineinhalb Jahren steht das Thema ja im Raum.
Hab bisher ausser Johanniskraut und DystoLoges nix genommen. Bin auch froh darüber denn wenn es auch oft heftig ist, denk ich dass es die Sache momentan nicht wert wär, mit Medikamenten anzufangen. Erstens heilen sie ja nichts und zweitens muss man sie eines Tages wieder absetzen. Eine Therapie schlägt auch nicht so gut an wie ohne und der Ursache für die Angst kommt man auch besser auf die Schliche denk ich wenn man unverfälscht seine Angst erforschen kann.
Halte mich also eher auf dem alternativen Weg, also Mass. und Krankengymnastik gegen die Verspannung, Kinesiologie, Akupunktmassagen und Klopftechniken gegen energetische Blockaden, Bewegung gegen Unruhe, Autogenes Training und progressive Muskelentspannung gegen die Anspannung und Homöopathie, Schüsslersalze und Bachblüten um die Seele und den Körper zu unterstützen. Hab alles mal ausprobiert und viel hilft auch in der alternativen Medizin.
Seh die Krankheit auch als Partner, der mir zeigt was ich im Leben vielleicht ändern muss und als Lehrer, der mir hilft, besser auf die Signale meines Körpers zu achten. Denk mir, wenn ich es schon hab, dann will ich wenigstens auch was positives mitnehmen. Und nicht gleich Medikamnete nehmen um es auszublenden.
In meiner Selbsthilfegruppe nehmen alle Medikamente. Probieren auch ständig damit rum. Im Endeffekt gehts ihnen nicht anders als mir. Mal besser, mal schlechter. Find einfach wie es einem geht wenn man auf Medis eingestellt ist hat keine richtige Aussagekraft. Es ist ja nicht echt, der Gehirnstoffwechsel wird ja chemisch beeinflusst. Wenn jeder seine Tabletten absetzen würde dann könnten wir uns mal drüber unterhalten wie es uns WIRKLICH geht.

Mich würd einfach mal interessieren ob es noch andere Leute gibt, die den gleichen Zugang und Umgang mit der Angst haben wie ich? Was macht ihr so? Und was meint ihr zu Medis?

Freu mich auf eure Antworten!
sunshine

02.09.2008 13:33 • 10.09.2008 #1


15 Antworten ↓


B
Ich verfahre genau so wie du. Ich gebe dir da völlg recht . Bin Angstfrei mittlerweile,Die Natur nimmt und gibt und wir sind 1 Naturprodukt.

Lg Von Bggi

02.09.2008 13:54 • #2


A


Durch die Angst ohne Medis

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S
Sprichst mir aus der Seele. Mir widerstrebt es irgendwie schon auch, irgendwelche Chemie von aussen in meinen Körper zu lassen, die in so empfindliche Vorgänge eingreift. Irgendwie gruslig!

Glückwunsch, das du es überwunden hast! Vor Allem kannst du wirklich von dir behaupten, dass tatsächlich DU es überwunden hast! Toll! Wie lang hattest dus denn wenn ich fragen darf? Und wie war der verlauf? Immer leichter geworden und irgendwann weg oder wie?

Liebe Grüße,
sunshine

02.09.2008 14:47 • #3


B
Sunshine83

Ich hatte es unbewusst seit 9 jahren und bewusst seit 3 Jahren ausgelöst duch viele Todesfälle in meiner Familie und durch meine Körperlichen Krankheiten.Vor 20 j hatte ich es auch schon einmal aber nur kurz bin dann mit chemie vollgepumpt worden( Limbatril) Spritzen Tansquilizer und ,Imap,Spritzen die mir mehr Nebenwirkungen als Wirkung an sich bescherrt hatte,Bin froh es nun auf den Natürlichen Wege geschafft zu haben.Ich war schon süchtig nach diesen Mitteln meine Ausschleichung hatte damals fast 2 j gedauert.Es war die Hölle auf Erden damals . Liest euch mal meine Beiträge durch dann versteht ihr es besser und wie ich es geschafft habe.


LG /Dir/ Euch alles gute viel Erfolg und Kraft

Wünscht von Herzen

Die Biggi

02.09.2008 15:11 • #4


M
hallo sunshine,

ich denke genauso wie du. ich nehme nichts und möchte nichts nehmen. unsere ängste entstehen im kopf und nur unser kopf kann uns da raus helfen. und wenn da aber per chemie nachgeholfen wird, funktioniert es doch nicht richtig, oder sehe ich das falsch?
außerdem habe ich zu sehr angst, durch die medikamente irgendetwas anderes in meinen körper kaputt zu machen. im kopf ist ja schon etwas futsch, das reicht...

wie geht es dir derzeit? an was leidest du genau?

ich schwebe aktuell in einem nichtenden wollenden angstzustand und bin echt traurig und verzweifelt. habe eine generalisierte angststörung. zur zeit ist mir übel, meine arme und beine fühlen sich schwach an und mein ganzer obere rücken ist verspannt. ich glaube aber daran, dass es bald besser ist, dass mit mir alles okay ist und dass bald alles besser wird. ich wünsche es so sehr und euch auch, dass ihr es schafft, aus der ollen angstfalle wieder herauszukommen.

lg milanna

03.09.2008 14:14 • #5


S
Hallo!

Also ich denke auch, dass Ängste durch unsere Gedanken massiv beeinflusst werden. Die künstlich erzeugte Stabilität mag manch einem helfen, der veilelicht nicht stark genug ist, da allein mit seinem Willen durchzugehen oder einem, der keinen Wert drauf legt, ob sich Missstände im Leben ändern sondern nur die Symptome loswerden will. Ich selber denke, dass ich auf meinem Weg richtig bin.
Selbst mein Therapeut rät bei einer Angststörung von Medikamenten ab, zumindest so lang man noch aus dem Haus geht. Wenn jemand sich nur noch verbarrikadiert macht es natürlich keinen Sinn anders, weil er eh nie zur Therapie erscheinen würde. Ansonsten meint er auch, dass man nie beurteilen kann, ob man deen Erfolg jetzt dem Patienten oder den Medis zuordnen kann.

Ich leide auch an einer generalisierten Angststörung und kenne das Gefühl ständig angespannt und ägnstlishc zu sein gut. Durch Aktivitäten kann man da aber schnell wieder sicherer werden. Die meisten Angstpatienten die ich kenne und die Medis nehmen, denen geht es wie gesagt genau wie mir, mal merken sie fast gar nix und fühlen sich wohl und locker, da sagen sie dann, das hätten sie den Medikamenten zu verdanken und wenn dann ein Tief kommt, heißt es, dass wohl die Dosierung nicht stimmt und überlegen in der Richtung weiter. Das ganze Drumherum wird also gar nicht in Betracht gezogen. Mir tut das immer weh, wenn ich sowas hör.

Mir geht es soweit gut, dass ich meinen Alltag bewältigen kann und auch Spaß daran habe, was zu unternehmen, z.B. mit meiner Familie. Je nachdem wie es mir geht, ist zwar alles manchmal anstrengender und kostet Überwindung, aber gehen tut es.

Was tust du denn konkret gegen deine Angst? Sport, Entspannung, Therapie? Oder hast du es noch gar nicht so lang?

Liebe Grüße, sunshine

04.09.2008 12:03 • #6


M
hi sunshine,

bei mir kommt erschwerend dazu, dass ich in griechenland (vorübergehend noch 3 jahre) lebe. ich war schon immer ein kleiner hypochonder und litt ab und an panikattacken. nun war hier im januar unser erstes erdbeben, das wir miterlebten (nur ein kleines) und ab da ging bei mir alles abwärts. ich hatte plötzlich langanhaltende angstzustände und aus einer anfangs kleinen verspannung wurde eine schwere krankheit natürlich nur in meinem kopf. mit mir war alles in ordnung. doch bis ich das kapiert habe, verging eine ewigkeit. aber immer wenn sich ein kleines zipperlein meldet, geht alles wieder von vorne los. manchmal passiert das übergangslos.
das läuft jetzt seitdem immerso fort mit kleinen oder längeren wunderschönen erholungspausen. in unserem sommerurlaub flogen wir 4 wochen nach deutschland (oh wie hatte ich mich gefreut) und dort besuchte ich meine schwerkranke tante im krankenhaus (krebs), 2 tage später starb sie. du kannst dir also vorstellen, welcher anblick mich da erwartete und was in einem hypochonder wie mir da vor sich geht. alles ging wieder von vorne los und schlimmer als vorher. 2 wochen passierte gar nichts, da war nur trauer bei mir und dann ging es los. überall sah und sehe ich krebs, krebs, krebs. mein größter horror: so quälend zu enden, wie ich meine geliebte tante sah!

was tue ich gegen die angst?

ich habe zwei kleine kinder und KANN und DARF einfach nicht den kopf in den sand stecken, ich zwinge mich raus und meist läuft es auch ganz gut. es ist für mich einfach unvollstellbar, nicht mehr aus dem haus zu gehen, da ich die 2 kinder habe. und ich bin so dankbar dafür. alleine würde bei mir sicher alles ganz,ganz anders aussehen!
du hast vollkommen recht was die medikamente angeht. ich hätte dann höllische angst die tabletten abzusetzen und wieder in das loch zu fallen. wenn ich es aber so schaffe angstfrei zu werden, kann ich davon ausgehen, dass es auch so bleibt.
ich stelle mich der angst und versuche mithilfe einer (hoffentlich) guten therapeutin meinen kopf umzupolen und die negativen, krankhaften gedanken zu vertreiben.

wie geht es dir genau? da ich hier leider nicht die chance habe, eine selbsthilfegruppe zu besuchen o.ä. interessiert mich der kontakt mit mitleidenden umso mehr. ich war ja schon erstaunt, als ich das forum fand und sah, wievielen es ebenso geht. das war mir gar nicht klar, das sowas so verbreitet ist. wie äußert sich genau deine angst, wann tritt sie auf wie reagiert deine familie?

freue mich auf antwort!


milanna

04.09.2008 15:08 • #7


A
Ich möchte mich an der Stelle mal unbeliebt machen
Ich finde das ganz toll, wenn ihr so gut zurechtkommt - wirklich. Ich bin auch wirklich Gegner von nicht-pflanzlichen Medikamenten und nehme auch für meine andere chronische Krankheit nur wenn es gar nicht anders geht etwas ein (was eher unüblich ist).
Es ist aber so, dass ich jetzt durch meine Angststörung an einem Punkt angekommen bin, wo ich keine Kraft mehr hab. Ich möchte so nicht mehr weitermachen. Ich habe mich aus diesem Grund für Medikamente entschieden, da ich mich schon ertappe ganz blöden Gedankengängen nachzuhängen. Auf keinen Fall würde ich mich alleine auf diese Medikamente verlassen, aber ich weiß, dass sie jetzt gerade für mich richtig sind. Was den Therapieerfolg angeht gibt es soweit ich das gelesen habe aber auch einige Studien, die besagen, dass eine Therapie aus Psychotherapie und AD gute Erfolge aufweist.
Keine Ahnung, ich denke nur, dass man es nicht so verteufeln sollte, denn ich glaube und hoffe dass die wenigsten diese Medikamente nicht unbedacht einnehmen. Bei mir war es jedenfalls nicht so.
Liebe Grüße
Anna

04.09.2008 16:17 • #8


S
Hallo Annaa,

kann verstehen wenn du dich angegriffen fühlst. Ich verurteile niemanden der für sich dnekt, dass er ohne Medikamente nicht weiterkommt. Schließlich hat jeder seine persönliche Schmerzgrenze.
Wenn ich das für und wieder abwäge, dann sind es mir die Langzeitfolgen und die sonstigen Auswirkungen auf meinen Körper, die ich nicht abschätzen kann (und der Arzt auch nicht, weil es dazu ADs noch gar nicht lang genug gibt), nicht wert. Wie gesagt das muss jeder für sich entscheiden. Ich seh es halt so, dass der Zweck nicht immer die Mittel heiligt.

Dass Studien belegen dass Therapie und ADs ne gute Kombination sind, das kann ich mir schon denken, aber was hat das denn für ne Aussagekraft? Da müsste ja jeder der bei der Studie mitmacht zweimal leben. Einmal macht er alles ohne Medis und einmal mit. Und wenn es beide Male genau gleich läuft, dann glaub ichs.

Sei nicht böse, aber dass du dich so angegriffen fühlst wirkt auf mich ein bisschen als wärst du auch nicht 100% überzeugt dass die Tabletten so harmlos sind.

Ich will dir aber sagen, dass ich auch Leute kenne, die irgendwann ihre Tabletten abgestezt haben und es ging ihnen weiterhin gut. Aber sie haben irgendwann wieder anfangen müssen damit als alles auf Grund von Streß wieder losging, weil sie halt nicht gelernt hatten, anders damit umzugehen. Manchmal ist auch die Lebenssituation schuld an soner Krankheit, da kann man dann mit Tabletten die schwierige Situation aussitzen und wenn sich die Umstände geändert haben, ist die Krankheit vielleicht von allein verschwunden weil sie keinen Nährboden mehr hat.

Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück, dass du all das hinter dir lassen kannst, egal welchen Weg du gehst.

Liebe Grüße

05.09.2008 08:53 • #9


B
Und man kann es schaffen bin auf dem besten wege hab schon einiges geschafft konte haus nicht mehr verlassen nun tu ich es wieder.. Konfrontation ist das zauberwort also rannnnnnnnnnnnnnnnnnn.
Der Wille ist derWeg auch ohne Medis , aber muss ja jeder individuell selber entscheiden was ihm gut tut und was nicht ich hatte mal medis hab sie nach einem halben Jahr in die Ecke verbannt und nix mehr genommen und es bekommt mir besser und der Entzug von den Medis war schlimmer als die Angst und Symptomatik selbst an sich. ich bin froh das ich diese Dinger nicht brauche auch nicht als Krücke.die Pharmaindustrie verdient sich ne goldene Nase lachhh. aber nicht an mir .

Ich hatte alles durch von Benzos bis Ads der beste Arzt ist die Natur in sich wir sind 1 Naturprodukt, man kann es aushalten ich weiss ist schwer aber es geht.
Ich hab es geschafft bin angstfrei und symptome frei

05.09.2008 09:23 • #10


A
Hallo Sunshine,
nein, ich bin nicht überzeugt, dass Tabletten harmlos sind - ich denke schon, dass sie auf keinen Fall leichtfertig genommen werden sollen.

Ich wollte nur nicht, dass einseitig dargestellt wird, dass alle das problemlos ohne schaffen. Ich habe ein halbes Jahr darauf verzichtet, bin in die Konfrontation gegangen, habe keine Situationen vermieden, weil mir schon bekannt ist, dass es dadurch noch schlimmer wird. Aber dennoch haben meine Ängste zugenommen, es ist immer schlimmer geworden. Ich möchte es mir damit nicht einfach machen und sehe darin auch nicht die ultimative Lösung. In meiner derzeitigen Situation schaffe ich es aber einfach nicht mehr. Ich kann nicht mehr, meine Kraft ist verbraucht. Ich saß hier mit konkreten Suizidgedanken. Das hat mir große Angst gemacht.
Ich finde man muss sich immer die individuelle Situation anschauen und abwägen. Es ist nicht für jeden richtig - ich möchte hier kein Verfechter von Medikamenten sein!- und ich hoffe auch nicht, dass ich lange darauf angewiesen bin. Ich möchte dennoch gerne der Ursache auf den Grund gehen und daran arbeiten. Mein Therapeut meinte jedoch auch, dass es an dieser Stelle für mich wirklich wichtig sei, eine schnelle Entlastung zu schaffen, damit ich nicht daran zerbreche. Auch er kennt mich schon eine Weile und hat versucht, mit mir ohne Medis weiterzukommen.

Jeder sollte den richtigen Weg für sich suchen und es ist klasse, dass ihr das so schafft, vielleicht kann ich das ja auch bald wieder!

Liebe Grüße
Anna

05.09.2008 17:13 • #11


S
Hallo Ihr lieben,

Mir kommt diese Story sehr bekannt vor. Hab auch mal eine Umfrage gestartet und das kam mir vor wie schwimmen in einem Haifisch-becken!
Ich finde wir sitzen doch alle im selben Boot und sollten uns doch ermutigen, egal mit oder ohne Medis im Leben...

Der Weg ist das Ziel. Sind wir am Ziel angekommen, geht unser Weg zu ende

Grüsse Euch
Sky

05.09.2008 18:31 • #12


A
Bin nicht bissig

Ja du hast recht, wir sollten uns unterstützen. Ich hatte nur irgendwie das Bedürfnis die andere Seite aufzuzeigen und zu verteidigen, gerade weil ich es so gerne ohne geschafft hätte, es aber nicht mehr funktioniert hat und weil ich mir darüber vorher so den Kopf zerbrochen habe.
Ich wollte dabei aber keinen angreifen oder entmutigen. Sollte das so angekommen sein tut es mir leid

05.09.2008 19:22 • #13


S
Hallo Leute!

Ich hab dich schon richtig verstanden, Annaa. Denke auch dass es jeder entscheiden muss. Man sieht ja schon an den unterschiedlichen Erfahrungsberichten von Leuten über Medikamente, dass es alles ne höchstindividuelle Angelegenheit is.
Ich finde es kommt auch ganz stark darauf an, woher die Ängste rühren.
Ich zum Beispiel schließe es auch nicht aus, dass ich was nehmen würde wenn es irgendwann gar nicht mehr anders ginge, es ist auch ein beruhigender Gedanke. Wobei es eben wiederum Leute gibt die sich durch die ADs ganz zu Grunde gerichtet haben, weil sie sich eben plötzlich nicht mehr als sie selbst gefühlt haben oder andere unerwünschte Wirkungen aufgetreten sind als Folge des chemischen Eingriffs.
Manch einer verträgt auch die Medikation besser als ein anderer. Ne Bekannte von mir hat sämtliche scharfen Gegenstände aus ihrer Wohnung verbannt und ihre Tochter ausquartiert in den ersten Wochen weil sie nicht garantieren konnte dass sie sich oder ihrer Kleinen was antut. Also im Endeffeklt sind wir da alle nur die Versuchskaninchen der Pharmaindustrie.

Ich denke einfach dass jemandem der sich so unwohl fühlt bei dem Gedanken was er da einnnimmt dem kann es auch nicht helfen. Glaube und Vertrauen gehört auch bei chemischen Sachen dazu denk ich.

Ich glaub auch dass es als Auszeit helfen kann sich Erleichterung zu verschaffen, denn ohne Ruhepausen kann man es nicht schaffen, da stimm ich zu.

Jedenfalls wünsch ich euch allen viel Glück und das Wichtigste is dass jeder sich wohl fühlt wie er es macht!

07.09.2008 12:22 • #14


L
Also ich habe keine Wahl. Habe Antidepressiva probiert und kann keine der drei Gruppen ab. Das war anfangs ein Schock für mich und ich verfiel in eine ganz schwere Depression, weil ich dachte - nie wieder gesund zu werden, denn diese Medikamente bräuchte man doch dazu.
Seitdem ich also keine Antidepressiva mehr probieren muss (war immer ein Riesenschritt für mich) und mir langsam immer klarer wird, es geht auch ohne diese Tabletten, geht es langsam mit mir bergauf!
Klopfakkupressur (EFT) mache ich auch und Homöopathie strebe ich an, ansonsten immer wieder rein ins Geschehen trotz der Angst. Das gelingt mir zurzeit ganz gut, aber das Genießen können der Aktivitäten außer Haus dahin ist s wohl noch ein langer Weg.

08.09.2008 10:35 • #15


S
Hallo Liza!

Erstmal Herzlichen Glückwunsch, dass es bei dir zur Zeit so gut klappt! Kann mir vorstellen, dass es hart ist wenn man weiß, auch wenn man mal auf Medikamente angewiesen wär, die Alternative kommt nicht in Frage. Wobeis ja auch Neuroleptika gibt, die antidepressiv wirken in geringen Dosen, also auch für dich gubts den Notgroschen
Aber vielleicht is es ja gut dass du quasi gezwungen bist, ohn auszukommen. Ich glaube einfach nicht an diese chemischen Muntermacher. Das is für mich ein einziger Betrug! Manch einem helfen sie, manch einem nicht. Wenn Homöopathie so lückenhaft wirken würde, dann würde man dem Zeug wahrscheinlich sofort nen Placeboeffekt unterstellen!

Naja, wünsch dir viel Glück, weiter so, vielleicht kommen auch bei dir mal Rückschläge, aber wenn man erst mal an dem Punkt angelangt war an dem du jetzt bist, dann kommt man auch immer wieder dahin und auch darüber hinaus!

Liebe Grüße

10.09.2008 08:34 • #16


A


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