Juli84
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seitdem ich vor 7,5 Wochen nach einer OP (Gebärmutterteilentfernung) aus der Vollnarkose aufgewacht bin, habe ich ununterbrochen Übelkeit (und große Gedächtnisprobleme). Am schlimmsten ist die Übelkeit morgens.
Dazu kommen meist Benommenheit, Herzrasen, körperliche Schwäche, mich elend und krank fühlen, das Gefühl fast umzukippen, teilweise schwitzige Füße. Diese Begleitymptome werden ab nachmittags bis abends meist besser.
MCP, Vomex, Nux vomica, Domperidon helfen nicht. Ich habe drei Wochen lang Pantoprazol genommen, da eine Gastritis anfangs auch mit diagnostiziert wurde. Aber das hat auch nicht geholfen.
Meine Hausärztin und meine Psychiaterin haben eine Somatisierungsstörung/somatforme Störung diagnostiziert. Meine Hausärztin meint, dass es nicht mehr von der Vollnarkose kommen kann und sich die Übelkeit verselbständigt hat.
Ich bin sehr depressiv wegen der Übelkeit und habe Angst, dass sie nie mehr weg geht.
Ich zweifele an der Diagnose, schließe sie aber auch nicht komplett aus.
Hat jemand Erfahrung mit einer über Wochen oder Monate andauernden chronischen Übelkeit nach einer Operation und falls ja, was war die Ursache und wie konnte diese erfolgreich therapiert werden?
Hat jemand Erfahrung mit chronischer Übelkeit durch eine Somatisierungsstörung und falls ja, was hat dagegen geholfen?
LG
Juli84
01.06.2025 09:15 • • 25.08.2025 #1