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Zitat von Immaculatus:
Ich muss ja mit den Beschwerden leben. Ich versuche natürlich Hilfe zu bekommen, psychotherapeutisch und medikamnteös. Ich habe nur so eine ...

War denn jetzt irgendein möglicher Auslöser da?

@Juli84 Eben nicht hat sich so eingeschlichen Anfangs war nur viel Luftaufstossen täglich. Etwas viel Stress hatte ich April/ Mai beruflich. Wer hat den nicht mal? Den meisten Stress und Gruselgedanken haben mir die 2,5 Monate Wartezeit auf die Spiegelungen gebracht, die dann aber ohne Befund waren. Gerade geht es mir wieder ganz schlecht

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Chronische Übelkeit nach OP - Somatisierungsstörung?

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Ich hatte vor einigen Jahren eine Phase plötzlicher Übelkeit. Von einem auf den anderen Tag war sie da und ist geblieben.
Ich habe innerhalb kürzester Zeit 10kg abgenommen und konnte absolut nichts essen.
Meine Rettung war der Psychiater, der von der chirurgischen Ambulanz hinzugezogen wurde.
Ich habe Antidepressiva (damals Trazodon, später noch Escitalopram dazu) bekommen und innerhalb kürzester Zeit war diese grausige Übelkeit verschwunden.
Außerdem habe ich eine Therapie begonnen.

Inzwischen kommt sie nur noch, wenn es mir psychisch schlecht geht.

Zitat von Immaculatus:
@Juli84 Eben nicht hat sich so eingeschlichen Anfangs war nur viel Luftaufstossen täglich. Etwas viel Stress hatte ich April/ Mai beruflich. Wer hat ...


Vielleicht hattest du ja am Anfang etwas Sodbrennen und durch die Ängste und den Stress hat sich dann etwas verselbstständigt, so dass du die Symptome jetzt psychisch bedingt hast, obwohl eine eventuell ursächliche körperliche Ursache nicht mehr besteht.

Zitat von nektarine:
Ich hatte vor einigen Jahren eine Phase plötzlicher Übelkeit. Von einem auf den anderen Tag war sie da und ist geblieben. Ich habe innerhalb ...


Escitalopram habe ich auch letztens probiert. Da konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen und das hat alle meine Symptome extrem verstärkt.

Was für eine Therapieform war es?

Zitat von nektarine:
Ich hatte vor einigen Jahren eine Phase plötzlicher Übelkeit. Von einem auf den anderen Tag war sie da und ist geblieben. Ich habe innerhalb ...

Ich wurde von der 5. bis zur 8. Klasse gemobbt und habe dadurch auch ein Trauma bekommen. In dieser Zeit hatte ich jeden Morgen vor der Schule Brechreiz. Und auch nachdem ich die Schule gewechselt hatte, hatte ich danach noch eine zeitlang morgens auf dem Schulweg das Gefühl spucken zu müssen. Ich musste dann auch immer an derselben Stelle spucken und irgendwann war das dann weg.

Zitat von Juli84:
Escitalopram habe ich auch letztens probiert. Da konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen und das hat alle meine Symptome extrem verstärkt. Was ...

Bei mir waren die erste 10-14 Tage mit Escitalopram sehr unangenehm, aber danach ist es mir viel besser gegangen.

Zu Beginn hatte ich eine Gestalttherapie, die letzten Jahre, Traumatherapie.

Zitat von nektarine:
Bei mir waren die erste 10-14 Tage mit Escitalopram sehr unangenehm, aber danach ist es mir viel besser gegangen. Zu Beginn hatte ich eine ...

Was für eine Methode wurde bei der Traumatherapie verwendet?

Zitat von nektarine:
Bei mir waren die erste 10-14 Tage mit Escitalopram sehr unangenehm, aber danach ist es mir viel besser gegangen. Zu Beginn hatte ich eine ...

Das Escitalopram war die Hölle für mich. Aber ich vertrage die meisten Psychopharmaka nicht. Ich nehme jetzt Anxiovita gegen Ängste. Das ist homöopathisch.

@nektarine Danke, das macht Hoffnung

@Juli84 wenn ich es nur wüsste? Aber es kann was dran sein. Jedenfalls hat es zunächst körperliche Ursachen. Heute Abend ging es mir gut. Ich war auf einer Veranstaltung (habe mich gezwungen zu gehen) und war angenehm abgelenkt. Spaziergang nach Hause ohne Übelkeit und ein Toastbrot mit Käse gegessen, ohne würgen zu müssen. Aber das geht einen Tag so, am andern ist wieder alles da. Mal sehen, was mein Psychater am Donnerstag so für ein Typ ist und ob er mir helfen kann? Gute Nacht, liebe Juli84

Zitat von Immaculatus:
@Juli84 wenn ich es nur wüsste? Aber es kann was dran sein. Jedenfalls hat es zunächst körperliche Ursachen. Heute Abend ging es mir gut. Ich war ...

Also bei mir ist die Übelkeit, wenn ich nachts aufwache und morgens nach dem Aufwachen am schlimmsten, dann wird sie bis mittags etwas besser und bis abends immer besser, aber weg ist sie nie. Und auch wenn es mir dann abends insgesamt besser geht, ist sie am nächsten Morgen wieder sehr stark da. Aber morgens wird mehr Cortisol ausgeschüttet und bei Depressionen gibt es ja auch das Morgentief. Ich glaube mit den beiden Sachen und vielleicht noch einer weiteren erklärt sich das bei mir.

@Immaculatus

Gute Nacht.

@Juli84 mit dem Cortisol liegst du denke ich richtig. Ich denke bei mir war es auch so gewesen. Es wird besser werden. Es dauert halt und es ist ein auf und ab. Es zehrt halt an den Nerven

Ich habe einen Platz in einer Tagesklinik für Psychosomatik bekommen. Ich bekomme noch Bescheid, wann es los geht. Wahrscheinlich innerhalb von ein bis zwei Wochen.

@Juli84 Herzlichen Glückwunsch.

Zitat von Immaculatus:
@Juli84 Herzlichen Glückwunsch.


Danke. Ich hoffe, sie können mir da helfen.

Es wird auf jeden Fall hart und ich habe Angst.
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@Juli84 Ich habe auch große Angst, seit gestern kann ich gar nichts mehr essen, ohne sofort endlos Aufzustoßen. Ich will auch nichts mehr essen. Psychiatrien sind in Berlin alle voll, keine Akutplätze. Muss in die Notaufnahme heute. Aber dann? Ich glaube so langsam wirklich ,daß ich sterben muss.

Zitat von Immaculatus:
@Juli84 Ich habe auch große Angst, seit gestern kann ich gar nichts mehr essen, ohne sofort endlos Aufzustoßen. Ich will auch nichts mehr essen. ...

Wie meinst du das, dass du sterben musst?

Ohne Wartezeit kommt man hier nur in die Geschlossene Psychiatrie und das auch nur, wenn man suizidgefährdet ist. Aber mich würde die geschlossene Psychiatrie zum Beispiel viel mehr runterziehen.

Bestell dir doch mal Anxiovita.

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Mira Weyer
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