Mir geht es ohne OP genauso. Jeden Tag Übelkeit absolute Appetitlosigkeit. Es fing vor 4 Monaten mit dauerndem Aufstoßen von Luft an. Da konnte ich aber noch essen. Dann musste ich 2,5 Monate auf die Magen und Darmspiegelung warten, was mich total fertig gemacht hat, dazu im Beruf extrem viel Stress. Ich weiß auch nicht wie man mit sowas leben soll? Ich habe auch Gedanken an den Suizid, den ich aber auch nicht will. Ich habe mir Fresubin mit 400 cal gekauft, damit ich nicht weiter abmagere. Habe 6kg verloren. Bei mir liegt nun auch der psychosomatische Befund vor, weil alle organischen Untersuchungen ohne Befund bisher waren. Man denkt ja, man würde dann entlastet sein, aber es wird mit den Symptomen (Übelkeit, Verdauung, Appetitloskeit immer schlimmer und das macht Angst. Diese Angst hat sich auch verselbstständigt und führte zu vielen Panikattacken. Gerade wollte ich mal die Garage aufräumen, nun wurde mir erstmal schwindlig und ich habe ganz weiche Knie. Ich habe schon wieder Angst, die nächste Panikattacke rollt an. Ich bin seit 4 Wochen AU geschrieben und sicher nochmal solange, vielleicht auch für immer? Dann rutsche ich jetzt erstmal ins Krankengeld. Ich habe mich abgefunden und hoffe, dass mit einem Therapeuten, den ich Donnerstag erstmalig aufsuchen werde, es vielleicht besser wird. Subjektiv habe ich das Gefühl, ich gehöre auf eine Station. Aber Krankenhausstress macht einen wahrscheinlich noch mehr fertig. Man kann also nur hoffen und beten.
24.06.2025 11:12 •
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