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@Juli84 ich hab nicht alles gelesen, aber ärztlich war ja alles gecheckt?

Die Frage nach dem Warum stellen wir uns alle. Will ja keiner sowas haben. Es schränkt ja doch enorm ein.
Aber die bringt ja nicht weiter. Machst du Meditation oder ähnliches

Ich bekomme noch einen Bauchultraschall und soll eigentlich zur Magenspiegelung. Aber ich sehe da wenig Sinn drin, weil es ja anscheinend von der Psyche kommt.

Entspannungsverfahren führen aktuell bei mir zu Unwirklichkeitsgefühlen und meine Beschwerden sind oft so stark, dass ich mich darauf auch gar nicht einlassen kann. Daher kann ich sie zurzeit nicht machen.

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Chronische Übelkeit nach OP - Somatisierungsstörung?

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Da ich die ganzen Antidepressiva ja nicht vertrage, habe ich mir jetzt mal Neurodoron von Weleda bestellt.

Die Nebenwirkungen von Antidepressiva will ich mir echt nicht mehr antun.

@Juli84 ich bin mit Neurexan gut hin gekommen.

Es bedarf Übung das es klappt ist aber wichtig zum abschalten. Manchmal hab ich nur entspannungsmusik im Hintergrund laufen gehabt. Das ging auch.

Zitat von Len:
@Juli84 ich bin mit Neurexan gut hin gekommen. Es bedarf Übung das es klappt ist aber wichtig zum abschalten. Manchmal hab ich nur entspannungsmusik ...


Danke! Ich habe deinen Beitrag leider jetzt erst gesehen.

Neurexan wäre für mich auch infrage gekommen, wenn da kein Koffein drin gewesen wäre.

Ich war jetzt heute noch beim Bauchultraschall und da war alles in Ordnung.

Ich merke es jetzt aber auch selbst, dass die Übelkeit von der Psyche kommt. Sie ist immer nach dem Aufwachen am schlimmsten und wird dann ab mittags immer besser. Aber sie ist nie weg.

Ich hoffe nur, dass ich sie mit Psychotherapie weg bekomme und/ oder dem Neurodoron. Das soll man aber laut Packungsbeilage nur zwei Wochen nehmen.

@Juli84 verträgst du Koffein nicht?

Ja früh ist es bei mir auch am schlimmsten gewesen und wurde dann besser.

Du musst deiner Psyche Auszeiten gönnen. Es erfordert viel Mitarbeit, aber es wird tatsächlich besser.

Ich war auch verzweifelt und dachte das hört nie auf.

Du musst versuchen diese Übelkeit anzunehmen, dann macht sie weniger Angst.
Ich hab mir auch gesagt, dann Kotz ich halt... Das war schwer und ich war in dieser Zeit oft kein Mensch.

Wie gesagt ich schwere auch auf die Seabands.

Mein Osteopath macht auch immer noch Akkupunktur bzgl Psyche. Mir bekommt es gut.

Zitat von Len:
@Juli84 verträgst du Koffein nicht? Ja früh ist es bei mir auch am schlimmsten gewesen und wurde dann besser. Du musst deiner Psyche Auszeiten ...

Danke!

Von Koffein bekomme ich leider Durchfall.

@Juli84 achso, weil ich denke das es sehr gering ist. Aber das bringt dann ja nichts.
Ich hab auch Schüssler Salz Nr. 5 genommen. Auch gut für die Psyche.

Magen Darm Tee trinken. Beruhigt ja auch alles dann.

Zitat von Len:
@Juli84 achso, weil ich denke das es sehr gering ist. Aber das bringt dann ja nichts. Ich hab auch Schüssler Salz Nr. 5 genommen. Auch gut für die ...


Ich denke, dass die Übelkeit bei mir weniger vom Magen, als vielmehr vom Brechzentrum im Gehirn kommt. Ich fühle die Übelkeit auch im Hals und nicht im Bauch.

Es fällt mir so schwer mit dieser Übelkeit zu leben.

@Juli84 ist es ja auch..Weil man die schwer ausblenden kann. Versuch es zu akzeptieren. Es klingt doof, aber ich hab auch mit meinem Magen geredet. Das alles versucht als Teil zu akzeptieren. Das ging nicht jeden Tag gleich gut. Aber es war leichter.
Wasser trinken und Bewegung hat gut geholfen.

@Juli84 gerade im Hals ist ein Zeichen für die Psyche.

Mir geht es ohne OP genauso. Jeden Tag Übelkeit absolute Appetitlosigkeit. Es fing vor 4 Monaten mit dauerndem Aufstoßen von Luft an. Da konnte ich aber noch essen. Dann musste ich 2,5 Monate auf die Magen und Darmspiegelung warten, was mich total fertig gemacht hat, dazu im Beruf extrem viel Stress. Ich weiß auch nicht wie man mit sowas leben soll? Ich habe auch Gedanken an den Suizid, den ich aber auch nicht will. Ich habe mir Fresubin mit 400 cal gekauft, damit ich nicht weiter abmagere. Habe 6kg verloren. Bei mir liegt nun auch der psychosomatische Befund vor, weil alle organischen Untersuchungen ohne Befund bisher waren. Man denkt ja, man würde dann entlastet sein, aber es wird mit den Symptomen (Übelkeit, Verdauung, Appetitloskeit immer schlimmer und das macht Angst. Diese Angst hat sich auch verselbstständigt und führte zu vielen Panikattacken. Gerade wollte ich mal die Garage aufräumen, nun wurde mir erstmal schwindlig und ich habe ganz weiche Knie. Ich habe schon wieder Angst, die nächste Panikattacke rollt an. Ich bin seit 4 Wochen AU geschrieben und sicher nochmal solange, vielleicht auch für immer? Dann rutsche ich jetzt erstmal ins Krankengeld. Ich habe mich abgefunden und hoffe, dass mit einem Therapeuten, den ich Donnerstag erstmalig aufsuchen werde, es vielleicht besser wird. Subjektiv habe ich das Gefühl, ich gehöre auf eine Station. Aber Krankenhausstress macht einen wahrscheinlich noch mehr fertig. Man kann also nur hoffen und beten.

@Immaculatus es tut mir leid, dass es dir schlecht geht.
Wenn es psychisch so schlimm ist, solltest du mit dem Arzt sprechen und notfalls in die Klinik gehen.
Bei mir ist es mit opipramol zum Glück besser geworden.
Ansonsten gab es Seabands, Magentee, Neurexan. Traubenzucker für Energie oder auch mal MCP.
Es wird sicher besser werden
Teste Mefiation oder autogenes Trsining. Versuche kleine Runden zu laufen
Du musst halt aktiv sein. Egal wie schwer es ist.

@Len Ich laufe viel durch die Stadt aber ziellos. Heute hat mir der kleine Schwächeanfall aber so zugesetzt, dass ich im Bett liege. Ich habe eine KH Einweisung, aber mich nimmt niemand auf.

Zitat von Immaculatus:
Mir geht es ohne OP genauso. Jeden Tag Übelkeit absolute Appetitlosigkeit. Es fing vor 4 Monaten mit dauerndem Aufstoßen von Luft an. Da konnte ich ...


Das tut mir sehr leid für dich. Ich hoffe auch, dass mir eine Psychotherapie helfen wird.

Diese Übelkeit ist leider nicht so einfach auszublenden. Ich muss mich auch zum Essen zwingen. Und habe dazu noch Herzrasen und körperliche Schwäche.

Ich will so auch nicht mehr leben. Ich bin dazu noch total depressiv und habe Ängste und noch andere körperliche Beschwerden.

Aber ich will es auch nicht beenden. Ich will mein Leben nicht zerstört haben, sondern das wieder weg bekommen und dass das Leben seinen natürlichen Verlauf nimmt.

Ich will noch leben, aber wenn diese Beschwerden so dauerhaft anhalten und nicht zu heilen sind, dann werde ich auch auf natürliche Weise sterben. Besorge Dir doch auch Fresubin 400 cal pro Flasche. mir heilt das auch psychisch. Sind sehr teuer, man kann sie aber auch verordnet bekommen.
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Zitat von Immaculatus:
Ich will noch leben, aber wenn diese Beschwerden so dauerhaft anhalten und nicht zu heilen sind, dann werde ich auch auf natürliche Weise sterben. ...


Was meinst du damit? Dass du dann mit den Beschwerden lebst? Denn das bedeutet ja natürlich sterben, dass man sich eben nicht das Leben nimmt.

Ich zwinge mich zum Essen. Diese Fläschen will ich nicht.

Ich muss ja mit den Beschwerden leben. Ich versuche natürlich Hilfe zu bekommen, psychotherapeutisch und medikamnteös. Ich habe nur so eine furchtbare Ahnung, daß das nicht helfen wird. Aber man weiß es auch nicht. Sollte keine Linderung eintreten, werde ich sicher dauerhaft fehl und unterernährt bleiben. Ich zwinge mich auch zum Essen, aber es ist ekelhaft. Dauerhaft kann ich mir nicht vorstellen, daß man länger so überleben kann. Ich will es alles annehmen, wie es dann eben kommt. Was soll man auch tun? Angst und Appetitlosigkeit sind das Schlimmste. Hoffentlich kann mir jemand helfen.

Zitat von Immaculatus:
Ich muss ja mit den Beschwerden leben. Ich versuche natürlich Hilfe zu bekommen, psychotherapeutisch und medikamnteös. Ich habe nur so eine ...


Ich finde, die Übelkeit nimmt einem alles. Mit vielem kann man leben. Lieber hätte ich meine Schmerzen von vorher wieder und die Übelkeit weg, aber ich bereue die Operation ja sowieso. Ich habe auch immer gerne gegessen. Essen war für mich immer Genuss und Lebensqualität.

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Mira Weyer
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