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Elisabeth0705
Hallo!

Ich habe kein ähnliches Thema in diesem Forum gefunden.
Ich habe Angst, dass die Umwelt schon jetzt unwiederbringlich zerstört ist, dass wir alle auf den Abgrund zusteuern. Ständig hört man davon und ständig höre ich von Staatsoberhäuptern, die entweder komplett drauf pfeifen oder Alibi Aktionen starten (oder ich unterstelle es ihnen zumindest). Ich tue was ich kann um meinen Fußabdruck gering zu halten, aber gerade wenn es mir nicht gut geht, dann nehme ich z.b. eher das Auto weil es einfacher ist. Ich habe Angst, dass alles völlig aus den Fugen gerät. Gsd habe ich diese lähmende Angst meist nur unterschwellig, nur heute war sie ein paar Stunden lähmend vorhanden. Getriggert wird es durch Berichte im Fernsehen oder im Internet, die sich mit dem Thema befassen. Jetzt könnte ich die natürlich einfach nicht lesen, aber dann sagt so eine fiese Stimme in meinem Kopf, dass ich davor die Augen nicht verschließen darf. Nur so kann ich mein Leben nicht genießen, weil ich nur Zerstörung sehe. Hab das nur ich? Wie geht man damit um?
Ich habe noch andere Ängste auch, aber die steht im Moment im Vordergrund.

02.09.2019 22:56 • 01.11.2019 x 1 #1


360 Antworten ↓


Mindhead
Nicht nur dir geht es so Glaube mir.
Manchmal gebe ich die Hoffnung für diese Welt auf... Aber dann auch wieder nicht.
Weil ich denke, EIGENTLICH kann der Mensch etwas tun.
Jeder einzelne von uns der etwas für die Umwelt tut, macht etwas. Das ist mehr als nichts.
Und wenn es einem mal nicht gut geht und man dadurch zb das Auto nimmt, dann ist das okay! Du machst das nicht immer und achtest auf dich. Du musst such auf dich selber achten, um auf die Welt zu achten. Ergibt das Sinn für dich?

Letztendlich hat nicht jeder die gleiche Möglichkeit für diese Welt zu handeln und auch das muss irgendwie akzeptiert werden.
Aber das, was einem möglich ist, sollte man umsetzen!

Ich versuche auch mein Mögliches. Manchmal mehr, manchmal weniger (auch wenn es mir gerade eben nicht möglich ist).
Das finde ich sehr wichtig zu wissen. Man kann nicht immer alles tun. Das ist leider so.
Du kannst auch nicht 50 Tage wach bleiben, würde das die Welt retten. Das geht nicht. Aber du kannst zwischendurch immer wieder wach sein und dein Bestes geben. Und wenn es mal nicht geht, dan geht es nicht. Denn sonst hast du keine Möglichkeit mehr, etwas für die Welt zu tun. Verstehst du?
(Mir ist gerade kein Vergleich eingefallen xd Tut mir leid).

Letztendlich wird kein einzelner Mensch etwas anrichten können.
Aber viele einzelne Menschen sind eine Gruppe Vergiss das nicht!

02.09.2019 23:05 • x 2 #2


A


Angst wegen Klimaerwärmung

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Elisabeth0705
Wenn die Angst abflaut dann kann ich solche Gedanken wieder zulassen, aber wenn sie gerade da ist, dann hab ich das Gefühl in drei Wochen ist alles vorbei.
Es drückt mich dann sehr das schlechte Gewissen meinem Kind gegenüber, denn für mich geht es sich vielleicht noch aus, aber für sie vielleicht nicht mehr und ich hab sie dem ausgesetzt.
Ich tue was ich kann, aber ich habe immer das Gefühl, dass es zu wenig ist. Und das setzt mich so unter Druck, dass es noch viel schlimmer wird, es lähmt mich noch mehr und ich kauf dann z.b. eher in Plastik verpacktes weil es halt einfach ist in dem Moment. Und dann finde ich mich blöd, weil ich das ganze noch schlimmer mache. Und so dreht sich die Spirale.
Und dann denk ich mir eh: mehr geht halt grad nicht und dann denk ich mir: wenn das alle denken, dann geht sich das nie aus.
Wir können alle etwas tun, aber ist es genug? Und dann kommt die Sinnlosigkeit: wenn sich das eh alles nicht ausgeht, wozu dann der Aufwand? Dann bin ich zwar nicht mehr voller Angst, aber ohne Antrieb, weil ja eh alles egal ist.

02.09.2019 23:17 • x 1 #3


T
An diesem Angstsyndrom ist auch eine junge Schwedin erkrankt.

02.09.2019 23:37 • x 6 #4


Mindhead
Nun ja, wenn du es so betrachtest... Die Sonne wird irgendwann sterben und wir werden alle eh nicht mehr da sein.
ABER: ist dann wirklich alles egal? Ja. Hat alles keine Bedeutung? Nein.

Sinn und Bedeutung sollte man trennen.
Deshalb, weil letztendlich vielleicht alles keinen Sinn hat, aber das Leben welches wir leben und die Leben die für andere noch kommen und die, die vergangen sind haben eine BEDEUTUNG.
Und für diese Bedeutung unserer Leben, die wir Menschen dem Leben und der Erde geben, lohnt es sich etwas zu machen, oder?
Weil es keine Selbstverständlichkeit ist, dass wir überhaupt hier sind.

Du setzt deinem Kind nicht dieser Welt aus, sondern du gibt es eine Chance
Eine Chance selber dem Leben eine Bedeutung zu geben und selber etwas zu tun für sich und die Welt. So, wie es es selber für richtig hält und da kommst du ins Spiel, indem du es deine Werte versuchst zu übermitteln. So als eine Sache die du für dein Kind tun kannst.

Weißt du, es hat weiß ich wie lange gedauert bis die Evolution an diesen Punkt gelangt ist. Und es wird dauern, bis es weiter geht und wir hoffentlich uns bessern. Denn wir können komplex genug denken und es kommen immer mehr Hilfen für die Umwelt.
Noch nicht genug, aber es wird etwas gemacht. Langsam... Aber besser als nichts.
Und es wird immer öfter versucht Bewusstsein dafür zu schaffen.
Ein Anfang ist da. Und der Anfang ist am schwierigsten.

02.09.2019 23:38 • x 3 #5


Frühlingsblume2
Zitat von Trauriger82:
An diesem Angstsyndrom ist auch eine junge Schwedin erkrankt.


Man sollte dahinter schauen...
Was macht ihr Vater, was ihre Mutter...

Wem nützt das alles...

****************

Den Klimawandel gibt es, keine Frage.

Aber der Mensch kann ihn nicht aufhalten.

Und das kleine D. kann weder die Welt noch das Klima retten.

Meine Meinung.

Aber solche Themen sind hier nicht erwünscht, weil sie spalten können.

LG

03.09.2019 02:23 • x 4 #6


S
Das Maedchen wird gnadenlos ausgebeutet .......

03.09.2019 02:45 • x 1 #7


Mindhead
Zu Greta möchte ich mich eigentlich gar nicht äußern.

Weshalb ist denn so ein Thema über den Klimawandel hier nicht erlaubt, sofern man sich ganz normal darüber unterhält?

Ich bin auch der Meinung, dass der Klimawandel nicht aufgehalten werden kann. Das bedeutet aber nicht, dass es verlangsamt werden kann.
Wie gesagt, letztendlich wird es immer wärmer werden, schon allein weil die Sonne stirbt, größer wird, heißer wird etc.
Nur, dass wir den Vorgang nicht bemerken, weil es so langsam passiert. Bedeutet nicht, dass da nichts dran ist.

Man sollte aber trotzdem der Natur helfen. Auch wenn es um die Umweltverschmutzung zb durch Plastik geht. Da kann der Mensch ja viel für.

03.09.2019 10:04 • x 1 #8


petrus57
Zitat von Morgentau2008:
Aber der Mensch kann ihn nicht aufhalten.



Aber vielleicht verlangsamen. Mit den beiden Idioten in Brasilien und den USA sehe ich da eher schwarz. Dort wird alles dem Wachstum untergeordnet.

03.09.2019 10:13 • x 4 #9


S
Zu dem Idioten in den USA...
(Bitte auf die Wortwahl achten,dann kann auch ein kontroverses Thema besprochen werden)
Deutschland baut seine Haefen fuer fracking Produkte aus,will aber selbst kein fracking im eigenen Land
Fracking ist aeusserst umweltschaedlich u bedroht u a viele native americans (Indianer).
Deutschland weiss das natuerlich,will aber fracking Produkte importieren aus verschienenen Laender.

Ist also an Scheinheiligkeit nicht zu uebertreffen.
Milchmaedchenrechnung also,....
Die Umweltzerstoerung findet nicht im eigenen Land statt,ergo gutes Gewissen....

Die Forenregeln sagen dies:
-----------------------------------------------------------

9. Diskussionen, die sich mit Politik, Weltanschauung, Partnerschaft und ähnlich brisanten Themen befassen, sind besonders vorsichtig und mit Fingerspitzengefühl zu führen. Solche Themen können schnell zu erbitterten Auseinandersetzungen führen, weshalb die Moderation bei solchen Tendenzen die Diskussion beenden wird

03.09.2019 13:19 • #10


S
Dass das Klima sich wandelt, ist offensichtlich. Allerdings glaube ich, dass der Mensch dies nicht (hauptsächlich) verursacht sondern dass das Erdklima einfach permanent im Wandel begriffen ist. Es gab Zeiten, da waren die Pole nicht mit Eis bedeckt und es gab Zeiten, da hätte man zu Fuß über die Teile der Erde gehen können, da sie mit Eis bedeckt waren und heute sind es Ozeane. Viele Arten sind ausgestorben, ich meine mal etwas von 95% gelesen zu haben, 95% der Arten, die bislang die Erde bevölkert haben, existieren nicht mehr. Der Mensch lebt, was das Erdzeitalter angeht, eine symbolische Millisekunde auf ihr.

Was ich meine ist, dass der Mensch vielleicht ein wenig den Klimawandel begünstigt, aber wenn wir ehrlich sind, müssten wir uns auf das Level von Tieren zurückbegeben, um der Erde nicht zu schaden, und ich kann mir, was die Evolution angeht, nicht vorstellen, dass dies der Sinn der Sache ist, falls es überhaupt einen Sinn gibt. Entwicklung geht immer vorwärts, nie zurück. Den Klimawandel aufzuhalten mutet mich an, als wollte ein Mensch einen Zug mit purer Muskelkraft aufhalten. Das ist nicht möglich. Anstelle dessen, dass man versucht, etwas völlig Natürliches und vielleicht sogar Notwendiges aufzuhalten, was nicht aufzuhalten ist und nie aufzuhalten war, sollte man lieber an Strategien arbeiten, wie man mit dem Klimawandel zurecht kommt und sich anpasst. Die gesamte Evolution beweist, dass all diejenigen überlebt haben, die sich anpassen konnten. Denn es steht außer Frage, dass die Erde ohne den Menschen zurechtkommt, aber nicht der Mensch ohne die Erde. Wichtig wäre, die Bevölkerungsexplosion aufzuhalten, denn hier sehe ich das größte Zerstörungspotential, die meisten unserer Probleme heutzutage buche ich auf die wachsende Überbevölkerung. Wenn dort Einsicht und Vernunft walten würde, wenn der Mensch nur ein bis maximal zwei Kinder zeugen würde, dann würde vieles wieder ins Lot kommen, gerade was die Ressourcenausbeutung und die Umweltverschmutzung angeht. Dennoch bin ich der Meinung, dass das Klima sich seit Erdzeiten immer wieder ändert, und ich vermute, dafür gibt es auch gute Gründe. Ich selbst habe vor dem Klimawandel keine Angst, aber mir ist klar, dass man zunehmend auf sich achten muss, auf seine Ernährungsgewohnheiten und auf sein Konsumverhalten. Außerdem sollte man nicht einer Klimahysterie auf den Leim gehen, ich vermute, dass diese vor allem ökonomische und politische Gründe hat, denn diejenigen, die den größten Einfluß auf die menschgemachte Umweltschädigung haben, verdienen am meisten daran.

03.09.2019 13:52 • x 4 #11


petrus57
Zitat von Sayonara:
Ich selbst habe vor dem Klimawandel keine Angst,


Ich auch nicht. Bekomme die vollen Auswirkungen ja nicht mehr zu spüren.

03.09.2019 13:58 • #12


Schlaflose
Zitat von Sayonara:
Es gab Zeiten, da waren die Pole nicht mit Eis bedeckt und es gab Zeiten, da hätte man zu Fuß über die Teile der Erde gehen können, da sie mit Eis bedeckt waren und heute sind es Ozeane. Viele Arten sind ausgestorben, ich meine mal etwas von 95% gelesen zu haben, 95% der Arten, die bislang die Erde bevölkert haben, existieren nicht mehr.


Das hat sich aber in Millionen von Jahren geändert. Was jetzt mit dem Klimawandel vor sich geht, hat sich in den letzten 20-30 Jahren ereignet. Das kann kein natürlicher Prozess sein.

03.09.2019 15:04 • x 3 #13


E
Hallo,

Die Erde dreht sich immer weiter.
Klimawandel hin und her,

Wir sollten dass leben genießen.
Am Ende ist es doch eh alles sch. egal

03.09.2019 15:13 • x 1 #14


T

03.09.2019 15:15 • #15


Elisabeth0705
Zitat von Mindhead:
Nun ja, wenn du es so betrachtest... Die Sonne wird irgendwann sterben und wir werden alle eh nicht mehr da sein.ABER: ist dann wirklich alles egal? Ja. Hat alles keine Bedeutung? Nein.Sinn und Bedeutung sollte man trennen.Deshalb, weil letztendlich vielleicht alles keinen Sinn hat, aber das Leben welches wir leben und die Leben die für andere noch kommen und die, die vergangen sind haben eine BEDEUTUNG.Und für diese Bedeutung unserer Leben, die wir Menschen dem Leben und der Erde geben, lohnt es sich etwas zu machen, oder?Weil es keine Selbstverständlichkeit ist, ...


Dass die Sonne irgendwann sterben wird hat mir schon als Kind Angst gemacht.

Das was du sagst finde ich alles gut, aber ich schaffe es eben nicht im Moment. Wenn ich diese blöde Angst nicht hätte könnte ich viel eher was erreichen (was auch immer ich dann für sinnvoll erachte) als wenn ich so gelähmt bin.
Ich möchte meinem Leben gerne eine Bedeutung geben, aber ich weiß nicht wie. Ich bewundere es sehr wenn Menschen ihren Idealen folgen, ich komm mir einfach nur unfähig vor.
Dein letzter Satz gefällt mir sehr und ich mag auch die Hoffnung die aus deinen Beiträgen spricht.
Danke!

Über Greta möchte ich auch nichts sagen.

03.09.2019 17:16 • x 1 #16


Elisabeth0705
Zitat von survivor3:
Deutschland weiss das natuerlich,will aber fracking Produkte importieren aus verschienenen Laender.Ist also an Scheinheiligkeit nicht zu uebertreffen.Milchmaedchenrechnung also,...

Das sind genau die Dinge, die mich sehr traurig machen.

@sayonara: Danke für deinen Beitrag und deine Meinung!

@tuffie01: Wenn du es so sehen kannst und damit deinen Seelenfrieden hast, dann freut mich das für dich. Ich kann es nicht so sehen.

03.09.2019 17:19 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Zitat von petrus57:
Aber vielleicht verlangsamen. Mit den beiden Idioten in Brasilien und den USA sehe ich da eher schwarz. Dort wird alles dem Wachstum untergeordnet.


Hierzu moechte ich mal anmerken,dass dieser Ausdruck fuer die Staatsoberhaeupter ,die demokratisch gewaehlt wurden ,in einem Forum nicht durchgehen sollte....
Egal wie man zu deren Politik steht...

03.09.2019 17:39 • x 1 #18


Lokalrunde
Das kann man sehen wie man möchte aber man sollte sich nicht zu sehr beeinflussen lassen durch den daraus resultierenden Medienrummel.

Überall in den Medien wird derzeit darüber gestritten und bedatiert, die Wissenschaft ist sich sicher dass der Wandel von uns Menschen verursacht wurde. Aber ist dies wirklich so oder existieren noch einige andere Punkte die man nicht erwähnen möchte oder kann, warum auch immer.

Ich beschäftige mich seit 15 Jahren mit dem Thema und damals wurde darüber, wenn überhaupt, nur in Fachbereichen diskutiert und nicht so sehr wie heute in den Medien. Damals zog es mich immer wieder in diese Bereiche, für Laien gemacht um es zu verstehen, in meinem Fall war es in meiner Stadt das Übersee Museum wo ich einmal im Jahr für eine Woche meine Bildungsurlaube verbrachte. Ich belegte dort mehrfach hintereinander in vielen Jahren die Kurse Evolution und Zeitgeschichte - und Eine Reise quer durch die Naturgeschichte.

Immer wieder beim selben Dozenten welcher die freiberuflich ausübte und hauptberuflich Redakteur der Zeitschrift Alaska war und immer noch ist. Seine Kurse und Debatten wurden in Kooperation mit dem Museum vereinbart. Ich lernte dort viel über die heutige Thematik zum Thema Klima/Erde/Eiszeit/Trockenphasen etc. und die zusammenhänge Evolution und Zeitgeschichte auch etwas über Charles Darwin und Frühzeit u.s.w.

Mir ist damals schon aufgefallen das unser industrielles Zeitalter, die Überbevölkerung und der Anstieg CO2 durch Industrie/Mensch/Nutztiere/Verkehr etc. einen Anstieg der Temperaturen voraussagte, Aber immer wieder in Bezug darauf das dies nicht allein die Ursache Mensch sein kann!

Es wurde intensiv darüber berichtet das kosmische Einflüsse (unsere Sonne) und der sogenannte Erdpol eine große Tragweite dabei haben. Mit Erdpol meine ich jetzt aber nicht den magnetischen Nordpol - sondern den geografischen Nordpol mit seiner Rotationsachse der sich seit Ende des 20 Jahrhunderts dramatisch verändert, und dass diese Neigung der Erdrotationsachse in Bezug auf die Sonne natürlich auch Auswirkungen auf den Einfallswinkel der Sonnenstrahlen auf die Erde hat. Das kann man auch überall im Netz finden.

Hinzu kommt die Tatsache das wir seit vielen Jahren sogenannte schwarze Flecken auf der Sonne haben was manchmal mehrere hundert Jahre nicht vorkommt, extreme Sonneneruptionen und gewaltige Explosionen auf der Oberfläche der Sonne, auch Richtung Erde. In der letzten Zeit konnte man darüber hören das verstärkte Polarlichter beobachtet werden und auch das Satelliten davon betroffen waren (Ausfälle zum Beispiel erst vor einigen Tagen GPS) und natürlich die gefährliche Gammastrahlung wo der erwähnte magnetische Nordpol ins Spiel kommt und filtert.

Wir alle wissen heute von der Wissenschaft das natürliche Prozesse diese Art Klimawandel schon mehrfach in der Evolutionsgeschichte ausgelöst hatten, erst indem dass Eis schmolz und Grönland grün und Fruchtbar wurde, danach die Trockenphase mit extremer Hitze die den gesamten Erdball umschloss und austrocknete. Wiederum danach die eingeleitete Eiszeit. Natürlich in einer sehr lange Zeit und Phase, aber damals gab es keine Industrie und keine Menschen, wodurch wurde es also verursacht?

Heute ist es doch wohl so das eventuell mehrere Komponenten auf einmal dafür sorge tragen das sich unser Klima verändert, wenn die zutreffend sein sollte überlege ich ob sich dieser Prozess überhaupt noch aufhalten lässt und in zweiter Sicht ob man die Menschen darüber nicht einmal aufklären müsste? Persönlich habe ich die Meinung dahingegend das sich demnächst auch eine Wasserknappheit entwickelt und die jetzt lebende Generation bittere Auseinandersetzungen und Kämpfe um das kostbare Gut erleben wird! Es ist doch ebenfalls eine Tatsache, und dass mag jetzt bitter und zynisch klingen, wenn man sagt der Mensch ist der größte Erd-Schädling und betrachtet die Erde nur als Produktionsstätte und nicht als das was sie ist, nämlich unser Lebensgrundlage. Und solang 90% der Bevölkerung und 100% der Profit Geier dies nicht einsehen wollen graben wir uns alle das Wasser ab und schaufeln uns unser Grab.

Wie gesagt, es ist eine Vermutung von mir ohne Grundlage, mehr aus dem Bauchgefühl heraus, wir können beispielsweise aus den Geschichtsbüchern erlesen das im Zeitraum 11-12 Jahrhundert eine Warmphase andauerte und hier im Norden Europas Apfelsinen wuchsen, im 17 Jahrhundert der wandel zur Kaltzeit wo der Norden Europas eingefroren war. Angst habe ich keine wegen dem derzeitigen Rummel mit dem Wetter, die extreme die seit letztem Jahr andauert ist viel zu kurz um auch nur irgendeinen Beweiß dafür zu liefern, dafür wären Jahrzehnte notwendig mit ständig andauernden und steigenden Temperaturen. Die letzte Hitzewellen gab es zwischen 1974-77 wo 1976 in der Frühernte schon alles vertrocknet war und im Sommer 76 wo AKW abgeschaltet werden mussten weil die Flüsse für das Kühlwasser über 40 Grad anzeigten. 1978/79 erst einmal Schluss mit der Hitzewelle und der extreme Winter damals danach. Man schaue sich einmal an was damals dieWissenschaft dazu aussagte.: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41667249.html

03.09.2019 18:06 • x 2 #19


Elisabeth0705
Das mit den Kämpfen um Ressourcen ist die Quadratur meiner Angst.

03.09.2019 18:15 • #20


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Mira Weyer