19.12.2008 15:34 • • 28.03.2021 #1
grauzone
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19.12.2008 15:34 • • 28.03.2021 #1
04.01.2009 21:17 • #2
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07.01.2009 19:45 • #3
08.01.2009 14:36 • #4
25.01.2009 13:57 • #5
30.01.2009 17:39 • #6
11.12.2009 10:15 • #8
Willy
Zitat:Ich ziehe mich total zurück ,
11.12.2009 11:00 • #9
Willy
12.12.2009 16:26 • #10
13.12.2009 14:15 • #11
14.12.2009 23:29 • #12
16.12.2009 16:07 • #13
16.12.2009 16:10 • #14
16.12.2009 16:21 • #15
15.02.2010 22:38 • #17
Zitat von Sanna78:Ich finde es nicht normal, sich rund um die Uhr Sorgen zu machen, unermessliche Ängste zu haben und auf Knopfdruck in Tränen ausbrechen zu können. Normal und für das eigene Leben und Befinden nützlicher ist es, diese Dinge zur Kenntnis zu nehmen, mehr oder weniger Anteil zu nehmen, sich dann aber abgrenzen zu können.auf der einen seite weiß ich dass das quatsch ist, auf der anderen seite fühle ich mich bestätigt, wenn meine therepeuin sagt, dass diese ängste jeder hat und die normal seien.
Zitat von Sanna78:Das ist ein Denkfehler. Dass jemand Angst hat, heißt noch längst nicht, dass auch ein Grund dazu besteht. Beispiel: Es gibt eine gläserne Plattform, die mehrere hundert Meter über dem Grund in den Grand Canyon hineinragt. Extrem viele Menschen würden die für kein Geld der Welt betreten. Diese (Höhen)Angst ist absolut normal, aber begründet ist sie nicht.meine antwort darauf ist : siehste... sie sagt angst haben ist normal, also besteht ein grund und somit habe ich noch mehr angst...
Zitat von Sanna78:Ich weiß nicht, wie gefährlich die Sache mit dem Iran und dem Atomstreit ist, halte sie aber nicht für harmlos. Ich bin außerdem der festen Überzeugung, dass man sich nicht wirksam vor Terroranschlägen schützen kann. Und wenn's dumm läuft, kommt einem bei der nächsten Autobahnfahrt ein Geisterfahrer entgegen. Das ganze Leben ist gefährlich und es endet immer mit dem Tod! Das ist eine Sache, die man akzeptieren lernen muss. Es gibt Risiken, die wir nicht beeinflussen können. Und wenn man sie nicht beeinflussen kann, ist es Zeit- und Energieverschwendung, sich ängstlich damit zu befassen. Angst hat nur dann irgendeinen Sinn, wenn sie dazu führt, Gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen und etwas gegen die Gefahr zu unternehmen. Wenn du also Verwandte im Iran (oder dessen Nachbarstaaten) hättest, denen du vor einem drohenden Krieg Asyl gewähren wolltest, wäre deine Angst sinnvoll. Wenn du nur allgemein oder für dich und deine Familie hier in Deutschland Angst vor Krieg und Eskalation hast, führt diese Angst zu nichts. Außer ein paar Konserven zu hamstern, könntest du im Ernstfall nichts tun. Du hättest den Blinden gegenüber, die keine Angst hatten, keinerlei Überlebensvorteil. Im Gegenteil: Bis zum Ernstfall ging es denen wenigstens gut, die hätten dann vielleicht noch psychische Reserven. Das Zauberwort ist realistisches Denken: Ist die Katastrophe wahrscheinlich? Falls realistischerweise ja, dann lohnt es sich, Vorkehrungen zu treffen. Gibt es überhaupt irgendetwas, das du tun kannst, um die Katastrophe zu verhindern oder ihr zu entrinnen, wenn sie eintritt? Falls nein, solltest du versuchen, dich davon abzugrenzen und das Ganze als allgemeines Lebensrisiko zu verbuchen.ich denke mir, vielleicht spricht einfach keiner aus, dass es gefährlich ist, weil jeder sein leben lebt und negatives wegschiebt. so gelange ich in diesen angststrudel und finde immer mehr bestätigungen dafür die angst haben zu müssen und andere als blind zu bezeichnen. ich glaube in solchen momenten nur an das negative und wenn mir einer sagen würde, ich soll mal wieder runter kommen und es ist definitiv nicht gefährlich, dann hätte ich evtl auch noch zweifel.
16.02.2010 20:16 • #18
25.02.2010 09:35 • #20
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