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M
Ich habe sehr große Angst davor, das ich beruflich nichts finde und nichts lernen kann, durch die Einschränkung der Angststörung...
Es sind Monate wo ich stabil sein kann und dann passieren wieder die Wochen wo alles nurnoch eine Qual ist.
Ich frage mich wie ich das alles überstehen kann, eine Ausbildung zu machen und eine Arbeit zu finden.
Es fällt mir schwer im zwischenmenschlichen Bereich...Ich empfinde vieles extremer, wo sich andere nichts bei denken, ist das aber schon an meiner Grenze...Ich bin sehr labil wenn es um die Angst geht...mich stärkt die Konfrontation nicht...sie hilft mir nur meine Umwelt anders wahrzunehmen...aber wenn ich kleine Schritte mache, wo ich mich mental wieder aufbauen kann...schaffe ich es mit meiner Angst zu arbeiten...
nur ist das Arbeitsleben alles andere, als anpassend und würde nicht warten...vorallem immer krank deswegen zu machen...viele Pausen einzulegen...ich bin wirklich ratlos...was Beruf und Angst verbinden soll...

14.10.2012 18:50 • 02.11.2012 #1


6 Antworten ↓


M
Vielleich hilft Dir ein Gespräch bei der Arbeitsvermittlung wenn Du denen erklärst das Du gesundheitlich eingeschränkt bist,evtl bräuchtest Du dann ein Attest vom Arzt.Dann kann man schauen ob es was gibt das Du beruflich gut schaffst.

14.10.2012 18:54 • #2


A


Eine Zukunft mit Angst?!

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M
Wenn es so einfach wäre...dann muss man auch zum Amtsarzt und alles was psychisch ist heißt es sowieso für die als hättest du kein Bock...ist leider so.

Je mehr wir die Angst vor der Angst verlieren, umso ruhiger und entspannter werden wir und umso seltener treten unsere Angstattacken auf, bis sie schließlich ganz aus unserem Leben verschwinden...

hab ich vorhin gelesen diesen Spruch...und egal wie positiv die Erfahrungen waren wie oft ich die konfrontation erlebt habe...nur die Einstellung zu einem selber nimmt die Angst...So ganz geht sie nie...

14.10.2012 18:59 • #3


D
Mach dich nicht so verrückt. Ich hatte das 2003 schon mal. Habe nach 1,5 Jahren schlimmer Attacken wieder ein ganz normales Leben geführt. Gearbeitet, Spaß gehabt, eine Fortbildung nebenbei gemacht und zwei Kinder in zwei Jahren bekommen. Es muss nicht so sein, dass du das nun auf ewig und alle Zeiten hast. Leider habe ich es zur Zeit wieder. Aber das muss nix heißen. Ich hatte auch viele schlimme Erlebnisse.

15.10.2012 15:45 • #4


W
Liebe Melli, du hast mehr Angst vor den Einschränkungen als die Arbeit selbst weil du nicht weiss wie die Abläufe und der Arbeitsplatz aussehen wenn du selbst drin stehst. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das dir die Arbeit sogar gut tun wird. Dein Körper wird gebraucht und du hast Kollegen mit denen du dich unterhalten kannst und kommst somit unter Leute. Also vertrau nicht auf das Bild in deinem Kopf sondern finde deinen eigenen Eindruck und lass etwas neues zu, sonst gibts du der Angst immer mehr Spielraum

16.10.2012 00:37 • #5


M
danke...ja eine chance ist es wert...meinen gedankenbild keine chance und spielraum zu geben...dafür aber vielleicht was neues kennenzulernen...hoffe mal ohne dem Negativ erfahren zu müssen...

17.10.2012 13:41 • #6


G
Zitat von Within:
...als die Arbeit selbst weil du nicht weiss wie die Abläufe und der Arbeitsplatz aussehen...
...du hast Kollegen mit denen du dich unterhalten kannst und kommst somit unter Leute...



Hallo Melli,

kann mich da within nur anschließen, durch dieses neue auf der Arbeit bekommst du entsprechend Ablenkung,
und lernst andere Sichtweisen kennen, die dir helfen können mit der Angst umzugehen und irgendwann die
Angst zu bekämpfen

Zitat von Melli89:
Ich habe sehr große Angst davor, das ich beruflich nichts finde und nichts lernen kann, durch die Einschränkung der Angststörung...


Was sicher nicht einfach ist aber sicher von Vorteil offen damit umgehen(sofern du dies nicht schon machst) beruflich sich festlegen ist auch heutzutage nicht mehr so einfach, dennoch bei einem guten Berufsberater dem du auch dein Vertrauen schenken kannst sollte er dir was zusammenstellen können. Was dir die Wahl sicher einfach macht.

02.11.2012 01:22 • #7





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