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L
Hallo!
Also manchmal stelle ich hier Fragen ZB: Medikamente,
und man bekommt manchmal Antworten,was dadurch an Nebenwirkungen
alles passieren kann.
ZB: Davon kann man (ich zitiere wörtlich) verblöden,oder dumm werden.
Also so etwas tut bestimmt nicht meinem Selbstvertrauen gut.
Es sind so einige Leutchen hier, die die Fragenden eigentlich mehr und mehr verunsichern.
Dieses Forum dient mehr dazu,sich Tipps,oder Ratschläge zu holen,oder was man besser machen kann,
und nicht von was für ein Medikament ich die schlimmsten Nebenwirkungen bekommen kann.
Ob es jetzt Neuroleptika sind,oder Antideppressivea!
Es sollte lieber versucht werden den Leuten ein wenig an Sicherheit zu geben,
und diese nicht noch mehr zu verunsichern.
Welches Medikament hat keine Nebenwirkungen,
gerade was Psychofarmaka angeht?
Ich nehme zum Beispiel seit längeren Seroqel Prolong zur Nacht,
und mal kann ich gut schlafen,dann mal wieder schlechter.
Und genauso wurde das Doxepin(damals Aponal)
schlecht beurteilt bei meiner Fragestellung im Bezug auf Ängste.
Nehme 25mg auch zur Nacht,und davon keine Nebenwirkungen.
Was sollen den die Leute denken,die von dem Seroqel bis zu 500mg nehmen?
Egal ob sie jetzt unter Ängsten,Psychose,oder Schitzophrenie leiden.
Und ganz vergessen die Depression,die auch bei einigen mir Seroqel behandelt wird.
Man merkt wirklich von den Themen her,das manche so ziemlich verunsichert sind,
und da sollte man nicht noch einen oben drauf setzen.
Diejenigen,die Medikamente immer schlecht reden,sollten mal weniger die Beipackzettel lesen,
sondern mehr darauf achten, ob es einem wirklich nicht bekommt.
Ich habe hier positives aus dem Forum mitgenommen,
aber auch leider zu viel negatives.
Einige Leute sollten erst überlegen,dann schreiben!
Denn schlecht fühlt man sich auch so schon oft genug, da muß ich mir
nicht noch negatives durch lesen!
Gruß Lacky

14.05.2014 21:51 • 20.05.2014 #1


13 Antworten ↓


A
Ich denke mal wenn man mal sehr schlechte Erfahrungen mit einem Medikament gemacht hat...redet man auch nicht gut drüber.
Sicher muss da jeder das finden was er verträgt.
Ich lese auch keine Beipackzettel mehr...Ich mache mich damit nur verrückter^^
Und bilde mir NWs schon ein.
Und manche finden das auch schon verantwortungslos den BPZ nicht durchzulesen..aber da pell ich mir kein Ei drauf

14.05.2014 21:57 • #2


A


Ängste vor dem, was hier manchmal gesagt wird!

x 3


M
@ lacky,
so ganz verstehe ich deine Aussage hier nicht....
was stellst du dir denn in einem Forum vor,wo sich viele Leute austauschen?
Es ist nun mal so,
dass Manche gute Erfahrungen gemacht haben und Manche eben nicht,
das ist mit Medikamenten so und auch im Leben.

Man kann ja nicht die Augen davor schliessen und heile Welt spielen.

15.05.2014 08:05 • #3


S
Da lacky wohl mich zu meinen scheint, muss ich ergänzen, dass ich wie mein Nick schon zeigt absolut kein Gegner von Psychopharmaka oder Medikamenten bin.

Ich bin lediglich der Meinung, dass der Nutzen stets die Risiken über treffen sollte. Bei modernen SSRI wie Sertralin, cipralex, citalopram sehe ich oft einen hohen nutzen und ein geringes Risiko.

Das sieht bei Neuroleptika tatsächlich anders aus. Es gibt unendlich viele negative Meldungen zu den folgen. Berichte von Ärzten, studien, Sendungen auf ZDF, Berichte im Spiegel etc. Viele Pharmafirmen haben bereits Regress klagen am Hals wo Menschen wegen den Nebenwirkungen klagen. Daher sollte man dieses Risiko und die folgen kennen.

Es handelt sich bei Neuroleptika nicht um mögliche Nebenwirkungen, sondern sie treten ziemlich definitiv früher oder später ein. So kann bereits nach kurzer Einnahme dauer Veränderungen und Abnahme von Hirn Masse nachgewiesen werden. Dies sind Dinge, die man stets abwägen muss, um den nutzen von Neuroleptika zu beurteilen.


http://www.ddpp.eu/news-meldung/aktuell ... dlung.html

15.05.2014 08:16 • #4


R
ich finde, man kann nicht aufgeklärt genug sein,
und gerade, wenn es um unsere gesundheit geht.

es werden immer mehr medikamente hergestellt
und verkauft.

es ist ein trauerspiel.

rose

15.05.2014 12:11 • #5


F
Hallo,
so ähnliche Gedanken habe ich an meinem ersten Tag des Forumsbesuchs auch,
die Angst davor die ganzen Beträge hier zu lesen und dadurch meine Angstfreiheit in meiner Welt
die ich mir schwer erarbeitet habe wieder zu verlieren weil es hier so viele destruktive Reaktionen gibt.
Aber ich denke letztlich hat das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein nur Bestand
wenn man mit den negativen Dingen der Welt und des Lebens umgehen kann.
Krankhafte Angst, Panik, Medikamente nehmen müssen und andere Umstände die eindeutig
auf eine Krankheit hinweisen lösen mehr negative Gefühle aus, als positiven Liebreiz.
So gesehen ist der Umgang mit negativen Gefühlen für einen Betroffenen genauso wichtig wie das
Wahrnehmen von Nettigkeit und Liebe.
So gesehen ist meine Angst vor dem Forum und dem Inhalt gut, ich kann sie überwinden und
bin einen Schritt weiter. Wäre immer alles eitel Sonnenschein im Forum könnte man nie etwas
überwinden, es wäre ausgeklammert, verdrängt und aus dem Sinn und wir alle wissen, das ist nicht gut.
So habe ich inzwischen gelernt, mich stärken heißt nicht, nie von meinen Schwächen reden.

15.05.2014 14:23 • x 1 #6


R
das hast du wunderschöön
formuliert.

danke!

für deinen liebreiz.

rose

15.05.2014 15:21 • #7


F
Nette Worte sind trotz Leid und Kummer nich zu verachten,
besonders wenn sie aus Berlin kommen wah eh...
Bin och Berlina jewesen aber nu bin ick wechgezogen.
Eine Rose für die rose mit kräftigem Liebreiz...

Ist es nicht gut wenn man ein klein wenig Angst hat vor dem was einem
unmittelbar bevorsteht? Wie als Neuer vor dem Forum hier?
Dann hat man keine Gelegenheit mehr sich vor großen Dingen in der
Zukunft zu fürchten und das macht ein gutes Gefühl.

15.05.2014 19:26 • #8


R
ja, waaa

16.05.2014 09:39 • #9


F
Alles hat zwei Seiten, habe einen wunderbaren Beitrag geschrieben und er ist verschwunden,
kommentarlos weg, weiß nicht wo er hin ist.
Auch dieses Forum scheint Macken zu haben die nicht von Betroffenen einer Angsterkrankung kommen.
Ein Forum mit Macken, wie sympatisch, fast schon menschlich.
Jedoch nimmt die Macke beim Menschen überhand ist Behandlung angesagt, was macht man bei einem Forum?

16.05.2014 17:51 • #10


A
Naja, da muss man schon differenzieren. Es gibt Leute, die perverserweise Spaß dran haben, andere grundlos zu verunsichern und die permanent ungefragt schwarzmalen.
Aber bei manchen Dingen will man eben auch auf etwas hinweisen, auch wenn das nicht schön ist. Aber einfach nichts sagen, um niemanden zu verunsichern, ist dann auch nur totschweigen und hilft im Endeffekt niemandem.

Ich habe schon einige Medikamente nehmen sollen (KEINE Psychopharmaka, aber es gibt auch andere Dinge, die man sich reinpfeiffen kann, weil Ärzte sie gern verschreiben, obwohl es auch ohne geht), die ich aber dann doch nicht brauchte. Hat mir einiges erspart. Ich bin dankbar, dass ich darauf hingewiesen wurde, dass man nicht alles einwerfen muss, was der Markt hergibt.

20.05.2014 00:05 • #11


D
Habe jetzt hier mehrere Themen gelesen in denen es um Tabletten geht, und werde das Gefühl nicht los das ihr euch zu sehr auf Chemie verlasst und auch den negativen Placebo Effekt unterschätzt, klar Tabletten können unterstützen beim gesund werden, wenn man allerdings unter Angstzuständen leidet, und sich jede Nebenwirkung ergoogelt wird man sie auch bekommen.

Ich rede hier nur von Angst und Panik, das habe ich auch und nur dazu kann ich mich Äußern, bei anderen Krankheiten mag das anders sein, ihr solltet euch nicht darauf verlassen das euch Tabletten gesund machen, sondern die verbliebene Energie nutzen endlich euren Ängsten ins Gesicht zu sehen.

20.05.2014 05:30 • x 1 #12


L
darkdays : Das hast du sehr genau getroffen.
Ich bin eigentlich auch kein Freund von Medikamenten,
aber wenn du dich manchmal jeden Tag(Nacht) damit herumquälen must,
ist es nicht so einfach ganz ohne die Ängste zu bewältigen.
Und es kommt auch darauf an,unter welchen du leidest.
Wenn ich zb. Angst dafor habe unter Leuten zu gehen,oder
Menschenmassen,ist es eine Angst die ich greifen kann,
und bei der ich versuchen kann ihr entgegen zu treten,oder
mich damit auseinandersetzen.
Aber wenn du vor etwas Angst hast,was du nicht greifen kannst,
also eine Angst die zb durch eine Narkose hervor gerufen wurde,
ist es weitaus schwieriger. Um da überhaupt herauszufinden,was
für eine Angst das ist,oder wovor , danach suche ich schon seit vielen Jahren.
Leider nicht mit viel Erfolg.
Gruß Lacky

20.05.2014 20:13 • #13


D
Hallo Lacky

Ich bin ja kein Tablettengegner, ich denke die können einen schon unterstützen und habe auch schon welche genommen.

Beispiel Diazepan wirkt wie Bombe, zu schön um wahr zu sein, und ist auch nicht wahr, wirkt
5 Stunden und danach ist alles wie vorher.

Tabletten können keine Wunder vollbringen, aber du kannst das, also nimm den Kampf auf, unterstütze dich mit Tabletten solange sie dir guttun.

Ich kann auch nicht herausfinden woher das kommt, ist frustrierend, ich weiß, ich war dann 6 Wochen in einer Tagesklinik, die hatten einen ganz anderen Ansatz, ---Sch..ßegal wo es herkommt, wie kriegen wir es weg?---- und das ist genau mein Ding schluss mit der Befragung des inneren Kindes, wir treten jetzt der Angst in den Ar...

Auch wenn du sie nicht greifen kannst weißt du doch wo sie ist, es ist die miese kleine Lügnerin in deinem Kopf die dich von allem abhalten will, tue immer das Gegenteil von dem was sie sagt und alles wird besser, sei stolz auf jeden noch so kleinen Sieg den du erringst, verlass dich auf dich selbst ,und deine Erfahrungen.

20.05.2014 20:56 • #14


A


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