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L
Hallo ihr Lieben,

in einem Moment der kompletten Verzweiflung wende ich mich an euch.
„Kurz“ zu mir und meinem Problem.
Ich bin 26 und habe in der Vergangenheit schon diverse Ängste und eine Zwangsstörung gehabt. Ich habe auch einen Therapeuten, den ich jetzt aktuell vor ein paar Tagen wieder gesehen habe.

Ich war krank, hatte die Grippe, richtig mit allem drum und dran. Und daraus hat sich praktisch über Nacht eine Angststörung entwickelt.
Mein Psychiater nannte es eine soziale Phobie. Meine Angst tritt ungefähr so auf:
Ich kann nicht meine Wohnung verlassen, weil ich, sobald ich einen Schritt nach draußen gemacht habe Panik bekomme dass ich ohnmächtig werde. Ich habe einen sehr niedrigen Blutdruck und bin in meinem Leben schon sehr oft umgefallen. Bei Ekel, oder einfach nur bei sehr langem Stehen. Ich kenne das Gefühl also sehr gut.
Leider ist es nicht nur eine Angst dass es passieren KÖNNTE, sondern es passiert wirklich. Ich bin jetzt bereits an der Kasse und beim Arzt kollabiert. Nur aus der Angst heraus.
Ich habe jetzt permanent Angst. Immer. Ich fühle mich so angespannt, habe das Gefühl verrückt zu werden und liege nur noch auf dem Sofa. Und selbst da habe ich Herzrasen und bin total nervös. Es gibt absolut keinen Moment mehr in dem ich entspannt bin.
Mein Therapeut hat mir jetzt Cipralex verschrieben. Ich habe das jetzt 2 Tage genommen, jeweils 5mg und es geht mir damit so viel schlechter, dass ich nur noch zitternd und heulend zuhause sitze.
Ich bin in keinster Weise suizidgefährdet aber ich bekomme Angst vor Kontrollverlust. Dass ich auf einmal aus dem Fenster springen könnte oder sowas. Versteht mich nicht falsch, nicht weil ich lebensmüde Gedanken habe sondern weil ich das Gefühl habe ich verliere komplett die Kontrolle über mich.
Ich weiß nicht ob ich es jetzt aushalten soll mit dem Cipralex, obwohl es mir damit so viel schlechter geht. Ich arbeite in dem Bereich (ironischerweise) und kenne mich damit aus und weiß dass die Medikamente Zeit brauchen und kenne auch die Nebenwirkungen.
Trotzdem bin ich im moment einfach nur überfordert und suche hier ein bisschen einen Halt.
Soviel zu mir
Liebe Grüße

20.12.2013 18:40 • 21.12.2013 #1


32 Antworten ↓


C
Hallo du,

so wie sich das ließt stehst du ja unter permanenter Angst. Wenn du die Möglichkeit hast lenk dich ab so gut es geht. Einfach warten ob es schlimmer oder besser wird sorgt dafür das du dich immer schlechter fühlst. Schreib hier im Forum, lass den TV laufen oder was auch immer, Hauptsache du bist beschäftigt. Idealerweise mach etwas das für dich angenehm ist. Ich weiß es hört sich banal an, aber je weniger du dich mit deinem aktuellen Zustand beschäftigst desto eher wird die Angst abnehmen. Halte dir die Daumen, daß das Medikament schnell wirkt.

20.12.2013 18:49 • #2


A


Sehr niedrigen Blutdruck / Angst das Haus zu verlassen

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L
Tausend Dank für deine Antwort.
Ja, das versuche ich. Ich war eben kurz draußen, Fotos abholen. Aber mich da an die Schlange zu stellen war schon die absolute Hölle. Als ich da raus war habe ich mich erstmal auf den Bürgersteig gesetzt
Ich bin so irritiert von meinem Zustand. Das verunsichert mich so sehr dass ich mich zu nichts mehr aufraffen kann. Und jeder Versuch den ich starte, mich der Angst zu stellen, macht es schlimmer.
Ich habe für den Notfall auch Tavor...Aber das will ich jetzt auch nicht permanent nehmen.

20.12.2013 18:53 • #3


C
Kann ich gut verstehen, Tavor sind ja auch nicht gerade Bonbons, ich gratuliere dir aber das du erfolgreich draußen warst.

20.12.2013 18:56 • #4


C
Ich rätsel so ein bißchen herum,Larindi,was die Diagnose Deines Psychiaters angeht:soziale Phobie?Ich bin zwar selber kein Arzt,aber gestandenerSozialphobiker.Weiß also,wovon ich rede.
Was Du schilderst klingt viel mehr nach Zwangsgedanken,die Du ja eingangs auch erwähnt hast.
In dieser Richtung würde ich mal weitersuchen.Wenn das Dein Psychiater nicht versteht,wechsel den Psychiater.
Bis dahin wäre es vielleicht eine gute Idee,wenn Du Dich selber schlau machst.
Es gibt sehr gute Bücher zum Thema Zwangsstörungen.Informier Dich,aber mach Dich nicht verrückt.
Erstmal muß eine saubere Diagnose her.
Liebe Grüße

20.12.2013 19:07 • #5


L
Hey, Danke für deine Antwort.
Also, dass es was anderes sind als die Zwänge kann ich schon sagen. Damit habe ich mich sehr lange rumgeschlagen und das war wirklich was ganz anderes.
Er hat es mir so erklärt.
Ich habe keine Angst vor dem Ohnmächtig werden an sich. Das ist nicht schön aber macht mir auch keine Angst.
Das was mir Angst macht ist, vor anderen Leuten ohnmächtig zu werden oder mich zu übergeben oder so. Ich meide jede Situation in der Menschen um mich herum sind die sehen könnten, dass es mir nicht gut geht oder vor denen ich mich rechtfertigen müsste, oder die einen Krankenwagen rufen würden wenn ich da auf offener Straße kollabiere.
Aber das hat sich jetzt zu einer generellen Angst entwickelt.
Also er meinte es in etwa so, dass ich eine Sozialphobie habe aus der sich gerade eine generalisierte Angststörung entwickelt.

20.12.2013 19:11 • #6


C
Versteh ich Dich richtig,Larindi?
Mit dem Ohnmächtigwerden ist es bei Dir ,wie bei anderen Sozialphobikern mit dem Erröten,beispielsweise?Schlimm ist,daß andere einen dabei beobachten und vielleicht abwerten?
Das wäre allerdings wirklich sozialphobisch!
Das heißt,Du hast keine Angst in Deinen vier Wänden ohnmächtig zu werden?Wo Dich keiner dabei sehen und verurteilen kann?
VG

20.12.2013 19:20 • #7


L
Ja ganz genau so ist es. Wenn ich ganz allein bin dann geht es im Moment. Ich habe jetzt immer so eine diffuse Angst, weil mir mein Zustand einfach Angst macht und das neue Medikament und und und.
Aber letztendlich ist es daraus entstanden, dass ich gleichermaßen vor 2 Dingen Angst habe. Mich in der Öffentlichkeit zu Übergeben und in der Öffentlichkeit zu kollabieren. Und die Öffentlichkeit ist auch schon mein Freund. NIEMAND darf gerade bei mir sein. Dann habe ich angst dass es passieren könnte.
Wenn ich allein bin nicht. Alleine kotzen ist nicht schlimm für mich Aber ich würde eher eine ganze Packung Vomex fressen als vor anderen Menschen zu kotzen

20.12.2013 19:23 • #8


L
Hallo Larindi

Ich kann das sooooo gut nachfühlen! Mir geht es seid 5 Wochen genau wie dir! Bei mir fing das auf einmal mit einer Magen-Darm-Grippe an! Ich bin 25 und leide seid 8 Jahre unter Ängsten. Aber so wie jetzt war es bei mir auch noch nieeee! Alle meine Techniken die immer halfen, helfen urplötzlich nicht mehr. Ich bin den ganzen Tag nervös und angespannt und habe ständig Angst vor der Angst! Dabei habe ich schon zich mal Panikattacken gehabt, und weiß dass mir nichts passiert. Aber diesmal ist es irgendwie anders. Ich weiß auch nicht...Ich komm von diesem Anspannungslevel einfach nicht runter. Geht es dir ähnlich?
Tavor ist schon mal als Sicherheit ganz gut dass du es hast, aber bitte nimm es nicht zu oft. Ich habe vor 4 Wochen aus Verzweiflung Bromazepam angefangen zu nehmen, hat auch geholfen, aber habe es dann durch genommen! Jetzt schleiche ich es gerade wieder aus! Weil Abhängig davon zu sein ist absolut garnicht gut! Wir müssen versuchen das Vertrauen zu uns selber wieder zu finden OHNE Medikamente. Weil ich schiebe es auf die Medikamente dass es mir die letzten 2 Wochen besser ging. Aber das ist falsch. ICH habe mir angefangen selber zu helfen und das ist das wichtigste! Das Vertrauen zu sich selbst und in die eigene Stärke! Wenn man allerdings ständig das Medi nimmt dann denkt man nur dass das einem hilft und man selber es nicht kann und das macht es im Endeffekt schlimmer! Ich hoffe du verstehst was ich meine! Deswegen nehm es bitte nicht jeden Tag!

Heute war ich mehrere Stunden in der Stadt shoppen! Glaube mir ich hatte vorher eine riiiiiesen Angst! Aber ich habe es geschafft und kann jetzt stolz sein! Jetzt sitze ich wieder zu Hause und frage mich wieso ich immer noch nervös bin und vor was zum Teufel ich jetzt noch Angst habe... aber im Endeffekt denke ich es war gut draußen gewesen zu sein und langfristig wird er mir helfen! Auch wenn der Effekt nicht sofort eintritt! Das kann ich dir auch nur raten! Versuche dich so gut es geht deiner jetzigen Angst zu stellen! Damit es sich garnicht erst so groß ausbreiten kann! Und wenn es nur Kleinigkeiten sind! Das ist egal. Aber steh von der Couch auf und mach etwas! Du musst jetzt wieder ganz oft merken das alles Ok ist! Und das kannst du nur indem du es versuchst! Gib der Angst jetzt nicht den Raum den sie versucht sich zu holen! Denn er wird immer größer und umso schwieriger wird es! Gleich los legen so gut du kannst! Und wenn du zwischendurch nicht kannst, ist es auch in Ordnung! Aber nimm dir wenigstens eine Sache am Tag vor die du überwindest! ) Wir schaffen das!

Wenn du noch ein bisschen schreiben oder reden magst, meld dich gerne!

Liebste Grüße Lila

20.12.2013 19:26 • #9


L
Hallo Lila,
vielen Danke für deine wirklich schöne Nachricht.
Es ist so ironisch irgendwie. Ich habe die letzten Jahre selber in einer Psychiatrie gearbeitet und kenne mich THEORETISCH mit all dem aus. Aber jetzt hat es mir so den Boden unter den Füßen weggezogen, dass ich total hilflos bin.
Ich versuche so gut es geht nicht nur hier zu liegen. Ich hoffe dass diese Nebenwirkungen bald etwas weniger werden, weil die machen es echt nicht leichter.
Danke dir!

20.12.2013 19:30 • #10


C
o.K.,Larindi,dann seh ich schon klarer!Und dann liegt Dein Psychiater wohl doch richtig.
Übrigens kann ich Deine Sorge sehr gut nachvollziehen,wer könnte das nicht.Eine sehr unangenehme Vorstellung,sich vor anderen übergeben zu müssen..Allerdings glaube ich,daß man seinen eigenen,starken Ekel davor in die anderen hineinprijiziert.
Mir ist das mal passiert,Larindi.Und zwar im Auto eines guten Freundes.Ich war sturzbetrunken.Liebeskummer.Am Steuer saß der Bruder meines Freundes.Mir wurde spei-übel aufgrund meines Alk. und ich mußte mich im Auto übergeben.Schrecklich.
Mein Freund reagierte total souverän.Auch sein Bruder,er sagte:So schlimm fahr ich doch gar nicht!
Das Thema wurde nie wieder zwischen uns angesprochen.Wir blieben noch lange Freunde.

Ich will Dein Problem nicht bagatellisieren,Larindi,sondern Dir nur aufzeigen,daß Menschen einen nicht unbedingt verurteilen,wenn sowas mal passiert.Viele haben mehr Verständnis,als man denkt.Und sind weniger erschreckbar,als man glaubt.
Liebe Grüße

20.12.2013 19:39 • #11


L
Sehr sehr gerne! Es ist wirklich als würdest du meine Gedanken aufschreiben! Am schlimmsten finde ich auch, das ich garnicht weiß was das gerade alles eigentlich soll und wieso es mir auf einmal so schlecht geht! Ich habe meine Ängste eigentlich seid Jahren ganz gut im Griff und weiß alles über sie! Ist als hätte einer einen Schalter in mir umgelegt! Ganz merkwürdig! Zwischendurch weiß ich garnicht mehr vor was ich eigentlich gerade Angst hab. Das sind echt Kleinigkeiten über die ich mir bis vor 5 Wochen nie den Kopf zerbrochen habe. Wie zum Beispiel Sodbrennen. Hab ich öfter mal, war schon immer unangenehm hat mich aber nie großartig gebockt. Heute wach ich auf mit Sodbrennen und hab Panik davor!? Was soll denn das auf einmal?

Ok, du sagst niemand darf gerade bei dir sein!? War bei mir die ersten Tage auch so! Aber mein Freund ist trotzdem gekommen! Und jetzt tut es mir richtig gut wenn er da ist! Er ist so normal und das tut mir gut und färbt auf mich ab! Versuche es trotzdem das dein Freund kommt! Wenns garnicht mehr geht, kann er immer noch gehen.

20.12.2013 19:41 • #12


L
ja ich weiß, Menschen verurteilen auch andere nicht weil sie rot werden oder kollabieren
Trotzdem ist die Angst davor so groß dass ich nicht mehr meine Wohnung verlassen kann.

20.12.2013 19:43 • #13


L
Zitat von lila1988:
Ok, du sagst niemand darf gerade bei dir sein!? War bei mir die ersten Tage auch so! Aber mein Freund ist trotzdem gekommen! Und jetzt tut es mir richtig gut wenn er da ist! Er ist so normal und das tut mir gut und färbt auf mich ab! Versuche es trotzdem das dein Freund kommt! Wenns garnicht mehr geht, kann er immer noch gehen.


Wir wohnen zusammen Also geht es gar nicht anders. Aber ich schlafe im Moment im Wohnzimmer, weil ich die Nähe absolut nicht ertragen kann. Er kommt abends von der Arbeit und dann geht es mir erst wieder gut wenn er eingeschlafen ist und ich in ruhe kotzen kann (wenn es sein muss )Der wacht nämlich von nix auf.

20.12.2013 19:45 • #14


L
Aber heute warst du Fotos abholen! Du KANNST also! Und passiert ist nichts! Mach morgen wieder einen Schritt! Das ist leider im Endeffekt das einzige was hilft!
Ah ok, gut! Verstehe ich! Ich gehe momentan auch erst ins Bett wenn mein Freund schläft!
Hast du dich denn schon vor ihm übergeben müssen in der letzten Zeit?

20.12.2013 19:48 • #15


L
Zitat von lila1988:
Aber heute warst du Fotos abholen! Du KANNST also! Und passiert ist nichts! Mach morgen wieder einen Schritt! Das ist leider im Endeffekt das einzige was hilft!
Ah ok, gut! Verstehe ich! Ich gehe momentan auch erst ins Bett wenn mein Freund schläft!
Hast du dich denn schon vor ihm übergeben müssen in der letzten Zeit?


Ja aber wie gesagt, ich habe es so gerade noch aus dem Fotogeschäft rausgeschafft um mich dann wie ein Freak auf den Bürgerstein zu setzen. Ein Passant hat gefragt ob alles in Ordnung ist.

Ich habe mich in fast 7 Jahren noch nie vor ihm übergeben. Ich meine das passiert ja auch eher selten und wenn dann irgendwie nachts und da schläft er so tief und fest und kriegt nichts davon mir. Obwohl es mir unerklärlich ist wie man das nicht hören kann

20.12.2013 19:50 • #16


L
Ok, glaubst du, du wärst wirklich umgefallen im Geschäft oder war es mehr der starke Angstgedanke der dich das glauben lies? Manchmal sau schwer zu unterscheiden, ich weiß! -.-
ok also ist diese Angst (kotzen) schon mal nicht bestätigt worden in den letzten Jahren! Das ist doch was, woran du dich fest halten kannst! Und da verspreche ich dir, dass das auch nicht eintreten wird! Aber da ist es jetzt super wichtig das auszuprobieren!
Ich habe die ersten zwei Wochen kaum mehr gegessen aus Angst, dass ich es wieder rauskotzen müsste. Dann habe ich mir aber gesagt schluss jetzt! ISS! Und das habe ich getan! Und ja am Anfang war mit mega schlecht danach und ich dachte oh Gott es wird doch passieren! Ist es aber nicht! Und ich habe weiter gegessen gegessen und gegessen und jetzt 5 Wochen später kann ich fast schon wieder normal essen ohne Angst! Ein gutes Beispiel dafür dass es besser wird wenn man es konfrontiert!

20.12.2013 19:57 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Wie lange seid ihr zusammen? 7 Jahre?

20.12.2013 19:58 • #18


L
Zitat von lila1988:
Wie lange seid ihr zusammen? 7 Jahre?

Ja knappe 7 Jahre

Ja diese Angst ist auch nicht ganz so groß wie die Angst vor der Ohnmacht, weil das ist jetzt in letzter Zeit auch tatsächlich eingetreten

20.12.2013 20:00 • #19


S
Hallo Larindi,

das was du beschreibst kenne ich. Auch die Zwangsgedanken sich was anzutun oder die Kontrolle zu verlieren. Auch die Ohnmachtsangst und die permanente Anspannung 24h am Tag. Schlaf 0-2h maximal. Tagtäglich. Es war die Hölle.
Was hat mir geholfen ? Ich habe mich wie du immer wieder gezwungen rauszugehen und versucht die Angst auszuhalten. Am Anfang hat es das Gegenteil bewirkt, weil ich auch so starke Angst vor der Angst hatte. Erste Verbesserung trat auf, als ich Trimipramin verschrieben bekam. Es war nicht ganz weg, aber doch eine Erleichterung.
Ich habe gemerkt wie es schlechter wurde durch das Ankämpfen gegen die Angst. Ich habe versucht mir mitteln Mantras die Gedanken zu nehmen, die die Angst auslösten. Weil wenn ich mir immer wieder das gleiche im Kopf sage, schleift sich das ein und positives Denken wird besser. Wie auch immer - bei mir war esSchwachsinn. Ich musste den Tod als Konsequenz zulassen.
Irgendwann kam ich auf die Idee, mich zu desensibilisieren. Ich versuchte die Angst zuzulassen. Dabei machte ich mir zu Hause bewußt die Angstgedanken und löste Panikattacken aus, damit irgendwann mein Körper nicht mehr so stark auf die Gedanken reagiert.Das ist ein langer Prozess und auch ich bin noch nicht wieder Angstfrei, aber der Zustand bessert sich.
Ich möchte dir Hoffnung machen, dran bleiben und nicht aufgeben, auch wenn es noch so schwierig ist ...

Ich wünsch Dir alles Gute.


Senifor

20.12.2013 20:07 • #20


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