Hallo noch einmal,
seid 4 Wochen bin ich nun zu Hause. War 4 Wochen in einer psychiatrischen Einrichtung. Dort wurde ich auf das Medikament Sertralin 150 mg, Ednorax 4 mg, Taxilan 150 mg zur Nacht eingestellt.
Der Grund, warum dieser Aufenthalt so nötig war ist der, das ich starke Depressionen bekam, die sich auf meiner Sozial Phobie, die in Jugendjahren zu spät erkannt worden ist, aufgebaut hat.
Es wurde, ( ist ) so schlimm, das ich mich selbst vor meiner eigenen Familie, meinem Mann und meinen beiden Kindern, samt deren Freunden zurück gezogen habe und sie mich teils nur als körperlich anwesend empfinden.
Ich traue mich oft nicht, mit ihnen zu sprechen, weil mir a) so schnell nichts einfällt und ich auch so Angst davor habe, etwas falsches zu sagen, das dann ihrerseits Grund zu Beschwerden gibt, aber auch deswegen, weil ich in Gesprächen mich kaum konzentrieren kann ( Depression). Das macht auf Dauser sehr einsam, und ich verliere den Knontakt zu ihnen. Das mag für den einen oder andern merkwürdig klingen , trotzdem hoffe ich, jemanden zu finden, der mich versteht, mir vielleicht auch ein paar Tips geben kann.
Seid geraumer Zeit schon bin ich in einer VT, mein Therapeut sagt, wenn ich von meinen Problem erzähle, dann haben sie eben Angst, sie müssen trotzdem mit dem Hund gehen, oder ins Fitness. Da gebe ich ihm auch recht, nur schaffe ich es nicht. Wir haben bis jetzt auch noch keine Strategie gefunden.
Angefangen hat alles in meiner Kindheit, meine Mutter, selbst psychisch angeschlagen, hat uns, meinen Bruder und mich emotional vernachlässigt. Wir wurden oft mit Liebesentzug bestraft. Als ich 6 war begannen die Streiterein zwischen meinen Eltern und wir Kinder wurden Hin und Her gestupst. daher kommt wahrscheinlich meine innere Zerrissenheit.
Mit 16 hatte ich einen schwere Autounfall und schon da war es so, das ich immer lieber alleine war, Angst vor Menschen hatte, Angst davor verletzt, bewertet oder verarscht zu werden. Nun sitze ich eben in diesem Schneckenhaus und finde den Weg nicht mehr nach draußen. Den ganzen Tag drehen sich meine Gedanken um dieses Problem, jede Begegnung mit Menschen, auch wenn ich sie mag ist nur antsrengend. In Gesprächen verliere ich oft den Faden, oder kann gar nicht mitreden und wenn auch nur einen Satz und wenn ich merke, der andere hört nicht zu, fallen die schotten wieder und ich verspüre den Impuls weg zu laufen. Immer habe ich das Gefühl, ich kann mich nicht ausdrücken, der andere versteht nicht, was ich meine.... schlimm echt.
Das führte jetzt so weit, das ich zum 2 tenmal innerhalb von 5 Jahren in eine Klinik musste und kaum soziale Kontakte habe, obwohl ich schon seid Jahren hier im ländlichen Raum lebe. In der Stadt gings mir nicht besser. Mein Tagesablauf wird von dieser Angst bestimmt und ich will so nicht mehr leben.
In der Klinik habe ich zwar Entspannungstechniken gelernt ( prog. Muskelentspannung) nur funktioniert das ganze noch nicht so .
Letzten Montag war ich in der nächsten Stadt und dachte, tu dir was Gutes, versuch in ein Caffe zu gehen und einen Caffe zu trinken, es war die Hölle, allein da zu sitzen unter Menschen war schon schwierig. Am Donnerstag dann gings gar nicht, da blieb ich wieder nur im Auto sitzen.
Wer kennt das und wem geht es ähnlich, hat vielleicht ein paar Tipps. entschuldigt, wenn das etwas wirr geschrieben ist...
seid 4 Wochen bin ich nun zu Hause. War 4 Wochen in einer psychiatrischen Einrichtung. Dort wurde ich auf das Medikament Sertralin 150 mg, Ednorax 4 mg, Taxilan 150 mg zur Nacht eingestellt.
Der Grund, warum dieser Aufenthalt so nötig war ist der, das ich starke Depressionen bekam, die sich auf meiner Sozial Phobie, die in Jugendjahren zu spät erkannt worden ist, aufgebaut hat.
Es wurde, ( ist ) so schlimm, das ich mich selbst vor meiner eigenen Familie, meinem Mann und meinen beiden Kindern, samt deren Freunden zurück gezogen habe und sie mich teils nur als körperlich anwesend empfinden.
Ich traue mich oft nicht, mit ihnen zu sprechen, weil mir a) so schnell nichts einfällt und ich auch so Angst davor habe, etwas falsches zu sagen, das dann ihrerseits Grund zu Beschwerden gibt, aber auch deswegen, weil ich in Gesprächen mich kaum konzentrieren kann ( Depression). Das macht auf Dauser sehr einsam, und ich verliere den Knontakt zu ihnen. Das mag für den einen oder andern merkwürdig klingen , trotzdem hoffe ich, jemanden zu finden, der mich versteht, mir vielleicht auch ein paar Tips geben kann.
Seid geraumer Zeit schon bin ich in einer VT, mein Therapeut sagt, wenn ich von meinen Problem erzähle, dann haben sie eben Angst, sie müssen trotzdem mit dem Hund gehen, oder ins Fitness. Da gebe ich ihm auch recht, nur schaffe ich es nicht. Wir haben bis jetzt auch noch keine Strategie gefunden.
Angefangen hat alles in meiner Kindheit, meine Mutter, selbst psychisch angeschlagen, hat uns, meinen Bruder und mich emotional vernachlässigt. Wir wurden oft mit Liebesentzug bestraft. Als ich 6 war begannen die Streiterein zwischen meinen Eltern und wir Kinder wurden Hin und Her gestupst. daher kommt wahrscheinlich meine innere Zerrissenheit.
Mit 16 hatte ich einen schwere Autounfall und schon da war es so, das ich immer lieber alleine war, Angst vor Menschen hatte, Angst davor verletzt, bewertet oder verarscht zu werden. Nun sitze ich eben in diesem Schneckenhaus und finde den Weg nicht mehr nach draußen. Den ganzen Tag drehen sich meine Gedanken um dieses Problem, jede Begegnung mit Menschen, auch wenn ich sie mag ist nur antsrengend. In Gesprächen verliere ich oft den Faden, oder kann gar nicht mitreden und wenn auch nur einen Satz und wenn ich merke, der andere hört nicht zu, fallen die schotten wieder und ich verspüre den Impuls weg zu laufen. Immer habe ich das Gefühl, ich kann mich nicht ausdrücken, der andere versteht nicht, was ich meine.... schlimm echt.
Das führte jetzt so weit, das ich zum 2 tenmal innerhalb von 5 Jahren in eine Klinik musste und kaum soziale Kontakte habe, obwohl ich schon seid Jahren hier im ländlichen Raum lebe. In der Stadt gings mir nicht besser. Mein Tagesablauf wird von dieser Angst bestimmt und ich will so nicht mehr leben.
In der Klinik habe ich zwar Entspannungstechniken gelernt ( prog. Muskelentspannung) nur funktioniert das ganze noch nicht so .
Letzten Montag war ich in der nächsten Stadt und dachte, tu dir was Gutes, versuch in ein Caffe zu gehen und einen Caffe zu trinken, es war die Hölle, allein da zu sitzen unter Menschen war schon schwierig. Am Donnerstag dann gings gar nicht, da blieb ich wieder nur im Auto sitzen.
Wer kennt das und wem geht es ähnlich, hat vielleicht ein paar Tipps. entschuldigt, wenn das etwas wirr geschrieben ist...
04.05.2012 17:37 • • 14.05.2012 #1
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