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Ich war gerade wieder auf meinem Trampolin.
Das soll ja gut sein für Bandscheiben und Knorpel in den Knien.
Jetzt habe ich aber doch etwas Angst bekommen.
Ich weiß nicht, ob das Hüpfen gut ist, wenn man Risse in den Menisken hat.
Sonst lass` ich das lieber.

Wenn ich mir nicht sicher bin ob das springen eher schadet, mach ich erstmal nur minimale Bewegungen.
Selbst mit gebrochener Schulter
war danach alles super

A


Problem und Sorgen Stammtisch für ernste Gespräche

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Zitat von Acipulbiber:
Wenn ich mir nicht sicher bin ob das springen eher schadet, mach ich erstmal nur minimale Bewegungen. Selbst mit gebrochener Schulter war danach alles super


ja, ich mache sowieso nur minimale Bewegungen.
Weil ich sowas von untrainiert bin und viel zu viel Angst habe, was kaputt zu machen.

Zitat von Mondkatze:
ja, ich mache sowieso nur minimale Bewegungen.Weil ich sowas von untrainiert bin und viel zu viel Angst habe, was kaputt zu machen.

Wäre halt schade wenn du auf dieses wunderbare Gerät verzichten müsstest

@Mondkatze Du kannst ja auch auf dem Popo hopsen, dann belastest Du das oder die Knie nicht so.

Zitat von Abendschein:
@Mondkatze Du kannst ja auch auf dem Popo hopsen, dann belastest Du das oder die Knie nicht so.


Hahahaha
Das werde ich mal ausprobieren

Hallo,

mir geht es im Moment sehr schlecht und ich könnte Zuspruch gebrauchen. Es geht um dieses Thema: kummerforum-f31/schon-wieder-quaelende-starliebe-t79386.html
Ich fasse es kurz zusammen, ich habe mich im Herbst 2018 wieder in jemand unerreichbaren verliebt. Es ist in kurzer Zeit so schlimm geworden, dass ich ins Krankenhaus eingewiesen wurde und das Medikament Quetiapin retard in 600mg nehmen musste. Durch die Nebenwirkungen habe ich stark zugenommen, weshalb ich mittlerweile meinen Körper mehr hasse, als jemals zuvor. Ich sehe nicht mehr aus, wie ich selbst. Deshalb und weil es mir viel besser ging, schleiche ich in Absprache mit meiner Psychiaterin das Medikament jetzt aus (im Moment bin ich bei 250mg). Jetzt ist es so, dass es mir seit dem letzten Wochenende wegen meiner Liebe wieder schlechter geht und es wird immer schlimmer. Warum weiß ich nicht genau. Mir ging es längere Zeit recht gut damit, doch jetzt ist alles anders.
Viele denken mein Problem ist lächerlich und nicht so schlimm. Auch mein Betreuer sagt das manchmal. Aber bitte denkt daran, ich bin auch nur ein Mensch mit Problemen/Krankheiten und ich leide sehr. Wegen so etwas gehe ich nicht so offen (insbesondere im realen Leben) mit meinem Problem um und ich kann deshalb auch nicht über die jetzige Entwicklung mit meinem Betreuer sprechen.
Was soll ich denn nur machen, wenn ich wirklich einen Rückfall habe? Wenn es doch nicht ohne Medikament geht?
LG, Melancholy2

Hat denn niemand hier ein paar aufbauende Worte für mich?

Bislang scheinst du keine Notwendigkeit zu sehen, deine Starliebe therapeutisch zu bearbeiten und drückst die daraus entstehenden schlechten Gefühle mit Medikamenten weg.

Es ist zu erwarten, dass dich das Elend wieder einholt, wenn du die Medis absetzt.

Vielleicht wäre es also eine gute Idee, mal ernsthaft an die Ursachen zu gehen und deine Starliebe zu bearbeiten. Solange du daran aber festhalten möchtest, ist mit Besserung nicht zu rechnen.

Lächerlich finde ich dein Problem nicht sondern sogar sehr schwerwiegend und traurig.
Das Medikament half dir, aber machte dich mit deinem Körper unzufrieden, eine ekelhafte Zwickmühle.

Wir können hier nicht darüber urteilen ob die eine Therapie helfen würde oder ob das Problem bei deinem Gehirnstoffwechsel liegt der zu solchen Qualen führt.

Ich würde mit der Psychiaterin reden, vielleicht gibt es etwas das man gegen die Gewichtzunahme tun kann.Das wäre ideal und wenn es dir viel besser geht, könnte man an eine Therapie denken.

Zitat von melancholy2:
Hat denn niemand hier ein paar aufbauende Worte für mich?

Ach Liebes....ich habe Dich jetzt erst gelesen. ich drück Dich mal ganz ganz lieb. So ein bißchen kenne ich das
ja, in jemand unerreichbaren verliebt zu sein. Nur sollte dieses Gefühl wieder weg gehen. Geht es aber nicht.
Es ist schwer zu raten, ich glaube das willst Du auch gar nicht. Heute hatte ich mit meiner Kollegin geredet und
ich habe zu ihr gesagt, es ist egal ob jemand Dick oder Dünn ist, wichtig ist der Mensch, der dahinter ist.
Du weißt doch, das ich Dich sehr mag, weil Du Du bist. Wenn Du Hilfe brauchst, kannst mich auch über PN
anschreiben, Du liebes Weschen.

Danke für Eure Antworten Calima und Auge, und dass Ihr Euch Gedanken macht!

Zitat von Calima:
Bislang scheinst du keine Notwendigkeit zu sehen, deine Starliebe therapeutisch zu bearbeiten und drückst die daraus entstehenden schlechten Gefühle mit Medikamenten weg.

Es ist zu erwarten, dass dich das Elend wieder einholt, wenn du die Medis absetzt.

Vielleicht wäre es also eine gute Idee, mal ernsthaft an die Ursachen zu gehen und deine Starliebe zu bearbeiten. Solange du daran aber festhalten möchtest, ist mit Besserung nicht zu rechnen.
[/quote]

Das stimmt nicht ganz. Ich habe schon einiges an Therapien dagegen gemacht und zu dem Medikament wurde ich gedrängt. Im Moment bin ich auch in Therapie. Das Medikament nehme ich gegen den Realitätsverlust ein.

Zitat von kritisches_Auge:
Lächerlich finde ich dein Problem nicht sondern sogar sehr schwerwiegend und traurig.
Das Medikament half dir, aber machte dich mit deinem Körper unzufrieden, eine ekelhafte Zwickmühle.


Danke für Dein Verständnis.
Ja, und was für eine Zwickmühle.

Zitat von kritisches_Auge:
Wir können hier nicht darüber urteilen ob die eine Therapie helfen würde oder ob das Problem bei deinem Gehirnstoffwechsel liegt der zu solchen Qualen führt.

Ich würde mit der Psychiaterin reden, vielleicht gibt es etwas das man gegen die Gewichtzunahme tun kann.Das wäre ideal und wenn es dir viel besser geht, könnte man an eine Therapie denken.


Ja, ich werde mit ihr sprechen. Vielleicht finden wir zusammen eine Lösung, mit der ich leben kann.

LG, Mely

Ja, bitte, Mely, sprich mit ihr, wäre eigentlich eine TK etwas für dich ?

Entschuldigung, dass ich erst jetzt antworte. Ich musste mir einen Liveauftritt ansehen.

Zitat von kritisches_Auge:
Ja, bitte, Mely, sprich mit ihr, wäre eigentlich eine TK etwas für dich ?


Ja, das mit der Tagesklinik wäre noch einmal eine gute Idee. Wenn es mir noch schlechter gehen sollte, wäre das auch eine alternative Behandlungsmöglichkeit.

Abendschein, danke für Deine Antwort.

Hallo Ihr Lieben!

Abendschein, ich beantworte Deinen Beitrag noch einmal ein bisschen genauer.

Zitat von Abendschein:
Ach Liebes....ich habe Dich jetzt erst gelesen. ich drück Dich mal ganz ganz lieb. So ein bißchen kenne ich dasja, in jemand unerreichbaren verliebt zu sein. Nur sollte dieses Gefühl wieder weg gehen. Geht es aber nicht.Es ist schwer zu raten, ich glaube das willst Du auch gar nicht.


Meintest Du ich will keinen Rat, oder dass es nicht weggeht?
Zum ersten Punkt: Ich würde sagen, ich wollte eher Meinungen, Zuspruch dazu lesen, was ich ja auch bekommen habe. Das hat mir geholfen. Meine Mutter sagte, dass es vielleicht normal ist einen kleinen Rückfall zu bekommen beim Ausschleichen, dass es, wenn sich der Körper daran gewöhnt hat, aber wieder besser werden kann. Das tat mir gut zu hören und es tat gut die Worte hier zu lesen.
Zu dem zweiten Punkt: Ich glaube, irgendwas in mir will wirklich nicht, dass es weggeht. Es ist einfach so ein Wahnsinnsgefühl. Alleine schon was ich gestern Abend bei dem Online-Liveauftritt von ihm empfunden habe, unbeschreiblich, als würde er nur für mich Musik machen. Es war so toll! Aber das ist auch das Gefährliche daran. So muss es nicht sein, aber bei mir ist es wohl so.

Zitat von Abendschein:
Heute hatte ich mit meiner Kollegin geredet und ich habe zu ihr gesagt, es ist egal ob jemand Dick oder Dünn ist, wichtig ist der Mensch, der dahinter ist.


Das hat Deine Kollegin schön gesagt und es stimmt.

Zitat von Abendschein:
Du weißt doch, das ich Dich sehr mag, weil Du Du bist. Wenn Du Hilfe brauchst, kannst mich auch über PNanschreiben, Du liebes Weschen.


Ja, das weiß ich, ich mag Dich auch, Danke.

LG, Mely

Zitat von melancholy2:
Wahnsinnsgefühl


Das ist es. Das hat dich süchtig gemacht. Für dich ist das wie eine Dro. und dafür tust du alles. Im Prinzip brennt deine Kerze an 2 Enden mal positiv, mal negativ und das bedeutet, ohne, ist alles ziemlich öde.

Ich habe mich manchmal selbst schon gefragt, ob man nach Adrenalin süchtig werden kann. Im Leiden auch einen Gewinn sehen. Ganz von der Hand kann ich das nicht weisen.

Irgendwie steckt ja eine Leiden - schaft dahinter, wenn wir das Wort mal genau ansehen. Vielleicht auch, weil es etwas ist, das nur uns gehört. Frag mich nicht, so richtig habe ich das Thema noch nicht durchdrungen, aber es könnte ja sein.

Ja, das Wahnsinnsgefühl ist vielleicht der Schlüssel.

Vielleicht sind die ganz großen Gefühle heutzutage nicht mehr gefragt, sondern eher Milde, ein mittlerer Bereich, nicht die Gefühle bei denen man brennt.

Früher war das anders und ich erinnere an die Bibel in der steht: Noah zerriss seine Kleider, heute würde man überlegen, ob er nicht in die Psychiatrie gehöre.
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Zitat von kritisches_Auge:
Vielleicht sind die ganz großen Gefühle heutzutage nicht mehr gefragt, sondern eher Milde, ein mittlerer Bereich, nicht die Gefühle bei denen man brennt.


Ja, das müsste man mal genauer diskutieren. Ich denke, dass das schon eine grosse Rolle spielt. Man hat ja zu funktionieren. Wenn man aber gar nicht will? Oder nicht so, wie erwartet? Oder abhängig ist, sei es beruflich oder sonst.

Realismus ist ja ok, aber auch ziemlich langweilig. Da kann man sich schon mal an eine Fantasie klammern wollen. Ich bin da ziemlich ambivalent, kann es gedanklich nicht richtig greifen.

Ich hatte mich einmal in meinen Spanischlehrer verliebt und obwohl wir nur über Grammatik und Literatur diskutierten, gab es hin und wieder eine ganz zarte Andeutung. Ich wartete auf seine mails, aber konnte es genießen, es war Genuss, keine Qual.

Dann wollte er mich einmal treffen als er in Deutschland war, in Bayern, ich lehnte ab da ich mir mein Bild erhalten wollte. Der Austausch wurde dann kühler, rein sachlich, er sprach fast nur noch über seine Schule in Polen. Ich empfand ihn dann nur noch als sehr egozentrisch, er gab mir auch keine Anregungen mehr und ich beendete das Ganze. Aber schön war es.

Toll, Danke Ihr Lieben für Euer Feedback!

Zitat von Icefalki:
Das ist es. Das hat dich süchtig gemacht. Für dich ist das wie eine Dro. und dafür tust du alles. Im Prinzip brennt deine Kerze an 2 Enden mal positiv, mal negativ und das bedeutet, ohne, ist alles ziemlich öde.


Na ja, öde ist mein Leben eigentlich nicht, es passiert schon viel bei mir, aber ich fühle mich ziemlich leer ohne, einfach nicht, wie ich selbst. So meintest Du das, glaube ich auch. Der Vergleich mit einer Dro. passt schon.

Zitat von Icefalki:
Ich habe mich manchmal selbst schon gefragt, ob man nach Adrenalin süchtig werden kann. Im Leiden auch einen Gewinn sehen. Ganz von der Hand kann ich das nicht weisen. Irgendwie steckt ja eine Leiden - schaft dahinter, wenn wir das Wort mal genau ansehen. Vielleicht auch, weil es etwas ist, das nur uns gehört. Frag mich nicht, so richtig habe ich das Thema noch nicht durchdrungen, aber es könnte ja sein.


Interessante Gedankengänge. Ich kann mir auch vorstellen, dass man nach Adrenalin süchtig werden kann, vor allem, wenn man zu Selbstzerstörung neigt.

Zitat von kritisches_Auge:
Ja, das Wahnsinnsgefühl ist vielleicht der Schlüssel.

Vielleicht sind die ganz großen Gefühle heutzutage nicht mehr gefragt, sondern eher Milde, ein mittlerer Bereich, nicht die Gefühle bei denen man brennt.


Ja, ich glaube Du hast recht. Ich habe noch nie verstanden, warum es eigentlich so schlimm sein soll, wenn ich für jemanden so stark empfinde oder das Gefühl habe, derjenige kommuniziert mit mir auf irgendeiner Ebene. Gut, es wird akzeptiert bis zu einem gewissen Grad, aber auch belächelt. Und wenn ich darunter leide wird mir nicht wirklich beigebracht, wie ich mit dem Schmerz umgehen kann, sondern ich soll ihn in irgendeiner Form unterdrücken, sei es mit ablenken, Therapie oder Medikamenten.

Zitat von kritisches_Auge:
Früher war das anders und ich erinnere an die Bibel in der steht: Noah zerriss seine Kleider, heute würde man überlegen, ob er nicht in die Psychiatrie gehöre.


Gutes Beispiel, es gebe sicher noch viel mehr.

Ich habe einmal nach Foren für Liebeswahn gesucht, da wird der Fokus fast ausschließlich auf die verfolgten Personen gelegt, aber nicht auf die, die verfolgen. Das finde ich nicht richtig, denn diese Menschen sind auch in großer Not. So etwas macht man nicht, weil es so lustig ist oder weil man böse/ein Monster ist. Diese Menschen schreien nach Liebe.

Zitat von Icefalki:

Ja, das müsste man mal genauer diskutieren. Ich denke, dass das schon eine grosse Rolle spielt. Man hat ja zu funktionieren. Wenn man aber gar nicht will? Oder nicht so, wie erwartet? Oder abhängig ist, sei es beruflich oder sonst.


Oder man kann es nicht, weil man so von den Gefühlen vereinnahmt wird.

Zitat von Icefalki:
Realismus ist ja ok, aber auch ziemlich langweilig. Da kann man sich schon mal an eine Fantasie klammern wollen. Ich bin da ziemlich ambivalent, kann es gedanklich nicht richtig greifen.


Ich verstehe glaube ich, was Du meinst. Es gibt auch sehr viele, die das ganz bewusst tun, sich in eine Fantasiewelt zurückziehen.

A


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