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Gomelinda
Hallo Ihr Lieben,

nachdem ich seit einigen Monaten ein wenig zerfleddert durch die Welt laufe, von wegen Stress als im Grunde natürliche Antwort auf die Belastungen im Alltag, wollte ich das Thema Haarausfall hier aufgreifen. Bei mir ist es eigentlich seit der Kindheit so, dass ich auf egal welches Unwohlsein auftaucht körperlich darauf reagiere. Manchmal ist es eher schleichend und dauert eine Weile, bis ich selber draufkomme, dass sich Symptome entwickeln und zeigen. So wie beim Haarausfall, ich dachte mir nicht viel dabei, bemerkte schon, dass ich häufiger Haare nach dem Duschen im Abflusssieb hängen habe. Also entfernte ich es natürlich, und merkte nach ein paar Wochen, dass der Bommel größer wird. Plötzlich dämmerte mir, dass es eine Reaktion ist. Den Wechsel habe ich hinter mir und hormonell bin ich von den Werten stabil. Jedenfalls wollte ich es abfangen, denn ich kenne einige Frauen in meiner Altersgruppe, die richtig runden Kahlschlag am Scheitel entwickelten, offenbar eine typische Alopezie Form. Das hat mir zu Denken gegeben und ich habe mich im Internet umgesehen, was die Ursachen sein könnten und wie am besten damit umgehen. Wie so oft findet man einiges und ich habe Brennnnessel Haarspray selbst gemacht, Kokosöl versucht aber aufgegeben und bin zuletzt auf Arganöl gestoßen als äußere Anwendung und nehme Cosawell zur Stärkung der Haarwurzel von innen. Anfangs tat sich nichts, nachdem ich aber gelesen hatte, dass es speziell bei diesem Problem mehrere Monate dauern kann, bis sich ein Erfolg einstellt, bin ich tapfer drangeblieben. Muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt. Vor ein-zwei Wochen gab es sichtbar die Anzeichen des Nachwuchses mit den Stoppelchen am Haaransatz.

Die gute Nachricht wollte ich euch mitteilen, da es auch hier schon thematisiert wurde. Wobei mir schon klar ist, dass es ganz unterschiedliche Ursachen gibt. Wie gesagt, ich selbst reagiere auf alle möglichen Einflüsse, sowohl innerlich bzw. psychisch als auch äußerlich. Vielleicht macht mein Erfolg ja ein wenig Hoffnung. Es würde mich sehr interessieren, wie ihr mit diesem Problem umgeht, da kann ich sicher was dazulernen

Alles Liebe einstweilen!

09.10.2022 11:01 • 16.12.2022 x 9 #1


25 Antworten ↓


Canary
Meine Mama, sie hat unheilbar Krebs und nimmt so spezielle Tabletten, die Ihren Tumor am wachsen hindern, daher ist Ihr Haar auch etwas dünn und brüchig, sie schwört auf Plantur 39, dieses Tonikum, und sagt es hilft ihr! Aber ich berichte ihr auchmal von deinem Erfolgsrezept Danke für das Teilen deiner Tipps! Find ich voll cool!

09.10.2022 22:56 • x 4 #2


A


Gute Erfahrungen bei Haarausfall

x 3


-IchBins-
Manchmal kann Stress Vitaminmangel verursachen.
Habe auch schon alles mögliche versucht und bin jetzt Bio h Tin hängengeblieben. Momentan ist der Haarausfall stabil, zumindest ist es etwas weniger geworden.
Hatte aber auch einen B12 Mangel, habe Spritzen bekommen und nehme B12/Folsäure Tropfen und könnte mir vorstellen, dass es doch damit zu hatte. Eine HET hatte ich zwischendurch mal ausprobiert, sie aber nicht vertragen. Da ich diese seit 5 Wochen absetzen sollte und ich keine Hormone einnehme, schätze ich, dass trotz niedriger Werte der Haarausfall weniger wurde.

Das kann ich auch bestätigen, man muss wirklich länger dran bleiben, bis sich Besserung bemerkbar macht.

Zitat von Gomelinda:
Arganöl gestoßen als äußere Anwendung und nehme Cosawell


Guter Tipp, sehe ich mir mal an. Danke!

10.10.2022 09:15 • x 1 #3


strettonsel
Speziell im Sommer habe ich hin und wieder recht brüchiges Haar. Es ist nicht so, dass dann die Haare schon an der Wurzel ausfallen. Sie brechen nur leicht ab. Als erster Schritt hab ich das mit meiner Frisörin besprochen - weil sie es mir auch gesagt hat. Erst danach hab ich mehr darauf geachtet und es ist mir aufgefallen. Haare fallen immer aus bzw. brechen ab. Ich habe mir auch nichts gedacht weil speziell wenn ich das Glätteisen nehme, immer Haare im Waschbecken landen. Aber wenn man das genauer beobachtet, kommt man schon drauf, dass es mal mehr, mal weniger ist. Ich versuche das Glätteisen nicht so oft zu verwenden, speziell im Sommer. Haare waschen auch nicht jeden Tag. Dann brauchen auch die Haare gewisse Stoffe um gesund zu sein. Denke wenn man lange Haare hat, weiß man es besser. Da muss man auch schauen, dass die Haare gesund bleiben. Auch wenn die Haare kürzer sind, ist es nicht verkehrt auf die Haare mehr zu achten.
Viel zu oft nimmt man es als gegeben hin, wenn die Haare wachsen. Man muss halt in gewissen Situationen schon auch selbst tätig werden. Selbst wenn keine Krankheit vorliegt.

13.10.2022 10:28 • x 1 #4


Gomelinda
Hallo!

Danke euch herzlich für eure Rückmeldungen! Spannend wie es sich speziell beim Thema Haare auch bei jede(r)m anders verhält. Auch im persönlichen Gespräch. Ja, Friseure erzählen da sowieso Verschiedentliches.

Was meinst du mit HET @-IchBins-? Ja, auf Vitamin B und D Mangel werde ich mir noch einen Befund holen.

@strettonsel was mir da in den Sinn kommt, ist dass Haare eine Art Ausdruck für Wohlbefinden sind. Es hat ja auch jede(r) eine andere Schmerzgrenze betreffend des Gesamteindruckes, der nach außen gezeigt wird mit Nagelpflege, Hautbild, Kleidung usw. Ich selbst bin jetzt nicht messy, ganz im Gegenteil, sehe aber durch den Haarausfall schon so aus. Wobei das Selbstbild wie man weiß stark vom Fremdbild abweichen kann. Jedenfalls Dinge wie Glätteisen, Lockenstab oder -wickler verwende ich schon lange nicht mehr. Bin insgesamt zur Puristin geworden und liebe es schlicht, aber gesund/qualitätsvoll. Ich wähle bspw. Kleidung nach dem Material, der Schnitt ist für mich eher zweitrangig geworden. Deshalb würde ich das auch gerne ausstrahlen, durchaus bzgl. Haare

Ich arbeite noch dran, das steht auf alle Fälle fest.

14.10.2022 12:31 • #5


-IchBins-
Zitat von Gomelinda:
HET

Hormon Ersatz Therapie

14.10.2022 14:31 • x 1 #6


E
Zitat von -IchBins-:
Hormon Ersatz Therapie

Wie meinst du das?
Könntest du das bitte ausführlicher beschreiben?
Das gilt nur für Frauen im Wechsel oder?

18.10.2022 23:01 • x 1 #7


-IchBins-
Zitat von Lunatica:
Wie meinst du das?

Ja. Hatte leider das Progesteron nicht vertragen. Und LaFamme sollte ich aufgrund meiner Cholesterin Werte wieder absetzen, da sich dieses Medikament auf den Cholesterin auswirken kann.

19.10.2022 06:19 • x 2 #8


Gomelinda
Bei mir ist offenbar alles soweit im Lot, was B und D betrifft. Danke für die Information @-IchBins-
Hormonersatztherapien scheinen wirklich eine heikle Angelegenheit zu sein, ich finde, da kann man nicht über den Kamm scheren mit der Medikation. nach den Geburten war jedesmal mein Hormonspiegel betroffen und einmal hab ich auch ein Präparat genommen, mit T am Beginn, es ist schon lange her, ich erinnere mich nicht mehr. Jedenfalls habe ich darauf stark reagiert. Dann sollte ich ein Ersatzmittel nehmen, habe es aber gelassen und mich deshalb verstärkt mit Kräuterkunde und anderen holistischen Methoden beschäftigt. Eine Weile hat mir ein TCM Tee geholfen, nur was mich schon bedrückt hat ist, dass es keine dauerhafte Besserung gab. Meiner Ansicht nach handelt es sich da um Symptombehandlung und man kommt nicht zur Wurzel des Problems. Angst und Stress können durchaus Auslöser für viele Problemzonen sein. Gibt mir einfach zu denken ....

24.10.2022 11:17 • x 2 #9


-IchBins-
Zitat von Gomelinda:
Angst und Stress können durchaus Auslöser für viele Problemzonen sein. Gibt mir einfach zu denken ....

Ja, das ist wohl wahr. Hatte mal mit etwa 30 Jahren richtig Stress und da fielen mir die Haare auch aus, nach einem Blutbild wieder Mangel an B12. Stress zerrt wohl die Mineral- und Vitaminstoffe aus. Aber wenn man in den Wechseljahren ist, ist das noch einmal eine andere Geschichte. Alles nicht so einfach...

24.10.2022 13:43 • x 2 #10


E
Also mit unseren Haaren ist es manches mal gar nicht so einfach. Sehr oft liegt es an der Schilddrüse. Denn bei einer Unterfunktion leidet Haut und Haar. Desweiteren kann auch ein Vitamin Mangel oder auch Wechseljahre und auch Jahreszeiten Wechsel mit einspielen. Wichtig 100 Haare am Tag sind normal, das ist schon einiges. Was ich immer empfehlen kann ist Kieselerden, das ist ein reines Naturprodukt und hilft das Haar von innen aufzubauen. Von außen kann man nur auf Strukturschäden reagieren, wenn das Problem aber von innen kommt bringt das beste Pflegeprodukt nichts. Hautarzt ist da ein guter Ansprechpartner aber auch der Frauenarzt denn Hormone können wenn sie nicht in der Spur sind viel anrichten.

24.10.2022 14:22 • x 3 #11


strettonsel
Zitat von Gomelinda:
Angst und Stress können durchaus Auslöser für viele Problemzonen sein. Gibt mir einfach zu denken ....

Stress hält man lange aus, irgendwann wird es einem aber zu viel und irgendwo bricht dann ein Problem aus. Das blöde daran ist, das kann einen weit zurückliegenden Ursprung haben, den man gar nicht mehr so auf der Rechnung hat. Vielleicht auch mal etwas weiter zurückgehen und nachdenken wo so ein Auslöser sein könnte. Vielleicht empfindet man es heute gar nicht mehr als stressig weil es schon normal ist aber auf die Dauer hat es einem dann doch Probleme gebracht. Der stete Tropfen höhlt den Stein. Dann steht man vor Problemen und weiß gar nicht mehr warum die jetzt plötzlich da sind.

Ich würde versuchen da konsequent gegenzusteuern. Nicht nur gegen den Stress sondern eben auch gegen das Problem mit den Haaren. Spezielle Ernährung, Pflegeprodukte, Hautarzt befragen, sich Unterstützung holen wo es nur geht. Nicht zu lange abwarten und darauf hoffen, dass es nur eine Phase ist.

31.10.2022 12:48 • x 2 #12


-IchBins-
Stress kann dem Körper auch Mineralien und Vitamine entziehen und somit auch zu Haarausfall führen, deshalb ist auch da wichtig, mal ein umfangreiches Blutbild machen zu lassen.
Ich hatte einen B12 Mangel durch Stress in der Vergangenheit, Fazit: Haarausfall.
Dieser Mangel wurde damals mit Spritzen behoben. Damals hatte ich noch etwa 10 DM für 10 Spritzen zahlen müssen. Heute kostet eine etwa 22,00 Euro.
Etwa im Mai d. J. hat sich wieder ein Mangel an B12 herausgestellt, bekomme wieder Spritzen, heute die letzte. In ein paar Wochen wird wieder ein Blutbild gemacht.
Man liest auch oft, dass in den WJ Stress kommen kann durch die Symptome und immer wieder lese ich B Vitamine seien wichtig. Könnte helfen, Haarausfall zu reduzieren. Auch D3 und Magnesium sind wichtige Lieferanten für die Gesundheit und die Nerven.

31.10.2022 12:57 • x 2 #13


E
Ich selbst habe bisher keinen Haarausfall, aber zwei gute Freundinnen von mir, haben mehr oder weniger starken
Haarausfall, auch teilweise etwas schubweise.

Die eine Freundin hat einen Zinkmangel gehabt und auch B6 und B12 Werte, waren nicht gerade optimal, nun nimmt sie alles hochdosiert ein, ich meine jetzt seit knapp 2 Monaten und so langsam bessern sich die Haare auch.

Du musst also Deiner Haarpracht zuliebe darauf achten, immer genügend Folsäure, Biotin, Zink und Vitamine (vor allem B6 und B12) zu Dir zu nehmen. Lieferanten dieser wertvollen Stoffe sind beispielsweise Vollkornprodukte, Obst und Gemüse, Milchprodukte, Keime, Soja, Nüsse, Hülsenfrüchte, aber auch fettarmes Fleisch und fettreicher Fisch.


Quelle: https://www.kosmetik.org/wiki/haarausfall/

04.11.2022 13:29 • x 1 #14


Gomelinda
Zitat von -IchBins-:
Stress zerrt wohl die Mineral- und Vitaminstoffe aus.

Das ist es, was mich so erstaunt! Wie der Körper auf Belastung mit einem Abbau reagiert, oder ist es ein erhöhter Verbrauch? Deshalb bin ich erfreut, dass es mit Cosawell gut funktioniert hat, obwohl ich anfangs die Werte noch nicht hatte. Glücklicher Weise war es keine Alopezie, aber das Problem mit dem Haarausfall haben ja Frauen wie auch Männer. Obwohl ich natürlich schon auch Beschwerden während der sog. Perimenopause hatte. Im Grunde ist ja die Mensis ein Detox Prozess, was aufgrund meiner Überlegung danach fehlt. Wäre es demnach eine Ansammlung von Toxinen, welche diese typischen Beschwerden auslöst? Ich muss da wohl darüber nachlesen, da komme ich mit meiner naiven Gedankenkette auf keinen grünen Zweig

06.11.2022 17:56 • x 1 #15


E
ich habe mit Priorin gute Erfahrungen gemacht, aber unsere Apotheke hat Lieferschwierigkeiten

06.11.2022 21:00 • x 1 #16


-IchBins-
Zitat von Gomelinda:
Wie der Körper auf Belastung mit einem Abbau reagiert, oder ist es ein erhöhter Verbrauch?

Ich kann mir vorstellen, der Verbrauch ist durch die Anspannung höher und baut sich somit ab, aber dazu müsste ich auch nachlesen.

Zitat von Gomelinda:
Wäre es demnach eine Ansammlung von Toxinen, welche diese typischen Beschwerden auslöst?

Leider habe ich hierzu keine Antwort.


Wenigstens gut, dass es keine Alopezie ist.

06.11.2022 21:21 • x 1 #17

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strettonsel
Zitat von -IchBins-:
Ich hatte einen B12 Mangel durch Stress in der Vergangenheit, Fazit: Haarausfall.
Dieser Mangel wurde damals mit Spritzen behoben.

Ist es dann akut? Also muss man Spitzen wenn viel B12 fehlt oder wurde es da nicht auch anders gehen?
Hab zwar schon davon gehört, dass man B12 auch spritzen kann aber das ist dann doch relativ selten.


Zitat von eva1981:
Die eine Freundin hat einen Zinkmangel gehabt und auch B6 und B12 Werte, waren nicht gerade optimal, nun nimmt sie alles hochdosiert ein, ich meine jetzt seit knapp 2 Monaten und so langsam bessern sich die Haare auch.

Da muss man schon Geduld haben bis sich das auch im Körper anreichert. Das dauert schon seine Zeit, Zwei Monate ist da auch so eine Dauer bei der ich sagen würde, da kann man dann Veränderungen spüren/sehen.

14.11.2022 13:58 • x 1 #18


-IchBins-
Zitat von strettonsel:
Ist es dann akut? Also muss man Spitzen wenn viel B12 fehlt oder wurde es da nicht auch anders gehen?
Hab zwar schon davon gehört, dass man B12 auch spritzen kann aber das ist dann doch relativ selten.

Weiß nicht, ob das selten ist. Kann ich mir nicht vorstellen. Damals war es akut, und jetzt bekomme ich wieder Spritzen, weil ein Wert viel zu hoch war, da fehlte wieder B12 (B6 und Folsäure)
Aber ich muss(te) das immer selbst zahlen. Man kann auch andere Präparate zu sich nehmen. Gute Erfahrung habe ich mit Dr. Wolz Vitamin B Komplex gemacht, die habe ich mal zwischendurch genommen, weil ich anscheinend dazu neige, keine Ahnung.
Aber man sollte vorher ein Blutbild machen lassen und dann wird der Arzt beraten, ob es besser ist, Spritzen zu geben oder ob es reicht, in Tabletten, Kapselform oder Tropfen aufzufüllen.

14.11.2022 14:43 • x 1 #19


Gomelinda
Wichtig ist auf alle Fälle, dass man abklärt, woran es hapert. Sprich, wo genau man einen Mangel hat. Allerdings werfe ich mal ein, dass es sich dabei um Richtwerte handelt. Zumal es von mehreren Faktoren abhängt, wie das Ergebnis aussieht. Ich denke, die Werte sind einer Schwankung unterworfen. Man kann dem aber entgegen wirken. Weshalb ich mich gerne mit Hausmitteln und Mikronährstoffen wie in diesem Fall mit Cosawell auffülle. Wenn man das so banal ausdrücken darf. Ich denke, deshalb hat mein Programm bei mir gut angeschlagen. Auch wenn ich jetzt nicht zu 100% festmachen kann, was exakt den Wandel verursacht hat. Der Körper ist, denke ich, intelligent genug, sich das zu holen was er braucht, als auch abzubauen was er - momentan - nicht benötigt. Weshalb ich keine Scheu habe, natürliche Mittel auszuprobieren.

24.11.2022 14:41 • x 1 #20


A


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