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Hallo liebe Mitglieder,
ich habe mal eine Frage und zwar leide ich schon länger unter extremen Haarausfall, da meine Blutwerte in Ordnung sind, es somit keine Mangelerscheinung sein kann, gehe ich mal davon aus, dass es aufgrund von psychischen Erkrankungen so ist.
Seit mehreren Monaten (wo es mir auch immer schlechter ging) leide ich nun sehr darunter, ich habe mir spezielle und auch echt teurer Shampoos gekauft, es wird aber einfach nicht besser.
Habt Ihr damit Erfahrungen?
Kann man es irgendwie vorbeugen?

02.07.2016 16:09 • 30.11.2020 #1


92 Antworten ↓


miriam0707
Hallo Nibbi,
ich kenne das, es gab mal eine Zeit an der ich extremen Stress hatte und sehr unglücklich war. Da habe ich sehr viele Haare verloren, ich bin von Arzt zu Arzt gerannt. Dabei kam raus das es am Stress liegt, ich habe eine spezielle Tinktur zum Auftragen bekommen und die Haare sind nach sechs Wochen wieder gewachsen.
Es ist wie sich Stress äußern kann...
Aber Kopf hoch, dass kann ziemlich gut behandelt werden:-)
Liebe Grüße

02.07.2016 17:43 • x 3 #2


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Haarausfall durch Depressionen?

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Zitat von miriam0707:
Hallo Nibbi,
ich kenne das, es gab mal eine Zeit an der ich extremen Stress hatte und sehr unglücklich war. Da habe ich sehr viele Haare verloren, ich bin von Arzt zu Arzt gerannt. Dabei kam raus das es am Stress liegt, ich habe eine spezielle Tinktur zum Auftragen bekommen und die Haare sind nach sechs Wochen wieder gewachsen.
Es ist wie sich Stress äußern kann...
Aber Kopf hoch, dass kann ziemlich gut behandelt werden:-)
Liebe Grüße



Was hast Du denn für eine Tinktur bekommen?
Bringt es überhaupt was, wenn man diese anwesendet, obwohl man noch unter Stress und Depressionen leidet?

03.07.2016 11:05 • #3


X
Hallo Nibbi,

als ich noch akut in meiner Angsterkrankung feststeckte, hatte ich extrem starken Haarausfall. Heute merke ich es immer wieder, wenn ich eine stressige Zeit habe/ hatte. Der Haarausfall zeigt sich meistens mit einer gewissen Verzögerung und hält dementsprechend bei mir dann auch noch etwas über die stressige Zeit hinweg an. Ich habe das damals auch bei einem Hautarzt abklären lassen (ebenfalls mit Bluttest). Kosmetisch hat mir nichts geholfen, auch nicht die Sachen vom Hausarzt. Aber je gesünder ich wieder wurde, desto weniger wurde der Haarausfall. Genauso ist es jetzt mit stressigen Zeiten: Je besser ich mich fühle, desto besser geht es meiner Haut und meinen Haaren.

03.07.2016 12:39 • x 1 #4


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Zitat von Nibbi:
Hallo liebe Mitglieder,
ich habe mal eine Frage und zwar leide ich schon länger unter extremen Haarausfall, da meine Blutwerte in Ordnung sind, es somit keine Mangelerscheinung sein kann, gehe ich mal davon aus, dass es aufgrund von psychischen Erkrankungen so ist.
Seit mehreren Monaten (wo es mir auch immer schlechter ging) leide ich nun sehr darunter, ich habe mir spezielle und auch echt teurer Shampoos gekauft, es wird aber einfach nicht besser.
Habt Ihr damit Erfahrungen?
Kann man es irgendwie vorbeugen?

Nimmst du Medikamente, die Haarausfall in den Nebenwirkungen haben?

03.07.2016 12:44 • #5


N
Nein, ich nehme keinerlei Medikamente.
Ich denke ja nun auch wieder, dass es eventuell aufgrund von organischen Problemen kommt. Bei Herzerkrankungen tritt auch häufig Haarausfall auf.

03.07.2016 12:56 • #6


N
Zitat von xoxoxoxo:
Hallo Nibbi,

als ich noch akut in meiner Angsterkrankung feststeckte, hatte ich extrem starken Haarausfall. Heute merke ich es immer wieder, wenn ich eine stressige Zeit habe/ hatte. Der Haarausfall zeigt sich meistens mit einer gewissen Verzögerung und hält dementsprechend bei mir dann auch noch etwas über die stressige Zeit hinweg an. Ich habe das damals auch bei einem Hautarzt abklären lassen (ebenfalls mit Bluttest). Kosmetisch hat mir nichts geholfen, auch nicht die Sachen vom Hausarzt. Aber je gesünder ich wieder wurde, desto weniger wurde der Haarausfall. Genauso ist es jetzt mit stressigen Zeiten: Je besser ich mich fühle, desto besser geht es meiner Haut und meinen Haaren.




Ich habe extrem Angst, dass es niemals mehr besser wird, da ich auch extreme Angst vor Krankheiten habe, denke ich nun auch, dass der Haarausfall organische Ursachen hat, wie zum Beispiel eine Herzerkrankung oder, dass etwas mit den Nieren nicht stimmt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Psyche da so einen Einfluss drauf hat, meine Haare sind schon extrem dünn geworden.

03.07.2016 13:29 • #7


R
Also es gibt schon einen Zusammenhang zwischen Depression und Haarausfall, also stressbedingten Haarausfall - aber wenn du das auf dem Avatar bist, dann bist du ja eher noch jung. Ich möchte da nochmal fragen bzgl. Medikament. Hast du evtl. chemische empfängnisverhütende Mittel gewechselt, sprich die Pille oder andere hormonelle Verhütungsmittel? Schilddrüsenwerte in Ordnung?
Bei so jungen Menschen ist meist irgendwas hormonell bedingtes an Haarausfall Schuld, als die Psyche oder eine Herzerkrankung. Meine Jüngste ist Herzkrank und hat deswegen keinen Haarausfall. Allerdings darf sich wegen den Blutverdünnern, um eine wenig blutende Regel zu erhalten, kein Östrogen einnehmen. Sie nimmt nur Gestangen als Kontrazeptiva und neigt dadurch zu mäßigem Haarausfall. Deshalb frage ich dich.

03.07.2016 13:38 • #8


N
Zitat von Reenchen:
Also es gibt schon einen Zusammenhang zwischen Depression und Haarausfall, also stressbedingten Haarausfall - aber wenn du das auf dem Avatar bist, dann bist du ja eher noch jung. Ich möchte da nochmal fragen bzgl. Medikament. Hast du evtl. chemische empfängnisverhütende Mittel gewechselt, sprich die Pille oder andere hormonelle Verhütungsmittel? Schilddrüsenwerte in Ordnung?
Bei so jungen Menschen ist meist irgendwas hormonell bedingtes an Haarausfall Schuld, als die Psyche oder eine Herzerkrankung. Meine Jüngste ist Herzkrank und hat deswegen keinen Haarausfall. Allerdings darf sich wegen den Blutverdünnern, um eine wenig blutende Regel zu erhalten, kein Östrogen einnehmen. Sie nimmt nur Gestangen als Kontrazeptiva und neigt dadurch zu mäßigem Haarausfall. Deshalb frage ich dich.





Ja, ich bin erst 24.
Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass Haarausfall und dünnes Haar in der Familie ein Thema ist, meine Schwester leidet da auch drunter und meine Oma hatte es damals auch. Aber, kann es in meinem alter schon erblich bedingter Haarausfall sein?
Ich nehme schon länger die Pille nicht mehr, da ich oft gewechselt hatte, ich mich mit der Pille aber nie wohl gefühlt habe, ich hatte zum Schluss eine Pille bekommen, weil meine Periode nicht eingesetzt hat. Diese habe ich selber abgesetzt, danach hatte ich meine Periode gut 2 Jahre gar nicht oder extrem wenig und unregelmäßig, seit gut einem halben Jahr, kommt sie zwar, aber immer noch extrem wenig, aber regelmäßiger.

03.07.2016 13:45 • #9


R
Vielleicht liegt darin der Grund. Wenn das wieder in Ordnung ist mit der Periode, sollte das Haar auch wieder kräftiger sein und der Haarausfall sich bessern. Es ist schwer aus der Ferne was dazu zu schreiben. Stress kann Haarausfall natürlich begünstigen und wenn familiär die Veranlagung da ist, dann ist es schwierig. Vielleicht kannst du ja über auch über Ernährung was machen? Bei Stress ist es wichtig, sich ausgewogen zu ernähren. http://www.zentrum-der-gesundheit.de/er ... sfall.html
Sich zu belesen, schadet ja nicht. Vielleicht liegt die Lösung ja auch ganz nah.

03.07.2016 13:50 • #10


B
Zitat von Nibbi:
Ja, ich bin erst 24.
Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass Haarausfall und dünnes Haar in der Familie ein Thema ist, meine Schwester leidet da auch drunter und meine Oma hatte es damals auch. Aber, kann es in meinem alter schon erblich bedingter Haarausfall sein?


Ja, es kann auch in jungen Jahren zu erblichem Haarausfall oder dünnen Haaren kommen.
War bei mir auch so. Schon meine Urgroßmutter hatte auf einem Bild sehr feine Haare, das hat meine Oma auch bekommen.
Das gleiche Problem hatte meine Mutter und das Gen habe ich wohl auch. Bei mir wurden meine Haare auch ab
Anfang 20 immer dünner und feiner. Es erwischte immer eine Frau in jeder Generation. Dagegen geholfen hat bisher nichts.

03.07.2016 13:52 • x 1 #11


miriam0707
Also ich wurde damals komplett gecheckt und Organisch war alles okay. Dann musste ich zum Hautarzt, der hat dann auch noch mal Untersuchungen gemacht, auf Pilz und sowas, war auch nichts. Dann hat er mir diese Tinktur verschrieben, den Namen weiß ich leider nicht mehr. Nach sechs Wochen fingen die Haare wieder an zu wachsen, obwohl ich weiterhin noch Stress hatte. Seitdem fallen die Haare nicht mehr aus.

03.07.2016 13:56 • x 1 #12


N
Zitat von Blackstar:
Zitat von Nibbi:
Ja, ich bin erst 24.
Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass Haarausfall und dünnes Haar in der Familie ein Thema ist, meine Schwester leidet da auch drunter und meine Oma hatte es damals auch. Aber, kann es in meinem alter schon erblich bedingter Haarausfall sein?


Ja, es kann auch in jungen Jahren zu erblichem Haarausfall oder dünnen Haaren kommen.
War bei mir auch so. Schon meine Urgroßmutter hatte auf einem Bild sehr feine Haare, das hat meine Oma auch bekommen.
Das gleiche Problem hatte meine Mutter und das Gen habe ich wohl auch. Bei mir wurden meine Haare auch ab
Anfang 20 immer dünner und feiner. Es erwischte immer eine Frau in jeder Generation. Dagegen geholfen hat bisher nichts.



Ist es bei Dir dann auch plötzlich gekommen? ich hatte eigentlich nie Probleme mit Haarausfall, ich hatte immer volles Haar, wie gesagt, es ist jetzt erst seit ein paar Monaten so extrem.

03.07.2016 14:16 • #13


N
Zitat von miriam0707:
Also ich wurde damals komplett gecheckt und Organisch war alles okay. Dann musste ich zum Hautarzt, der hat dann auch noch mal Untersuchungen gemacht, auf Pilz und sowas, war auch nichts. Dann hat er mir diese Tinktur verschrieben, den Namen weiß ich leider nicht mehr. Nach sechs Wochen fingen die Haare wieder an zu wachsen, obwohl ich weiterhin noch Stress hatte. Seitdem fallen die Haare nicht mehr aus.




Vielleicht sollte ich mir auch mal eine Überweisung zum Dermatologen geben lassen sobald das Organische abgeklärt wurden ist :/

03.07.2016 14:19 • #14


B
Zitat von Nibbi:
Ist es bei Dir dann auch plötzlich gekommen? ich hatte eigentlich nie Probleme mit Haarausfall, ich hatte immer volles Haar, wie gesagt, es ist jetzt erst seit ein paar Monaten so extrem.


Nein, plötzlich war es bei mir nicht. Es war bei mir ein allmählicher Prozess, über Jahre hinweg.

03.07.2016 14:48 • #15


Georgina30
Hallo Nibbi
Ich habe im Moment auch wieder starken Haarausfall und bei mir ist das immer Stress bedingt. Wenn es mir gut geht habe ich das gar nicht, halt normal aber seit ein paar Tagen ist es wieder extrem und das ist schon beängstigend.
Lieben Gruß Georgina

17.07.2016 10:38 • #16


C
Hallo an alle,
das kenne ich auch und mache mich total verrückt deswegen. Ich wurde letztens sogar schon von einer Freundin darauf angesprochen, das meine Haare dünn geworden sind. Hatte gleich wieder Panik
Kann mir nicht vorstellen, das es einen Zusammenhang zwischen Angst/Depressionen und Haarausfall gibt?! Liebe Grüße

17.07.2016 10:44 • #17

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flügelpupser791
Willkommen im Club das habe ich seit ein paartaGen auch ......
Aber meine schwester meinte das man im Hochsommer mehr haste verliert das nennt man mauser sie ist Friseuse hab mich auch verrückt gemacht aber ich hab kein kahle stelle meine Haare sind einfach dünner geworden .
Liebe grüsse

20.07.2016 16:59 • #18


M
Zitat von miriam0707:
Hallo Nibbi,
ich kenne das, es gab mal eine Zeit an der ich extremen Stress hatte und sehr unglücklich war. Da habe ich sehr viele Haare verloren, ich bin von Arzt zu Arzt gerannt. Dabei kam raus das es am Stress liegt, ich habe eine spezielle Tinktur zum Auftragen bekommen und die Haare sind nach sechs Wochen wieder gewachsen.
Es ist wie sich Stress äußern kann...
Aber Kopf hoch, dass kann ziemlich gut behandelt werden:-)
Liebe Grüße

@miriam0707,
huhu miriam, Dein Beitrag ist zwar schon eine Weile her, aber ich schreibe Dir trotzdem mal.
ich habe seit 8 Monaten durch meine Angsstörung Schlafstörungen und Depressive Verstimmungen. Seit ein paar Monaten habe ich bemerkt, das mir vermehrt Haare ausfallen. Ganz schlimm ist es beim duschen.
Ich war gestern bei einer Hautärztin, die meinte auch, das es vom Stress und den vielen Medis kommen könnte, die seit Januar verabreicht worden sind. Jetzt wollte ich mal fragen, was das für eine Tinktur ist ? Eisenmangel habe ich ja schon immer gehabt, aber davon sind mir nie so viele Haare ausgefallen. Zudem soll auch noch eine Zöliakie haben, von der weiss aber auch erst seit kurzem, und daran kann es auch nicht liegen, da meine Haare bis letzten Oktober immer schön gesund und voll waren. Viellecht meldest Du Dich mal.

Liebe Grüße
Maja

08.06.2017 09:50 • #19


T
Hallo Maja und andere Leidensgenossinen,

habe vor kurzem auch einen Strang zu dem Thema eröffnet. Seit über einem Jahr leide ich an starkem diffusen Haarausfall. Zu dem Zeitpunkt fiel auch enormer Stress an, der bis jetzt anhält. Habe sicher so 2/3-3/4 meiner Haare verloren. Mein Hautarzt nahm das nicht so ernst, verschrieb Regaine, aber das mag ich nicht nehmen. Hab demnächst bei einem anderen Arzt einen Termin.

Was nimmst auf denn für Medikamente? Ich gar keine. Habe aber wohl auch Depressionen, ist gerade am Abklären.

Das nach so sehr an mir. Man sieht schon gut die Kopfhaut.

12.06.2017 11:54 • #20


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl