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Ja das ganze Leben ist kein Quiz sondern ein Seminar

Nee aber iwas hat mich ja an den Gruppen u. Dynamik beschäftigt dass ich immer von real träume.Weiteres Thema war auch oft im letzten Jahr Wohnungslosigkeit, veränderte Räume in der Dimension (Flughafen im Bhf, Büroflur wie Flügel mit interessantem Licht, bunte Häuser in ungewöhnlichen Ebenen oder Wohnen im Wald mit restaurierter Barockkapelle).

Wobei ich sagen muss das sind die angenehmen Träume, oder wenn man von einem verbundenen Tier träumt ist das auch schön. Es gibt einen Sehnsuchtsmensch von dem ich auch ab und an geträumt hab, jedes Mal haut mich das um, die Sonne geht auf und ist dann wie Haschen nach Wind, trotzdem so muaaah Sonne getankt...

Bei den Seminarträumen ist immer was stressig und geht schief, da bin ich im Traum immer eher so auf der Flucht und entdecke das drumrum.

Meine Träume von Aufzügen, die ich entweder nicht finde oder die nicht da halten, wo ich hin will, haben sich jetzt offenbar auf U Bahnen verlagert.
Habe geträumt, dass ich die U Bahn nicht finde, die Gänge und Treppen führten nicht zu Bahnsteigen und in einem großen Raum campierten viele Leute, was mir unangenehm war, da ich mich durchschlängeln musste.

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Eure Traumwelt - was macht ihr, wenn ihr schlaft?

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Letzte Nacht hatte ich nochmal ziemlich intensiv aber sehr abstrus auch geträumt.
Einmal war ich auf einem Seminar mit dem Titel Telepathie im 18. Jh/19. Jh und es war auch alles so bisschen in grau braun gehalten vom Ton, das hatte ich ja einmal schon von dieser Colorierung her bei dem komischen Arbeitsübernachtungstraum, aber jetzt lags glaub ich einfach am Alter (vom Thema).

Dann war der Traum auch nochmal gesprungen und ich war in so ner Art Spielhalle, die nach unten hin Tunnel hatte und immer mehr Räume und Tunnel so nach unten. Teilweise so beleuchtet neonfarben innendrin, aber außen machte das gar keinen Sinn, was da alles war. War aber ganz spannend darin rumzulaufen, ein paar Kollegen waren auch in der Ferne dabei, aber im großen und ganzen entdeckte ich das so alleine.
Danach war ich wieder überirdisch und auf belebten Straßen, Großstadt, viele Hochhäuser, mehrspurig und viel Gewimmel.

Dann sprang das ganze nochmal nach Hause, Elternhaus und ich träumte von den spanischen Katzen (2) die meine Schwester mitgebracht hatte mal. Die eine hieß ja wie mein Onkel und die hatte ich auf der Beerdigung meines Onkels auch nochmal wiedergetroffen vorher, obwohl die jahrelang nicht mehr bei meinem Eltern gelebt hatte sondern sich andere Herrchen gesucht hatte.

Heidi Klum kam auch wieder mal vor, diesmal hatte ich sie im Traum im TV gesehen wo sie mal wieder über ihre Brüste erzählte..Echt wirr das ganze, aber insgesamt war das Gefühl dabei ganz ok...manchmal wacht man ja auch eher bedrückt oder gehetzt auf, aber das war hier nicht.

Richtig eindrücklich und schlimm war vor vielen Jahren mal ein Traum, wo ich durch den Wald hetzte...es war wie so ein Videogame, es war auch die Zeit wo ich Mirtazapin nahm und eh viel träumte, (also noch lebhafter als jetzt), ich hatte da einen Gefährten und es waren wilde Wölfe unterwegs, aber schlimmer noch waren die Bogenschützen.
Einmal waren wir auf einer Lichtung und die hatten meinen Gefährten da getroffen, das war der Liebeskummer meines Lebens wie ich da aufgewacht war. Da war ich noch den ganzen Tag depressiv von und denk ja heute noch dran.

Huhu, also die letzten Nächte träume ich absolut so in Fetzen und Sprüngen von Orten und Handlung, sodass kaum was zu fassen ist...heute Nacht hätte ich nur in der Schule eine Prüfung gehabt, es ging so Richtung Abi, und irgendwie war ich total unvorbereitet, zwischen etwas nervös dass das nix wird und auch gelassen, dass es irgendwie wird wenn ich improvisiere, aber sicher war ich nicht. Ich war auch ziemlich abgelenkt, da ich komische Freunde hatte, die mir die ganze Zeit so Situationen jenseits von der Schule gezeigt hatten und ich nicht mehr genau wusste, was ist jetzt wichtig und was nicht, muss ich mich in die Schule reinhängen oder nicht. Ich wollte halt auch niemand sein, der sich in der Schulzeit von iwelchen Hirngespinsten abhängig macht (hinter meinem Rücken wurd da schon gelästert und gehöhnt, dass ich da doch spinne und mir was einbilde)

und es wurd so mit Angst und Sicherheitsdenken da gehandelt von den Leuten pro Schule, die meinen Weg da abkanzelten und sagten das hat null Boden, das hat Unsicherheit in mir getriggert. Ich war ständig so hin und hergerissen udn machte trotzdem wenig für die Schulprüfung weil ich irgendwie dachte, das nötige reicht da und wenns nicht läuft, ja blöd, aber wohl irgendwie ok. Könnt nur sein dass ich dann auf gar keinen grünen Zweig komme in der Gesellschaft und iwas machen muss, was mir gar nicht liegt z B richtig schwer irgendwie körperlich schuften, weil ich es in der Schule zu nix gebracht hab.

Also so GANZ ängstigte mich das jetzt auch nicht, aber irgendwie war es schon alles stressig....Aha, jetzt seh ich gerade, dass dieser Traumfetzen ja doch ne gewisse Konsistenz aufweist...war halt alles sehr verwirrend diese ganzen Motive da und wo bin ich da, wirklich....Schule war für mich ja damals in echt (nicht Traum) schon auch ein Anker, dass ich da wenigstens die Prüfungen schaffen wollte und auch möglichst gut, aber auch mit möglichst wenig Aufwand.

Naja und dann wusst ich eh nicht genau was ich werden will und in welchem Berufsbild ich mich wiederfinde....so richtig in keinem....dabei hatte ich mal gehört bzw gelesen, dass in manchen Ländern ich glaub so Nordeuropa, im Namen des Menschen nicht nur der Familienname ist sondern auch der Jobname, und das fand ich spannend....Was ist wenn der Beruf was mit dem eigenen Leben zu tun hat? Ja und dann so guckte ich wieder so gegen Ende Schule ins Berufenet und sowas zum orientieren und dachte hmmm....aber wie soll das zusammenpassen jetzt?

iwas soziales und iwas mit Gesellschaft hat mich dann am ehesten angesprochen und wurde es dann auch quasi. Erst langes Vorpraktikum und die Anleiterin hatte mich dann auch nochmal für das soziale ermutigt....Menschen und einfache Beziehungen das lag mir irgendwie auch....Jetzt bin ich ja so in der Verwaltung und muss überlegen wie verschiedene Gruppen irgendwie ihren Weg finden...so mit Beratung und Angeboten und sowas....ist echt nicht immer ne leichte Gleichung und so ein super Vorbild bin ich irgendwie auch nicht, weil ich meinen Job jetzt nicht sooo sehr mag und in TZ ists dann ganz gut/ok so.

So ambitioniert ich in der Schule noch war und dad immer schnell Stress empfand wenn ich nicht mitkam und richtig ablieferte so wenig Ambition hab ich eigentlich im Job iwo ins Rampenlicht zu kommen und besonders viel abzuliefern und keine Ahnung wofür da vorher mit der Schule eigentlich der ganze Aufriss immer war. Also das Thema scheint mich ja irgendwie unterbewusst zu beschäftigen. Dementsprechend gerädert und irgendwie neben mir bin ich heute auch aufgewacht und immer noch nicht so ganz wach... Obwohl vom Tag ja schon bisschen was war jetzt.

Zitat von Feuerschale:
Naja und dann wusst ich eh nicht genau was ich werden will und in welchem Berufsbild ich mich wiederfinde....so richtig in keinem....dabei hatte ich mal gehört bzw gelesen, dass in manchen Ländern ich glaub so Nordeuropa, im Namen des Menschen nicht nur der Familienname ist sondern auch der Jobname, und das fand ich spannend....Was ist wenn der Beruf was mit dem eigenen Leben zu tun hat? Ja und dann so guckte ich wieder so gegen Ende Schule ins Berufenet und sowas zum orientieren und dachte hmmm....aber wie soll das zusammenpassen jetzt?

Bin grade etwas verwirrt - das war jetzt aber im Traum, oder?

Zitat von DrSeltsam:
Bin grade etwas verwirrt - das war jetzt aber im Traum, oder?

Nee der Teil nicht also ab da ungefähr waren das dann so Gedanken die ich sonst früher mal hatte aber in der Zeit waren in der der Traum spielte quasi....Also Traumthema wegen Prüfungen Orientierung früher und meine realen Gedanken Orientierung früher....ja ok is bissl verwirrend.

Zitat von Feuerschale:
.ja ok is bissl verwirrend.

Kein Problem, ich kenn das ja auch: man kommt vom einen aufs nächste

Irgendwie waren das heute nur Traumfetzen, keine Ahnung ob ich das sinnvoll zusammenbringe.
Das Grundgefühl war so ne Art Rätselhaftigkeit, Desorientierung und bisschen Angst und Unsicherheit.

Heute gings oft ums Einkaufen, einmal war ich in so ner Art Rewe - größerer Supermarkt und die Sachen waren alle sehr chaotisch untergebracht, die Verkäuferinnen waren alle so leicht feindselig, als ob die Kunden sie nerven und ich wuselte mich durch, musste noch zweimal rein da ich was vergessen hatte.

Dann wieder war ich auch einkaufen auf einer Wiese, rechts ne Baumreihe und ganz am Ende war da so ne Art Tante Emma Laden in einer Holzhütte, so ein bisschen wie ein Schwimmbadimbiss, nur dass es da kein Schwimmbad war sondern nur total viel Wiese und rechts Wald und am Ende dieses Kiosk. So ein alter LKW stand glaub ich auch noch rum.
Ich wusste nicht so genau was ich kaufen sollte oder wollte und war aber schon dran, da war so ne Verkäuferin um die 30 mit dunklen Haaren, die bisschen forsch da auftrat. Sie betonte auch irgendwie, dass sie manchmal nachdenken würde, den Job zu wechseln, aber eigentlich könnte sie auch gut mit Kunden....als ich dran war, holte ich nur ein Teil mit weil ich nicht mehr wusste, was ich eben wollte....ging dann erstmal zurück, wo mir wieder einfiel, was ich brauchte (zum Auto oder so? unklar), und das nächste Mal als ich da war, war da ne lange Schlange zum Kiosk und Riesenbetrieb und langes Warten, die Schlange löste sich dann aber doch schneller auf als gedacht, weil einige die da standen mit ihrer Familie Spiele spielten und gar nix kaufen wollten....Also das war so ein Traumfetzen...

Dann irgendein Seminar und Frauen...Prüfungen die anstanden, ich war mal wieder nicht vorbereitet...alte Lehrer...aber der Traum ist nur noch total nebulös da. Spielte an meiner alten Schule ab 5. Klasse, nur dass da noch mehr Räume und Ebenen waren, ein viel größerer Komplex und dann auch immer wieder Irrgarten.

Am stressigsten war irgendwie noch ein Traum von einem alten Bekannten, den ich real so gut 10 Jahre kenne, mal aus einem christl. Forum kennengelernt. irgendwie war ich bei dem in seiner Gegend zu Besuch, der lebt da ziemlich chaotisch und so seine ganze Lebart find ich manchmal bisschen undurchsichtig, also das ganze mit Autos, Haus, Hof, Firma, Familie ect ect. Einerseits war das der, den ich ähnlich empfand wie meinen alten Hund, andererseits, weiß nicht flößt der mir auch bisschen Respekt ein,...also so auf ne Distanz funktioniert das schon ganz gut und wir können uns auch gut austauschen immer wieder mal..
Ich bin ja schon offen für andere Erlebniswelten und Denkarten und da hab ich immer so das Gefühl als würd ich da aus min 10 Büchern lesen und nicht nur eins. Der hat aber auch sehr genaue Vorstellungen wie was zu laufen hat, z B auch wie so ne Frau für ihn sein müsste, und sonst auch sehr unwirsch irgendwie und da dachte ich eher so, dann kauf dir besser ne Puppe oder so...wobei die Frau ja auch noch dies und das sein müsste, also eigenständig aber gehorsam, wild usw...keine Ahnung....

ich hab gedacht er sollte vielleicht mal nach ner Rumänin gucken die Feuer im Blut hat aber auch viele alte Werte. Wollte er auch nix von hören iwie....Anfangs hatte ich mal beim kennenlernen kurz drüber nachgedacht, ob das mit ihm und mir was mehr werden könnte, aber da hab ich schnell gemerkt so emotional - nee, also da sehe ich keine Verbindung. Vor paar Jahren als ich mal diese stärkere psychotische Phase hatte, mit verschiedenen Ideen von Verfolgungswahn, da dachte ich, was wäre wenn der jetzt plötzlich voll auf mich stünde und da hab ich total Panik bekommen, ich dachte so nee der erdrückt mich, der macht mir irgendwie Angst dann so...da erstarre ich irgendwie und mir bleibt die Luft zum atmen weg, nicht gerade auf positive Art.
Also gewisse Distanz, so als Bekanntschaft, alles gut....

Und im Traum heute war das so, dass der irgendwie mehr von mir wollte und mir dann irgendwie auch noch 100 Aufgaben stellte, die undurchsichtig waren und irgendwie löste das so ein komisches Gefühl aus...also überfordert...und Unglauben nee nicht wirklich oder?...iwie überwältigt weil der so von der Persönlichkeit dominant wirkt...und irgendwie so der Wunsch das wäre besser nicht wahr....weil die Freundschaftschiene sich da ok anfühlt...das andere nicht...war eh verwundert weil ich doch gar nicht in das Schema von Mister sucht nur das Perfekte irgendwie reinpasse....
Auf jeden Fall waren diese ausgelösten Gefühle, jemand will mehr und ich nicht echt anstrengend...oder auch noch jemand will mehr und ich soll noch über 1000 Stöckchen springen, damit ich gut genug bin...das machte Druck.
Keine Ahnung auch wie mein Unbewusstes auf sowas kommt, weil da in real keine Signale kommen (GsD), war halt auch nur so ein Traumfetzen, der noch übrig geblieben ist.

Ich hab' heute Nachmittag etwas geschlafen und einen ziemlich blöden Traum. Die Handlung kriege ich nicht mehr zusammen, aber das Gefühl: ich war im Traum unfassbar traurig und deprimiert, habe wer weiss wie geweint und war völlig am Ende.
Fies, weil es natürlich nach dem Aufwachen noch nachschwingt. Hatte ich aber schon mehrmals und auch einen Verdacht, was es zu bedeuten hat (wenn überhaupt).

Ich habe heute etwas länger geschlafen und hatte einen richtig schönen Traum gehabt. Ich träume viel vom Meer und Strand….

Zitat von DrSeltsam:
Ich hab' heute Nachmittag etwas geschlafen und einen ziemlich blöden Traum. Die Handlung kriege ich nicht mehr zusammen, aber das Gefühl: ich war im Traum unfassbar traurig und deprimiert, habe wer weiss wie geweint und war völlig am Ende.
Fies, weil es natürlich nach dem Aufwachen noch nachschwingt.

Das ist fies, das Gefühl kenn ich auch gut wenn ich so richtig am Boden zerstört und traurig bin, hat meistens irgendwie dann mit Liebesverlust/Liebeskummer zu tun bei mir...oder wie bei dem einen Traum im Wald wo ich mit meinem Gefährten gejagt wurde und der erschossen wurde...Das Gefühl ist dann so schlimm das nimmt man mit ins wachsein mit.

Zitat von Feuerschale:
hat meistens irgendwie dann mit Liebesverlust/Liebeskummer zu tun bei mir

Das ist bei mir um Glück nicht der Grund. Ich vermute eher, dass es mit Veränderung zu tun hat.
Aber Du hast natürlich Recht: das Gefühl der Trauer ist so intensiv, dass man es einfach nicht ignorieren oder schnell abschütteln kann.

Grade eben völligen Irrsinn geträumt…

Ich bin entführt worden. Ich habe mich aber absichtlich entführen lassen und es war auch klar, dass ich (bzw. wir) in Kürze befreit würden.

Die Entführer waren eine Frau und ihr Mann, beide so um die 60 und schwer gestört. Entweder war auch der Sohn dabei, oder der Mann war in meinem Traum plötzlich viel jünger.

Jedenfalls waren neben mir schon eine Frau in meinem Alter (unsere Nachbarin) und eine junge Frau so um die 20 in der Gewalt der Entführer. Wie meine Entführung genau abgelaufen ist, weiß ich nicht - der Traum fängt da an, wo ich zu den beiden in einen Raum (oder eine kleine Wohnung) gesperrt werde.

Bei der Entführung ging es nicht um Lösegeld, sondern wir wurden aus „Spaß“ gefangen gehalten. Das junge Mädchen z. B. wurde immer wieder misshandelt (verprügelt). Ich meinte ja schon: die waren komplett durchgedreht…

Vor allem die Frau war schlimm, weil sie die Frauen auch psychisch gequält hat.
Ich wurde erstmal verschont, weil ja auch mein „erster Tag“ war.

Die junge Frau sollte - wohl weil sie die Entführerin „falsch“ angesehen hatte - wieder mal gequält und verprügelt werden („Mach‘ dich auf was gefasst, heute Abend musst Du einiges aushalten „).
Sie hat das aber irgendwie ganz gleichgültig drauf reagiert.

Nachdem sie mitgenommen worden war, war plötzlich Morgen und wir waren mit dem Mann (oder Sohn) unterwegs in der Stadt.

Ich sollte ihn in den Arm nehmen, um ihm zu zeigen, dass ich meine Lage akzeptiere. Er hat dann noch gemeint, er wolle mich „trainieren“ und fit machen. Ich sollte wohl sowas wie sein „Kumpel „ werden…

Die Befreiung habe ich leider nicht mitbekommen, weil ich ganz panisch aufgewacht bin. Muss unsere Nachbarin mal fragen, was sie so geträumt hat …

@DrSeltsam

Ja bin gestern auch ein wenig Früher ins Bett und dann auch noch länger geschlafen.
Um den Schlaf der letzten 3 Tage nachzuholen und prompt den größten Blödsinn geträumt.
Auch bin ich um 4:47 Uhr mal aufgewacht und bin auf's Klo und hab trotzdem fast nahtlos weitergeträumt den Schmarrn.


Also ich steh am Wasser, See oder Meer, auf dem Kai und warte. Auf was ich warte weiß ich nicht mehr. Ich warte wohl auf ein Schiff oder Boot oder was auch immer wohl von dort draußen an Land kommt.

Und gleichzeitig sehe ich wie diese Masse dort langsam aus dem Wasser hervorquillt. Sich ekelerregend und absolut grausig aus den Fluten rollt, platscht, sich irgendwie fortbewegt.

Und ich stehe so auf den Holzbrettern des Kais und laufe von rechts nach links, schaue auf meine Armbanduhr (im Real-Life trage ich gar keine..) und warte ungeduldig auf das ankommende - ja was eigentlich..

Und weiter drückt sich diese endlose schmierige Masse, Schlatz - glitschig und grausig aus den Fluten hervor, wird vom Wasser umspült, schimmert im Mondlicht und alleine die Gedanken an dieses Ding sind mit absolutem Horror versetzt.

Doch ich warte, lehne an der Kaimauer, schaue abwechselnd auf meine Armanduhr und hinaus auf die See..


So bin ich auch aufgewacht. Wie ich schon oben geschrieben habe, totaler Schmarrn.

Ich hatte einen sehr schönen Traum gehabt.

Es gab mal wieder einen balanglosen oder eher nichtssagenden oder fragwürdigen Traum, der doch so intensiv war, dass er hängenblieb.

Immer hatte ich kurz vorher etwas zu tun und kam dann zu ihm. Er passte auf die Kinder auf. Auf so einige. Oder passten sie auf ihn auf, egal.
Er notiere akribisch, fast in Buchhaltermanier seine Stunden und zählte zusammen, zog ab und wartete. Und nach ein, zwei Stunden des Wartens, ich kam immer gegen Mittag zu ihm, also so gegen 14 Uhr und halb drei, fragte ich ihn im Endeffekt zwar immer dasselbe, doch immer in einem anderen Zusammenhang und bot ihm auch an, mich um die Sache persönlich zu kümmern.
Doch immer hielt er kurz inne und rief erst Monica an und wie immer, wurde im aufgetragen, dass er erst Mal warten sollte und das tat er auch dann, verheißungsvoll , um dann doch nur wieder länger, viel zu lange nur zu warten. Warten um des wartens Willen.

Zwischen diesem Traum hatte ich einen weiteren oder es waren immer jene die an den Vormittagen abliefen, obwohlich auch ich hier des Nachts unterwegs war.

Ich ging über einen großen Hof in einem Dorf die Einfahrt hinunter, hatte diesen Weg gewählt, weil er kürzer war und hatte wie immer neben meinem Rucksack und zwei lange Stöcken , von denen der eine Rote-Weiße Markierungen aufwies, auch immer einen Torpedo dabei. Es war ein eher handliches Format und doch handelte es sich zweifelsfrei um einen Torpedo. Und aus den unerfindlichen Gründen, wollten subversive Personen, ihn mir immer wegnehmen. Denn ich hatte gerade die Hofeinfahrt Richtung Straße verlassen, schon trat die Bäuerin aus dem Stall heraus und glitt zielstrebig auf mich zu.
Also schwenkte ich nach rechts. Der Tag war freundlich. Weise Tupfer überzogen den blauen Himmel und die grünen Bäume raschelten leise im Wind.
Ich kam bis zu der Hausmauer des Hofes, Straßenseitig, bevor die Bäuerin um die Ecke ihrer Einfahrt bog, weiterhin zielstrebig mir folgend und den Blick auf den Torpedo gerichtet, den ich unter meinem rechten Arm trug. Zusammen mit den Stöcken.
Ich bemerkte ihren Tatendrang, ihr Verlangen, mir jenes begehrte Teil auch mit Gewalt abzunehmen, also beschleunigte ich meinen Schritt und wie es in Träumen manchmal so ist, bog ich an der Kreuzung vorne nach rechts ums Eck und wir befanden uns in der Stadt.
Am Sonntag. Und trotzdem war einiges los. Rechts an der Balustrade standen zwei, die hastig in ihren Taschen nach etwas suchten, während am rechten Seitenstreifen plötzlich mehrere Wagen hielten, eines bremste etwas zu scharf und der Reifen quietschte, bis das Auto zum Stillstand kam. Dann sprangen mehrere Männer aus den Autos und liefen auf die zwei Typen zu, die an der Balustrade, auch an einer Tür gestanden hatten.
Wohl eine Razzia, weil der eine gleich aus einem Etui seine Marke zog und vor sich hielt während er weiter nach vorne lief. Und noch immer stiegen weitere, jetzt wohl Zivilfahnder aus den Autos aus - obwohl schon lange mehr als 5 ausgestiegen waren..
Egal, einer von ihnen änderte seine Blickrichtung und sah mich an, wie ich um die Ecke gebogen war und nun auf die Szenerie, mit den beiden Typen und seinen Kollegen zu steuerte. Und sogleich fiel sein Blick auf meine Hände, doch wohl eher auf das Objekt, was ich unter dem rechten Arm trug. Den Torpedo.
Und sogleich änderte sich seine Priorität und sein verlangen nach dem Objekt beherrschte ihn und er vergaß, seinen Einsatz völlig und verließ auch seine eigentliche Richtung und kam auf mich zu.
Deshalb blickte ich hinter mich, die Straße entlang und uberquerte kurz darauf, da kein Verkehr zu erwarten war, die Fahrbahn, um nicht sagen zu können, aus dem letzten Augenwinkel nicht die Bäuerin zu sehen, wie sie an der Hausecke stand, dort verharrt war und noch immer mir mit ihren Blicken folgen würde.
Hatte die andere Straßenseite erreicht, huschte unter die kurzen Arkaden. Doch trotzdem bemerkte ich meinen neuen Verfolger, der in dem Moment auch den Bürgersteig diesseits erreichte.
Also bog ich um die linke Ecke diesmal und befand mich in einer bekannten Gasse, aus meiner Heimatstadt. Es war bereits dunkel geworden, Finster, auf Nacht. Die Autos hatten ihre Scheinwerfer angemacht und die Straßenlaternen die ihre Beleuchtung und diese diffusen Lichtkegel nahmen jetzt Teile der Gasse ein und bewarfen jene mit Licht. Während der Rest mit dunkleren Gebieten auskommen musste.
Ich tauchte tiefer in die dunkleren Gebieten vor, den Torpedo weiterhin festumklammernd, als ein Auto, gefolgt von einem zweiten, in die Gasse von hinten kommend in jene einbog.
Ihre Scheinwerfer milchig-gelb taten sogleich in den Augen weh, weil die Straße hier einen leichten Buckel hatte. Und so sah man wieder nach vorne, während die Autos sich langsam näherten und sogleich wusste ich, dass der Fahrer des vorderen Fahrzeug, einen Blick auf meinen Torpedo geworfen hatte. Und was er erblickt hatte, gefiel ihm besonders.
Doch in dem Moment uberquerte die Frau die auf dem rechten Bürgersteig gelaufen war die Straße und ich tat es ihr ebenfalls, nur wechselseitig. Und so tauschten wir fast gleichzeitig die Bürgersteige, während von hinten die beiden Autos mit ihren Scheinwerfer die Nacht durchbrachen.
Auf dem rechten Bürgersteig angekommen, bemerkte ich jetzt den Drang des Fahrers und vernahm auch seine quietschenden Reifen, da er das Gaspedal wohl unkontrolliert durchdrückte und der Wagen mit einem Satz nach vorne schoss. Den Bürgersteig hinauf, veränderte sich auch der Lichtkegel auf der Straße und doch schob ich mich noch rechtzeitig, durch das hölzerne Gartentor, neben der Hausmauer, bevor das Auto dagegen schrammte und weiter unkontrolliert die Gasse entlangschlitterte..

Und so besuchte ich nun jenen, der auf die Kinder aufpasste.
Und um halb drei fragte ich ihn wieder, er rief wieder kurz an, nur um mir und sich mitzuteilen, dass Monica gesagt hätte, dass wir, also er nur noch kurz warten sollte. Und so kam er auch diesmal dem nach.
Und doch hatte sich etwas verändert.
Denn mit einem Male fragte er mich, ob es Absicht wäre von Monica, dass er immer verheißungsvoll zu warten, obwohl dann doch nichts dabei heraus kam.
Ob er nicht Mal aktiv sein sollte, ohne vorher Monica anzurufen und zu fragen.. und bevor ich ihm etwas raten konnte, rief er Monica an.., doch die riet ihm wie immer nur mal kurz zu warten.
Doch er wollte nicht mehr warten, er wartete jetzt schon, er suchte seine Sachen, seine Unterlagen, seine Unterlagen die er alleine mit warten verbracht hatte zusammen, zeigte mir wie lange er schon gewartet hatte und bevor ich auch nur einen Ton sagen konnte. Legte er bedeutungsvoll den Zeigefinger auf seine Lippen, Griff nach dem Telefonhörer, wählte die Nummer.., um im gleichen Moment wieder aufzulegen.
Packte seine Sachen. Schob die Unterlagen in eine weinrote Tasche, schnappte sich seinen Mantel und verließ total hastig, jenes Zimmer.
Die Kinder waren auch schon alle weg. Was blieb, war das halb geöffnete Fenster und die offene Bürotür und auf der gegenüberliegenden Wand zeichnete oder falsch, löschte eine unsichtbare Macht langsam alle Konturen und Linien, von den Objekten in dem Raum und bevor alles verschwand in dem Weiß, dass sich wohl als Papier entpuppen würde, wachte ich auf..

Ich habe geträumt, dass zwei Polizisten in meinem Elternhaus in der Stube auf dem aufgepolsterten Sofa sitzen und Geld von mir eintreiben wollen.
Eigentlich waren sie recht nett, trotzdem war mir der Besuch unangenehm.
( Hmmm... habe wohl gestern wieder zu lange True Crime Sendungen geschaut ).

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