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Angor
Hallo Foris

Da wir hier viele Tierfreunde haben, habt Ihr sicher viele und auch schöne Erlebnisse mit Euren vierbeinigen oder gefiederten Freunden.

Hinter mancher Geschichte versteckt sich oft erst ein trauriges Schicksal, aber wenn man dann sein glückliches Tierchen sieht,wird einem ganz warm ums Herz. Tiere sind so eine Bereicherung im Leben, ich möchte sie nicht missen, und sicher geht es auch Euch so.

Vielleicht habt Ihr eine schöne oder lustige Geschichte, was Ihr so mit Euren Tieren erlebt habt, oder wie Ihr zu ihnen gekommen seid.

Ich bitte diejenigen, die keine Tierfans sind, auf überflüssige Bemerkungen oder Diskussionen zu verzichten.

24.04.2017 07:10 • 26.03.2023 x 2 #1


36 Antworten ↓


Angor
Ich möchte mal eine Geschichte posten, sie handelt jetzt nicht von einem meiner Tiere, sondern es ist eine sehr schöne Geschichte von meiner ältesten Tochter. Sie hat sie in einem anderen Forum gepostet, aber ich weiss, dass sie nichts dagegen hat, dass ich sie hier veröffentliche.
Leider sind die dazu gehörigen Fotos verschwunden (worden), aber das geht glaub ich hier eh nicht mit Fotos.

Mopsi - mein Traum wird wahr

Hallo
Da hier auch einige Pferdefreund unterwegs sind wollte ich gerne meine persönliche Geschichte erzählen wie ich zu meinem zweiten Pferd gekommen bin.

Also, alles fing damit an das ich eine Ausbildung zur Pferdewirtin Fachrichtung Rennreiten begonnen habe.
Zuvor habe ich nur auf Freizeitpferden geritten und Rennpferde nur vom Boden aus gekannt.

Am 1. Oktober 2006 begann ich meine Ausbildung und durfte nach einigen Tagen schon ein paar Pferde traben.
Nach ca. zwei Wochen durfte ich das erste Mal mit auf die Bahn zum galoppieren.

Ich war so fasziniert von der Geschwindigkeit und den Bewegungen des Pferdes ....

Der Herbst kam und damit auch die jungen Pferde vom Gestüt zum anreiten.
Ich weiß noch das der LKW auf den Hof gefahren kam um die erste Truppe junger Pferde zu bringen.
Wir stand schon am Eingangstor und waren gespannt was uns erwartete.

Die anderen kannten die Prozedur ja schon, aber für mich war das alles neu und aufregend...
Die Klappe des LKW´s wurde geöffnet und vier kleine Babygesichter schauten mich an.
Ein kleiner Fuchs stach mir besonders ins Auge und ich schloss ihn direkt in mein Herz.

Jeder durfte sich ein Pferd zum runterführen aussuchen und ich nahm natürlich den kleinen Fuchs.
Er ging brav mit mir mit und verhielt sich tadellos als ich ihn in seine Box brachte.

Die erste Zeit hatte ich nicht so viel Kontakt mit ihm, da ich ja erst die Ausbildung angefangen hatte und noch nicht beim einreiten helfen durfte.
Trotzdem nahm ich mir die Zeit ihn öfters zu besuchen.

Dann durfte ich ihn endlich das erste Mal reiten.
Er war kleiner als all die anderen Pferde und gefräßig.
Eigentlich heisst er Glad Eagle, aber ab dem Tag hieß er Mopsi.

Ich ritt den kleinen Hengst fast jeden Tag und mochte ihn dementsprechend auch sehr gern.
Bald fiel es mir schwer auch die anderen Pferde zu reiten weil sie immer mehr Temperament bekamen und ich sie auf der Bahn kaum halten konnte.
Aber der Mopsi war immer brav, leicht zu händeln und ging bei mir auch schon bald schön am Zügel.

Wenn andere ihn ritten hatte ich das gar nicht gerne und war immer ein bisschen eifersüchtig

Die anderen mochten ihn auch nicht so wirklich, weil er klein, dick und gefräßig war und sich auch nicht so wie die Überflieger von sich aus anbot.
Er war einfach ein bisschen faul
Aber wenn man ihn anfeuerte und aufmunterte konnte er auch gut mit dem Tempo der anderen mithalten.

Es ist so das im Rennsport die Pferde immer hintereinander in einer Gruppe (Lot genannt) trainiert werden.
Man hat einen Sicherheitsabstand den man einhalten muss und darf auch nicht zu nah ranreiten bzw. zu weit wegbleiben.
Ich hatte eigentlich nie Probleme mit ihm. Er ging auch das Tempo locker mit.

Wenn andere ihn ritten meckerten sie immer rum das er faul wäre und kein Rennpferd.
Dicker fauler Haflinger
Aus dem wird nie was
Der wird nie ein Rennpferd werden
Schnappi (weil er einen Überbiss hatte)

Dann fingen die ersten Pferden an Arbeiten zu gehen.
Eine Arbeit ist eine Vorbereitung zum Rennen und kann bei jungen Pferden auch ein Test sein ob sie schon reif fürs Rennen sind.

Die ersten Arbeiten sind auf Sand.
Dabei gehen zwei Pferde nebeneinander ins Training und werden dann in der Zielgeraden immer schneller.

Dann folgt die Grasarbeit
Eine Rennbahn hat meistens zwei Bahnen.
Eine Sandbahn zum täglichen Training und eine Grasbahn (da wo auch die Rennen stattfinden)

Ich kann mich noch gut an die erste Grasarbeit von meinem Mopsi erinnern.
Ich durfte ihn dabei noch nicht reiten, deshalb ritt ein Jockey ihn.

Bei Rennpferden macht man die Steigbügel meist kürzer bis sehr kurz als bei anderen Pferden.
Besonders wenn die Pferde eine Arbeit gehen, da sie dort meist sehr schnell werden und aus Spaß am rennen schwerer zu halten sind.

Auf der Stallgasse sagte ich dem Jockey noch das er lieber die Steigbügel ein bisschen kürzer machen soll, aber er lachte mich nur aus.
Später sorgte er wochenlang für Gelächter weil er die Steigbügel ganz lang gelassen hatte und der Taugenichts mit ihm abgegangen ist und er ihn nicht halten konnte und der dicke Haflinger sogar eines unserer besten Pferde überholt hatte....

Dann stand Mopsis erstes Rennen an und ich durfte ihn führen
Ich war sooo aufgeregt und sagte ihm immer weieder das er es schaffen würde und gewinnen kann wenn er es möchte.

Leider wurde er nur 5. aber ich war trotzdem stolz.
Das nächste Rennen wurde er 4.
Im Stall galt er sowieso als Nichtskönner.
Der wird nie ein Rennen gewinnen

Doch ich glaube immer an ihn
Von Tag zu Tag mochte ich ihn mehr.
Bei anderen Pferden hatte ich nie das 100% Vertrauen doch mit ihm konnte ich alles machen.
In der Frühstückspause kuschelte ich bei ihm in der Box.

Dann gewann er 4 Rennen hintereinander und auf einmal wollten die anderen gewusst haben das er gut ist.
Ja...ja

Eine Zeit lang war es schwer für mich zu arbeiten, da gar nichts mehr klappte und ich kaum Pferde halten und reiten konnte.
Ich wollte schon die Ausbildung abbrechen, wollte aber meinem Mopsi nicht im Stich lassen.
Er war der einzigste mit dem ich keine Probleme hatte und dem ich 100% vertraute.
Ich ging sogar Abends noch am Stall vorbei um ihn Gras zu bringen und ihn zu streicheln.
Ich hatte ihn richtig lieb

Dann stand er den ganzen Winter wegen einer Verletzung.
Da war er eine Zeit lang richtig böse weil er nicht raus durfte, trotzdem glaubte ich an ihn und kümmerte mich noch mehr um ihn.

So langsam wurde er wieder fit und ich durfte ihn wieder reiten.
Er war wieder gesund und lief auch wieder Rennen, nur nicht mehr so erfolgreich.

Daraufhin kam er in eine andere Box ohne Fenster und wurde als Eintagsfliege abgestempelt...

Ich mochte ihn dafür umso mehr weil ich wusste das er gut ist und das er noch besser sein wird als viele andere Pferde im Stall.
Einmal durfte ich auch mit ihm alleine auf die Rennbahn fahren.
Da war ich sooo Stolz. Ich und mein kleiner Mopsi auf großer Reise.

Es war eine schöne Zeit und ich war jedesmal froh so ein tolles Pferd wie ihn reiten zu dürfen.
Ich vermisste ihn sogar wenn ich frei hatte oder in der Berufsschule war...

Dann neigte sich meine Ausbildung dem Ende zu.
Ich ritt insgesamt ca. 130 Pferde doch der Mopsi war einfach der beste und ich hing sehr an ihm.
Meine Prüfung bestand ich mit gut und war stolz drauf
Habe auch mit Mopsi in der Box gefeiert (Es gab Leckerlie für ihn)

Dann sollte er am 5.7.2009 in Hamburg bei einem Rennen antreten.
Ich war sooo stolz, denn in Hamburg zu einem Rennen zu fahren ist was besonderes.
Ich kaufte mir auch extra schöne Sachen die ich anziehen wollte, wenn ich ihn im Führring präsentiere.

Dann kam aber der Tag, der alles veränderte. Der 4. 7. 2009

An diesem Tag ritt ich mal nicht den Mopsi, sondern ein anderes Pferd.
Der Tag fing schon blöd an......
Ich ritt dieses Pferd, als es plötzlich durchging und mit mir im vollem Galopp gegen die Reithalle rannte.

Ich fiel runter und merkte direkt das mein Fuß gebrochen war.
Das Pferd hatte sich an der Hüfte verletzt und blutete stark.
Ich kam ins Krankenhaus und wurde operiert und bekam 2 Schrauben in meinem Fuß
Das Pferde wurde notoperiert und überlebte knapp diesen Unfall.

Nach ein paar Tagen wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen und wollte (bevor ich von meinen Eltern nach Hause gefahren wurde) noch meinen Mopsi besuchen.
Ich hatte meinen Eltern schon viel von ihm erzählt und wollte ihnen ihn unbedingt zeigen....

Ich humpelte mit Krücken durch die Stallgasse und war vor Freude schon ganz aufgeregt.
Ich ging zu seiner Box, doch dort war er nicht drin.
Verstutzt ging ich weiter und guckte in die anderen Boxen, doch ich fand ihn nicht.

Dann sagte mir meine Kollegin das er verkauft ist und eine Welt brach für mich zusammen!

Ich hab tagelang geheult..... doch das Leben musste ja weiter gehen.

Prognose mit dem gebrochenen Fuß weiter im Rennsport zu arbeiten ..... ungewiss

Ende August des selben Jahres kaufte ich mir mein erstes eigenes Pferd.

Er lenkte mich die erste Zeit ab und es war schön mit ihm, doch den Mopsi konnte ich nie vergessen.
Ich hielt mich immer auf dem laufenden wo er denn war und wenn er Rennen lief schaute ich sie mir im Internet an,

Dann lernte ich meinen Freund kennen, der damals auch auf der Rennbahn arbeitete.
Auch er half mir das ich den Mopsi nicht aus den Augen verlor und machte auch einmal Fotos als er bei ihm auf der Rennbahn lief.

Da hatte er sogar gewonnen

Dann las ich von ihm nur noch im Internet und das er den Trainier und Besitzer wechselte.
Die Zeit verging.
Am 21. 1 2013 las ich das letzte Rennen von ihm.
Nach zahlreichen Suchanfragen im Internet, die alle ins Leere verliefen war ich mir sicher das er tot ist und das ich ihn nie wieder finden würde
Schaute jeden Tag Pferdeanzeigen durch, doch alles erfolglos.................

Doch dann schrieb mir auf einmal jemand im Forum das sie ihn hat!
Ich war überglücklich
Schrieb mit ihr. Ob ich ihn besuchen kann, wie es ihm geht etc.
Sie schrieb nicht zurück.....

Ich wartete zwei Wochen dann kam endlich eine Antwort.
Ihm würde es gut gehen und sie hat ihn vor dem Schlachter bewahrt.
Wir tauschten uns aus und schrieben dann über Fbook.

Da ich auch noch andere Pferde von früher suche, stöberte ich auch noch durch Pferdeanzeigen und entdeckte auf einmal eine Verkaufsanzeige von Mopsi!
Wieder war ich zutiefst geschockt.
Jetzt hatte ich ihn endlich gefunden und dann soll er wieder verkauft werden

Ich schrieb die Person an warum sie ihn denn verkauft.
Wir schrieben hin und her und schrieben und schrieben und schrieben....
Eine Bekannte wollte ihn haben und hatte schon einen Termin mit ihr ausgemacht.....

Ich war sooo am heulen. Was sollte ich nur machen?

Dann entschied ich mich einfach..... ich sagte zu das ich ihn nehme!

So bekloppt! Ich hatte weder das Geld, noch einen Stall, noch ein Zugfahrzeug, noch einen Anhänger

Aber irgendwie ging dann alles innerhalb von 4 Tagen und ich konnte es auch auf der Fahrt nicht glauben.
Bald würde der Mopsi mir gehören!

Endlich waren wir nach langer Fahrt (knapp 7 Std) endlich angekommen.
Ich kam auf den Hof an und wollte nur eines: Zu Mopsi!

Als ich ihn sah, bekam ich einen Schock! Er war klapperdürr!
Ich ging in seine Box und nahm ihn erstmal in die Arme und heulte und heulte und heulte.....

Ich war soooo froh... sooo glücklich ihn wieder zu sehen und gleichzeitig so geschockt wie schlecht er aussah....
Gefühlschaos

Die Fahrt nach Hause schien ewig zu dauern.
Über 8 Stunden waren wir unterwegs.

Endlich am Stall angekommen, durfte er sich erst einmal die Beine vertreten

Mein Mopsi!
4 Jahre hat es gedauert bis ich ihn wiedersehen konnte und jetzt wird er für immer bei mir bleiben

Quelle: Frettchen4You-Autorin Jackymaus

24.04.2017 07:36 • x 4 #2


A


Eure schönsten Tiergeschichten

x 3


K
Traurig und schön.

Aber seit ich mal eine Doku über Sportpferde gesehen habe, mag ich das nicht mehr schauen.

Es geht wie überall nur ums Geld, leider auch bei/mit den Tieren.

Das ist das Traurige daran.

Aber nun genug rumgeheult, ich bin auch neugierig auf die Geschichten.

Ich kann leider nichts großartig beitragen, da ich nur zwei ganz gewöhnliche Hauskater habe.

Aber ich liebe sie abgöttisch. Oft tanzen sie mir auf meinem Nervenkostüm rum, ja.

Aber es gibt dann ja auch die schönen Momente, die das *Gezicke* wieder ausgleichen.

Am schönsten ist es, wenn ich in die Koje gehe und mein Dicker schaut mich schon groß an, so ungefähr als meinte er, nu los Alte, mach ma hinne, ich warte.

Ja, ich les dann noch etwas und wir kuscheln, der Zarte kommt dann auch langsam angetrabt und gesellt sich zu uns.

Das ist eigentlich die einzige Situation, in der ich mit meinem dicken Thommy richtig kuscheln kann, denn er fummelt und tretelt dann so dermaßen, dass es ihn nicht stört, wenn ich ihn krabble. Das mag er sonst nämlich garnicht, geschweige denn hochnehmen oder so. Und Männer kann er garnicht leiden, das lässt er meinen Freund auch merken, wenn er zu Besuch ist.

Und dann pennen wir drei ne Runde, der Dicke wird auch gerne mal wach, von seinem eigenen Schnarchen. Ja und dann guckt er ganz verknorkelt aus der Wäsche.

Jetzt grade sitzt er am Küchenfenster und schaut raus auf die Hauptstraße, da ist jetzt viel zu gucken.
Der Kopf geht immer hin und her und er passt auf, wie ein Polizist, schaut dann ganz streng, jawohl.

Und mein zweiter, der zarte Charly, das ist ein echter Schauspieler. Der redet und quasselt den lieben langen Tag. Und schnurren kann der, ho ho, da verstehste nix anderes mehr. Und anschauen kann der mich, Casanova war nix dagegen. Ja er kann mit den Augen reden mein Charly.

Stelle mal das Foto von ihm rein, was ich schonmal drin hatte.

So, doch was zusammen gekommen.

LG

24.04.2017 08:23 • x 2 #3


BellaM85
Hallo zusamnen!
Ich hab eine Hündin namens Bella sie ist ein Jack Russell 2 1/ 2 Jahre alt, ein Kläffer und total süß
Ich hab sie schon als Welpen gekauft sie war Einzelkind das andere Baby verstarb leider nach der Geburt
Sie verfolgt mich auf Schritt und Tritt seiddem ich schwanger war noch mehr. Sie passt auch super auf mein Baby auf legt sich immer an seine Füße wenn er schläft und bellt mich an wenn er wach wird um mir zu sagen das ich zu ihm soll
Mein Sohn lacht immer wenn er Bella sieht und versucht sie zu streicheln ( gut er zieht zzt eher an den haaren da er noch klein ist aber Bella leckt dann seine Hände

Meine Tochter liebt auch Tiere sie hat ein Pflege Pferd und macht Kunststücke drauf (Voltigieren) das macht sie schon seiddem sie 4 Jahre alt ist angefangen hat es mit einem Pony der war süß!
Aber das jetztige Pferd ist natürlich der Hammer!
Ich selbst mag Pferde hab wohl etwas Respekt vor ihnen die sind mir etwas zu groß aber meiner Tochter macht es Spaß und das ist die Hauptsache

Tiere sind schon was tolles! Wie fahren demnächst in den Zoo! Hätte ich genug Platz und die richtigen Bedingungen würde ich mir gerne zwei Elefanten oder Pinguine holen die sind so süß :*


LG

24.04.2017 12:12 • x 2 #4


Icefalki
Ich erzähl mal die Geschichte aus meiner Zeit, als ich noch in der Tierarztpraxis gearbeitet habe.

Der Anruf kam rein, dass der alte Blacky, just an seinem 30jährigen Geburtstag! eine Kolik habe und er jetzt als Intensivpatient behandelt werden müsse. Frau Icefalki soll das übernehmen.

Schöne schei., hab ich mir gedacht, ein 30jähriges Warmblut, Koliker, der schafft die Nacht definitiv nicht. Manno.

Egal, für alle Fälle hab ich mit der Besitzerin ausgemacht, dass ich sie anrufe, wenn's ihm so schlecht geht, dass er eben in den Himmel geschickt werden muss. Dann hab ich meinen Job gemacht.

Morgens um 4.00 Uhr, ist ne schei. Zeit, wenn du allein mit einem sterbenden Pferd in der Halle bist, sprich, Blacky ging es beschissen. Ok, ruf ich die Besitzerin an, es hat eh keinen Zweck mehr. Er lag nur noch stöhnend auf dem Boden, einfach Bild zum Weinen. Aber es ging niemand ran.

Was tun? Dazu muss man wissen, dass Schmerzmittel nur in bestimmten Dosen und nach Zeitfaktor verabreicht werden.

So, und jetzt kommst. Mir war es egal, ich hab dem ein Cocktail verabreicht, denn leiden lassen, nee, geht gar nicht.

Haltet euch fest, nach einer Zeit, Ich weiss die nicht mehr, rollt sich Blacky rum, steht auf, schüttelt sich und die Kolik war vorbei. Fertig, nix mehr. Ich war sprachlos. Ein 30 jähriges altes Pferd. Wirklich dem Tode geweiht, steht auf und gut war es.

Leute, um 4.00 Uhr kannst ja niemand anrufen, um die Heldentat zu verkünden. Es war der Hammer. Hab Freundentänze aufgeführt. Ok, morgens hab ich mich feiern lassen, Stehkragen vom Feinsten.

Er ist dann tatsächlich 33 Jahre geworden.

Aber diese Aktion damals war wirklich ein Wunder. Das vergess ich mein Leben lang nicht mehr.

24.04.2017 16:17 • x 5 #5


Angor
Bodo und Duffy

In einem anderen Thread gings grad um doofe Nachbarn, naja, es gibt welche, die heuchlerische Tierliebe betreiben, wie z.B. unser Jägersmann bei uns in der Strasse.

Das soll jetzt nichts gegen Jäger sein, nur gegen diese eine Person.

Nun, es war vor Jahren am 1. Mai, wir beschlossen, bei uns am Dorfteich spazieren zu gehen, Männe meine beiden Töchter und ich, die Jungs wollten lieber zocken, naja

Jedenfalls kamen wir am Teich an und sahen erst gar keine Enten, dann aber mit Schrecken, dass wohl Jugendliche viele Gelege von den Enten zerstört hatten. Teilweise lagen die Nester mit den Eiern im angrenzenden Bach, wo die meisten Enten an der Böschung ihre Gelege hatten. Unverständlich sowas und eine Riesensauerei

Das muss wohl nicht lange her sein wo das passiert war, wir versuchten noch einiges zu retten und packten einige Eier wieder in die unzerstörten Nester. Natürlich haben wir das auch am nächsten Tag beim Ordnungsamt gemeldet, das auch für den Dorfteich zuständig ist.

Die Lust auf den Spaziergang war uns dann vergangen, besonders weil die ganzen Enten sich nicht blicken liessen, als wir dann grade den Weg vom Teich verlassen wollten, sahen wir noch ein zerstörtes Nest und es lagen drei Eier daneben.

Da haben wir die drei Eier einfach mitgenommen, wer weiss ob die noch irgendeine Ente ausgebrütet hätte.
Zuhause angekommen, haben wir die unserer Glucke, wir hatten damals noch Hühner, einfach untergeschoben, die grad am brüten war.

Und es hat tatsächlich geklappt, von den drei Eiern sind zwei gesunde Entenküken geschlüpft

Wir nannten sie Bodo und Duffy, Entenküken sind ja so süss

Die Entchen wuchsen heran, es störte sie nicht, dass ihre Mama anders aussah und komische Sachen machte wie scharren, bei den Versuchen blieben sie immer oft mit ihren Paddelfüsschen am Gras hängen
Und wie blöd die Mama geguckt hat, wie die Entchen anfingen zu schwimmen, und sie rannte ganz aufgeregt amn Wasser hin und her

Naja, jedenfalls wurden sie grösser, und wir hatten damals noch nicht ein ganzes Gehege eingezäunt wie heute, die Hühner und auch die Entchen durften frei im Garten und überall rumlaufen, nur abends kamen sie aus Sicherheitsgründen in den Stall.

Jedenfalls,Bodo und Duffy waren ziemlich frech, und sie fingen eines Tages an, auf Wanderschaft zu gehen, besuchten die Nachbarn, schwammen mal bei denen im Teich, aber die sahen das ziemlich gelassen, denn die blieben ja nicht lange und kamen wieder zurück.

War schon ein lustiges Bild wenn sie so die Strasse lang watschelten, bei uns ist eine Sackgasse und kein Durchgangsverkehr, deswegen hatten wir auch keie Angst wegen Autos.

Naja, wir hatten uns aber schon unterhalten, dass es so nicht auf Dauer gehen kann, grad wenn sie nur noch in der Gegend rumgeisternes und war schon beschlosene Sache, dass sie wieder dort hin kommen, wo ihre Heimat ist, am Dorfteich. Wir wussten nur noch nicht, wann wir uns trennen, man gewöhnt sich auch so an die Tierchen, aber Stockenten auf Dauer am Haus halten, nee das geht nicht.

Nun eines Tages waren Bodo und Duffy wohl wieder auf Wanderschaft, bei den Nachbarn wo sie sich sonst rumtrieben waren sie nicht, Männe meinte, ach die kommen schon wieder.

Ich machte mir dann doch etwas Sorgen und auf einmal klingelte das Telefon.
Es war der Nachbar der ein paar Häuser weiter wohnt und er war stocksauer, und brüllte ins Telefon, dass unsere Mistenten auf seinem Teich rumschwammen und er würde jetzt sein Gewehr holen und sie erschiessen

Wir hatten total Panik, dass würde der wirklich fertig bringen, was sollten wir machen, hinrennen, versuchen es zu verhindern, der macht doch sicher die Tür nicht auf und aufs Grundstück gehen darf man auch nicht so einfach, der hat sich ja schon immer über die Kinder aufgeregt wenn sie auf seinem Bürgersteig mit demFahrrad gefahren sind.

Da haben wir die Polizei angerufen, und von dem Vorhaben des Nachbarn erzählt, die fragten natürlich sofort wegen dem Gewehr, aber wir sagten, dass er es hat weil er Jäger ist.
Dei meinten aber, er daf nicht so einfach auf seinem Grundstück Tiere abschiessen, besonders weil er sie ja nicht gehen liess, er hätte einfach nur das Tor aufmachen brauchen und sie wären anch Hause gelaufen.

Weil es eilte haben die sich dann die Telenummer geben lassen und haben den angerufen, er soll umgehend die Enten freilassen, sonst gibts Riesenärger.

Und es dauerte nicht lange, da watschelten Bodo und Duffy die Strasse runter udn trudelten wohlbehalten bei uns ein
Später hat die Polizei noch bei uns angerufen, ob die Enten wieder da sind und alles ok ist.

Nach diesem Erlebnis haben wir dann aber beschlossen, Bodo udn Duffy gehen zurück zum Dorfteich.
Gleich am nächsten Tag packten wir die zwei Enten in die Trabo, und brachten sie zum Teich.

Wir öffneten die Trabo, und die zwei Süssen watschelten heraus und guckten fasziniert auf das viele Wasser und die schwimmenden Enten, waren aber am zögern.

Mit Locken und viel Überredungskunst watschelten die dann doch zum Wasser und drehten sofort ihre Runden. Das war der Zeitpunkt des Abschieds, und damit sie uns nicht wieder hinterherkommen, beschlossen wir, heimlich zu gehen, ein bischen traurig, aber auch froh, dass die zwei sich anscheinend wohl fühlten.

Wir haben die Beiden dann oft besucht,sie hatten sich gut eingelebt, und wenn sie uns sahen kamen sie immer ganz aufgeregt an und bekamen ihr Leckerchen.

Irgendwann kamen sie nicht mehr, da hatten sie wohl ihre Partner gefunden, aber es war ok, Hauptsache alles hatte ein gutes Ende gefunden.

04.07.2017 07:08 • x 3 #6


Wildrose
Unsere Katze ' Schwarze ' war wohl eine der wenigen oder die einzige deutsche
Hauskatze, die jemals von einem Gepard gejagt wurde.
Wir lebten damals in der Nähe eines kleinen Zoos, die Besitzer waren unsere Nachbarn,
ca. 100 Meter entfernt, ländliche Region.
Unsere Nachbarn zogen zwei Geparden auf, die von der Mutter verstoßen worden waren.
Normalerweise lebten die Geparden im Haus und als sie größer wurden, durften sie auch
in den eingezäunten Garten.
Eines Tages entwischten sie irgendwie...ich saβ jedenfalls im Garten hinter'm Haus, als
auf einmal unsere schwarze Katze mit einem unglaublichen Tempo von der Straße her
gerast kam. Sie flog fast...und ab in den Kastanienbaum.
Ich schaute um die Ecke und da kamen die Geparde angesaust...deshalb war unsere
Katze so flott...da wurden die Geparde aber schon zurückgerufen...sie hörten auf's Wort.
Aber unsere Katze saβ noch eine ganze Weile im Baum...
Jagdszenen wie in Afrika, passiert in Deutschland...

04.07.2017 10:12 • x 3 #7


Mademyberg
Damals, als ich gerade in die 5. Klasse kam bekam ich 2 meerschweinchen. Coco (Ein orongenes glatthaar meerschwein) Und fenja (Ein schwarz orongenes rosetten meerschwein) war echt cool. Vor allem weil ich mit ihnen verantwortung lernen durfte. Und es wahren meine besten freunde weils zuhause echt miese lief. Sie wurden schnell zutraulich. Coco höhrte sogar auf ihren namen und man konnte sie im garten ohne gitter frei laufen lassen. Fenja hingegen mochte mich nich. Die erste begegnung endete mit ner harn spritze. Allerdings starb coco nach einem jahr anner schlimmen krankheit... Und ich wollte fenja nich allein lassen und hab sehr viel mit ihr gekuschelt. Sie war ein sehr sehr gemütlichen meerschwein. Und sie liebte höhlen. Also ab unter die decke ^^ später holten wir spika und schnuffi mit ins bot. Spika hab ich in coco umbenant weil sie der alten coco extrem ähnlich sah. Schnuffi kam ihren name übrigens gerecht. Und die neue coco... Ich hab bis heute kein zutraulicheres, lieberes, und schlaues meerschwein gesehen ^^ sie höhrte auch auf ihren namen, zwickte immer am hemd wenn sie pinkeln musste und wusste immer wenn ich traurig war und hat gewartet. Einmal ist sie sogar ausm käfig gesprung und ich bin neben ihr aufgewacht. (falls jemand fragt... Sie hat den kot und co. Schön Unaufällig in den bettritzen gelassen. Ihhh an dieser stelle. Schnuffi war die schisbuchse schlt hin. Raus geschnuppert rein. Wir warn die besten freunde. Weil ich daheim niemanden wurde sogar mal mit coco aufm arm rausgeschmissen und wir durften im schlafanzug barfuss zur polizei daddeln. wo sie übrigens den tresen voll gekotet hat ironir? (ja ich hab sie zwischen durch mal runter gelassen) kam dan dazu das ich ausziehen musste. Und die meerli gang getrennt. Worden ist. Aber ich habse regelmässig besucht. Aber coco wurd schwer krank und ich war aufm camping ausflug... 3 tage später kam ich an und ich sah das arme ding. So schwach. Sie hat mit aller kraft an meinem shirt gezwickt. Worauf ich sie behutsam aufm arm nahm. Sie zerte sich nach oben richtung hals. Ich half ein wenig nach. Und sie kuschelte sich ein letztes mal an meinem hals an und starb friedlich. Man musste ich heulen. Sogar heute kommen mir da die tränen. Fenja wurd stein alt. 10 jahre! So ein ruhiges meerschwein. Ich hab so viele tränen in ihrem fell gelassen. Sie war mutig rubust und ruhig. Ein nichtmehr freund hatte sie hinterm schrank aus höchster höhe fallen gelassen. Sie bemühte sich so anner wand zu quetsch das sie nich fiel. Bis ich sie geretet hab. Hab soga n foto gemacht weil sie total gelächelt hat. Und der kollege kam mir nichmer ins haus. Zu schnuffie gabs nich wirklich viel. Weil sie sehr zurückhaltend und ängstlich war. Wurd auch leider verkauft. Weiss also nich wies mit ihr ausging. Das wahren sie die besten freunde, die ich je hatte.

06.07.2017 01:44 • x 1 #8


kopfloseshuhn
Ich schwöre! Frettchen können ein dummes gesicht machen

Die Geschichte:
Mein Frettchen, vor vielen vielen jahren.... hatte eine Angewohnheit.
Immer, wenn ich von der Arbeit kam, ließ ich sie aus dem Käfig damit sie sich frei in der Wohnung bewegen konnte.
Sie lief dann immer zuerst ins Bad, hopss hinten auf den Fliesenabsatz, hopp auf den Badewannenrand und ruuuutsch die Schräge in die Wanne hinein um dann darauf zu warten, dass ich das Wasser anstelle und sie vergnügt das frischeste Wasser trinken konnte.
Eines Tages aber lag zu dem Zeitpunkt mein Freund in der Badewanne.
Frettchen: hopp, hopp, Badewannenrand, ruuutsch und der Blick! Ich hab noch nie einen so dummen entsetzten Tierblick gesehen als sie im rutschen feststellte, dass die Wanne voll Wasser und Freund ist.
*lach
Klar, Frettchen können schwimmen. War auch alles nicht so wild.
Aber dieser Blick war einfach zu köstlich.
Seither hat sie dann immer eine Pause auf dem Rand eingelegt bevor sie reinrutschte.

06.07.2017 07:15 • x 1 #9


K
Zitat von kopfloseshuhn:
Ich schwöre! Frettchen können ein dummes gesicht machen

Die Geschichte:
Mein Frettchen, vor vielen vielen jahren.... hatte eine Angewohnheit.
Immer, wenn ich von der Arbeit kam, ließ ich sie aus dem Käfig damit sie sich frei in der Wohnung bewegen konnte.
Sie lief dann immer zuerst ins Bad, hopss hinten auf den Fliesenabsatz, hopp auf den Badewannenrand und ruuuutsch die Schräge in die Wanne hinein um dann darauf zu warten, dass ich das Wasser anstelle und sie vergnügt das frischeste Wasser trinken konnte.
Eines Tages aber lag zu dem Zeitpunkt mein Freund in der Badewanne.
Frettchen: hopp, hopp, Badewannenrand, ruuutsch und der Blick! Ich hab noch nie einen so dummen entsetzten Tierblick gesehen als sie im rutschen feststellte, dass die Wanne voll Wasser und Freund ist.
*lach
Klar, Frettchen können schwimmen. War auch alles nicht so wild.
Aber dieser Blick war einfach zu köstlich.
Seither hat sie dann immer eine Pause auf dem Rand eingelegt bevor sie reinrutschte.


Diesen Blick hätte ich auch gerne gesehen.

Herrlich, wenn man sich das vorstellt.

Rutsch...

25.03.2018 23:58 • #10


K
Die Katze in der Bettdecke

Es ist schon paar Jahre her, aber ich werde diesen Moment einfach nicht vergessen.
Als ich die Betten frisch bezog, war ich grad mit den Bettdecken beschäftigt.
Ich hatte aber die Bettdecken noch nicht zugeknöpft, da das Telefon klingelte, es war
aber nur ein kurzes Gespräch und ich kam wieder und knöpfte die Decke zu.
Dann rief meine Tochter und ich bin zu ihr Zimmer, als ich wieder im Flur war, miaute meine Katze permanent.
Ich folgte dem miauen und rief sie Wo bist du denn ? Ich stand wieder im Schlafzimmer und sah eine bewegende Beule in der Bettdecke.
Ich nahm ein wenig die Bettdecke hoch und machte einen Knopf auf und siehe da , der Kopf meiner Katze luckte aus der Spalte und sie sprang hinaus.
War schon echt lustig, habe gar nicht bemerkt, dass ich meine Katze mit bezogen habe. Wenn man nicht hinguckt, wie die Kinder.

26.03.2018 10:42 • x 1 #11


Angor
Ja man kann schon lustige, aber auch aufregende Geschichten mit den Tieren erleben.

Vor Jahren hab ich mal morgens einen großen Schrecken bekommen.
Also einen Kaffee zum wach werden brauchte ich nicht mehr den Morgen, mein Frettchen Sammy hatte genug Aufregung verursacht.

Da hatten es die kleinen Monster ( ich hatte damals noch vier) es doch tatsächlich geschafft, in unsere etwas ältere zweite Couch in der Stube unbemerkt ein Loch in den Bezug zu kriegen, ich wunderte mich über ständiges schrabbeln und ging dann doch mal gucken, was die Bande so macht.

Da sah ich in der Couch eine Beule rumflitzen, nicht nur unter der Sitzfläche, sondern auch seitlich Ich kriegte natürlich einen Riesenschreck, versuchte, die Beule mit der Hand zum Loch zu streifen, vergebens. Dann raste ich in die Küche, kam wieder mit Schere und Messer bewaffnet, um den Stoff aufzuschneiden, da kam dann nach einer gefühlten Stunde (waren vielleicht 3 Minuten) endlich die Beule nach oben, und aus dem Loch guckt mich der freche Sammy an

Oh Mann, war ich froh, dass er da unbeschadet raus kam, er musste darin wohl richtig Spaß gehabt haben, er muckerte vor Aufregung und dass Herzchen klopfte ganz schön, und dann rannte er freudig hüpfend weg

Tja, dass hieß dann, altes Sofa raus, neues kaufen.

26.03.2018 11:03 • x 1 #12


K
Oh nein wie süß, die Frettchen Köpfchen sind ja auch zum dahin schmelzen niedlich.
Kann ich mir vorstellen, da warst aber in Aktion, der hat sich bestimmt oder versucht da ein Erdtunnel zubauen.

26.03.2018 11:12 • x 1 #13


Angor
Frettchen machen eh viel Blödsinn und verursachen Aufregung, schlimmer wie Hund oder Katze

Gern schocken sie einem am Morgen ab, wenn sie richtig fit sind.

Ich war grad nur in der Küche, mir einen Kaffee zu holen, kam zurück in die Stube und was sah ich da im Esszimmer unterm Tisch? Alles rot, mit Schleifspuren! Ich voll Panik, wo sind die Frettchen..1..2...3...4, alle da, sie wuselten rum, es ging ihnen anscheinend gut, aber irgendwas musste doch sein!

Hatte eins einen Blutsturz...eine Verletzung?...was war los? Panik pur!

Und was fand ich da? Meine Binomaus Caro nagte an etwas, ich guckte, ne schöne saftige blutrote Kirsche! Boah, fiel mir ein Stein vom Herzen, hatte doch jemand Tags zuvor beim Kirschen essen wohl eine fallen lassen.

Ich war anschliessend noch eine ganze Zeit zittrig.

26.03.2018 11:17 • x 1 #14


K
Zitat von Angor:
Frettchen machen eh viel Blödsinn und verursachen Aufregung, schlimmer wie Hund oder Katze

Gern schocken sie einem am Morgen ab, wenn sie richtig fit sind.

Ich war grad nur in der Küche, mir einen Kaffee zu holen, kam zurück in die Stube und was sah ich da im Esszimmer unterm Tisch? Alles rot, mit Schleifspuren! Ich voll Panik, wo sind die Frettchen..1..2...3...4, alle da, sie wuselten rum, es ging ihnen anscheinend gut, aber irgendwas musste doch sein!

Hatte eins einen Blutsturz...eine Verletzung?...was war los? Panik pur!

Und was fand ich da? Meine Binomaus Caro nagte an etwas, ich guckte, ne schöne saftige blutrote Kirsche! Boah, fiel mir ein Stein vom Herzen, hatte doch jemand Tags zuvor beim Kirschen essen wohl eine fallen lassen.

Ich war anschliessend noch eine ganze Zeit zittrig.


Oh nein das sind ja Tatortschauspieler Frettchen.
Na das glaube ich dir, da war der Schock groß.
Ich finde Katzen machen schon viel Mist...aber Frettchen habe ich glaube ich, nur im TV gesehen.
Energiebolzen hoch 10 aber ich finde die so niedlich.

26.03.2018 11:25 • x 1 #15


Angor
Ja süß sind sie, aber man muss bei der Haltung viel beachten, Hunde und Katzen zu halten ist einfacher.

Frettchen hören nur wenn sie wollen, sie machen was sie wollen, Hauptsache sie haben ihren Spaß, sie sind wie kleine Kinder, man darf nichts rumliegen lassen, sie gehen überall bei, graben Topfpflanzen aus, knabbern an der Fernbedienung, sie sind kleine Zerstörer, was diese Energiebolzen so drauf haben ist unglaublich.

Da sie aber Dämmerungsaktiv sind, verpennen sie meist den Tag, sind nur morgens und abends richtig munter, zwischendurch nur zum fressen, trinken und Klo gehen.

26.03.2018 11:30 • x 1 #16


Abendschein
Ich wollte Euch mal etwas von meinen Wellensittichen erzählen, manchmal gehen auch Tiere seltsame Wege.
Ich habe ja 5 an der Zahl. Kiwi ist die Älteste, mit ihr waren wir ja beim Tierarzt, wir wollten nicht das sie sich
quält, aber die tierärztin hat gesagt, das tut sie nicht. Sie ist halt schon sehr alt, aber solange sie noch frißt und
trinkt, ist alles gut. Gestern Morgen sah es so aus, als wenn sie einschlafen würde, ich habe den Käfig
sauber gemacht und da ist sie mir auf den Boden geplumpst und blieb da sitzen. Ich konnte sie Widerstands-
los aufheben. So ein zartes, kleines Geschöpfchen. Habe schnell den Käfig sauber gemacht und sie da rein
gesetzt. Sie blieb unten auf dem Boden. Ließ die ganze Zeit auch keinen anderen Wellensittich an sich heran
und die Anderen ließen sie aber auch in Ruhe. Gestern habe ich dann aber etwas beobachtet....Fienchen ist jetzt
4 Monate alt und ich glaube auch ein Weibchen. Sie hat sich mit Kiwi angefreundet und gestern sehe ich das
sie die kiwi gefüttert hat. Ach dachte ich das ist ja schön. Das blieb auch jetzt so. Da habe ich mich drüber gefreut.
Ein sehr soziales Verhalten.
Auch die anderen Vögel lassen Kiwi in Ruhe und keiner behackt sich. Ich freue mich über meine Tiere.

22.02.2020 14:16 • x 5 #17

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Abendschein
Heute Morgen lag Kiwi tot im Käfig. Wir wußten das dieser Tag kommen würde, aber das es
so schnell geht, das wußten wir nicht. ich schreibe später mal mehr darüber, kann jetzt nicht.

24.02.2020 12:41 • #18


Angor
Zitat von Abendschein:
Heute Morgen lag Kiwi tot im Käfig. Wir wußten das dieser Tag kommen würde, aber das es so schnell geht, das wußten wir nicht. ich schreibe später mal mehr darüber, kann jetzt nicht.

Ach Gott, das tut mir leid, der arme Piepmatz. Lass Dich mal drücken

24.02.2020 12:47 • x 1 #19


Birke84
Zitat von Abendschein:
Heute Morgen lag Kiwi tot im Käfig. Wir wußten das dieser Tag kommen würde, aber das es so schnell geht, das wußten wir nicht. ich schreibe später mal mehr darüber, kann jetzt nicht.


Tut mir so leid

24.02.2020 12:50 • x 1 #20


A


x 4


Pfeil rechts



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