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Hallo!
Hatte schon mal eine Anfrage gestellt zwecks des Medikamentes Citralophram!
Hatte aber keine Anwort erhalten.
Ich wollte ganz einfach erstmal wissen,ob das Medikament wirksam gegen Traumaängste ist!
Aber war wohl nix!
Jetzt wollte ich mal anfragen,ob überhaupt ein Antidepressivum gegen Traumaängsten hilft?
Dieses citralophram 40 nehme ich jetzt seit ca zwei Jahren ein.
Am Anfang ging es mir dann wieder besser,das heist,was die Depressionen anging.
Deprimiert wurde ich aufgrund dieser Ängste.
Hier mal ein paar Sachen,die wahrscheinlich ziemlich wichtig sind, die aber von Psychiatern,oder Neurologen für nicht so wichtig gehalten worden sind.


Meistens treten diese Abends oder nachts auf.
Ich wache häufig Nachts auf, und meist alle zwei Stunden.
Meine Überlegung ist,ob dieses mit meinen Ängsten zu tun hat.
Ich träume auch sehr häufig davon verlassen zu werden(Verlassungsängste,Bedrohungsangst)!
Dann kommt noch hinzu,das ich manchmal aus dem Bett falle,wo ich einen Traum hatte,
wo ich mich wehren muste,egal welche Art von Traum.
Mein Schlaf ist geprägt von sehr viel Unruhe,was ich aber auch schon früher hatte.
Punkt Medikament:
Das ich nicht gerne Medikamente einnehme,die müde machen
hängt damit zusammen,soviel habe ich aus meiner Vergangenheit
herausgefunden,das dieser Vorfall in der Kindheit,und diese
zwanghafte Vollnarkose damit zusammen hängen.
Und diese Kontrollverlustangst hat auch einen sehr starken Anteil daran.
Und genau diese sachen sind meiner Meinung nach früher
schon nicht richtig behandelt worden.
Im Moment,oder in der letzten Zeit engen mich meine Ängste so stark ein,
das ich kaum noch zu etwas Lust habe zu unternehmen.
Wie ich selbst meine Ängste empfinde,oder sehe, und was ich von den bisherigen

Behandlungen halte,egal ob Medikamente,oder Psychotherapie!

Vor meiner Knie Op. (1991) waren diese Therapien,ob Krankenhausaufenthalte,
oder ambulante hilfreich.
Da hatte ich auch noch nicht dieses Ängste form Einschlafen.
Damals waren die Schlafstöhrungen auch nicht so schlimm,das ich so wie heute
oft zwei ,bis drei Stnden wach liege, und unruhige Beine bekomme.
Nach dieser Knie OP. war ich auch in Psychosomatischen Kliniken.,
die mir diesbezüglich fast nichts gebracht haben,was meine Ängste angeht.
Ich weiß,und ich bekam durch diese Ängste auch Depressionen,wo ich momentan seit ca,zwei
Jahren citralophram 40 mg. einnehme pro Tag.
Dei Depressionen verschwanden zwar mit der Zeit,aber diese Ängste blieben.
Ich bin im Moment ziemlich ratlos,was eine geeignete Therapie
wegen diesen Ängsten angeht.
Ob Psychotherapie,oder Medikamente.
Was diese Medikamente angeht bin ich selbst der Meinung,das diese für mein Krankheitsbild
nicht die richtigen sind.
Weil eben zu 80% die Depressionen nur behandelt werden.
Was jetzt im Enddefekt das Richtige für mich ist,das kann nur ein Arzt entscheiden.
Und wichtig finde ich ist,das man das auch mal alles aufgreift von der Kindheit an.
Ein Krankheitsbild oder eine Diagnose kann ich nur dann geben,wenn ich alles von A bis Z durchgesprochen habe.
Und ich glaube auch, das viele Sachen unter dem Teppich gekehrt worden sind,wo andere Ärzte meinten:
Das wäre nicht so wichtig, mann sollte mehr nach vorne schauen!
Warum war ich denn schon in so zahlreichen Kliniken?
Stets bekam man andere Diagnosen zu hören.
Wie kann man da an Selbstvertrauen gewinnen?
Wenn ich heute zu einem Psychiater,oder Neurologen gehe,wie lange bin ich da denn bei dem drin?
Nie länger als 10 Minuten.
Und diese Zeit reicht nicht aus,um eine vollständige,oder durchsichtige Diagnose zu stellen.
Was wird dann im Entdefekt gemacht?
Man wird zugedröhnt mit Medikamenten, zudem stellt sich dann die Frage,ob diese dann überhaupt richtig sind!

Fakt ist,das ich mir selbst keine Diagnose stellen kann.

Ich selbst als Patient weiß nur,das ich unter Ängsten leide,

die mein Unterbewustsein so stark beeinflussen, das ich

an meinem Leben keine Freude mehr empfinden kann,

und das ich mich in meinem Inneren

gefangen fühle!

Nachts habe ich sehr oft Alpträume,wo ich dann aufwache,und

neben meinem Bett liege.

Egal was für ein Traum es ist, auf jeden Fall versuche ich mich in dem Traum

zu wehren,nur ich komme dagegen nicht an,und

deswegen wache ich dann auch auf.

Selbst mit dem Citralophram 40 gehen diese Träume nicht weg.

Im Moment fühle ich mich ziemlich hilflos gegen diese

Ängste.

Es hilft mir zwar nicht mehr so deprimiert zu sein,

aber gegen meine Ängste hilft es mir nur sehr wenig!

Zudem habe ich die letzte Zeit zu nichts mehr Lust,

was ich vorher immer gern gemacht habe!


Ich hatte früher mal dieses Imap als Wochenspritze bekommen, aber davon hatte ich starke Nebenwirkungen .
Nah ja,hoffe,das ich hierzu so ein paar Tipps,oder Ratschläge bekommen kann!
gruß Lacky(Detlev)

05.06.2013 20:49 • 07.06.2013 #1


2 Antworten ↓


G
Im Grunde kann dich niemand heilen außer dir selbst.

Du arbeitest aber offenbar gegen deine Heilung.

Z.B. willst du deine Träume einfach weghaben. Dabei könntest du diese Träume sehr gut dazu nutzen, die Ursachen deiner Ängste zu erkennen und anzuerkennen!
Träume sind keine Schäume, sondern zeigen dir Teile aus deinen frühen Erinnerungen, deinen Wünschen und Befürchtungen.

Wogegen oder gegen wen musst du dich im Traum so wehren?

Und was meinst du mit Trauma-Ängste?

06.06.2013 23:22 • #2


Chihuahua Love
Erstmal vorab Medis haben eine unterstützende, keine heilende Wirkung. Wie GastB schon sagte, Im Grunde kann dich niemand heilen außer dir selbst. So ist es. Habe auch ein Kindheitstrauma.
Es gib kein Medi und Dein Gehirn ist auf reset gestellt.
Wegen Deiner Träume....mir hilft (war für mich fast ne kleine Eigenthera) abends bis mir die Augen zufallen zu lesen. Spannende Sachen, die mich in die Geschichte zogen. Merkte, das mein Kopf nicht mehr meine negativen Ängste hoch holte. Ich selbst habe massive Verlustängste. Ich lese sehr gerne Mittelalter Romane, diese fesselten mich. Auch wird in diesen Büchern gerne deutlich gemacht, was Menschen aushalten können(konnten)....mich bestärkt dies, mein Problem als lächerlich zu betrachten. Mir hilft es.

07.06.2013 13:20 • #3