Also zu Anonym kann ich nur sagen: nichts für ungut, aber Du hast entweder einen Tupfen oder 0 Ahnung von dem was Du schreibst. Atosil macht eben NICHT abhängig, deshalb wird es in Psy.Krankenhäusern auch so gerne gegeben! Sonst wären die PKH's ja Sucht-Züchter! So'n Quatsch. Und es heißt nicht "Sedaroston" sondern "Sedariston" und dieses rein pflanzliche Medikament ist zwar relativ gut verträglich und verursacht normalerweise auch keine "merklichen" Nebenwirkungen, aber wenn einer WIRKLICH ein "Paniker" ist, nutzt dieses Präparat selbst hochdosiert genau so wenig wie ein Eimer Wasser um einen Waldbrand zu löschen.
Außerdem ist Atosil auch nicht dazu geeignet Jemanden zu sedieren (ruhigzustellen) sondern nur zur Beruhigung und als "Entspannungshilfe" gedacht.
@Alex: wenn die Angstzustände nicht allzu stark sind und/oder wenn sie auf innere Unruhe und/oder zuviel Streß begründet sind, kann Atosil sehr wohl eine Hilfe sein. Aber auch hier gilt (wie für alle Psychopharmaka): das Medikament kann die Angst zwar reduzieren (verdecken), aber nicht heilen, noch die Ursachen "beheben". Pflanzliche Präparate mögen bei "gewöhnlichen" Menschen ja gelegentlich sehr hilfreich sein, beim echten Paniker hingegen ist es nur herausgeschmissenes Geld, denn es gibt unzählige solcher Präparate, von denen auch noch Eins teurer ist als das Andere. Wenn Du mit Deinem Atosil nicht die erhoffte "Linderung" verspürst, solltest Du mit Deinem Arzt über eine Dosiserhöhung reden. Ich verstehe sowieso nicht warum es bei Dir so extrem niedrig dosiert ist,
Liebe Grüße an Alle und Guten Rutsch,
spunky
26.12.2002 20:55 •
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