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S
Hallo,

ich wollte mal fragen wer von euch erfahrungen mit dem medikament Vagentin bei Reizmagen hat. Es ist ja sogar dafür zugelassen also muß es ja mindestens eine positive studie hierüber geben...

Wie waren bei euch die Wirkung und die NW. Was hat sich verbessert was nicht?

Hat es euch auch bei Übelkeit geholfen?

Bin gespannt

25.10.2005 08:59 • 03.11.2005 #1


4 Antworten ↓


S
136 Aufrufe und keine Antwort. Ich versteh das nicht. Das Forum hier lebt von Austausch. Traut euch doch einfach zu berichten auch wenn es schwerfällt. Das Medikament ist sogar bei Reizmagen zugelassen also muß es doch hier User geben die das schonmal bekommen haben.

Also kommt schon..... Ne Antwort tut nicht weh.

02.11.2005 12:05 • #2


A


Vagentin bei Reizmagen

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K
Hi Sozialer,

ich habe zwar Deine Anfrage auch gelesen, aber von dem Medikament habe ich noch nie gehört bzw. etwas gelesen. Deswegen habe ich auch nix dazu geschrieben.

Hast du es verschrieben bekommen? Schon ausprobiert?
Wenn es bei mir mal wieder unerträglich wird mit der Übelkeit nehme ich MCP Ratiopharm Tropfen, aber auf Dauer ist es natürlich nicht zu empfehlen, da macht man mehr kaputt, als dass es hilft.
Meine Oma schwört auf Kümmeltee und nachdem ich das Ganze erst ein wenig belächelt habe, hab ich es mal ausprobiert........ist gar nicht so übel und hilft sogar ein wenig

Gute Besserung!!
Grüße!

02.11.2005 16:08 • #3


S
Nein habe es noch nicht ausprobiert es heiß auch Vagantin.

Hier mal nen Auszug aus der Gelben Liste:

Zusammensetzung:
-Drg.: 1 Drg. enth.: 50mg Methantheliniumbromid.

Anwendung:
Übermäßiges Schwitzen, Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni, Gastritis, Reizmagen, verbunden mit erhöhter Hyperazidität, vermehrte Bewegungsvorgänge im Magen -u. Darmbereich, Reizkolon, Reizblase.

Gegenanzeigen:
Engwinkelglaukom, Prostataadenom, Pylorusstenose, Tachyarrhythmie und Myasthenia gravis.

Nebenwirkungen:
Mundtrockenheit, Sehstör., Miktionsbeschw., Tachycardie, Glaukom- Anfall, Abnahme der Schweißsekretion, Hautrötung.

Wechselwirkungen:
Durch gleichzeitige Einnahme von Amantadin, Chinidin u. trizyklischen Antidepressiva wird die Wirkung von Vagantin verstärkt. Vagantin verstärkt die tachycarde Wirk. v. ß-Sympathikomimetika.

Dosierung:
3mal tgl. 1 Drg. unzerkaut etwa 15-30 Min. vor den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit einnehmen. Besonders bei Nüchternschmerz u. Magenübersäuerung empfiehlt sich die zusätzl. Gabe von 1-2 Drg. abends vor dem Zubettgehen.

Quelle:gelbe liste.de

02.11.2005 20:02 • #4


K
hmmmm, ich bin da ein wenig skeptisch wegen der vielen (und zum Teil heftigen) Nebenwirkungen, das kommt mir vor als ob man den Teufel mit dem Belzebub austreiben will.

Du mußt das für Dich selbst abwägen ob Du dieses Medikament nehmen willst und ob Deine Beschwerden schlimmer sind als die zu erwartenden Nebenwirkungen.
(Nachdem ich mal eine heftige Reaktion auf ein SSRI hatte bin ich sehr vorsichtig geworden was die Einnahme von Tabletten betrifft).

Solltest Du Vagantin nehmen, dann berichte doch mal wie es Dir geholfen hat.....wäre toll, wenn Du da was finden würdest was vielleicht auch anderen Betroffenen helfen könnte.

Grüße!!

03.11.2005 15:56 • #5





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