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Hallo Leute, ich bin wegen starken Angstörungen und depressiver Episoden seit 6 Wochen VollStationär in Behanldung, war davor halbes Jahr ambulant in Therapie, was mir aber nichts brachte.
Habe schon mehrere Anti Depressiva ausprobiert, wie Paroxetin oder Fevarin oder Insidon/Opipramol. Entweder habe ich sie wegen starken NW nicht vertragen, oder
Insidon brachte mir keine Besserung ein.
Habt ihr noch eine Idee, was gegen starke Angstörungen u.a. Agoraphobie Sozialphobie helfen kann?
Die Ärzte in der Klinik haben mir nix gesagt, die wollen ohne Medis behandlen was aber nicht ausreicht.
Außerdem is die Reha Klinik Psychoanalytisch ausgerichtet, was wahrscheinlich schlecht bei ANgstörungen mit Depressionen ist, oder?

Danke für eure Antowrten.

21.02.2015 14:00 • 25.02.2015 #1


4 Antworten ↓


shg-admos
Ich habe gegen meine Sozialphobie ganz ausgezeichnete Erfahrungen mit Quetiapin (Seroquel) gemacht, auch Cipralex kann dagegen sehr gut helfen, aber letztlich müssen das die Ärzte entscheiden.

21.02.2015 14:40 • #2


A


Welches Medikament könnte mir helfen?

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Ikarus 2014
Ich finde,letztendlich solltest du,und nicht die Ärzte,entscheiden.Wenn du das Gefühl hast,ein bestimmtes Medikament hilft dir gut,würde ich darum kämpfen,dieses auch angesetzt zu bekommen,egal was die Ärzte für besserhalten.Ich bin,trotz der Nebenwirkung der Abhängigkeit,ein Verfechter
der Benzodiazepine,also der reinen Angst-und Spannungslöser.Keine Medikamentengruppe hilft besser gegen jede Art von Ängsten und inneren Anspann-
ungen.Wenn die Panik-u.Angstattacken nur ab und zu auftreten,also keine Dauereinnahme des Medik.erforderlich ist,spricht gar nichts mehr gegen Benzos!
Ansonsten kann ich dir auch aus eigener Erfahrung Lyrica empfehlen,das gegen Ängste und Depressive Schübe hilft,außerdem entspannend wirkt.Das sind
natürlich nur meine eigenen Erfahrungen! Ciao,und viel Glück bei der Suche

21.02.2015 16:23 • #3


F
Zitat von Espoir269:
Hallo Leute, ich bin wegen starken Angstörungen und depressiver Episoden seit 6 Wochen VollStationär in Behanldung, war davor halbes Jahr ambulant in Therapie, was mir aber nichts brachte.
Habe schon mehrere Anti Depressiva ausprobiert, wie Paroxetin oder Fevarin oder Insidon/Opipramol. Entweder habe ich sie wegen starken NW nicht vertragen, oder
Insidon brachte mir keine Besserung ein.
Habt ihr noch eine Idee, was gegen starke Angstörungen u.a. Agoraphobie Sozialphobie helfen kann?
Die Ärzte in der Klinik haben mir nix gesagt, die wollen ohne Medis behandlen was aber nicht ausreicht.
Außerdem is die Reha Klinik Psychoanalytisch ausgerichtet, was wahrscheinlich schlecht bei ANgstörungen mit Depressionen ist, oder?

Danke für eure Antowrten.


Hallo,

Wenn du Paroxetin und Fevarin nicht gut verträgst wird das mit Citalopram,Sertralin und Co wohl nicht viel besser.
Anscheinend hat dein Körper ein Problem mit AD der SSRI Klasse.
Seroquel wäre in der Tat ein guter Vorschlag weil es kein AD ist und du es deswegen vielleicht besser verträgt.
Mit Lyrica wäre ich bei Depressionen etwas vorsichtig.

LG

21.02.2015 16:25 • #4


T
Lyrica würde ich aus eigener Erfahrung eher für Angst/Panik gut geeignet finden, die Wirkung auf (bzw. gegen) Depressionen scheint mir nicht sehr intensiv, wobei sich mit weniger Angst und Anspannung die Grundbefindlichkeit sicher steigert.

Trotzdem solltest du die Antworten hier mit Vorsicht genießen, schließlich sind wir alle keine Ärzte und sprechen halt aus eigener Erfahrung. (Anwesende Ärzte natürlich ausgenommen )

Wie lange hast du denn jeweils die Medikamente genommen bevor du sie wieder abgesetzt hast?
Wie die Reha ausgerichtet ist, sollte dich jetzt nicht so davon abhalten, an den Erfolg zu glauben.
Du kannst ja auch in einem Gespräch klar nachfragen, wie sie dort auf Angststörungen eingerichtet sind.
Letztendlich ist deine eigene Einstellung ein wichtiger Faktor, auch wenn das gerade sehr schwer zu glauben ist, und noch schwerer sich daran zu halten.
Nutz die Zeit dort, lass dich auf die Therapie ein, und nutze die Möglichkeit, mit den Ärzten zu reden, so gut es geht.
Wenn dir was Sorgen macht, raus damit, wenn dich die Medikamente so beschäftigen, verlang ein Gespräch.
Es geht um deine Gesundheit, da darf man schon nachhaken.

25.02.2015 12:15 • #5





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Dr. med. Andreas Schöpf