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Natürlich ist das mit dem Schlafen blöd, aber Du weißt ja selber nicht wieviel du schläfst, hast du selbst geschrieben. Vielleicht kommt dein Matschgefühl vom Doxepin? Oder noch vom Entzug oder einfach von Deinen Ängsten und Deiner Beschäftigung mit dem Körper.....oder .....oder..... Je mehr du dich drauf fixierst desto weniger kannst du schlafen, das ist Fakt.

Was ist denn bei deiner Dünndarmbiopsie am 14.7. rausgekommen?

21.07.2017 17:06 • #101


M
Zitat von Wien100:
Natürlich ist das mit dem Schlafen blöd, aber Du weißt ja selber nicht wieviel du schläfst, hast du selbst geschrieben. Vielleicht kommt dein Matschgefühl vom Doxepin? Oder noch vom Entzug oder einfach von Deinen Ängsten und Deiner Beschäftigung mit dem Körper.....oder .....oder..... Je mehr du dich drauf fixierst desto weniger kannst du schlafen, das ist Fakt.

Was ist denn bei deiner Dünndarmbiopsie am 14.7. rausgekommen?


Hallo, habe mir einen neuen Gastro gesucht, ein super Arzt. Die Biopsie war Montag.
Heute habe ich das Ergebnis erfahren: ZÖLIAKIE !.
Im oberen Dünndarm Marsh 3c und im unteren Dünndarm Marsh 3b. Also faktisch genauso wie damals bei der Biopsie als ich im
künstlichen Koma lag. Ich habe heute mit meinem Arzt telefoniert und habe gefragt, ob die Zöliakie vielleicht Einfluss auf meine Angststörung und meine Schlafprobleme haben könnte. Er meinte, es könnte durchaus sein. Vielleicht hat Clomipramin irgendwelche Symptome der Zöliakie gedeckelt, wie zb. den Haarausfall ? Keine Ahnung.
Mein Mann meint, der Selbstmordversuch hatte einen den Sinn, das die Zöliakie erkannt wird. Sonst hätte ich nie erfahren, das ich sie habe. Jetzt kann ich annehmen, was ich nicht wahr haben wollte. ich hatte an der 1. Diagnose gezweifelt, aber jetzt nach der 2. ist eben so. Du hast meine Frage aber noch nicht beantwortet wie du schläfst ?

21.07.2017 17:40 • #102


A


Wann wirkt Doxepin

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W
Das hatte ich dir schon mal genau in diesem Thread beantwortet daher wollte ich mich nicht wiederholen

21.07.2017 20:04 • #103


M
Zitat von Wien100:
Sorry hatte deine Frage überlesen. Ich nehme citalopram. Diese Antwort hilft dir aber nicht wenn du keine SSRI vertrögst.
Info zur zöliakie: 6 Wochen keine Gluten essen ist nichts bei zöliakie. Es dauert Monate bis so eine Diät wirkt.
Deinen Worten entnehme ich aber dass du die Diagnose nicht glaubst bzw. nicht akzeptieren kannst. Warte ob es die Biopsie bestätigt dann siehst du weiter.
Vielleicht schläfst du gar nicht so wenig wie von dir vermutet ? Und nochmal: suchst du einen neuen Therapeuten ?


Ich suche einen neuen Therapeuten !

21.07.2017 21:24 • #104


W
Halte dir die Daumen dass du einen vernünftigen, passenden findest.

23.07.2017 07:22 • x 2 #105


M
Ich verzweifle langsam. Nimmt hier im Forum vielleicht noch jemand Doxepin über Tag und könnte sich mit mir austauschen. Ich weiss nicht mehr, was ich noch machen soll. Da ich mit der Dosis tagsüber so benommen war, sagte mein Psychiater ich sollte alles ( 125mg )
abends 2 Stunden vor dem schlafen gehen einnehmen und dann bis auf 150 mg steigern.
Von 125mg war ich aber auch sehr benommen am nächsten Tag und konnte mit dieser Dosis auch nicht einschlafen. Ich konnte einmal gut schlafen, als ich abends 75mg genommen habe und tagsüber morgens und mittags 12,5mg. Aber das hat mich ja so benebelt.
Dann habe ich angefangen, die Dosis Schrittweise zu verringern bis auf aktuell 31,25mg. Schon bei 37,5mg merkte ich diese extreme Müdigkeit den ganzen Tag lang bis praktisch zur nächsten Einnahme, dann hört es auf. Vielleicht ist Doxepin ja auch nicht das richtige Medikament für mich ?! .
Ich Nachhinein betrachtet : Hätte ich nicht versucht mir das Leben zu nehmen unter Clomipramin, dann würde ich es wahrscheinlich heute noch nehmen, ohne mir jemals einen Therapeuten zu suchen. Aber wnigstens war mein Schlaf immer sehr gut.
Aber hätte, hätte Fahrradkette !
Alles Vergangenheit. Ich würde es am liebsten ganz ohne Medikamente versuchen, da bisher eigentlich nur Tavor bei mir gewirkt hat, ich aber froh bin, das ich das Zeug los bin. Das Absetzen war nicht sehr fröhlich. Und mein Psychiater hat mir 1.) zuviel verordnet und 2.) hat er mir nicht beim ausschleichen geholfen und 3.) hab ich es viel zu lang genommen 12 Wochen.
Und jetzt bin ich dauer kaputt und müde.

03.08.2017 09:38 • #106


Maussi
Hallo Maya ich nehme doxepin schon über 10 Jahre am Anfang hat es so 2 Wochen gedauert bis wirkung eintrat aber es ist ein gutes Mittel du must nur etwas Geduld haben ein Rat es gibt atosiel Tropfen frage mal in der Apotheke nach das ist nur ein Hilfsmittel LG maussi

13.06.2018 21:30 • #107


M
Zitat von Maussi:
Hallo Maya ich nehme doxepin schon über 10 Jahre am Anfang hat es so 2 Wochen gedauert bis wirkung eintrat aber es ist ein gutes Mittel du must nur etwas Geduld haben ein Rat es gibt atosiel Tropfen frage mal in der Apotheke nach das ist nur ein Hilfsmittel LG maussi




Wieviel nimmst du? Hast du davon zugenommen?
lg

14.06.2018 11:49 • #108


Maussi
Ich nehme morgens 50mg und abends 100mg habe nicht zugenommen maussi

14.06.2018 21:28 • #109


Pipifax Forte
Also ich bekomme jetzt seit 5 Jahren Doxepin verschrieben und nehme es einzig zur Behandlung von Schlafstörungen, die ich gelegentlich habe. Ich habe gemerkt, dass mein Körper ziemlich schnell ne Toleranz zu der sedierenden Wirkung entwickelt. Ich kann es eigentlich nur 2 Tage nacheinander nehmen und dann muss ich schon die Dosis erhöhen, um die selbe schlafanstoßende Wirkung zu erzielen. Und wenn ich große Ängste habe und das Gemüt in sehr starker Unrast ist, hilft es generell nicht beim einschlafen. Ich habe für solche Fälle noch Zopiclon verschrieben bekommen. Davon kriege ich allerdings nur maximal zwei 20er Packungen alle 6 Monate verschrieben wegen des recht hohen Abhängigkeitspotenzials. Und so komm ich irgendwie klar. Aber, wie gesagt, wenn man Doxepin dauerhaft einnimmt, nützt es nur etwas, wenn man keine starken Ängste hat. Ich würde sagen, die TE braucht etwas Stärkeres. Quetiapin oder so. Eigentlich müsste ihr Arzt alle Medikamente mit ihr zusammen ausprobieren, und zwar solange bis eines anschlägt. Es gibt ja eine ganze Reihe an schlaffördernden Arzneien.

PS: Ich würde Doxepin niemals am Tage nehmen. Doxepin wirkt stark dämpfend, deshalb ist der ganze Tag im Eimer, wenn man das morgens nimmt. Morgens braucht man ein Antidepressivum, welches wach macht. Die Threaderstellerin sollte mal Tianeptin für den Tag probieren. Das Mittel macht wach, hat allgemein eine sehr gute Verträglichkeit, ist klinischen Studien zufolge genauso wirksam wie die SSRI und die Trizyklischen - insofern es um den antidepressiven Effekt geht es - und steigert das Erinnerungsvermögen und die Lernfähigkeit. Mit Tianeptin ist man einfach aufgeräumter im Kopf. Seine Wirkung bezieht es hauptsächlich daraus, indem es den Stresspegel des Gehirns herunterdrückt.

15.06.2018 00:43 • #110


H
@pipifax Forte kann man das zopiclon auf das doxepin mit drauf nehmen?

Ich nehme momentan 25mg reicht aber nicht mehr zum schlafen.

31.01.2024 17:53 • #111


Schlaflose
Zitat von Heiko_Berlin:
kann man das zopiclon auf das doxepin mit drauf nehmen?

Ich mache das seit Jahren bei Bedarf. Und auch noch Alprazolam dazu.

Zitat von Heiko_Berlin:
Ich nehme momentan 25mg reicht aber nicht mehr zum schlafen.

Du könntest versuchen zu erhöhen und testen, ob das hilft. In meinen schlimmsten Zeiten nahm ich 125mg.

31.01.2024 19:06 • x 1 #112


H
Vielen Dank erstmal für deine Antwort. Du hast ja in diesem leider auch genug Erfahrung mit dem Thema...

Bin nur völlig verunsichert weil mein Psychiater sagt ich kann das doxepin einfach absetzen habe aber gemerkt das klappt eben nicht. Komische Dinge sind passiert.
Die Schlafmedizinerin aus dem St Hedwig Krankenhaus meinte heute zu mir kann es bei Bedarf dazu nehmen...
Zwei Ärzte... Drei Meinungen...

War halt die letzten Nächte immer wieder von ca 3-7 wach und dann nochmal kurz eingeschlafen und völlig am Ende.
Anfangs hat es mir ganz gut geholfen. Vielleicht erhöhe ich nochmal auf 37,5 oder ich nehme heute 25mg +ne halbe zopiclon.

Oh man...

31.01.2024 21:23 • #113


Schlaflose
Zitat von Heiko_Berlin:
Bin nur völlig verunsichert weil mein Psychiater sagt ich kann das doxepin einfach absetzen habe aber gemerkt das klappt eben nicht. Komische Dinge sind passiert.

Ich habe über Monate hinweg milligrammweise reduziert (habe die Tablette mit dem Messer in Krümel zerteilt) und nie etwas gemerkt. Nur ganz absetzen hat nie geklappt, weil ich dann wieder nicht schlafen konnte.

31.01.2024 21:41 • x 1 #114


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Dr. med. Andreas Schöpf