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Hallo ihr Lieben,
nach einigen guten Monaten bin ich nun wieder hier gelandet. Da ich eine Wochenbettdepression hatte, verschrieb mir mein Psychiater im Oktober 2022 Mirtazapin 30mg. Am Freitag war ich wieder bei meinem Psychiater weil ich eine sehr starke Migräneattacke, zum ersten mal mit Aura hatte und da sprachen wir natürlich auch über das Mirtazapin.
Es hat bei mir leider so starke Fressattacken ausgelöst, dass ich wirklich fast daran zerbrochen bin. Es war anders wild. Mein Alltag hat sich nur noch und ausschließlich ums Essen gedreht. Des Weiteren war mir andauernd furchtbar schwindelig. Er meinte dann er würde mir einen Wechsel vorschlagen und zwar auf Trazodon 100mg. Ich sollte 4 Tage Mirtazapin 15mg und 50mg Trazodon und nach 4 Tagen das Mirtazapin weglassen und ab Tag 7 soll ich 100mg Trazodon nehmen.
Was soll ich sagen. Mir geht's dermaßen schlecht, wie schon lange nicht mehr. Mir ist so speiübel, dass ich nichts mehr Essen kann. Nach einer Hyperemesis Schwangerschaft, triggert mich das so hart, dass ich alleine davon schon ununterbrochen Panikattacken und Angstzustände bekomme .Ja ich wollte die Fressattacken weg haben aber ich kann einfach nichts mehr Essen. Es ist wie wenn jemand meinen Hunger mit einem Schalter ausgemacht hätte. Ich habe eine dermaßen innere Unruhe, das ich fast Platze. Schlafen kann ich sehr schlecht bis kaum. Am nächsten Tag habe ich den Hangover des Todes . Ich trau mich aktuell gar nicht auf 100mg hochzugehen, ich muss meine Kinder ja noch versorgen.
Meine Frage ist nun, wird das besser? Ist das normal beim einschleichen obwohl ich nur wechsle? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich habe zwar wirklich viel Erfahrung mit Medikamenten aber ich dachte diesmal kann es nicht so schlimm werden weil ich ja schon gut auf ein Medikament eingestellt war? Ist es das Absetzsyndrom vom Mirtazapin? Vielleicht kann mir jemand helfen, ich wäre sehr dankbar.

Viele Grüße und einen schönen Tag für euch

14.03.2024 13:45 • 29.03.2024 #1


46 Antworten ↓


Die_Sophie
Hallo ich habe zurzeit auch eine Med Umstellung und leide mit dir! Mir war auch furchtbar Übel und da ich Übelkeit immer mit Panik in Zusammenhang bringe habe ich an machen Tagen auch immens große Unruhe. Ich glaube das ist ein Zusammenspiel der Med Umstellung und der Körper reagiert einfach. Mein Arzt sagt nach 2 Wochen ist das gröbste Überstanden. Und ich habe die zwei Wochen fast geschafft. Bin aber auch noch ziemlich erschöpft von den ganzen Umständen.

14.03.2024 15:14 • #2


A


Umstellung Mirtazpin auf Trazodon/Trittico

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Die_Sophie
Achja ich nehme am Abend auch das Trittico 100mg aber schon etwas länger, 4 Wochen ca

14.03.2024 15:17 • #3


N
@Die_Sophie hallo du Liebe, vielen Dank für deine Antwort das hilft mir wirklich sehr weiter. Was hast du denn vorher genommen? Ich trau mich gar nicht die 100mg zu nehmen irgendwie aber von den 50mg kann ich einfach so gar nicht schlafen . Musst du arbeiten? Ich bin echt froh, dass ich aktuell noch in Elternzeit bin weil Autofahren ist gerade ein Alptraum für mich und mache ich wirklich nur wenn es unausweichlich ist. Gerade geht's mir etwas besser und ich habe mich zum Essen gezwungen.. Ich hoffe dir geht's ganz bald besser! Halt durch

14.03.2024 15:21 • x 1 #4


Die_Sophie
@Neverfull ich bin zurzeit im Krankenstand wegen meines psychischen Zustands. Ich arbeite schon jahrelang in der Pflege. Zurzeit schaffe ich es einfach nicht.

Ich habe jahrelang Dulexetin genommen und wurde umgestellt auf Setralin. Ich glaube schon das wir den Entzug des alten Medikaments spüren und die Nebenwirkungen von neuem Med. Auch die innerliche Angst vor was wird jetzt passieren mit mir, wird uns zusätzlich belasten. Ich merke schon das wenn es mir besser geht ich immer in Alarmbereitschaft bin auf das nächste Symptom oder Angstgefühl. Ich traue den ruhigen, schönen Momenten nicht.

Halte durch, gib deinem Körper Zeit, trinke viel Wasser oder Käsepappeltee hilft sehr gut bei Magen-Darmbeschwerden

14.03.2024 15:31 • #5


N
@Die_Sophie ja das verstehe ich. Ich hab auch übelst die Matschbirne. Schlimm mit einem Kleinkind das den ganzen Tag Unterhaltung braucht. Man ich bereue grad irgendwie, dass ich umstellen wollte . Die Fressattacken waren wirklich sehr schlimm aber gerade zweifel ich ob es das wert war.Hast du direkt mit 100mg gestartet? Ich hatte in meiner Schwangerschaft ja Hyperemesis und dann hatte ich von einer Vomex Tablette so eine Panikattacke weil ich dachte mein Herz bleibt stehen, dass mein Mann den Rettungsdienst gerufen hat. Die haben mich natürlich für Banane gehalten und seitdem habe ich unheimliche Panik vor allen sedierenden Medikamenten. Das hat sehr lange gedauert bis ich keine Angst vorm Mirtazapin mehr hatte und nun gehts wieder von vorne los.. Das mit dem reinhorchen kenn ich auch so gut. Gehts dir denn nach 14 Tagen schon ein bisschen besser? Kannst du denn noch normal Essen? Das mit dem Tee ist eine gute Idee das werde ich jetzt dann gleich machen. Viele Grüße

14.03.2024 19:27 • #6


Die_Sophie
@Neverfull Hallo,

Ja bei mir ist jeder Tag anders. Mal besser, mal schlechter. Hab oft Schwindel und das Gefühl wie Matsch im Kopf. Ich kann das sehr gut nachvollziehen meine Ängste und Panik brachen vor 14 Jahren auch in der zweiten ss aus. War dann auch in Behandlung und mir ist es echt eine zeitlang super gegangen. Bin sogar nochmal in die Schule gegangen und hab meinen Beruf gewechselt. Also ich weiß das es nach einer totalen Krise auch schnell wieder bergauf gehen kann und das macht mir Hoffnung. Zum Medikament nein ich hab mit 50mg begonnen.

Heute z.b bin ich wieder mit Übelkeit munter geworden. Meine gesamte Verdauung fährt Achterbahn . Das schränkt mich sehr ein mit raus gehen. Auch der Schwindel und das Kopfweh ist sehr unangenehm. Habe auch intensive Träume die mich nicht ruhen lassen wenn ich schlafe. Aber das hatte ich vor 14 Jahren auch und wurde besser. Die Angst sitzt mir ständig im Nacken.

Fühl dich gedrückt . Es ist super das du dir helfen lässt. Für dich und deinen Zwerg ganz wichtig.

15.03.2024 11:44 • x 1 #7


Acanthurus
Das Mirtazapin wurde zu schnell rausgenommen. 30mg sind auch nicht wenig. Es ist tricky beim absetzen. Trazodon ist kein schlechtes Medi, da es bei mir beruhigend und leicht schlaffördernd wirkte. Übelkeit hatte ich zu Beginn auch, was aber für mich gar nicht ging war eine kpl. dichte Nase. Hatte dadurch Luftnot und Erstickungsängste vor allem Abends. Hab es dann wieder abgesetzt. Hatte 100mg Tabletten die man durch Bruchkanten viertel konnte. Meine Dosis betrug 75mg.

15.03.2024 15:56 • x 1 #8


N
@Die_Sophie Hallo du, also bei mir war die Übelkeit heute tagsüber besser aber jetzt am Abend schiebt es mich wieder ohne Ende auch die innere Unruhe ist gerade wieder sehr arg. Geschlafen habe ich besser auch das einschlafen war nicht mehr so schlimm gestern. Bin einfach ruhig und müde geworden. Aber tagsüber merke ich einfach, dass es mir gar nicht gut geht. Die Sorgen sind riesig, egal was es schaut aussichtslos aus und ich habe wieder unfassbare Angst vor der Zukunft. Ich muss heute eine ganze Tablette nehmen und habe auch davor große Angst. Ich habe überlegt erst mal 75mg zu nehmen? Meine Verdauung spielt auch verrückt, weiß genau was du meinst hab mich kaum mehr in den Supermarkt getraut. Ich habe einfach auch schon 2 Kilo wieder unten weil ich kaum was runter bringe. Das ist so ein krasser Kontrast zu den letzten anderthalb Jahren weil sich alles nur noch ums Essen gedreht hat.. Wie erging es dir heute? Ich habe falsch gelesen du nimmst es ja schon 4 Wochen gell? Dann wird es bald besser ´, bin mir sicher! Wäre auch gerne schon so weit oh man ich habe so Panik vor der ganzen Tablette heute.. Muss morgen so viel erledigen und ab Montag ist mein Mann auch wieder in der Arbeit.. Wünsche dir einen schönen Abend!

15.03.2024 19:36 • #9


N
@Acanthurus Guten Abend ,
vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich habe schon einige Monate nur noch 15mg vom Mirta genommen weil ich gehofft habe der Schwindel und die Fressattacken werden besser und bin damit ganz gut gefahren. Das was du beschreibst mit der Nase habe ich tatsächlich auch aber ich war vorher schon Nasensprayabhängig und deswegen habe ich es vorher schon mehrmals täglich benutzen müssen. Aber das ist schon unangenehm. Ich verstehe nicht wieso mein Psychiater mir dann keine vernünftige Lösung mit dem absetzen sagt weil ich habe ja schon sau oft gehört das Mirtazapin absetzen ein Alptraum ist . Finde ich nicht cool vor allem weil ich echt monatelang stabil war, meine Therapie beendet habe und mich jetzt wieder genau so fühl wie zu Beginn meiner Reise . Wünsche dir einen schönen Abend! LIebe Grüße

15.03.2024 19:41 • #10


Die_Sophie
@Neverfull Hallo, Ja ich kann das gut nachempfinden. Die letzten zwei Tage war ich wieder produktiv. War gestern sogar mehrere Stunden wandern. Am Abend wieder komplett innere unruhe und Übelkeit. Das einschlafen war furchtbar. Heute bin ich natürlich wieder extrem aufgewühlt und traurig. Am Freitag bin ich wieder bei meinem Psychiater. Er hat mich am Telefon schon gefragt wegen einer Reha aber das packe ich nicht solange von meiner Familie getrennt zu sein ️

17.03.2024 10:45 • #11


N
@Die_Sophie Hallo du, super das du wieder produktiv warst das freut mich! Wandern tut sooo gut. Ich bin auch ganz viel draussen unterwegs, da ist die Übelkeit wenigstens zum aushalten. Ich weiß nicht wieso es am Abend immer so schlecht wird mit der Unruhe? Bei mir genau das Gleiche. Abends wird mir schlecht dann werde ich unruhig und bin nur froh wenn ich endlich ins Bett kann. Sehr schade weil die Abende eigentlich in letzter Zeit immer toll waren. Ganz zu Anfang des Mirtazapins hatte ich das aber auch immer, dass es Abends am schlimmsten war und habe das nie verstanden. Angeblich ist es ja morgens am schlimmsten wegen dem vielen Cortisol .
Also aktuell gehts mir tatsächlich viel besser. Heute bin ich fast normal. Essen interessiert mich halt nach wie vor nicht mehr aber mir ist nicht mehr so übel und die Kopfschmerzen sind auch etwas besser. Habe heute nachmittag noch einen MRT Termin vom Schädel mit Kontrastmittel wegen meiner Migräne. Hoffe da kommt nichts raus..
Was ich noch merke ist allerdings, dass ich sehr traurig bin und sehr komische Gedanken habe. Schon wieder in Richtung Grübelzwang. Echt schräg hatte ich seit einem Jahr alles nicht mehr aber in der Einschleichphase wohl normal. Bin schon dankbar, dass mir nicht mehr so schlecht ist. Aber Schlafen ist auch so komisch. Ich schlafe zwar sehr tief aber wenn ich aufwache bin ich hellwach und tu mich echt schwer wieder einzuschlafen. Das ist ganz komisch. Bin die letzten Tage um 5 Uhr aufgestanden weil ich nicht mehr einschlafen konnte. Wie ergeht es dir heute?

Liebe Grüße

18.03.2024 13:23 • #12


Die_Sophie
@Neverfull das freut mich das es dir besser geht

Ja mir geht es wie dir, habe auch oft so eine Traurigkeit in mir. Ich denke mir jeden Tag warum kann ich nicht einfach ein normales Leben führen. Habe auch oft Tränen in den Augen.

Ja ich habe so intensive Träume die mir im Schlaf keine Ruhe schenken. Stehe total verwirrt auf.

Ja gleich nachdem aufstehen und am Abend ist es zurzeit am schlimmsten. Würde mir am Abend gern mal in Ruhe einen Film anschauen.

Ich hab jetzt zwei Wochen hinter mir mit der Umstellung . Ich merke schon einen Unterschied. Die erste Woche war der pure Alptraum.

18.03.2024 13:38 • #13


N
@Die_Sophie also ich weiß vom Mirtazapin noch, dass ich auch eine ganz tiefe Traurigkeit in mir hatte über Wochen und auf einmal war das weg. Das wird schon! Voll gut, dass du schon 14 Tage überstanden hast da kannst du echt stolz auf dich sein. Es ist wirklich hart. Bleibst du auf der Dosis oder erhöhst du noch weiter? Ich denke der Schlaf wird auch noch besser. Das mit dem Film verstehe ich. Würde ich auch gerne aber kann mich gar nicht darauf konzentrieren. Würde auch gern mehr Zeit mit meinem Großen am Abend verbringen und will mir da nichts anmerken lassen aber tu mich schwer nach der Tabletteneinnahme weil ich total dicht bin und nicht mehr sprechen will. Er ist 12 und die Pubertät kickt grad schon bin froh wenn ich wieder mehr Kapazitäten für meine Kinder habe. Das mit der Reha kann ich auch nachvollziehen, sorry darauf bin ich gar nicht mehr eingegangen. Aber meinst du nicht, dass es euch als Familie auch was bringt wenn es dir danach besser geht? Aber ist schon ein schwerer Schritt da hast du Recht.

18.03.2024 13:58 • #14


M
@Neverfull

Hallo. Ich hoffe es ist kein Problem wenn ich mich hier einklinke.
Ich bin nun an Tag 11 mit 50 mg Trittico (Trazodon) und mir geht's total gleich wie dir.

Merkst du schon was?

20.03.2024 19:07 • #15


N
@Mademu22 Grüß dich, nein gar kein Problem. Also ja prinzipiell geht's mir besser zumindest was die Übelkeit und die Kopfschmerzen angeht aber ich schlafe einfach sau schlecht. Ich wache dauernd auf und kann ewig nicht mehr einschlafen. Das war unter Mirtazapin besser . Außerdem war ich vorgestern im MRT wegen meiner Migräne und da haben die mir Kontrastmittel in den Körper gejagt (der Zugang saß nicht) und seit gestern Abend habe ich dermaßen einen Juckreiz am Körper das ich fast verrückt werde. War jetzt in der Apotheke weil bei allen Allergietabletten ganz grausige Wechselwirkungen mit Trazodon im Internet stehen aber die Apothekerin meinte ich soll die Tablette trotzdem nehmen und jetzt sitz ich hier mich juckt es immer noch wie aus der Hölle und ich habe panische Angst davor das Trazodon zu nehmen . Ist dir auch so schlecht? Musst du noch höher dosieren? Also die Nebenwirkungen vom Trazodon sind definitiv viel besser aber es ist noch Luft nach oben.. Liebe Grüße

20.03.2024 20:42 • #16


M
@Neverfull also im Moment ist es so schlimm das ich kurz davor bin durchzudrehen. Gestern war ok, heute geht's mir richtig mies. Mir ist so übel , mit Magendruck, dauernde Unruhe, Panik.
Mein Körper dreht total durch, hab mittlerweile echt Sorge das ich ins KH muss. Keine Ahnung wie ich Morgen um meine Kinder kümmern soll.
Bei welchen Tag bist du? Ging's dir auch so derart mies?

Für Juckreiz wären doch auch die Fenistil Tropfen gut oder? Ich verstehe deine Sorgen.

20.03.2024 20:50 • #17

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@Mademu22 ja Fenistil Tropfen haben auch Wechselwirkungen laut Wechselwirkungscheck. Ich nehme jetzt die Trazodon Tablette, wird schon nichts passieren wenn die Apothekerin das sagt .
Also das was du beschreibst hatte ich auch ganz arg. Das war ab da wo ich das Mirtazapin weggelassen habe ganz schlimm vor allem am Abend. Ich dachte ich werde verrückt. Das wurde aber wirklich nach ein paar Tagen besser. Hast du ein Notfallmedikament? Ich bin heute an Tag 12 und am Tag 7 ohne Mirtazapin. Ich trau dem Frieden auch noch nicht vorallem weil ich das Mirta ja null ausgeschlichen habe. Ich verstehe dich total ich habe auch zwei Kinder zu versorgen (1,5 und 12 Jahre) und kann nicht mal Autofahren aktuell. Wie alt sind deine Kinder? Ich atme immer stundenlang durch die Nase wenn ich diese Unruhe habe, ich finde das wird dann wenigstens etwas besser. Fühl dich unbekannterweise mal gedrückt! Alles wird wieder gut!

20.03.2024 20:59 • #18


M
@Neverfull

Bei wieviel Trazodon bist du gerade? Ich sollte lt. Arzt auf 150 rauf. Ich hab aber schon mit 50 so schlimme Zustände.
Ich hab zur Not ein Xanor hier. Zweimal musste ich es schon mal nehmen.
Wenn ich das Trazodon Abends nehme merk ich ziemlich flott eine beruhigende Wirkung, schlafe auch dann schnell ein. Aber wenn ich einmal wach werde, ist es vorbei. Unruhe und Übelkeit halten mich wach. Ich bin echt fix und fertig.

Meine Kids sind 14,12 und 8.

Hast du selber auch ein Notfallmedi ? Ich danke dir für deine Worte. Ich hoffe es geht uns beiden bald besser

20.03.2024 21:08 • #19


N
Ich hab Lorazepam hier liegen seit fast 2 Jahren aber hab es tatsächlich noch nie genommen. Mir reicht der Gedanke es hier zu haben irgendwie. Ich weiß genau was du meinst so ist es bei mir auch wenn ich einmal aufwache, ist es vorbei. Dann Stress ich mich auch dermaßen rein wieder schlafen zu müssen damit ich fit bin und dann geht gar nix mehr. Ich nehme aktuell 100 mg und ich muss echt sagen mir ging es von 50mg schlechter als von den 100 mg. Entweder weil ich mich mit 100 mg nicht mehr so reinsteigere oder weil es das Absetzsyndrom vom mirtazapin unterdrückt. Ich denke ich werde am Ende auch 150mg brauchen weil ich einfach nicht schlafen kann. Ich habe aber erst mitte April den nächsten Termin beim Psychiater. Bist du in Therapie?

20.03.2024 21:16 • #20


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Dr. med. Andreas Schöpf