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Hallo,

ich habe vor kurzem Trimipramin verschrieben bekommen.
Das hatte ich vor mehreren Jahren schonmal (hatte schon einiges leider )

Nun wollte ich mal wissen wie das bei dem Trimipramin ist... Ich habe es bekommen weil ich mehrere Monate nicht durchschlafen konnte und auch die Depris wieder mehr wurden.
Ich habe es als Tropfen bekommen und nehme 25 abends vorm schlafen gehen.

Ich bilde mir ein die erste Nacht auch schon besser geschlafen zu haben, die zweite war jetzt wieder sehr unruhig...
Kann mir jemand sagen wann es denn die volle Wirkung in dem Bereich entfaltet?
Die Wirkung bezgl. Depris setzt ja meist erst nach nen paar Wochen ein... aber beim Schlaf auch?

In der Vergangenheit waren die Medis immer so dass eine Nacht sehr top war und dann wieder alles angefangen hat... habe Angst dass das wieder so ist =(

Prinzipiell merke ich jetzt schon die Wirkung dass ich ruhiger bin, schneller einschlafe und auch etwas besser durchschlafe (tagsüber total müde)... Doch ich hoffe das bleibt so/wird besser

03.06.2016 09:31 • 10.08.2016 #1


4 Antworten ↓


Weltverlust
Huhu,

wie war es denn damals als du es wegen deiner Schlaflosigkeit bekamst? Hat es da sofort beim Schlafen geholfen? Jeder verträgt Medikamente anders, also wäre deine Erfahrung mit dem Medikament ziemlich maßgebend.

03.06.2016 09:36 • #2


A


Trimipramin - Kann mir jemand helfen?

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Zitat von Weltverlust:
Huhu,

wie war es denn damals als du es wegen deiner Schlaflosigkeit bekamst? Hat es da sofort beim Schlafen geholfen? Jeder verträgt Medikamente anders, also wäre deine Erfahrung mit dem Medikament ziemlich maßgebend.


Ich kann mich an damals nicht mehr erinnern =(
Also wiegesagt ich merke ja schon ne leichte Verbesserung.... aber es ist noch nicht 100%ig besser

03.06.2016 09:39 • #3


Schlaflose
Die schlafanstoßende Wirkung von Trimipramin setzt direkt bei der ersten Einnahme ein. Es wird auch häufig als Bedarfsmedikament veschrieben, das man nur in Einzelfällen nimmt. Vielleicht ist die Dosis nicht hoch genug. Ich hatte es auch einmal ausprobiert und konnte selbst 100mg nicht schlafen. Mir wurde nur eine halbe Stunde nach der Einnahme ein wenig schwindelig und das verschwand nach 1-2 Stunden auch und ich lag die gesamte Nacht wach. Ich nahm davor allerdings schon jahrelang andere schlafanstoßende ADs und mein Körper war daran gewöhnt.

03.06.2016 19:37 • #4


B
Hallo, bin neu hier und habe den Thread zu Trimipramin gesehen der noch nicht gar so alt ist.

Bezüglich Trimipramin habe ich das Problem, dass es bei mir seltsamerweise nicht mehr wie früher wirkt. Vor gut sieben Jahren haben mich schon 50-100 mg schnell zum schlafen gebracht. Von 2014- Herbst 2015 habe ich wegen vieler Prombleme und Schlafstörugen immer 200 bis 400 mg genommen, ich weiß, letzteres ist die Höchstdosis aber damit habe dann auch gut geschlafen und es vor allem gut vertragen. Nach einer halbjährigen Pause bekam ich es in einer Klinik wieder, bis 200mg, und seit ich aus der Klinik draußen war habe ich mich wieder auf 400 hochgearbeitet, da ich sonst die vergangenen 2 Monate fast gar nicht geschlafen hätte bzw pro Nacht unter 4 Stunden. In den letzten Nächten habe ich leider gemerkt, dass selbst die 400 mg nicht mehr wirken, wenngleich das extrem viel ist. Auch nach der Einnahme liege ich mindestens eine ganze Stunde wach, gegen 5 Uhr morgens liege ich wieder im Bett und kann nicht mehr schlafen. Wie kann es sein dass selbst diese Dosis nicht mehr wirkt? Ist es der Gewöhnungsprozess? Viele Patienten schildern einen Überhang bei niedrigeren Dosen...ich bin den ganzen Tag hellwach, habe allerdings in der Hocke beim Aufrichten extreme Schwindelattacken. Außer durch die hohe Trimipramineinnahme weiß ich mir leider nicht zu helfen, so schlafe ich wenigstens 5 Stunden pro Nacht, mein Schlafdefizit der letzten 4 Monate beträgt schon mehrere hundert Stunden und da ich zusätzlich noch 300 mg Quetiapin retard am frühen Abend nehme weiß ich einfach nicht was mir noch helfen soll. Tagsüber arbeite ich zwar nicht( krankgeschrieben) aber ich schlafe am Tag nie, da ich ohne Medis gar keine Müdigkeit/ Schläfrigkeit empfinden kann...

10.08.2016 17:34 • #5





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Dr. med. Andreas Schöpf