Ich hatte 2021 Sertralin bekommen, ab 75 mg ging gar nichts mehr: Depression schlimmer, Angst und Panikattacken (was ich vorher nicht hatte). Mir wurde Quetiapin dazu gegeben, wurde alles nur schlimmer. Nach 3 Wochen habe ich auf den Tisch gehauen und auf etwas anderes bestanden (ich war damals stationär). Ich bekam Escitalopram. Das hat mir sehr gut bei der Depression geholfen.
Letztes Jahr kamen Wechseljahre, Schilddrüsenüberfunktion dazu, mir ging es extrem schlecht. Es hat ewig gedauert bis jemand an Wechseljahre und Schilddrüse gedacht hat.
Ich war jetzt 5,5 Wochen in der Tagesklinik bis Ende September. Ich habe immer noch Escitalopram genommen, war aber nicht mehr zufrieden. Ständig müde und erschöpft. Escitalopram wurde dort reduziert, Bupropion eingeschlichen. Die ersten 10 Tage waren nicht wirklich nice, aber jetzt nach bald 8 Wochen: Es hilft mir sehr und ich habe mich Jahre nicht so gefühlt.
Ich nehme allerdings auch Hormone bzgl. Schilddrüse und Hormone für die Wechseljahre, ich denke das sollte jede Frau im Kopf haben. Ab Anfang 40 geht es los und viele Symptome werden als psychisch eingeordnet, dabei sind es die Wechseljahre.
Ich denke bei mir ist es es ein Mix aus Depression, Schilddrüse, Wechseljahre und endlich wurden die richtigen Drähte gezogen und ich bin medikamentös richtig eingestellt.
Heute 19:33 •
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