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Hallo liebe Community,

Lese seit jahren hier einiges bin eigentlich alle themen was sertralin, panin und Angst betrifft durch. Bin auch sehr happy darüber, dass sehr viele ihre meinung und Erfahrungen äussert. Mich würde sehr interessieren wer noch aus den jahren 2018-2023 hier im Forum geschrieben hat, wegen Angstsörung und Panikattacken noch Sertralin nimmt bzw abgesetzt hat ? Oder das Medikament nicht mehr anschlägt? Was generell in eurem Leben verändert hat.

Leide auch seit 14 jahren unter Panikattaken und Angsttörüngen mit unzähliger Arzt KH besuche. und jetzt seit 4 monaten bei Psychiater in behandlung . ich habe bis jetzt nicht wahrnehmen können, dass solche beschwerden psychisch sein können. Nun ja wenn nichts organisches da ist wirds ja die seele sein. Nehme auch Sertralin seit 2 Monaten hatte die ärgsten Nebenwirkungen, seit 3 Tagen 75 mg. Habe noch immer Nebenwirkungen aber dafür keine Panikattaken.

Könnte mehr schreiben aber möchte nicht in die länge ziehen. Also wäre nett wenn mal aus dieser Zeit jemand berichtet wie es weitergegangen ist. Möchte nicht ein lebenlang medikamente nehmen, habe angst, dass die mal nicht wirkt und ich nicht weiss wie es weiter gehen soll?! Denke zu viel aber ja …

Freue mich auf eure Nachrichten

Heute 15:56 • 19.10.2025 x 1 #1


8 Antworten ↓


@Ayil86 hallo, ich hab 1½Jahre Opipramol genommen und seit 2½ Wochen stelle ich auf Sertralin um. Angefangen hab ich mit 25mg und jetzt bin ich bei 50mg und die Nebenwirkungen fingen mit Schwindel, Durchfall, unruhe, kaum Appetit und dauernd schlecht und Verschlechterung wieder mit Angst und Panikattacken an.
Meine Psychiaterin meinte das das wohl die ersten Wochen so sein kann, jetzt hoffe ich nur das dieser Zustand bald aufhört und endlich Besserung kommt.
Bin jetzt auch seit eineinhalb Wochen krankgeschrieben weil arbeiten so überhaupt nicht geht. Morgen muss ich wieder zu meiner Hausärztin und ich hoffe sie schreibt mich weiter krank.
Umgestellt haben wir weil das Opipramol mich so müde gemacht hat und das Sertralin antriebssteigernd ist. Meine Psychologin hat das auch befürwortet nur ich hab langsam meine Zweifel ob es die richtige Entscheidung gewesen ist.

A


Sertralin Nebewirkungen ?

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Ich warte auch seit monaten, dass es endlich mal wirkt und ich ein normales Leben führen kann. Mit drei Kindern ist es nicht schön wenn man jeden tag leidet.. die kinder machen sich schon sorgen, ob ich immer so sein werde. Erklären kann man ja auch nichts, sie würden das nicht verstehen.

Ich hoffe und bete jeden tag für alle die unter psychischen krankheit leiden… manchmal denke ich ob ein körperliches krankheit leichter wäre? Da weiss man zumindest was man hat und dagegen tun kann…


Machst du auch eine therapie? Werde eine Gesprächstherapie beginnen bin gespannt drauf das ist alles sehr neu für mich..

Ich hab zum Glück 3 Kids die schon älter sind, aber die machen sich auch Sorgen.
Ich mache jetzt seit 4½ Jahren Psychotherapie, hatte am anfang Angst vor Kontrollverlust und konnte nur schwer aus dem Haus gehen weil ich immer zur Toilette musste und vor knapp 3 Jahren haben dann die Angst und Panikattacken angefangen und seitdem kämpfe ich damit. Hab aufgehört Alk. zu trinken, Kaffee drastisch reduziert, Essen geht eher schlechter und hab mit Meditation angefangen die mir sehr hilft.
Nun hoffe ich noch auf das Sertralin.
Zurzeit bin ich dauernd müde könnte gefühlt dauernd schlafen, die HWS macht mir noch zu schaffen und hab sehr oft einen Druck auf der Brust.
Hab aber schon so ziemlich alles ärztlich abklären lassen.

Meine sind noch klein also die jüngste isr 7 und ist stark von mir abhängig weil die anderen älter sind. Ich hatte auch mal
Mit rauchen vor jahren aufgehört weil ich dachte meine panikattacken wären davon wie naiv … habe auch vieles probiert aber nein irgendwie kamen die ängste immer wieder zurück… bin grad dabei endlich rauszufinden wovor ich angst habe. Vom tod ? Vom leiden ?

Ich hoffe, dass uns mit der sertralin bald besser geht.. ich kann mir derzeit nicht leisten einfach zurückziehen und nichts tun ..

Eine NW, die wenige kennen, die gut beseitigt werden kann, ist

Juckreiz.

Ich bekam ganz kleine Nesseln (heißt das glaub ich) am unteren Bein. Es juckte so dermaßen. Auch auf der Kopfhaut.

Nachdem keiner wusste was los ist (ich dachte schon ich hätte Läuse) fiel der Ärztin ein, dass es eh Sertralin sein könnte.

Sie riet mir, täglich eine Heuschnupfentablette zu nehmen und siehe da, es war weg.

Am Anfang der Einnahme kam ich mir vor, als ob ich alles schneller machte, ich brauchte ja Antrieb.

Eine Freundin sagte, ich wäre eine Quasselstrippe. Fand ich weniger nett, ich war froh, dass ich aus der Depression raus war.
Sonst super vertragen.

Ich hatte 2021 Sertralin bekommen, ab 75 mg ging gar nichts mehr: Depression schlimmer, Angst und Panikattacken (was ich vorher nicht hatte). Mir wurde Quetiapin dazu gegeben, wurde alles nur schlimmer. Nach 3 Wochen habe ich auf den Tisch gehauen und auf etwas anderes bestanden (ich war damals stationär). Ich bekam Escitalopram. Das hat mir sehr gut bei der Depression geholfen.

Letztes Jahr kamen Wechseljahre, Schilddrüsenüberfunktion dazu, mir ging es extrem schlecht. Es hat ewig gedauert bis jemand an Wechseljahre und Schilddrüse gedacht hat.

Ich war jetzt 5,5 Wochen in der Tagesklinik bis Ende September. Ich habe immer noch Escitalopram genommen, war aber nicht mehr zufrieden. Ständig müde und erschöpft. Escitalopram wurde dort reduziert, Bupropion eingeschlichen. Die ersten 10 Tage waren nicht wirklich nice, aber jetzt nach bald 8 Wochen: Es hilft mir sehr und ich habe mich Jahre nicht so gefühlt.

Ich nehme allerdings auch Hormone bzgl. Schilddrüse und Hormone für die Wechseljahre, ich denke das sollte jede Frau im Kopf haben. Ab Anfang 40 geht es los und viele Symptome werden als psychisch eingeordnet, dabei sind es die Wechseljahre.

Ich denke bei mir ist es es ein Mix aus Depression, Schilddrüse, Wechseljahre und endlich wurden die richtigen Drähte gezogen und ich bin medikamentös richtig eingestellt.

Ich nehm im Moment Opipramol 25mg morgens und abends, Quetiapin 12.5mg zum schlafen und 50mg Sertralin.
Mal schauen wie lange das alles zusammen

Bin auch 39 mache 2 mal jährlich blutuntersuchung, bis jetzt schaut alles noch gut aus. Es wird leider alles sehr leicht als psychisch eingestuft. Mag aber auch nicht mehr zum Arzt jedesmal ,, sie haben nichts,, und weiter macht mich eher unsicher. Es ist natürlich schln zu hören, dass man noch GESUND ist, aber ich empfinde es leider nicht so.
Möchte nicht aufgeben und schau, dass es doch besser wird. Mein psychiater mein ich werd wahscheinlich das Medikament lebenlag nehmen, weil es mittlerweile bei mir chronisch ist. Nach so langem jahre ohne therapie ausgehalen habe. Ist leider fortgeschritten alles und befinde mich derzeit in Phase 3 … wurde so etwas bei euch auch erwähnt? Gibt es hier phasen und wenn ja, wieviele ?





Dr. med. Andreas Schöpf
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