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mittlerweile bin ich bei 3 wochen ohne paroxetin. und zu den schlafstörungen kommen jetzt auch phasen hinzu, vor allem abends wo ich einfach daliege und friere und unglaublich zittere..

jetzt dachte ich am wochenende kann ich mal besser schlafen... konnte auch ganz gut schlafen nur war um 7 uhr war weil ich geträumt hab dass mein opa gestorben is. und das war so real dass ich wieder ne angstattacke bekommen habe.. im moment sind es nur angstattacken und dieses zittern begleitet mit angst.. panikattacken waren noch nicht wieder da.. und ich hoffe so sehr dass sie ausbleiben.. ich habe grade in dem moment das gefühl dass ich es nicht schaffe den entzug..

kann mir jemand mutmachen? dass die absetzscheisse bald vorbei ist? ich kann bald net mehr

12.05.2012 11:45 • 13.05.2012 #1


11 Antworten ↓


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wäre es vielleicht eine idee wieder zu meinem alten medi citalopram zurückzukehren? oder meint ihr dass sich das wirklich bald bessern wird?

hab auch gelesen dass es verschiedene medis gibt die das absetzten erleichtern?

12.05.2012 12:18 • #2


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Ich glaub ich schaff es nicht :( paroxetin

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Antidepressive greifen stark in den Hirnstoffwechsel ein. Erst braucht es oft eine Zeit, bis sich am Anfang das Hirn daran gewöhnt hat und wenn man das Medikament dann wieder weglassen will, dann muss sich das Hirn erst daran gewöhnen, ohne die Stoffe der Tabletten auszukommen. Das ist doch nur logisch. Und es kann eben leider auch Wochen und in manchen Fällen Monate dauern, bis sich das wieder einrenkt.

Auch z.B. Rauchen greift enorm in den Hirnstoffwechsel ein und kaum einer der dann nach Jahren aufhört, fühlt sich nach 2-3 Wochen super (ich auch nicht und es sind nun schon 6 Monate ohne). Bei manchen dauert es lange, bis alles normal läuft.

Da musst Du einfach etwas Geduld haben.

12.05.2012 12:44 • #3


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danke das beruhigt mich etwas..

ich hoffe halt nur dass es nicht mehr so lange dauert.. diese 3 wochen fühlen sich jetzt schon wie ne ewigkeit an .. und ich hoffe dass sich die symptome nich noch veschlimmern. aber das is ja normal net so oder? kann ja nur besser werden

12.05.2012 12:49 • #4


RainerSkeptiker
Hallo,
nimm ruhig mal für kurze Zeit ein Benzodiazepin. Sag Deinem Arzt es muß sein! Dann überbrückst Du die schlimme Phase optimal.
Gruß
Rainer

13.05.2012 02:28 • #5


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Zitat von RainerSkeptiker:
Hallo,
nimm ruhig mal für kurze Zeit ein Benzodiazepin. Sag Deinem Arzt es muß sein! Dann überbrückst Du die schlimme Phase optimal.
Gruß
Rainer
Hab gerade noch mal reingesehen und ja, den Gedanken hatte ich gerade auch. Wenn es wirklich mal nicht geht und man nimmt mal ein Benzo, dann ist das völlig ok. Da muss man auch keine Angst haben.

13.05.2012 02:46 • #6


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ja ich hab ja lorazepam als notfallmittel bei panikattacken.. will es aber nur möglichst selten nehmen weil es ja abhängig macht

kaum war ich heut morgen wiede rmal um 7 wach, hatte ich wieder ne angstattacke oh mann ich steh das net durch wenn wieder panikattakcen kommen, das wär für mich das schlimmste

13.05.2012 10:27 • #7


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die einfachste lösung wäre ja das medi wieder zu nehmen.. das wird mir wahrscheinlich auch der arzt am dienstag sagen.. aber das will ich doch eigentlich nicht

andererseits hab ich wirklich halt oft das gefühl dass ich es nich mehr länger schaffe mit den absetzsymptomen

13.05.2012 10:46 • #8


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die frage is halt: sind das angstatacken die wieder zurückkehren von früher.. und sind es angstattacken weil ich denke ich schaffs momentan net oder sind es angstattacken von den entzugserscheinungen..

ich hoffe ihr schreibt mir noch mal zurück

13.05.2012 11:24 • #9


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vielleicht gibt es die möglichkeit in ein anderes medi überzugehen? dass nicht so schlimm beim absetzen ist?

13.05.2012 12:37 • #10


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Ich denke eher, Du verfällst in alte Verhaltensmuster. Kein AD kann was heilen, Du musst auch was ändern. Ansonsten kommen Deine Beschwerden immer wieder zurück, wenn Du ein Medikament absetzt. Ein AD ist kein Allheilmittel!

Du musst doch wissen, was Du willst. Der normale Werdegang ist so, Therapie machen und unterstützend ein AD (oder eine Kombination). Wenn es einem dann besser geht, dann nimmt man das AD aber noch 6-12 Monate weiter zur Stabilisierung. Unterm Strich kommt man dann sicher auf 12-18 Monate der Einnahme. Und es muss halt wirklich auch Veränderungen gegeben haben.

War es bei Dir so?

13.05.2012 14:04 • #11


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es war so dass ich gegen panikattacken immer mal wieder citalopram genommen habe.. also zb 1 jahr dann war es wieder besser dann hab ich es wieder 1 jahr net genommen..

als ich letztes jahr citalopram genommen habe wieder über einen längeren zeitraum natürlich bekam ich plötzlich so einen schwankschwindel.. wurde dann festgestellt dass es psyschicher ursache ist und meine psychologin meinte dann ich solle doch mal zu paroxetin wechseln.. also das cita hat mir immer gut bei den panikattacken geholfen aber gegen diesen schwankschwindel wohl nicht..

joar.. hatte auch schon ne verhaltenstherapie die hat mir auch gut geholfen gegen die PA.

so und jezt hab ich halt diese krassen absetzerscheinungen, wo ich mir aber auch denke mann ich hab jetzt schon 3 wochen durchgehalten.. es wäre sau doof wieder mit anzufangen..

und ja ich werde noch mal eine therapie machen. weiss dass ich das muss..ohne gehts net. werde ich alles am dienstag mit dem arzt besprechen..

13.05.2012 14:14 • #12


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Dr. med. Andreas Schöpf