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K
@54nnerg
Sorry, hab ich falsch gesagt. Sertralin habe ich jetzt von generikon, hatte aber mit accord angefangen und vor einigen jahren war es hexal, wenn ich mich recht erinnere. Also ich hole mir das sertralin nicht von einem bestimmten Hersteller, eher wie es in der Apotheke verfügbar ist.

14.09.2023 12:50 • #1281


Nina2906
Denke ich bin hier passend beim Thema. Habe vor 13 Jahren bis März 2022 sertralin genommen maximal 50mg aufgrund von Depression und Angst Zuständen. War alles super absetzen hab ich nix gemerkt..,
.. Nun war ich ein 1,5 Jahre lang frei von Sertralin…leider habe ich wieder mit Angst und co zu kämpfen….war einfach zuviel privat und geschäftlich.

Soll nun die Sertralin eine Woche mit 25mg einschleichen und dann auf 50mg, so wie damals.

Ich erinnere mich aber nicht mehr wie das damals war. Und das mürbt mich grad n bisschen

Nehme jetzt seit Montag 25mg - an sich war ich die Tage „relativ“ entspannt… nur merk ich jetzt das der Magen meckert… heute hatte ich während dem Autofahren eine richtig tolle Panik Attacke. Wie lange dauert es ca bis es besser wird bzw. diese Nebenwirkungen weg gehen?

Ich hätte noch Opipramol hier liegen…muss hier nachher mal mit dem doc reden ob ich das bei Bedarf kombinieren kann. Wer von euch hat in der einschleich Phase auch kombiniert? Und wann wurde es bei euch besser?

Ich weiß nur Tabletten nehmen löst diese Dinge nicht auf- aber erstmal wieder bisschen klar kommen wäre gut.

Zumindest sind mal meine komischen Gedanken nach dem aufstehen weg seit ich das Sertralin nehme- wie auch immer das so „schnell“ gehen soll

Lg Nina

14.09.2023 13:32 • #1282


A


Erfahrungen mit Sertralin

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Nina2906
Ich muss noch dazu sagen dass ich das Sertralin damals super vertragen habe- aber aktuell habe ich die dumme Angst - es nicht zu tun. Ihr kennt das. Das ist so anstrengend und ich dachte echt nicht das es mich nochmal so wirft :/

14.09.2023 13:57 • #1283


N
Ich war heute in der hiesigen psychiatrischen Klinik weil es mir immer schlechter geht seitdem ich die Dosis erhöht habe. Vor allem mein Tinnitus wurde dadurch extrem getriggert, schlafen unmöglich. Die haben mir gesagt, dass ich wieder 50mg nehmen soll und mein Blut müsste untersucht werden, nur so könne man feststellen, welche Dosis die Richtige ist. Komisch, mein Doc hatte nie eine Blutuntersuchung angeraten. Ich werden versuchen auf Escitalopram umzusteigen. Lunivia soll ich nicht mehr nehmen, zum schlafen habe ich Chlorprothixen bekommen.

16.09.2023 14:08 • #1284


N
@Nina2906 Wenn du es gut vertragen hast, kannst du optimistisch sein. Musst halt die Einschleichphase durchhalten, also mind. 2 bis 3 Wochen, die anderen SSRIs wirken auch nicht sofort, nur Escitalopram ist etwas schneller.

16.09.2023 14:21 • #1285


Nina2906
@54nnerg ich hatte damals null Probleme. Das einzige was ich mich erinnere ist war das Gewicht…Zu Beginn klar durch mehr Lust auf essen u.a auch aus Frust , dann Gewichts Zunahme ohne Ende- war ich aber selbst schuld. Nach der Trennung meines Ex Mannes vor 4 Jahren habe ich dann 25kg wieder abgenommen also kann es daran nicht gelegen haben - am Sertralin. Ich habe mehr auf meine Ernährung geachtet …Denn das habe ich zu dem Zeitpunkt noch genommen mit 25mg oder 50 ich weiß es nicht mehr. Wie gesagt ist alles zu lange her… ich weiß nur das ich jetzt super über ein Jahr damit klar gekommen bin ohne.

Ja und ich versuche optimistisch zu sein mir is klar dass das Medikament voll in den Hirnstoffwechsel eingreift … nur Geduld ist so ne Sache wenn jetzt lange alles ok war und dann schmeißt es einen wieder, völlig uncool. Sich das auch erstmal wieder ein zugestehen hey du hast nicht auf dich geachtet hast zuviel „funktioniert“…

16.09.2023 14:26 • #1286


N
@Nina2906 Sertralin wirkt bei mir appetitzügelnd, ich habe damit abgenommen. Es kann aber auch umgekehrt sein, beides steht unter Nebenwirkungen.
Ab morgen nehme ich 10mg Escitalopram.

18.09.2023 19:23 • #1287


Nina2906
Ich bin zuversichtlich das ich mein Essverhalten im Griff habe….denke das ist das schlimmste - wenn es einem gut geht man isst wieder und isst zuviel oder unbedacht. Das habe ich damals gemacht…wie gesagt auch zum Teil aus Frust…

Bei Frauen kommt halt dann auch noch Zyklus mäßig die „Fresserei“ dazu… bei mir zumindest… aber das habe ich auch gut unter Kontrolle.

Ich bin jetzt bei Tag 2 mit 50mg und heut ist es relativ ok…aber immer noch nicht perfekt… ich Trau der Ruhe noch nicht so…

18.09.2023 19:32 • #1288


E
Guten Tag
Nehme seit knapp 5 Wochen Sertrali. Angefangen mit 25 mg die ersten 2 Wochen waren Sehr schlimm bin nach 3 Wochen auf 50mg hoch. Ich bemerke jetzt ein Piepsen auf dem Linken Ohr und Schlaflosigkeit. Meine Ärztin meinte ich soll auf 75mg hoch was ich gemacht habe aber nach 2 Tagen wieder auf 50 da dass Piepsen stärker wurde. Ich fühl mich aufjedenfall besser gelaunt das die Depression kaum da ist. Nur das Piepsen und die Schlaflosigkeit nervt mich. Kann es sein das es einfach noch ein wenig Zeit braucht oder sollte ich ein Medikamentenwechsel durchführen ?
Danke im Vorraus

10.10.2023 14:01 • #1289


K
Ich glaube nicht, dass das piepsen vom sertralin kommt. Positiv fällt auf, dass du besser gelaunt bist, wie du selbst beschreibst, also wirkt es bei dir schon in die richtige Richtung. Ich bin der Meinung, dass du noch Geduld haben solltest. Wenn man erhöht, kann es sich am Anfang wieder schlechter anfühlen, was aber wieder vorbei geht,bis man sich wieder daran gewöhnt hat. Bei mir hat es auch Zeit gebraucht, aber jetzt im Nachhinein war es das wert. Mir geht es wieder gut.

10.10.2023 16:38 • x 1 #1290


E
Danke für deine Antwort =)
Wie lange hat es bei dir gebraucht ?
Beste Grüße Ello

10.10.2023 19:04 • #1291


K
@Ello im juli habe ich begonnen sertralin zu nehmen. Nach einer Woche habe ich von 25mg auf 50mg erhöht, habe dann noch olanzapin dazubekommen. Einen Monat später konnte ich es zu Hause wieder aushalten und habe aktiv angefangen wieder rauszugehen, was mal besser, mal schlechter lief. Seit September kann ich wieder arbeiten. Und seit Oktober bin ich wieder Vollzeit und auch wieder belastbar. Also bei mir ging es dann doch relativ schnell.

10.10.2023 19:11 • x 1 #1292


K
Rückschläge sind normal, aber bloß nicht unterkriegen lassen!

10.10.2023 19:12 • x 1 #1293


E
@54nnerg Hey hattest du den Tinnitus schon vor der Einahme von Sertralin ? Und wie geht es dir jetzt damit ?
Beste Grüße Ello

11.10.2023 23:26 • #1294


N
@Ello Sertralin habe ich 21 Jahre genommen aber den Tinnitus habe ich erst seit ca. 3 Jahren.
Nach einer Dosiserhöhung von 50 auf 75 mg wurde er schlimmer. Dann bin ich zu Escitalopram gewechselt und er wurde etwas weniger, ging aber nicht ganz weg.

12.10.2023 10:23 • x 1 #1295


E
@54nnerg meinst du das es dann von dem.Sertralin kommen kann ? Wie kannst du abends schlafen wenn du immer das piepen hörst ?
Gruß Ello

12.10.2023 11:03 • #1296


N
@Ello
Sertralin kann einen bestehenden Tinnitus verschlimmern. Da es nach der Hochdosierung bei mir schlimmer wurde, bin ich mir ziemlich sicher das es einen Zusammenhang gibt.
Ich glaube aber nicht, dass das Sertralin der Auslöser für den Tinnitus war, ich hatte es schon so viele Jahre eingenommen, da hätte sich das früher bemerkbar machen müssen. Bei mir wird es am Stress gelegen haben.
Ich habe oft Einschlafprobleme, das hatte ich auf den Tinnitus geschoben, aber auch wenn der kaum hörbar ist (kommt selten vor) schlafe ich schlecht ein. Mit Mirtazapin schlafe ich nun besser, die Müdigkeit kommt wieder zurück, die mir Sertralin genommen hat. Wenn ich eine Nacht gut geschlafen habe, macht sich das Zischen im Ohr nicht mehr so bemerkbar. Ohrgeräusche können ein Warnsignal sein, dass du mehr Ruhe brauchst.
Es gibt Handy Apps die ein Rauschen oder Naturgeräusche erzeugen, damit lässt sich der Fokus vom eigenen Ohrgeräusch manchmal ablenken.
Ganz wichtig: Wehre dich nicht gegen deinen Tinnitus, lerne ihn zu akzeptieren.
Umso mehr du dich darauf konzentrierst, desto belastender wird er.
Sehr viele haben das, allein in Deutschland 7 Millionen.
Mein Psychiater hat das auch.

13.10.2023 19:27 • x 1 #1297

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O
Hi,

nehme nun etwa seit 2 Jahren wg. Angstzuständen, Panikattacken u. sozialer Phobie

Sertralin 50mg 1-0-0
Bupropion 300mg 1-0-0

mein neuer Neurologe/Psychologe gehört leider zur Kategorie Absetzerscheinungen existieren nicht, bildet man sich ja nur ein daher keine große Hilfe.

Würde gerne das Sertralin in möglichst kleinen schritten abdosieren, erstmal auf 25mg.

Die Sertralin Tabletten haben ja keine Retardierung, somit würde ich mir gerne selbst eine Lösung herstellen um in 5mg Schritten abzudosieren.

Hat da wer Erfahrungen? (Welches Lösungsmittel? Wasser? Von meinem Hersteller (Bluefish gibt es leider keine Tropfen und ein wechsel möchte ich nicht)

Kommt es dann trotzdem zu anfänglichen zusätzlichen Entzugserscheinungen bezüglich Anflutgeschwindigkeit gegenüber Tabletten?

LG

04.02.2024 14:20 • #1298


R
Wie sind eure Erfahrungen unter Sertralin mit Freude und Traurigkeit. Oftmals ist es ja so, dass man nicht weinen kann. So geht’s mir unter Venlafaxin.

04.02.2024 18:57 • #1299


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