Duloxetin Blasenbeschwerden bei Männern

Hallo, habe seit einem Jahr psychosomatische Beschwerden wie schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit etc wodurch ich arbeitsunfähig wurde und starke Panik und Angst wegen meiner Zukunft sich entwickelt haben. Habe zuerst seit einem halben Jahr Escitalopram 15mg genommen was mir aber bei körperlichen Beschwerden und Panik nicht so viel geholfen hat. Jetzt habe ich es seit 5 Wochen mit ärztlicher Absprache abgesetzt und seit der letzte Woche ging es mir sehr schlecht, wieder alles viel instabiler. Jetzt starte ich heute Duloxetin 30mg und spüre nach 2 Stunden nach Einnahme schon komische Gefühle im Blasenbereich (Mann,30). Darauf wurde ich auch angesprochen dass es bei Männern urulogische Probleme hervorrufen kann. Gehen die Weg nach einer Zeit? vielleicht Erfahrungen damit? Brauche unbedingt wieder was um zumindest stabiler zu sein, meine Angst und Panik ist wieder unkontrolliert stark geworden

@Tina_uhl danke für deine Erfahrungen, macht mir Mut!

Meine Psychiaterin meinte es im Vorhinein dass es bei Männern passieren kann und vorkommt mit den blasenbeschwerden/harnlassproblemen. Habe einen ständigen Drang jetzt, ich hoffe das lindert sich oder sind nur anfängliche Nebenwirkungen.

Würde mich so freuen dass mir irgendwas helfen würde nachdem Escitalopram nie die Wirkung zeigte die ich bräuchte:(

@Tina_uhl Wie schnell hat es bei dir Wirkung gezeigt? Und hattest du Nebenwirkungen oder so am Anfang?

Duloxetin wird bei Blasenbeschwerden bewusst eingesetzt.
Nun steht uns seit neuestem eine wirksame medikamentöse Behandlung zur Verfügung. Duloxetin (Yentreve 2 x 40 mg) ist eine Substanz, welche direkt den Schließmuskel verstärkt, die Blasen- kapazität erhöht, ohne die Blasen- entleerung zu erschweren. (google)

Allerdings sind Störungen der Sexualfunktion bekannt. Muss aber nicht sein.
Möglich sind z.B. Erektions-und Orgasmusprobleme und Libidoverlust

Sexuelle Funktionsstörung Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs)/Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) können Symptome einer sexuellen Funktionsstörung verursachen. Es wurden lang anhaltende sexuelle Funktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz der Absetzung von SSRIs/SNRIs bestehen blieben.