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Strand

07.12.2010 20:01 • 16.07.2023 #1


39 Antworten ↓


L
Hallo,

Ich wollte auch heute Abend mit 10 mg Citalopram anfangen.
Vielleicht können wir uns gegenseitig berichten was passiert.

Hab momentan so ein Tief, da muss ich raus.

Also, wie wärs mit uns beiden

Gerne auch per PN

LG Lotte

08.12.2010 13:21 • #2


A


Citalopram - gute Erfahrungen?

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Strand
Hallo Lotte!

Habe gleich eine PN an Dich geschickt

Grüssle
Strand

08.12.2010 15:20 • #3


R
ich nehme das auch und bin damit zufrieden

08.12.2010 15:28 • #4


M
Ich habe das auch ein paar Monate genommen.Habe mit 10 mg angefangen und es auf 20 gesteigert.
Ich hatte schlimme Nebenwirkungen in Form von Schwindelattacken.Konnte nirgendwo mehr hingehen.
Auch das Absetzen war eine Tortur.Mir ging es noch Wochen später schlecht.Würde davon abraten.
Moonlight

08.12.2010 16:19 • #5


M
Hallo,

also ich kann nur gutes über citalopram berichten, hab es das erste mal über 1,5 jahre genommen .

angefangen hatte ich mit 20 mg nach zwei monaten dann hoch auf 40mg weil keine wirkung kam.
die 40 haben dann super angeschlagen.

im moment nehme ich auch seit ein paar wochen wieder 40 mg
und mir geht es im moment ziemlich gut

habe keinerlei nebenwirkungen, aber jut das ist ja wieder bei jedem unterschiedlich.

LG Maja

10.12.2010 22:03 • #6


M
Ich habe mal gelesen,daß es beim ersten mal gut hilft,wenn man es aber einmal abgesetzt hat und dann wieder nimmt,man die Wirkung nicht mehr erreicht.

11.12.2010 11:34 • #7


L
Hallo,
ich nehme seit Anfang November Citaopram. Die ersten Tage habe ich morgens 10mg eingenommen und dann auf 20mg gesteigert. Die ersten 2 Wochen hatte ich mit den üblichen Nebenwirkungen zu kämpfen (Übelkeit, Magendrücken, Kopfschmerzen..), aber da ich ja wusste, dass es von dem Medikament kommt, habe ich es in Kauf genommen. Die Wirkung hat so nach etwa 3 Wochen eingesetzt. Ich habe es daran gemerkt, dass ich mehr Antrieb habe.

Da ich mit einem aktuen Bandscheibenvorfall zu Tun habe, musste ich vor 2 Wochen ins MRT (Röhre). Ich habe eigentlich panische Angst vor Enge und allein schon bei dem Gedanken daran, hatte ich schon immer Herzrasen bekommen. Diesmal war alles anders. Ich war entspannt und konnte die 20 Minuten gut überstehen. Ich denke, dass es an dem Medikament liegt.

Ich kann sagen, dass es bei mir endlich bergauf geht und ich hoffe, dass ich peu à peu meine Ängste, Phobien und Depression in den Griff bekommen werde. Ich habe viel zu lange gewartet...
Wünsche Dir alles Gute !

Schöne Grüße

Sylvia

19.12.2010 21:59 • #8


Strand
Hey Sylvia,

Danke für die positive Rückmeldung

Nehme citalopram seit 2 wochen und ausser leichter übelkeit und ganz wenig kopfweh ging es super.
Und: ich glaub mir geht's definitiv besser!
Heute war ich bei einer Probe für ein Weihnachtskonzert (bin Musiker) und war die ganze Probe ganz entspannt, konzentriert und hab nicht an die Angst gedacht!

Ich hoffe es geht weiter bergauf!!

LG
Strandfrau

19.12.2010 22:13 • #9


Strand
Hallo nochmal,

Nach 5 Wochen Citalopram kann ich jetzt aus eigener Erfahrung sprechen:
nehme seither 20mg und muss sagen es ist wie ein Wunder geschehen
Ich fühle mich seit Weihnachten rum wieder ganz gut, würde sagen zu 90% wieder normal und stabil
Und Nebenwirkungen hatte ich eigentlich nicht wirklich, außer Verstopfung und bissle Übelkeit.

Am Montag soll ich jetzt nach 9 Wochen krankgeschrieben wieder arbeiten gehen. Und ich freu mich sogar etwas das letzte mal war ich dort mit dauerpanik und schlotternden Knien usw.
Das hat sich jetzt geändert und wenn die Arbeitsaufnahme wieder klappt, nehm ich das Citalopram freudenstrahlend weiter

Grüße an alle
Strand

08.01.2011 20:49 • #10


A
Hallo an alle Citalopramer,

hab heute meine zweite 10mg Citalopram genommen und mein Kreislauf ist in den Keller gegangen. Fühle mich sehr benommen, hab wackelige Knie, mir ist übel und ab und zu bekomme ich blitzartige Kopfschmerzen, die durch meinen Kopf ziehen.

Hat jemand von euch auch so sensibel auf das Medikament reagiert und ist es nach kurzer Zeit weggegangen?
Hab vor vielen Wochen für 3 Wochen Fluoxetin genommen und übersensibel reagiert und musste es wieder absetzen. Mein Neurologe sagte, dass dies sein kann, da ich erst 21 und hochsensibel bin. Soll jetzt das Citalopram nehmen, da ich einen deutlichen Rückfall hatte, aber weiß nich ob ich es vertrage, da es mir heute schlecht geht..

Leide seit 4 Monaten an einer Panikstörung und depressiver Episode.
Litt die letzten Tage unter starken Unwirklichkeitsgefühlen, DP / DR und Gefühlslosigkeit usw, da ich große Angst hatte schizophren zu werden oder eine Psychose zu bekommen.

LG

15.01.2011 18:55 • #11


Strand
Hallo!

Es mag sein dass das Nebenwirkungen sein könnten, aber auch weil es Dir gerade nicht besonders gut geht wie Du schreibst.
Also 10mg ist sehr wenig und gut zum Einschleichen eigentlich. So ein bisschen Kopfweh hatte ich auch und Übelkeit. Da hab ich so pflanzliche Tropfen genommen namens Iberogast gegen Übelkeit.
Mein Psychiater sagte mir die Nebenwirkungen gehen nach 7-10 Tagen weg.
Also Du kannst dem Cita doch noch mal eine Chance geben, mir hat's echt geholfen.
Wenn es mal anfängt mit Wirken sind die NW weg:) bei mir fing es so ab der dritten Woche an zu wirken.

Übrigends, die Angst eine Psychose zu kriegen, besonders Schizophrenie kenn ich nur zu gut! Was hab ich mich da immer verrückt gemacht, immer wieder!
Ich hatte diese Schizoangst vor 13 Jahren und jetzt die letzten 2 Monate mal wieder (mit vielen anderen abgefahrenen Ängsten noch dazu).
Aber: bis heute bin ich weder schizo noch anderweitig psychotisch geworden! Das war nur eine Angst! Du wirst also sicher auch keins von beidem!!
Du hast vielleicht gerade eine harte Phase, aber es wird sicher auch wieder anders!
Und hoffentlich hilft Dir das Cita nach einer Weile!

Viel Glück und gute Besserung!!
Strand

15.01.2011 19:22 • #12


N
Hallo,

ich nehme seit 5 Wochen Citalopram und es hilft mir sehr. In den ersten Tagen hatte ich Kopfschmerzen, jetzt überhaupt keine Nebenwirkungen mehr. Vorher habe ich gelegentlich Tavor genommen, die brauche ich jetzt nicht mehr. Die innere Unruhe und das Grübeln ist weg und ich hatte schon länger keine Panikattacken.

Gestern hatte ich ein keines Problemchen, das ich ganz ruhig und mit links gelöst habe. In unserer Wohnanlage hat jemand mein Namenschild am Briefkasten abgerissen. Ich hatte schon öfters Ärger mit ganz bestimmten Mietern, was mich früher immer richtig fertig gemacht hat. Gestern war das irgendwie überhaupt kein Problem mehr. Ich habe mich zwar kurz geärgert, bin das Problem dann aber sofort angegangen, Hausmeister angerufen, er solle doch bitte ein neues Namensschild anbringen, Sache erledigt. Lohnt sich nicht sich stundenlang drüber aufzuregen und zu grübeln wer das denn gewesen sein könnte. Und die gewissen Mieter grüße ich jetzt immer besonders freundlich.

16.01.2011 00:37 • #13


M
ich hab 2 jahre citerlopram genommen und habe weder eine wirkung noch eine nebenwirkung gemerkt und hab dann damit aufgehört....hab einfach nichts gemerkt,warum also nehmen?

20.01.2011 21:08 • #14


Strand
Hei Mixi,

komisch dass da garnichts bei Dir gewirkt hat?! Wieviel hast Du denn genommen?
Irgendwie müsste es sich doch bemerkbar machen, da es ja in den Gehirnstoffwechsel eingreift..hm.

Hast Du dann was anderes genommen was Dir besser geholfen hat?
Also ich nehm noch das Opipramol, aber das wiederum hat bei mir wenig bewirkt.

LG
Strand

20.01.2011 23:10 • #15


M
ich hab knapp 2 jahre citerlopram 40 mg am tag regelmäßig genommen.dazu mirtazapin, die mich schön müde machen,zyprexa gegen die angst und remergil gegen weiß nicht was,glaub depri und atosil.
merkbar gemerkt hab ich mirtas, die nehm ich noch,weil die toll ruhig machen und atossil genauso.den rest hab ich null gemerkt und dann in der klinik wieder abgesetzt.angstfrei oder weniger ängstlich war ich nie von nichts.nur müder und daher ruhiger. ab morgen nehm ich opipromol und hoff auf wirkung.
mir wurde immer gesagt, das wundermittel,was ich will sind benzos und die will und soll ich nicht nehmen

20.01.2011 23:28 • #16


N
Die Benzos haben mich nur teilnahmslos und noch drepressiver gemacht. Die Tavortablette hat zwar erst gut gegen meine PA geholfen, später dann aber in der Wirkung nachgelassen.

21.01.2011 12:52 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

B

08.12.2012 22:52 • #18


S
Hallo Basti,

also ich hab damals mit 10 mg für nie Woche, dann 20 mg und dann 30mg eingenommen.
Die Panikattacken sind am Anfang nicht mehr, aber auch nicht weniger geworden.
Was ich hatte, waren alle Nebenwirkungen, die man nur haben konnte.
Hoff es geht Dir bald besser.

LG

08.12.2012 22:57 • #19


A
Nach einem Tag ist es unwahrscheinlich, dass dein körperliches negatives empfinden von der Dosis kommt.das kann eine Art Placebo oder selbsterfüllende Prophezeiung gewesen sein.


Desweiteren hat sassi recht, beginne mit 10 mg und geh nach einer Woche auf 20mg hoch. Wenn das nicht reicht , nimm in Absprache mit deinem Arzt 30 mg.
Ich nehm das seit einem 3/4 Jahr und kann langzeittechnisch sagen, gib dem mittel eine Chance, du merkst die positive Veränderung nach ein paar Wochen.

Lieben Gruß

Amy

09.12.2012 00:19 • #20


A


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