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D
Hallo,
ich selbst nehme mehrere Antidepressiva, Mirtazapin, Venlafaxin und Doxepin und bin Schritt für Schritt am Absetzen.

Ich weiß, dass sich Antidepressiva und
Alk. nicht gut vertragen und man möglichst nichts trinken sollte. Ich weiß aber nicht, ob sich das auf regelmäßiges Trinken oder auch jeden Schluck Alk. bezieht.


Ich jedenfalls habe das Gefühl, sobald ich ein Getränk trinke, sei es ein Glas Sekt oder ein B., dass es mir dann direkt am Folgetag psychisch schlechter geht als sonst.

Hat jemand vergleichbare Erfahrungen?

05.12.2021 15:56 • 07.12.2021 #1


14 Antworten ↓


Islandfan
Ich trinke ab und an Alk. trotz Mirtazapin, gut ist das nicht, aber ich vertrage es. Mein Mann nimmt Venlafaxin, Lithium und Maprotilin und trinkt auch ab und an was. Gut ist es allerdings weniger. Lediglich bei Bezodiazepinen würde ich niemals Alk. trinken.

05.12.2021 16:10 • #2


A


Antidepressiva und Alk.

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Angor
Wer hat Dir denn den Medicocktail verpasst? Da bestehen Wechselwirkungen unter den Medis.
Zwischen Doxepin und Venlaflaxin besteht eine Wechselwirkung und zwischen Venlafaxin und Mirtazapin.
Dann ab und zu Alk., das finde ich nicht sehr gesund.

05.12.2021 22:49 • x 1 #3


D
Ja. Inzwischen weiß ich das auch. Nehme es aber seit 3 Jahren und kam damit zurecht. Jetzt setze ich nach und nach ab …

05.12.2021 22:54 • #4


zukunft-2021
Ich finde Tabletten und Alk. nicht gut

06.12.2021 05:49 • x 1 #5


Islandfan
Bei den Tabletten meines Mannes steht auch eine Warnung, aber die Ärzte wenden sie trotzdem zusammen an. Ich sollte auch mal mein Mirtazapin mit Sertralin kombinieren und die Warnung kam auch. Aber alle Ärzte, mit denen ich gesprochen habe, haben gesagt, dass das trotzdem weltweit zusammen kombiniert wird, weil in der Regel nichts passiert und man ja auch engmaschig kontrolliert wird.

06.12.2021 06:49 • x 1 #6


Schlaflose
@Angor vertraut lieber auf den Wechselwirkungscheck im Internet und ist der Meinung, dass alle Ärzte keine Ahn7ng haben. Das hatten wir ja schon ganz oft hier

06.12.2021 07:12 • #7


Angor
Zitat von Schlaflose:
@Angor vertraut lieber auf den Wechselwirkungscheck im Internet und ist der Meinung, dass alle Ärzte keine Ahn7ng haben. Das hatten wir ja schon ganz oft hier

War klar, dass Du wieder Deinen Senf dazu geben musst.

Den Wechseklwirkungscheck den ich nutze, wird auch von den Apotheken genutzt, und die haben mich auch schon mal darauf aufmerksam gemacht, dass sich Ibuprofen mit Escitalopram nicht verträgt.

Die sind aich nicht aus Dummsdorf sondern haben das gelernt.

06.12.2021 07:46 • x 2 #8


Islandfan
Aber die Ärzte sind immer noch die Entscheidungsträger und tragen die Verantwortung. Die machen nichts, was dem Patienten schaden würde.
Der Wechselwirkungscheck führt halt alle eventuellen Gefahren auf, auch wenn es in der Realität so gut wie nie auftritt.
Wenn ich mein Blutdruckmittel und Ibuprofen eingebe, kommt auch eine Warnung, aber sowohl die Ärzte als auch die Apotheker haben mir bestätigt, dass man es trotzdem bei Schmerzen kombinieren kann.

06.12.2021 08:04 • #9


Sonja77
Ich bin der Meinung man sollte aus Prinzip auf Alk. verzichten wenn man Psychopharmaka nimmt…..

06.12.2021 08:24 • x 3 #10


-IchBins-
Ich hatte zu Beginn der Einnahme von Medikamenten den Fehler gemacht und Alk. getrunken, weil ich dachte, na ja am Anfang kann das sicher nichts ausmachen. Das war ein Fehler. Seither trinke ich keinen Alk. mehr, obwohl ich lange keine Medikamente mehr nehme und ich brauche ihn auch nicht.

Meine Meinung ist, dass man während der Einnahme auf Alk. verzichten sollte, aber jeder soll aus seinen Fehlern lernen. Würde dann regelmäßig mal meine Leberwerte checken lassen, das war bei Sertralin der Fall, dass ich nach Aussage meiner damaligen Psychiaterin meine Werte jedes halbe Jahr checken lassen sollte. Ob das bei den anderen Medis so ist, weiß ich nicht.

06.12.2021 10:28 • #11


Rosewood
Ich finde die Menge macht es halt aus . Mal ein Glas Sekt oder ein Glas Wein wird sicherlich nicht gleich schädlich sein .

Habe ich zb gemacht als ich ne Zeitlang mal AD genommen habe . Hab keine Nebenwirkungen oder irgendwas gespürt

06.12.2021 10:30 • #12


rednaxela
Zitat von Dobby:
Ich jedenfalls habe das Gefühl, sobald ich ein Getränk trinke, sei es ein Glas Sekt oder ein B., dass es mir dann direkt am Folgetag psychisch schlechter geht als sonst.

Das wird aber auch der Fall sein, wenn du keine AD nimmst und Alk. trinkst.
Dann geht's mir am Folgetag auch eher schlecht als gut. Das ist das Wesen von Alk.. Es schadet dem Körper und er hat am nächsten Tag damit zu tun, ihn abzubauen.

Ich bin relativ jung (würde ich mal von mir behaupten) und wohne ziemlich ländlich.
Soll heißen, es wird hier und da am Wochenende auch mal gerne Alk. getrunken. Nicht jedes, nicht immer viel, aber es kommt schon mal vor. Als ich mein(e) AD's eingeschlichen habe, hab ich in der Zeit gar nicht getrunken. Da war ich mehr mit der Wirkung und Nebenwirkung des AD's beschäftigt und wollte das meinem Körper nicht noch zusätzlich zumuten. Als sich das eingependelt hat war das aber auch kein Thema mehr. Am Wochenende mal 1/2/5/10 B. vertrage ich, liege am Folgetag jedoch komplett flach. War aber vor der Medikation mit Antidepressiva auch so.

Wenn man sich der Folgen bewusst ist und diese einzuschätzen weiß (am besten mal vorsichtig rantasten) ist beides machbar. Wie sinnig/unsinnig Alk. ist, diese Diskussion führe ich nicht. Trinke ihn ja selbst mal ganz gerne in Gesellschaft.

06.12.2021 10:41 • #13


T
Ich hab schlechte Erfahrung gemacht mit dem Mix aus Antidepressiva und Alk.. Habe dann sehr wenig bis gar nicht getrunken. Zur Zeit hab ich auch fast alle Tabletten abgesetzt

07.12.2021 18:09 • #14


Islandfan
Ich kann trotz Mirtazapin auch mal eine Flasche Wein trinken. Kommt nicht oft vor, aber wenn, merke ich davon nichts. Meine Leberwerte sind top.

07.12.2021 18:25 • #15


A


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Dr. med. Andreas Schöpf