Pfeil rechts
6

ginandjuice
Sicher sind mir die Warnhinweise bekannt, näheres wird vor allem bei einem erhöhten Konsum beschrieben.

Aber was ist, wenn man eine gesunde Lebensweise voraussetzt (gesunde Ernährung, genug Sport, kein Übergewicht, keine Zig.) gelegentlich zu einem guten Film 2 Gläser trinkt?

Ich verstehe nicht so genau, wie diese Menge gefährdenden Einfluss nehmen kann. Was denkt Ihr?

15.12.2022 13:56 • 17.12.2022 #1


17 Antworten ↓


rednaxela
Alk. und Antidepressiva können sich in ihrer gegenseitigen Wirkung verstärken.
Ich hab unter Sertralin aber auch gelegentlich Alk. trinken können.
Auch schon mal über den Durst hinaus.

Taste dich langsam ran und schau mal, wie du es verträgst.
Vielleicht erst mal ein Glas Wein.

15.12.2022 13:59 • x 3 #2


A


Alk. und Psychopharmaka?

x 3


ginandjuice
Zitat von Haferbub:
Alk. und Antidepressiva können sich in ihrer gegenseitigen Wirkung verstärken. Ich hab unter Sertralin aber auch gelegentlich Alk. trinken können. Auch schon mal über den Durst hinaus. Taste dich langsam ran und schau mal, wie du es verträgst. Vielleicht erst mal ein Glas Wein.


nehme auch Sertralin. Das stimmt mich positiv

15.12.2022 13:59 • #3


Islandfan
Ich habe auch schon trotz Psychopharmaka zu viel getrunken, gut ist das sicherlich nicht, aber meine Leberwerte sind in Ordnung. Mache das aber eigentlich kaum noch. Ich spreche aber von Antidepressiva, bei Benzos würde ich es niemals gleichzeitig machen.

15.12.2022 14:00 • #4


ginandjuice
Ich hab gestern Abend eine halbe Benzotablette genommen. Dachte ich trinke heute Abend ein Glas, ich glaub das geht OK. Ich glaube es leuchtet mir ein, da benzos stark dämpfen und Alk. wahrscheinlich auch? Meine Leberwerte sind immer top (bis auf eine Ausnahme vor vielen Jahren, aber ich bin noch jung).

15.12.2022 14:01 • #5


Islandfan
Einen Tag später macht das nichts, das habe ich auch schon gemacht, aber niemals Benzos und Alk. am gleichen Tag, im schlimmsten Fall kann es zu einer Atemlähmung kommen und es verstärkt sich in nicht vorhersehbarem Maße gegenseitig.

15.12.2022 14:03 • #6


rednaxela
Zitat von Islandfan:
Einen Tag später macht das nichts, das habe ich auch schon gemacht, aber niemals Benzos und Alk. am gleichen Tag, im schlimmsten Fall kann es zu einer Atemlähmung kommen und es verstärkt sich in nicht vorhersehbarem Maße gegenseitig.

Genau.
Einfach ein bisschen vorsichtig sein.
Deshalb steht's ja auch in den Beipackzetteln drin @ginandjuice

15.12.2022 14:05 • #7


ginandjuice
Ne, da bin ich bissl ein Angsthase, würde ich nicht machen. Ich hab extrem lange nicht getrunken, mal schauen wie das Glas Wein so wirkt

15.12.2022 14:05 • #8


E
Seitdem ich Antidepressiva nehme, vertrage ich kaum noch Alk.. 2 Weinschorle plus zusätzliches Eis und ich merke die Wirkung sofort. War vor Antidepressiva anders. Allerdings trinke ich auch nur alle paar Monate mal Alk., kann auch daher kommen, das ich nichts mehr vertrage.

15.12.2022 14:06 • x 1 #9


ginandjuice
Zitat von Haferbub:
Genau. Einfach ein bisschen vorsichtig sein. Deshalb steht's ja auch in den Beipackzetteln drin @ginandjuice


Ja, darum mache ich mir eigentlich keine Sorgen um mich. Es war aber wichtig diese Erfahrungswerte zu lesen, da war ich vorsichtig und frag besser vorher. - Beipackzettel sind Studien, ich mag Erfahrungsberichte viel mehr ehrlich gesagt, vor allem in der Frequenz. Werd kein Alki

Grace, ging mir damals genauso. Anstatt sich gut zu fühlen, fühlt man sich schlecht vom Nippeln, ich versuche mich mal zu gewöhnen an der kleinen Menge

15.12.2022 14:06 • #10


Wofo
Alk. und Antidepressiva kann ich nicht
Empfehlen verträgt sich nicht wirklich
Und ich muss das auch nicht haben auch
Nicht bisschen alk kann auch so spaß
Haben es bleibt halt für mich ein
Genussmitteln aber ich hasse alk
Soviele können sich damit kaputt machen
Was ich damals auch tat und meine
Kindheit ist dadurch geprägt worden
Deswegen trinke ich kein schluck


LG

15.12.2022 14:22 • #11


ginandjuice
Update:

Hab ca. 200 ml getrunken, fühlte mich sehr gut dabei. Und hab danach nur Wasser getrunken, das gute Gefühl hielt an. Und ich hab sogar gut geschlafen. Glaub ich erhöh die Menge nicht, will mich ja nur etwas gut fühlen, mehr nicht. Trinke aber nach wie vor eher selten.

16.12.2022 20:31 • #12


F
Ich trinke auch trotz Medikament gelegentlich mal einen Sekt oder so. War aber auch schon feiern und habe richtig getrunken trotz Antidepressiva. Empfehlen würde ich das nicht, aber gegen GELEGENTLICH mal ein B./Wein spricht nichts, wenn man es gut verträgt. Ich kriege mittlerweile leider immer schnell Magenschmerzen bei Alk.. Da ist es dann eh gelaufen.

16.12.2022 20:46 • #13


ginandjuice
Hör immer auf mein Bauchgefühl

16.12.2022 20:48 • #14


Coru
Ich trink auch mal einen Wein oder ein B. und hatte noch keine Probleme.

16.12.2022 20:50 • #15


E
wenn ich was trinke dann nehme ich trotzdem meine Benzos. Warum weiss ich nicht,
Vielleicht weil ich keine Lust mehr auf dieses mist Leben habe

Würde es aber niemandem empfehlen, da es die Persönlichkeit verändert und man eine Atemlähmung im Schlaf haben kann

16.12.2022 22:58 • #16


S
ich nehme 10mg escitalopram und trinke jeden abend 2 oder 3 oder 4 B. zum runterkommen. Das auch mit absprache meiner psychiaterin. Das trinken mache ich aber weniger weil ich ohne Alk. nicht leben kann, sondern um schlafen zu können wegen der aufputschenden wirkung der AD. Mir ist das lieber als benzos oder tavor oder sonstige schlafmittel.(bei denen ich tatsächlich auch paranoia hätte, diese mit alk zu kombinieren, wegen den möglichen nebenwirkungen)
Laut meiner psychiaterin ist das unbedenklich, gerade bei escitalopram oder sertralin.
Allerdings kann die wahrscheinlichkeit eines katers steigen wenn mans übertreibt..

Am schönsten wäre aber immernoch ein leben ohne AD, Angst und B.

16.12.2022 23:46 • x 2 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

ginandjuice
wuhu sertralin! Hoch lebe der Wein

17.12.2022 09:06 • #18


A


x 4




Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. med. Andreas Schöpf