Für mich ist Liebe ein Gefühl.
Damit beginnt alles.
Ohne dieses Gefühl,würde man sich gar nicht erst auf einen Partner einlassen.
Es beginnt damit,dass man sich anziehend findet (Schmetterlinge).
Wenn das nicht stattfindet gibt es auch keine Entscheidung füreinenader und folglich auch keine weiteren Entscheidungen.
Die Basis ist ein Gefühl.
Man könnte es zu Beginn vielleicht treffender als Zuneigung oder Anziehungskraft beschreiben.
Später dann IN der Beziehung trifft man durchaus auch rationale Entscheidungen (Calima hat die sehr schön beschrieben).
Aber eben auf der Basis der Zuneigung.
Das Schöne an der Liebe ist meiner Meinung nach,dass sie eben nicht berechnend ist.
Dazu zähle ich die Bereitschaft,dem Partner beizustehen auch wenn die eigenen Bedürfnisse (zeitweise ) mal hinten an gestellt werden müssen.
Eine Partnerschaft,in der man sich auch in schlechten Zeiten gegenseitig aufeinander verlassen kann,wenn ein rauher Wind weht.
Auch über die eigenen Grenzen hinaus zu gehen und schliesslich erfahren zu dürfen,dass man immer noch beieinander ist.
Nach den gemeinsam überstandenen Krisen umso mehr.
DAS ist für mich Liebe und das ist ein tiefes Gefühl der Verbundenheit.
Sicher,man hat sich - so gesehen- immer wieder neu vom Verstand her füreinander entschieden.
Der Verstand (Ratio) kann vieles aber lieben kann der nicht.
Lieben kann nur das Herz.
24.11.2020 22:55 •
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