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krümelkeks
Hallo,
ich weiss nicht ob ich hier richtig bin...ich schilder einfach was mich bedrückt.

Ich bin seid 2 Jahren in einer on/off Beziehung.
Die Trennungen gehen immer wieder von MIR aus.
Ich will mich eigentlich nicht trennen. Also ich liebe meinen Partner. Aber es ist so viel schief gelaufen zwischen uns.
Körperliche Gewalt oder Sucht war nie das Thema.
Es ist immer das psychische.
Ich vertraue meinem Partner einfach überhaupt nicht. Nicht unbedingt wegen anderen Frauen. Nein. Es ist einfach das Anvertrauen von Problemen oder Geheimnissen des normalen Lebens. Oder z.B. was mich bedrückt.
Er hat mein Vertrauen missbraucht. Am Anfang unserer Beziehung habe ich ihm anvertraut, dass ich mich vor einigen Jahren 1 Jahr Prost. habe. Er hatte mich niedergemacht. Beleidigt. Es war katastrophal.
Er ist trotzdem bei mir geblieben. Ich habe ihn nicht überredet.
Er hat mich solange drangsaliert bis ich gesagt hab, dass ich es bereue was ich Jahre vor ihm gemacht habe. Dabei ist es nicht so. Es gehört zu mir. Es ist nicht toll. Aber ich bereue es nicht. Es prägte mich...natürlich auch negativ. Trotzdem akzeptiere ich für mich was vor 7 Jahren war.
Ich habe eine anständige Ausbildung gemacht und bin nicht abgerutscht in Dro. oder Alk..

In Streits hat er mich erpresst, meinen Eltern zu erzählen was ich in der Vergangenheit getan habe.
Ich bin 28 (er 29) und ich habe eine kleine 4 Jährige Tochter (mit dem Vater keinen Kontakt, da er mich 4 Jahre belogen und betrogen hat). Meine Eltern leben 100 km entfernt.

Er drohte mir auch vor 1-2 Monaten im Streit, dass ich eine Strafe verdiene...nachdem ich ihn wieder verlassen habe, da er sich wohl verarscht fühlte.

Also unsere Beziehung ist eigentlich katastrophal.
Ich trennte mich STÄNDIG. Warum, fragte ich mich. Weil ich keinen Sinn gesehen habe.
Ich wollte SO wie seine Sicht war keine Beziehung. Ich wollte aber nicht erpressen, dass er anders wird und Dinge sieht wie ich. Durch diese Trennungen, habe ich vermutlich das zum Ausdruck gebracht. So sollte es aber nicht sein.

Er hat sich verändert. Extreme verbale Gewalt/Beleidigungen u.a. aufgrund der Vergangenheit haben sehr nachgelesen.
Stattdessen ist es nun die psychische Art und Weise. Er nennt mich immer wieder psychisch krank. Weil ich ihm bzw. keinem Mann vertraue. So stimmt es aber nicht. Ich vertraue IHM nichts an was mich bedrückt. Aufgrund seiner Erpressungen die da waren. Er verletzte mich auch, wenn ich mich öffnete in der Vergangenheit. Immer wieder nennt er mich psychisch krank...

Ich weiss, dass ich etwas habe was mich enorm psychisch belastet. Ich weiss aber nicht was genau mit mir ist. Meine Kindheit war nicht schön. Ich bin sehr negativ denkend. Habe wenig Lebensfreude. Bin schnell auf 180 und komme nicht runter. Ich stecke in einem Teufelskreislauf drin. Ich weiss, in einem Streit, dass es grad falsch ist, aber kann einfach nicht aufhören.
In jedem Streit habe ich einfach Schluss gemacht. Weil ich eben keine Perspektive gesehen habe. Es ging mir jedes mal verdammt schlecht. Dieses Jahr war es sehr schlimm. Ich bin in eine Depression gefallen. Zum Glück hielt es nur ca 3 Wochen an.

Es ist so extrem viel in mir und auch in der Beziehung vorgefallen, dass ich gar nicht alles darstellen kann.

Ich habe mich mal wieder getrennt.

Nach einem WE bei meinen Eltern, hatte ich mal wieder eine Auseinandersetzung mit meinem Vater. Er drohte meiner kleinen Maus sie mit dem Gürtel zu schlagen. Grund:
Sie saß bei ihm auf den Schultern und sagte ich mach gleich Pipi auf dich. Er sagte sie solle auf Toilette. Aber meine Tochter provozierte weiter und sagte, dass sie es bei ihm macht. Da drohte er ihr. Auch wenn er es dann ins Spaßige gezogen hat.
Ich hatte gesagt, dass ich es überhaupt nicht witzig finde. Er wurde sofort wütend und pampte mich an bin ich bescheuert oder was? als ob ich sie wirklich schlagen würde
Ich sagte, nur dass er es bei mir auch gemacht hat! Und ich es nicht vergessen habe!
Man muss dazu sagen dass sie ihm eigentlich total auf der Nase herumtanzt. Sie macht alles mit ihm was sie will...so ziemlich. Obwohl ich es ständig bemängelt habe, ändert es sich nicht.
Mein Vater ist sehr aggressiv gegenüber mir, wenn ich z.B. sage dass ich Dinge nicht will. z.B. waren es früher Süßigkeiten mit 1-2 Jahren. Jetzt das WE habe ich gesagt, dass ich es nicht will dass sie fertige Apfelschorle trinkt da es ungesund ist. Punica/Fruchttiger reicht volkommen aus!

Nun ja dieses Gürtelerlebenis machte mir schwer zu schaffen. Ich habe mich nicht getraut mit meinem Freund darüber zu sprechen. Es zeigte mir, dass ich ihm misstraue. Ich habe mich einige Tage etwas distanziert und hatte eine Beziehungspause vorgeschlagen. ich wollte einfach nur einige Tage ruhe und nachdenken. Zeit für mich. Es artete wieder aus und wieder schluss.
Nun ist Funkstille.
Ich glaube auch, dass er sich dieses Mal nicht wieder melden wird. Ich kann es auch irgendwie verstehen. Mein immer wieder Schluss machen ist Mist.

Ich bin einfach nur noch sehr traurig. Versuche mich aufzuraffen und meinen Alltag zu bewältigen.

Wir haben auch eine Fernbeziehung gehabt, 65km Entfernung.
Er wollte immer mit mir telefonieren, ich beließ alle Konflikte beim Schreiben.
Ich wollte nie mit ihm telefonieren. Entweder schreiben oder persönlich sprechen. Es blieb aber so ziemlich fast immer beim Schreiben.

02.11.2015 15:38 • 04.11.2015 #1


26 Antworten ↓


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Hallo krümelkeks,
herzlich willkommen im Forum!
Ich finde es eine gute Idee, dass du dir ein Tagebuch erstellen möchtest. Oftmals entlastet schon allein das Aufschreiben.
Ansonsten finde ich gar nicht, dass du in Bezug auf die Trennungen psychisch krank bist. Was du über deinen (Ex-)Freund schreibst ist nun wirklich nicht schön. Mit so einem Menschen würde ich nicht zusammensein wollen. Von daher habe ich eher das Gefühl, dass du unterbewusst schon weisst, dass du ihn in deinem Leben eigentlich nicht brauchst. Aber wenn du Schluss machst bekommst du irgendwie wieder Zweifel. Suchst du vielleicht bei ihm nach der Anerkennung und Wärme, die dir deine Eltern nicht geben konnten? Gleichzeitig merkst du aber jedesmal aufs Neue, dass du von ihm eigentlich nichts Positives bekommst und deswegen verschließt du dich vor ihm.
Wie geht es dir in den Trennungsphasen denn? Blühst du dort auf?

02.11.2015 17:17 • #2


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Ich mache immer wieder Schluss

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Thomas1337
Mach Schluss und zwar endgültig, das ist mein Rat.
Menschen die so handeln wie dein Freund haben jemand so ehrliches wie dich garnicht verdient. Ich frage mich wie solche Menschen so sein können, kann das garnicht nachvollziehen, traurig sowas zu lesen.
Du hast einen besseren Mann verdient und du wirst ihn sicher finden.

02.11.2015 17:27 • #3


krümelkeks
Das Problem ist, dass ich auch viele Fehler in mir sehe.
Was ich auch komisch finde ist, dass ich für jedes meiner Handlungen eigentlich eine Erklärung habe. Ich habe das Gefühl für alles eine Begründung zu haben...und ich frage mich so langsam ob ich da vielleicht etwas nicht sehe. Ich kann es nicht richtig beschreiben.

Meine Fehler waren z.B. dass ich ihm erst nach ca 1-2 Monaten von meiner Vergangenheit erzählt hatte.
- Hätte ich es sofort zu Anfang erzählt, woher hätte ich wissen sollen ob er mich als Partnerin will wegen MIR. Meiner Persönlichkeit wegen. Und mich nicht nur hintergeht?

Ich hatte einen Bekannten (Ex-Freier). Er war 2 mal bei mir und danach hatte er dafür bezahlt sich mit mir zu Unterhalten und sich meine Probleme mit meinem damaligen Freund anzuhören. Er hat sich in mich verliebt, das habe ich ihm angesehen. Irgendwann ging es ins private rüber. Wir hatten allerdings nie wieder etwas intimes miteinander. Er hat mir geholfen wenn ich Hilfe brauchte und mir zugehört wenn ich Probleme hatte. Er ist wie ein Freund geworden. Ein platonischer. Den Kontakt hatte ich dann abgebrochen, da er einen Spruch gemacht hatte, der mir zeigte, was ich für ihn bin...auch wenn er sich dann entschuldigte, ich war enttäuscht.
Als die Beziehung mit dem Erzeuger meiner Tochter in die Brüche ging, war ich am Boden zerstört und habe meinen Ex-Freier kontaktiert. Irgendwie habe ich ihm vertraut. Wir hatten wieder ein wenig Kontakt. Er hat beim Umzug geholfen und wir waren zusammen Essen (er ist verheiratet).
Dann lernte ich meinen jetzigen Freund Tim* (Name geändert) kennen. Ich brach den Kontakt zum Ex-Freier größtenteils ab.
Er schrieb mir zu Weihnachten und Silvester. Ich habe ihm ebenfalls ein Frohes Fest und einen guten Rutsch gewünscht. Mehr nicht.
Als ich mich dann mit Tim gestritten habe, schrieb mir gerade dann in diesem Moment mein Ex-Freier. Warum auch immer (vielleicht hatte ich ein Foto oder den Status geändert, ich weiss es nicht mehr). Er wollte sich Freundschaftlich treffen. Ich sagte aber, dass ich mich auch Freundschaftlich nicht mit Männern treffe wenn ich in einer Beziehung bin und dass es für mich wie betrügen wäre. Das war's dann auch...
Tim hat das dann erfahren und es war die Hölle los...Beleidigungen und Streit. Ich MUSSTE sagen wer der Ex-Freier bzw, dass es einer war.
- Ich fand es nicht so extrem schlimm wie Tim. Den Kontakt habe ich dann wirklich gänzlich abgebrochen. Bzw Tim schrieb ihm eine nette Nachricht. Aber es war mir auch recht.

Als ich Tim anvertraut habe, warum ich meine Tochter bekommen habe, war etwas passiert was ich überhaupt nicht verstehen konnte.
Nun ich erzählte ihm, dass ich in meiner Vergangenheit einmal schwanger war und das Kind verloren habe. Ein mal danach habe ich abgetrieben. Ich erzählte ihm: Meine Mutter wollte immer ein weiteres Kind haben. Sie hatte jedoch Fehlgeburten und es klappte einfach nicht. Ich war ca 7 oder 8. Ich verstand nicht was denn da los war. Meine Eltern haben sich permanent gestritten. Wegen mir oder dem ausbleibenden Kinderwunsch. Als ich eines Tages nach der Schule auf dem Heimweg war, kam meine Mutter mir mit unseren Nachbarn entgegen. Sie musste ins Krankenhaus...krümelkeks* ich habe Schmerzen und muss ins Krankenhaus. Du willst doch auch ein Geschwisterchen.
Irgendwie war ich total überfordert. Ich kam alleine Zuhause an. Hab angefangen zu weinen und 1-2 mal den Kopf leicht gegen die Tür gehauen.
Dieses Erlebnis ist in meinem Kopf geblieben.
Ich sagte Tim, dass ich dachte dass ich keine Kinder bekommen kann. Die erste Fehlgeburt bestätigte es MIR. Ich erzählte ihm, dass ich ca 1 Jahr mit einem Araber zusammen war...und wie es passiert ist. Als ich dann ca 1 Jahr später wieder schwanger war, musste ich feststellen, dass es keine Fehlgeburt wurde...ich entschied mich für eine Abtreibung. Jung, dumm, naiv,keine Ausbildung, mein Deutschter Freund stand nicht dahinter und wir waren auch erst kurze Zeit zusammen.
Dann nach ca 2 Jahren Beziehung mit dem Erzeuger meiner Tochter entschied ich mich, mein Kind zu bekommen. Wir haben zusammen gelebt. Ich hatte meine Ausbildung beendet und eine Arbeitsstelle. Es war nicht geplant aber ok. Ich hatte auch angst, dass ich ansonsten vielleicht nie wieder Kinder bekommen könnte  
Tim war schockiert...warum? Ich war mit einem Moslem zusammen und auch schwanger. Eine Fehlgeburt und Abtreibung. Er hat mich wieder beleidigt. Schlecht gemacht wegen dem Araber. DAS war sein Problem. Ich konnte es überhaupt nicht verstehen. Ich habe ihm etwas intimes erzählt und anvertraut und er machte mich nieder und wollte sich erst trennen...

02.11.2015 18:12 • #4


krümelkeks
Zitat von xoxoxoxo:
Hallo krümelkeks,
herzlich willkommen im Forum!
Ich finde es eine gute Idee, dass du dir ein Tagebuch erstellen möchtest. Oftmals entlastet schon allein das Aufschreiben.
Ansonsten finde ich gar nicht, dass du in Bezug auf die Trennungen psychisch krank bist. Was du über deinen (Ex-)Freund schreibst ist nun wirklich nicht schön. Mit so einem Menschen würde ich nicht zusammensein wollen. Von daher habe ich eher das Gefühl, dass du unterbewusst schon weisst, dass du ihn in deinem Leben eigentlich nicht brauchst. Aber wenn du Schluss machst bekommst du irgendwie wieder Zweifel. Suchst du vielleicht bei ihm nach der Anerkennung und Wärme, die dir deine Eltern nicht geben konnten? Gleichzeitig merkst du aber jedesmal aufs Neue, dass du von ihm eigentlich nichts Positives bekommst und deswegen verschließt du dich vor ihm.
Wie geht es dir in den Trennungsphasen denn? Blühst du dort auf?



Von meinen Eltern bekam ich keine Anerkennung oder Wärme.
Tim* hatte mir mehrfach gesagt, dass ich nichts erreicht habe in meinem Leben. Ich lebe in einer Wohnung und bin Alleinerziehend.
Er selbst lebt in einer Wohnung, möchte aber ein Haus kaufen...
Er hat mich immer wieder entwertet. Ab und zu (eher selten, sehr selten) hat er gesagt, dass er seinen Hut davor zieht wie ich dass alles alleine mit meiner Tochter schaffe und dass es ihm zu anstrengend wäre. Er hätte an meiner Stelle den Erzeuger versucht dazu zu bekommen sich mit zu kümmern...
In der Trennungsphase ging es mir unterschiedlich. Zutiefst betrübt. Aber oft habe ich gemerkt, dass ich viel mehr Geduld für meine Tochter hatte. Die letzten male, war ich auf der Arbeit richtig fröhlich und Kommunikativ. Es ist auch ein auf und ab der Gefühle. Er hatte sich bislang so ziemlich immer gemeldet. Wenn ich so halbwegs über den Berg war, kam er wieder. Ich habe mich gefreut aber auch angst.
Ich habe immer wieder die Hoffnung, dass es besser wird mit uns beiden.
Er gab sich in meinen Augen auch Mühe. Aber es knallt trotzdem immer wieder.
Ich fühle mich nicht geliebt. Mir fehlt eine innige Beziehung.

02.11.2015 18:26 • #5


Thomas1337
Du bist ein ehrlicher Mensch, ich sehe die Sache nun etwas anders. Deine Vergangenheit als Prost. und all das solltest du vielleicht in keine zukünftige Beziehung mehr hineintragen, ich kann verstehen, das es als Mann ganz schön schwer ist das zu verkraften, garnicht auszudenken, wenn das noch andere, z.B. seine Freunde etc erfahren würden.

Ist blos (m)eine Meinung.

02.11.2015 18:29 • #6


krümelkeks
Wenn Schluss war, habe ich angefangen zu chatten und in die Disco zu gehen. Es hat mir gut getan.
In der Beziehung hatte ich anfangs auch noch ein wenig mit Männern gechattet. Ich bin selbst sehr eifersüchtig und hätte es andersherum auf keinen Fall toleriert.
Warum also habe ich es nicht gelassen? Weil ich mich nicht wichtig und geliebt gefühlt habe.

Bevor wir uns das erste mal getroffen haben, habe ich gesagt dass ich keine Fernbeziehung möchte und wie er sich das vorstellt. Ich habe ja auch kein Auto. Er fragte ob es ok ist und mir reicht wenn wir uns 3-4 mal die Woche sehen. Klar hat es mir gereicht.
Ich habe schnell gemerkt, dass es nicht so ist und sein wird. Wir sahen uns 1,5-2 Tage und dann 3-7 Tage nicht. (Er arbeitet in einem 4-Schichtsystem). Was sagte er mir also irgendwann? Naja, 3-4 mal die Woche, im Durchschnitt pro JAHR o.O Da war ich echt baff. Also wieder Streiterein. Mir war das viel zu wenig. Ich habe ihn vermisst und wollte ihn viel mehr sehen. Er hatte gesagt, dass er ja weiss dass wir uns bald sehen und deswegen hatte ihn das nicht belastet. Für mich war das wieder ein Schlag ins Gesicht. Er vermisst mich nicht und liebt mich scheinbar nicht wirklich.

02.11.2015 18:41 • #7


Carcass
Ich hasse dich, verlass mich nicht! Mehr fällt mir dazu nicht ein!

02.11.2015 18:48 • #8


krümelkeks
Zitat von Thomas1337:
Du bist ein ehrlicher Mensch, ich sehe die Sache nun etwas anders. Deine Vergangenheit als Prosti. und all das solltest du vielleicht in keine zukünftige Beziehung mehr hineintragen, ich kann verstehen, das es als Mann ganz schön schwer ist das zu verkraften, garnicht auszudenken, wenn das noch andere, z.B. seine Freunde etc erfahren würden.

Ist blos (m)eine Meinung.



Ja ich verstehe auch, dass es nicht schön ist.
Nur sage ich es lieber selbst, als wenn es in einigen Jahren raus kommt. So hat der Mensch noch früh genug Zeit zu entscheiden ob er diese Beziehung weiterhin möchte.

02.11.2015 18:48 • #9


krümelkeks
Zitat von Carcass:
Ich hasse dich, verlass mich nicht! Mehr fällt mir dazu nicht ein!


Was meinst du damit?

02.11.2015 18:50 • #10


Carcass
Ist ein Buch über Borderline

02.11.2015 18:51 • #11


Joschi
Hallo krümelkeks...habe gerade Deine Zeilen gelesen und da stockte mir mein Atem.Ich finde es krass wie Dich Dein Freund behandelt und Dich nieder macht.Diese Person wäre für mich gestorben...Ich würde es schon wollen wenn ich eine Frau kennen lerne was in ihrer Vergangenheit passiert ist.Du bist ein Jahr anschaffen gegangen,das wäre für mich kein Problem.Lieber ehrlich von Anfang an und das ist der Grundstock für Vertrauen,als Sachen verschweigen die später dann heraus kommen.Du bist Alleinerziehend und dafür bekommst Du von mir grosse Anerkennung,weil ich mir gut vorstellen kann,dass so eine Situation/Lebensabschnitt manchmal nicht einfach ist....einen schönen Abend mit Gruss Joschi

02.11.2015 18:53 • #12


krümelkeks
Zitat von Carcass:
Ist ein Buch über Borderline


Das macht mir Angst
Sotwas habe ich schon mal gesagt bekommen...als ich mich vor Jahren selbst verletzt habe. Ist aber 7 Jahre her, dass ich es gemacht habe.

02.11.2015 19:18 • #13


Carcass
Will dir keine Angst machen, aber mit Borderline kenne ich mich etwas aus und deine VErhaltensweisen sprechen arg dafür. Da muss man keine Angst vor haben, eher sind es die anderen die davor Angst haben sollten

02.11.2015 19:43 • #14


krümelkeks
Zitat von Carcass:
Will dir keine Angst machen, aber mit Borderline kenne ich mich etwas aus und deine VErhaltensweisen sprechen arg dafür. Da muss man keine Angst vor haben, eher sind es die anderen die davor Angst haben sollten


Mir geht es aber sehr schlecht. Ich möchte nicht, dass mein Partner, mein kleines Kind oder meine Freundinen darunter leiden.
Ich traue mich auch schon gar nicht mehr mit ihnen zu sprechen wenn mal wieder schluss ist.

Das schlimmste ist ja mein Kind. Ich habe zum Teil einfach null Geduld. Rege mich sehr schnell auf und muss mich immer wieder zusammenreißen.

02.11.2015 20:12 • #15


Sebo
So kann es doch irgendwie nicht weiter gehen, ich glaube nicht dass ihr so glücklich werdet, vielleicht solltet ihr euch überlegen warum ihr zusammen seit und ob ihr eine gemeinsame Zukunft seht aber das kann ja kein Dauerzustand sein.

02.11.2015 20:31 • #16


Carcass
Also eine ordentliche Therapie ist im Grunde unumgänglich und der Umgang mit dem Kind ist so eine Sache. Du kannst nicht einfach nicht nicht ausrasten, wenn dir danach ist. Die Explosionen sind nicht rational, aber eben auch nicht wegzudiskutieren. Die Partnerschaft dient bei vielen Menschen als Symbol oder des NIchtalleineseinsmüssen. Aber so schön das alles ist, ihr scheint nicht zu passen, oder ihr passt deswegen weil ihr eben nicht passt. Das ist bei schwarz weiß Denkern sehr of mal so!^^

02.11.2015 21:13 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

rainbow2
Zitat von Carcass:
Ich hasse dich, verlass mich nicht! Mehr fällt mir dazu nicht ein!

Das Buch steht bei mir im Schrank ...

02.11.2015 21:17 • #18


krümelkeks
Zitat von Carcass:
Also eine ordentliche Therapie ist im Grunde unumgänglich und der Umgang mit dem Kind ist so eine Sache. Du kannst nicht einfach nicht nicht ausrasten, wenn dir danach ist. Die Explosionen sind nicht rational, aber eben auch nicht wegzudiskutieren. Die Partnerschaft dient bei vielen Menschen als Symbol oder des NIchtalleineseinsmüssen. Aber so schön das alles ist, ihr scheint nicht zu passen, oder ihr passt deswegen weil ihr eben nicht passt. Das ist bei schwarz weiß Denkern sehr of mal so!^^



Ich frage mich ja ob er selbst so eine ähnliche Persönlichkeitsstörung hat.

Dass ich viele Fehler mache, weiss ich. Ich sehe auch Fehler ein. Aber eben nicht vor IHM. Ich versuche alles was mich schwach wirken lässt zu verbergen. Ich habe angst verletzt zu werden. Und ich habe angst vor Mitleid. Ich will niemanden in meiner Nähe haben aus Mtleid oder Schuldgefühl. Da bin ich lieber alleine als, dass mir jemand vorspielt, dass ein Interesse meines Wohlergehens besteht, mich zu mögen oder zu lieben. Ich wurde 4 verdammte Jahre belogen. Alles brach in sich zusammen. Es war sehr schlimm für mich.

02.11.2015 21:30 • #19


Carcass
Moin Krümel, ich denke genau da liegt der Hase im Pfeffer. Wenn 2 Menschen aufeinanderprallen die beide eine Persönlichkeitsstörung haben, dann wirds schräg für beide. Klar ist das alles nicht schon und leicht, aber je mehr Gefühle man unterdrückt und versucht einfach für sich zu behalten umso schwieriger kann es werden, wenn man mit sich selber im Reinen sein will. Ich weiss genau was du meinst, ich selber bin nicht so und war nie so, aber wenn man einen Menschen in seinem Umfeld hatte, der genau so war, dann wird es einem mulmig. Glück ist nicht unbedingt immer ein gutes Gefühl, auch Hass und Wut kann ein Gefühl sein in dem sich Menschen wohl fühlen, solange der andere nur da ist, egal zu welchem Preis.

02.11.2015 21:34 • #20


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