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krümelkeks
Zitat von Carcass:
Moin Krümel, ich denke genau da liegt der Hase im Pfeffer. Wenn 2 Menschen aufeinanderprallen die beide eine Persönlichkeitsstörung haben, dann wirds schräg für beide. Klar ist das alles nicht schon und leicht, aber je mehr Gefühle man unterdrückt und versucht einfach für sich zu behalten umso schwieriger kann es werden, wenn man mit sich selber im Reinen sein will. Ich weiss genau was du meinst, ich selber bin nicht so und war nie so, aber wenn man einen Menschen in seinem Umfeld hatte, der genau so war, dann wird es einem mulmig. Glück ist nicht unbedingt immer ein gutes Gefühl, auch Hass und Wut kann ein Gefühl sein in dem sich Menschen wohl fühlen, solange der andere nur da ist, egal zu welchem Preis.


Ich möchte keine Wut und Hass. Ich möcht, dass es aufhört. Es belastet mich enorm. Dieses ständige wütend sein. Dann gibt es Phasen in denen regt mich alles auf. Ich finde es grausam. Mein Vater hat mich ständig angebrüllt. Ich will SO nicht sein! Ich finde das abstoßend! Bei fremden ist mir das egal. Aber nicht bei Menschen die mir wichtig sind.

Ich möchte einen Psychologen kontaktieren. ich weiss aber nicht wie ich suchen soll...wonach.
Ich hatte vor 8 Jahren eine negative Erfahrung gemacht. Als ich Borderline erwähnte, waren die Psychologen abgeschreckt...zumindest die ersten. Dann hab ich es einfach gelassen.

Ich hatte im April ein Gespräch bei einem. Als ich in eine Depression gefallen bin. Er stellte mir so komische Fragen...ich habe mich richtig unwohl gefühlt.
Er nannte meinen Exfreund einen Psychopathen und mich normal. Das verwirrte mich. Er sagte, dass Psychopathen sich schon wenigen Kleinigkeiten aufregen. Da hab ich mich darin gesehen wie ich mich wegen Kleinkram aufrege. Der Psychologe fragte so seltsam wegen meiner Vergangeheit nach. Wie das denn war, und wie das mit Bezahlen war usw...also hat Dinge der Prost. erfragt. Ich weiss nicht ob das eine Taktik sein sollte oder ob er komische Gedanken hatte...er machte mir Komplimente, ich sei eine moderne junge Mutter. In Erzählungen dass es optisch bei mir ja keine Probleme gibt...so komisch. Ich bin dann nach 2 Gesprächen nicht mehr hin.
Vielleicht bin ich paranoid geworden...ich weiss nicht

02.11.2015 23:15 • #21


Carcass
Dass du nicht so sein willst, ist logisch. Aber es ist doch genau der Punkt deiner im Affekt ausgelösten Ausraster. Krankenkasse anrufen, Termin beim Neurologen, ab zum Psychiater und in deinem Fall direkt in eine Psychosomatische Klinik zur Krisenintervention. Ist eine mehr als unbefriedigende Situation für dich!

03.11.2015 05:57 • #22


A


Ich mache immer wieder Schluss

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Ich sehe das wie Caracass. Hilfe kannst du in der Zwischenzeit auch bei der Caritas oder Diakonie bekommen, die bieten ebenfalls eine Art Offenes Ohr an und können dir ggf. sicher auch helfen, wenn du einen Therapieplatz suchst, aber den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst. Oder eben, wie von Caracass schon erwähnt, kannst du dich an deine Krankenkasse wenden. Die habe Abteilungen die dir eine Liste von Therapeuten zusenden können, bzw. bei der Suche nach Therapeuten behilflich sind. Lass den Kopf nicht hängen - einen guten Therapeuten zu finden ist nicht einfach. Es ist wichtig, dass die Chemie stimmt und man sich wohlfühlt bzw. Vertrauen entgegenbringen kann.
Wenn es dir aktuell sehr schlecht geht und du auch Angst hast deinem Kind nicht mehr gerecht werden zu können bleibt immer noch die Klinik. Das hört sich zwar ganz schrecklich an, ist es aber gar nicht
Wichtig ist, dass du deine Emotionen nicht zu stark unterdrückst, sonst platzt du irgendwann. Und irgendwann ist meist ein ganz unpassender Zeitpunkt. Tu das, was dir und deiner Tochter gut tut! Das ist das Wichtigste im Leben

03.11.2015 13:46 • #23


krümelkeks
Ich war heute bei einer Einrichtung der katholischen Kirche. Habe da aber keinen angetroffen und bin wieder weg.
Auf der Arbeit ging es mir heute erstaunlich gut. Ich war freundlich und alle waren freundlich zu mir. Eine Kritik hatte mich erst sehr verunsichert. Aber nach Feierabend wars ok. Ich merkte, dass mein freundlich bleiben und Kritik zu akzeptieren, ohne viel zu rechtfertigen, mir gut tat.
Ich mag meine Kollegen nicht besonders...zumindest die meisten...
Ich habe mir vorhin eine Psychiater rausgesucht.

Folgende seelische Erkrankungen mit biologischem oder psychologischem Ursprung werden behandelt:

Depression
Manisch-Depressive-Erkrankung
Schizophrene Psychosen
ADHS im Erwachsenenalter
Neurose und seelische Belastungsreaktionen
Burn Out
Angst- und Zwangsstörungen
Organische Psychische Störungen (Demenzen etc.)
Suchterkrankungen
Hirnleistungsstörungen
Schlafstörungen
Somatisierungsstörungen
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen

Dort werde ich morgen nochmal versuchen wen zu erreichen. Ich hoffe das klappt möglichst schnell.

Ich bin seltsamerweise so positiv gestimmt. Merkwürdig.
Ich habe mit meinem Ex gestern kurz geschrieben. Nachdem er so komisch kalt war, sagte ich, dass ich mich nicht mehr melden werde.
Ich habe seine Handynr gelöscht.
Plane nun mein Kinderfreies Wochenende anstatt zu warten ob er sich doch noch meldet.
Dieses positive Denken besorgt mich etwas...ich hoffe es ist kein kurzes hoch...

03.11.2015 19:06 • #24


Carcass
Bei welchem katholischen Träger warst du und wo und vor allem wieso war da keiner?

03.11.2015 19:40 • #25


krümelkeks
Zitat von Carcass:
Bei welchem katholischen Träger warst du und wo und vor allem wieso war da keiner?


das heißt ka punkt. Da war ich vor ca 1 Monat und habe mich wegen einer Paarberatung informiert.
Da mein Ex nicht eindeutig gesagt hat, dass er da wirklich hin will und bereit dazu ist nachdem ich Infos eingeholt habe, habe ich dort keinen Termin gemacht. Da waren viele alte Menschen...Kaffee und Kuchen gabs da glaub ich...ist wohl so ein Treff...ich hab dort kein Personal angetroffen und es hat mich auch keiner angesprochen.

03.11.2015 19:50 • #26


krümelkeks
Folgende Nachricht bekam ich vorhin:

Ich hab mich mehr über diese Borderline-Verhaltensstörung informiert, vorher hab ich noch nie davon gehört.. aber es passt total. So etwas hättest du mir viel viel früher sagen müssen, all die Zeit habe ich mich über dein Verhalten gewundert und geärgert und ich habe Dinge angesprochen und kritisiert wo du hättest wissen müssen das es deswegen ist. Durch meine harte Kritik habe ich unbewusst deine Probleme verstärkt, genau mit sowas kommen Borderline-Typen ja überhaupt nicht klar.
Ich bin derzeit derbe enttäuscht einfach weil ich mir Mühe gegeben habe und kurze Zeit später wirds einem so gedankt, ich weiß jetzt warum aber es macht es dadurch nicht viel leichter zu akzeptieren und vor allem kommt diese Info überraschend.
Ich kann dir folgendes anbieten, einfach weil ich auch selber nachdenken muss und unsicher bin ob es etwas ändert und klappen könnte... Wir machen eine Pause mit festgelegter Zeit x Wochen oder gar Monate. Wir ignorieren und blockieren uns in dieser Zeit und leben komplett alleine. (Macht man in dieser pause etwas mit anderen ist es für immer vorbei ohne Diskussion). Wenn die Zeit um ist dann reden wir und entscheiden endgültig ob wir uns trennen oder für immer zusammen bleiben. Wie wir das absichern schauen wir wenn es wirklich dazu kommt. Sicher ist nur wir müssen hart durchgreifen und Verbindlichkeiten schaffen, ein on-off muss eingestellt werden egal ob Borderline oder nicht.
Hast du dich bereits fest entschieden das es vorbei ist dann brauchst du hier drauf nicht zu Antworten und ich wünsche euch alles Gute.


Keine Ahnung was ich davon halten soll...ich finde den Vorschlag total absurd!
Wenn man liebt, wieso sagt man nicht Dinge wie Wir schaffen das zusammen oder ich werde mit dir zusammen kämpfen oder ich liebe dich und wenn du es auch willst und mich liebst, schaffen wir das ?
Kann mir das jemand neutrales beantworten?
Ich habe mich seid Montag abend, nicht mehr gemeldet, so wie ich es ihm gesagt habe und ihn gelöscht um nicht ständig nach ihm zu schauen.
Ich habe das Gefühl, dass er selbst etwas psychisches hat.

Er hat mich ständig kritisiert und war kalt.
-Ich mecker zu viel,
-hänge zu viel an ihm,
-er ist nicht für mein Glück verantwortlich,
-er will nicht dass ich für ihn etwas schönes mache (war extrem undankbar als ich an nem Kindfreien WE in der Küche stand und mir sau viel Mühe gegeben habe, was zu backen und zu dekorieren -wenn ich ihm ne Freude machen will dann mit Sex... (Seine Reaktion im nachhienein),
-ich soll in meiner freien Zeit was für mich tun und nicht für ihn,
-er entwertete mich öfter (du hast in deinem Leben nichts erreicht),
-meine Kleidung ist zu anziehend (Rock, Hotpans usw hätte ich am besten nur anziehen sollen, wenn er dabei ist),
-Die Häufigkeit des Satzes Ich liebe dich kann ich in den 2 Jahren an 2 Händen abzählen...ich habe es ihm ebenfalls nicht öfter gesagt weil ich nicht wollte, dass er sich gezwungen fühlt es zu erwiedern (er hatte mir zu anfang gesagt, dass er es selten sagt),
-Haus wollte er sich alleine kaufen und nicht mit mir zusammen,
-am Essen hatte er immer was zu meckern (meine Freundinen nie),...
-an die Fernbeziehung hab ich mich gewönt,
-daran dass kaum Kontakt ist in der Zeit wo er weg ist auch.
-an sein Beleidigungen hatte ich mich gewöhnt
-er hatte meine Tochter sehr lange schlecht gemacht und sie Alptraum genannt
-mich als Mutter beleidigt (im Streit)
-Mich 2 mal richtig erpresst mit meiner Vergangenheit wenn ich ihm nicht erzähle, was genau paasiert war als wir getrennt waren

In einem Forum schreib er mal folgendes:

Hallo,

ich bin männlich, 30 und habe den Wunsch ein Kind zu bekommen. Meine Freundin (27 / 1,5 Jahre zusammen) hat bereits ein Kind (3) und erwartet von mir das ich dieses wie mein eigenes Großziehe. Damit habe ich kein Problem, nur habe ich den Wunsch geäußert dass ich auch gern ein echtes eigenes Kind in den Welt setzen würde. Sie hat gefragt was wäre wenn sie unfruchtbar wäre, ob ich sie verlassen würde usw. jedenfalls habe ich gemeint mir würde es an sich auch reichen anonym Samen zu spenden und dann hat sie mir folgendes an den Kopf geworfen:
Wenn ich auch nur in Erwägung ziehe zur anonymen Samenspende zu gehen, egal aus welchen Grund wie z.B. Unfruchtbarkeit, dann verlässt sie mich sofort.

Sie ist nicht bereit darüber zu reden oder zu verhandeln oder sonst iwas und findet meinen Wunsch krank.

Ist mein Wunsch ein Kind zu zeugen, notfalls halt per Samenspende krank? Ist ihr verhalten ok?

Hoffe ein paar Leute sagen was dazu, vielen Dank!


http://www.lovehelp.de/freundin-verbiet ... 37927.html

Ist meine Meinung so unnormal?

04.11.2015 20:45 • #27





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