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A
hallo
ich bin seit über 10jahen verh. wir haben 2kinder zusammen...
aber ich liebe in nicht mehr...er weiss es seit 3monaten ..seit dem ist es die hölle(für uns beide)ich mag ihn noch sehr und es tut verdammt weh ihn so leiden zu sehen...es wird von tag zu tag schlimmer......jetzt denken sicher viele warum trennen wir uns nicht räumlich...es geht aus vielen gründen nicht

1)kann ich ihn nicht verlassen er würde kaputt gehn(ich habe schon immer erst an andere gedacht dann kam erst ich)
2)geht das alleine wegen meiner angststörung nicht ich wüsste nicht wohin
3)wegen den kindern

aber ich weiss auch das es so nicht weitergehen kann ich bin so verzweifelt

gruss

18.09.2011 19:48 • 20.09.2011 #1


3 Antworten ↓


B
Hallo angstmaus78,

ist schon alles nicht so leicht und deine Ängste kann ich ach bestens nachvollziehen - ich stehe nach mittlerweile 6 jähriger Beziehung (seit 3 1/12 jahren verheiratet, 3 Kidz, davon eins leiblich) ebenfalls vor Frage ob ich die notwendige Kraft habe um einen endgültigen Schlußstrich zu ziehen.
Bei mir ist ebenfals so das ich immer Angst vor dem Tag X gehabt habe und noch immer habe, ich mich aber mittlerweile immer Frage was das beste für meine Person ist. Das klingt jetzt vielleicht egostisch, ich lebe aber schliesslich nur einmal - den Schritt der Trennung zu gehen und auch konsequent durchzuziehen ist dabei warscheinlch der schwerste überhaupt - gerade wenn Kinder mit im Spiel sind (meine leibliche Tochter ist 3 1/2 Jahre alt) - heute fragte mich meine Tochter bist Du kein Papa mehr?!. (Soetwas zu hören ist schon sehr hart und drückt massiv auf die Tränendrüsen.
Ich sage mir aber immer wieder, daß dieser Schritt leider hart aber unausweichlich ist, da ich meine derzeitige Ehe SO nicht weiterleben kann und will - ich möchte ein glückliches Leben führen und keinen Schein der Kinder wegen aufrechterhalten.
Zwischen mir und meiner noch Frau ist das Tischtuch leider massivst zerissen, die Beziehung kan und wird so leider nicht weitergeheh können, der ertse Tennungsschritt ist immer der härteste, da dieser das komplette Leben verändert - aber was sein muss, muss sein!
Denke in dieser Hinsicht erstmal nur an dich. Für dir immer wieder vor Augen wie Du jetzt lebst und wie Du eigentlich leben willlst - sei konsequent bei deinen entscheidungen!

MfG

Dennis

18.09.2011 20:49 • #2


A


Das herz hat sich schon getrennt. :(

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A
lieben dank für deinen beitrag dennis ..und ich habe hochachtung davor wie du das leben siehst...und das du deinen endschluss auch durchziehst..aber das bin leider nicht ich ...wo sollen wir den dann hin??ein leben alleine ist in meiner jetzigen lage,aussichtslos

gruss

18.09.2011 21:00 • #3


M
Wie sieht Euer Leben denn aus ?

Was ist es, was Dich von Deinem Partner weg treibt, was ist es, was Dich an ihm hält?

Du sagst, Du liebst ihn nicht mehr ... kannst Du das irgendwie genauer beschreiben? Gibt es vielleicht Dinge zwischen Euch, die Ihr aktiv verändern könnt und die auch Dich (in der Beziehung oder ohne ihn) wieder glücklich machen können ?

Was man bisher schon rauslesen kann:

auf der + Seite (also was Euch noch aneinander bindet)

-- Du magst ihn ... er Dich wohl auch

-- Ihr gebt Euch gegenseitig Halt (Du schreibst, er würde ohne Dich kaputt gehen, Du brauchst ihn, weil er Dir bei Deinen Ängsten holft)

-- Ihr vertraut Euch gegenseitig ... und Ihr versteht Eure Probleme gegenseitig

-- Du glaubst nicht, dass einer von Euch die Kinder alleine groß ziehen kann / sollte



auf der - Seite (also was Dich von ihm weg treibt)

-- Deine Gefühle für ihn sind irgendwie taub geworden, weil ??

-- Dich stört, dass er ??

-- Du bis unglücklich, weil ??


Versuch doch mal raus zu kriegen, was hinter den Fragezeichen steckt ... und dann versuche, raus zu kriegen, ob Ihr die Dinge, die Dich stören, nicht ändern könnt, so dass Deine Liebe vielleicht sogar wieder kommt. Einen Versuch ist es wert.

Wenn DU Dir wirklich absolut sicher bist, dass es keinen Weg gibt, wie Du mit ihm zusammen wieder glücklich werden kannst, dann müsst Ihr Beide einen Weg finden, alleine klar zu kommen. Dann bist Du dafür verantworlich, Dich Deinen Ängsten zu stellen, und ER ist dafür verantwortlich, nicht kaputt zu gehen.

Ihr Beide seid dann dafür verantwortlich, für Eure Kinder zu sorgen. Jeder für sich, aber auf einer gemeinsamen Wellenlänge.

SOlche Dinge klappen gut, auch wenn es am Anfang erst mal sehr schwer ist.

Trotzdem solltet Ihr wirklich erst mal rausfinden, ob es nicht einen gemeinsamen Weg für Euch Beide gibt, wenn Ihr Beide dran arbeitet.

20.09.2011 16:13 • #4