Pfeil rechts
1

V
Hey Hallo,

ich hoffe ich bin im richtigen unterforum für mein Anliegen. Wie es im Betreff steht würde ich von euch gerne erfahren wie ihr es schafft eine Arbeitsstelle zu behalten bzw durchzuhalten bzw eine schule?

Seit dem Ausbruch meiner psychischen Krankheit 2013 ist meine Belastung körperlich (auch durch meine chronische Darmerkrankung) als auch psychisch (angst,panik, ZG, Depressionen. ..) fast nicht mehr vorhanden. Ich verliere eine Arbeitsstelle nach wenigen Wochen auch weil es da Zustände gibt oder gab die krass waren oder meine Symptome kehren zurück.

Was sind da eure Erfahrungen? Wie kommt ihr da aus dem Teufelskreis raus? Ich arbeite schon derzeit teilzeit 10 Tage am Stück im Monat 11 -14 Std täglich aber selbst das schaffe ich nicht wirklich. wodurch das wohl auch bald wieder Geschichte sein wird ich würde das gerne Versuchen wollen zu ändern.

Würde mich über eure Meinungen sehr freuen.

Lg

31.12.2015 01:23 • 01.01.2016 #1


7 Antworten ↓


Dubist
Macht dir dein Beruf spass? Wenn du mich fragst?Ich hasse es ganz einfach, weil ich sehr freiheitsliebend bin, irgendwo acht Stunden eingesperrt zu sein. (Mein Gefühl).


11.14 Stunden am Stück ist sehr viel meinst du nicht?



Eine Frage habe ich an dich, wie sieht es denn so privat aus bei dir?
Bist du glücklich, hast du Freude am Leben?

31.12.2015 08:45 • #2


A


Wie schafft man es etwas durchzuhalten?

x 3


A
Zitat von Dubist:
Macht dir dein Beruf spass? Wenn du mich fragst?Ich hasse es ganz einfach, weil ich sehr freiheitsliebend bin, irgendwo acht Stunden eingesperrt zu sein. (Mein Gefühl).




Ja im Beruf bist Du das aber. Zeig mir einen Beruf wo das nicht ist?
Und sag nicht wieder ich bin Streitsüchtig.
Du arbeitest bestimmt nicht, sonst würdest Du solche Aussagen nicht machen.

31.12.2015 09:04 • #3


Schlaflose
Meine Triebfeder ist in erster Linie das Geld. Ich bin alleinstehend und fianziell schon immer völlig auf mich allein gestellt, da kann ich es mir nicht erlauben, ständig wegen meinen psychischen Befindlichkeiten aufzugeben. Außerdem hatte ich schon immer, auch als kleines Kind, ein sehr großes Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein.

31.12.2015 17:26 • #4


Uropanoel
Warum geh ich Arbeiten? Um meine Familie und mich ernähren zu können, Wohnung, Bekleidung u.s.w. nur aus diesen Grund und nicht weil mich das Arbeiten spaß macht.
Möchte nicht unbedingt von Steuergelder leben müssen, darum halte ich durch.

31.12.2015 18:07 • x 1 #5


Icefalki
Vivi, ich denke mal, dass wir alle unterschiedliche Ansichten im Umgang mit unseren Ängsten und auch im beruflichen Umfeld haben.

Für mich bedeutet Beruf auch Anerkennung, sei es finanziell oder eben auch mein Dazugehören.

Es war bei mir auch so ausgeprägt, dass nicht einmal meine Angsterkrankung da was geändert hat.

Geändert hat sich mittlerweile meine Sicht auf mich und auch auf die Problematiken im Arbeitsbereich.

Zwischenzeitlich erlaube ich es niemanden mehr, mich abhängig zu halten. Das hat aber mit meiner eigenen Einstellung und Art und Weise zu tun, wie ich mit Konflikten jetzt umgehen kann.

Ich nenne das meine innere Freiheit, die ich mir mühevoll erarbeitet habe.

Man kann aber nie von sich auf andere schließen. Jeder macht seine eigenen Erfahrungen, zieht seine eigenen Schlüsse, hat seine eigenen Erkrankungen.

Ich habe bis zum bitteren Ende durchgehalten und musste das Loslassen erst mal lernen.

Andere brauchen vielleicht mehr Durchhaltevermögen und müssen das auch erst noch lernen.

Das Geheimnis wird dazwischen liegen, die Kenntnis über sich selbst, um mit seinen eigenen Kräften vernünftig hauszuhalten.

31.12.2015 19:09 • #6


M
Zitat von Schlaflose:
Meine Triebfeder ist in erster Linie das Geld. Ich bin alleinstehend und fianziell schon immer völlig auf mich allein gestellt, da kann ich es mir nicht erlauben, ständig wegen meinen psychischen Befindlichkeiten aufzugeben. Außerdem hatte ich schon immer, auch als kleines Kind, ein sehr großes Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein.


mir geht es ganz genauso.
einerseits wäre ich gerne reich und mir das alles nicht mehr antun müssen, andererseits würde ich mich dann aber wohl sozial komplett abschotten...

01.01.2016 22:30 • #7


M
Ich gehe gerne in die Schule und nebenbei Arbeiten, weil es eine Ablenkung und Abwechslung von meinen Problemen sind. Ja ich liebe es sogar dort hinzugehen. In der Schule gibt es viele die mich mögen, auf der Arbeit verdiene ich Knete und kann mir alles leisten was ich will. Meine Probleme beginnen sobald ich Zuhause in meinen eigenen 4Wänden bin.

Noch sollte ich erwähnen, die Arbeit macht mir nicht Spaß. Auch wenn es sich komisch anhört gehe ich da gerne hin. In der Schule/ auf der Arbeit konzentriere ich mich auf andere Sachen, so ist es eine Art Therapie für mich

01.01.2016 22:37 • #8





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag