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MJHSV424
Hallo zusammen,

es geht mir um folgendes: Ich bin vom Typ her eigentlich eher ein Harter um es mal so auszudrücken. Ich fresse viel in mich rein und zeige kaum Gefühle.
Jedoch merke ich immer wieder, das ich innerlich eigentlich doch eher ein Softie bin. Grade bei traurigeren Filmen, Sachen die toll sind oder einfach nur extrem süßen Sachen (sind nur Beispiele damit ihr versteht wie ich es meine) kommt doch mal die ein oder andere Träne vollkommen aus dem nichts heraus.
Jetzt ist es so, das ich einen gewissen Menschen sehr vermisse, das ganze aber in mich reinfresse, nach dem Motto es ist alles gut...
Meint ihr es würde mir helfen einfach mal richtig zu weinen ? Alles rauszulassen ?
Ich persönlich habe halt Angst das es mir dadurch dann noch schlechter, bzw wieder schlechter geht.....

04.06.2016 21:02 • 04.06.2016 #1


8 Antworten ↓


M
Hallo x.,

weinen befreit. Du kannst also ordentlich losheulen (halt nicht vor Publikum ). Normalerweise fühlt sich ein Mensch dann besser.

04.06.2016 21:06 • x 1 #2


A


Weinen - ja oder nein ?

x 3


enten
Hallo,
probiere es doch einfach aus,ansonsten wirst du keine Antwort bekommen..außer dass das in sich hineinfressen der falsche Weg ist.
Wo steht geschrieben,dass Männer nicht weinen dürfen,nicht auch mal Schwäche zeigen dürfen?
Also,Tempos raus und auf gehts..wirkt meist befreiend
viel Glück
LG

04.06.2016 21:12 • #3


My Secret
Hey Guten Abend.
Harter Kerl. Das kenne ich .... war immer Die Harte Tusse . Mittlerweile, könnte ich bei jedem Kram anfangen zu weinen. Klingt total blöd und ist für mich auch völlig fremd. Kannte das so nicht. Aber es befreit wirklich! man hat so viele versteckte Emotionen. Alles vergrabene Sachen, die irgendwann so oder so zum Vorschein kommen.
Für einen Mann ist das bestimmt noch schlimmer vorstellbar als für eine Frau.
Aber ich sag es mal so...
Lieber einen ehrlichen Mann, der Gefühle zeigen und zu lassen kann, als einen Stein zum Freund zu haben.

04.06.2016 21:13 • #4


J
Ich persönlich habe Weinen noch nie als befreiend empfunden. Im Gegenteil. Ich steigere mich durchs Weinen in mein Problem weiter hinein und beruhige mich dann gar nicht mehr. Es geht mir hinterher schlechter als vorher. - Muss aber dazusagen, dass ich das Weinen sowieso verlernt habe, weil ich es so oft abgewürgt habe.

04.06.2016 21:14 • #5


M
Ich kenne das Reinsteigerungsweinen von früher und das Gefühlerauslassweinen. Nur das zweitere empfände ich als Erleichterung.
Eigentlich kommen mir eher vor Rührung die Tränen, wenn Menschen anderen Menschen helfen, z.B. wenn Hilfspakete aus Flugzeugen abgeworfen werden.. und Leute gerettet.
Ein Freund/Partner, der vor meinen Augen weint, fände ich jetzt nicht so toll, höchstens es gäbe einen sehr triftigen Grund.

04.06.2016 21:24 • #6


anjaf
Ich hab soooo viel geweint die letzten Monate und Wochen genutzt hat es nichts. Es geht mir nicht besser!

04.06.2016 23:31 • #7


Yasmon
Also ich persönlich kann nur sagen lass es raus. Es gibt für mich nichts befreienderes als zu weinen. Man ist zwar kaputt danach aber der Balast ist auch weg.
Und es ist sowas von natürlich. Es gehört dazu.

04.06.2016 23:35 • #8


anjaf
Dem einen hilfts dem anderen nicht. Es ist ja nix schlimmes...

04.06.2016 23:36 • #9





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