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@Löwenzähnchen

Mein Unterbauch ist geschwollen, aber das schon die ganze Zeit seit der Operation.

Ich habe gedacht, dass das Nervenschmerzen durch die Operation sind, die hoffentlich noch weg gehen.

Es hieß eigentlich, dass die Operation komplikationslos verlaufen sei.

Ich hatte vor ein paar Wochen auch mal, dass die Schmerzen bis zum Po gezogen haben. Aber ich bin zurzeit auch bei meiner Osteopathin zur Narbenbehandlung. Sie hat gesagt, der eine Nerv ist gereizt und sowas dauert. Und es war dann auch zwischenzeitlich wieder weg.

Ich verstehe nur nicht, warum es mich so an den Beinen und außen am Intimbereich so juckt. Ich dachte echt, das kommt vom Absetzen vom Mirtazapin in Verbindung mit der Psyche.

Zitat von Löwenzähnchen:
Diese Problematik in den Beinen und im Intimbereich. Das hört sich für mich nach einem Problem der Nerven an. Denn diese Symptome habe ich durch ...

Was innen ist, weiß ich nicht. Ich war das letzte Mal am 22.4. bei der Frauenärztin. Aber am Montag kriege ich einen Bauchultraschall bei meiner Hausärztin. Vielleicht sieht sie ja etwas.

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Unnötige Gebärmutterentfernung

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@Löwenzähnchen

Ja, in einem zertifizierten Endometriosezentrum beim Chefarzt und Leiter des Zentrums, MIC III-Operateur.

Vielleicht kommt das Jucken ja auch noch von der Wundheilung. Oder von der Wundheilung in Verbindung mit meinem chronischen Vitamin B12-Mangel. Ich habe schon länger keine Vitamin B12-Kapseln genommen.

Vielleicht ist auch das Gewebe vom Venushügel geschwollen. Aber so genau habe ich mich vor der Operation jetzt auch nicht mit ihm beschäftigt, dass ich das jetzt sicher richtig beurteilen kann. Oder das Gewebe da ist jetzt dicker, weil das Becken nicht mehr so durch den Blähbauch gespannt ist.

Oder das Absetzen vom Mirtazapin, das ja auf den Histaminrezeptor wirkt, macht sich grad bei den Nerven bemerkbar, die von der Operation schon gereizt sind.

Der Vollständigkeit halber.

Es stand im OP-Bericht auch Uterus leicht vergrößert. Ich weiß nicht, inwieweit das wichtig ist.

@Juli84

Also ich hatte eine Endo OP und bei mir wurden Herde, ein Eileiter und eine Zyste entfernt.

Ich hatte das Gefühl, dass alles erst nach 6 Monaten so richtig verheilt war, obwohl die OP gut verlaufen war.

Hatte auch oft Schmerzen, die vorher nicht hatte, Ziehen, Krämpfe. Das hat sich nach mehreren Monaten bei mir gelegt.
Die Eierstöcke waren nach der OP beleidigt und das Hormonchaos verursachte auch allerlei Symptome.

Könnte es nicht sein, dass du noch die Nachwirkungen der OP und die Hormonumstellung von Visanne auf keine Pille spürst?
Dass dein Körper sich erst gewöhnen muss an alles?
Und dass du die OP psychisch verarbeiten musst?

Ich hatte ca. bis 3 wochen nach der OP auch Gedächtnisstörungen und einige Kognitive Probleme.
Ich glaube, das kam von der Narkose bei mir (hab die nicht vertragen und nach der OP mal nur gekotzt weil mir so schlecht war - sehr unangenehm mit frischer Bauch OP).

Liebe Grüße
Wolken

Du hast die Pille und mirtazapin abgesetzt und hattest eine Operation. Ich würde mich eher wundern, wenn dein Körper nicht verrückt spielen würde glaub der braucht einfach zeit sich zu erholen. Hab erst gerade ein buch gelesenen, dass man nach Operationen im endo/adeno Bereich mit minimum 3 Monaten Genesung rechnen muss. Dieses OP und nach 2 Wochen wieder fit ist vielleicht das was die Gesellschaft schafft möchte, aber nicht was der Körper wirklich benötigt.

Zitat von Juli84:
ich wollte mal fragen, ob noch jemand eine Gebärmutterentfernung hat machen lassen, die sich im Nachhinein als unnötig herausgestellt hat und wie ihr damit (psychisch) umgegangen seid?

Ist bei mir nicht passiert, aber mir wäre es egal gewesen, da ich sowieso nie Kinder wollte. Schon allein keine Periode mehr zu bekommen, dafür hätte es sich gelohnt.

@Löwenzähnchen

Das Mirtazapin habe ich erst nach der Operation wegen der anhaltenden Übelkeit, dem stundenlangen Brechreiz und den Ängsten angefangen. Davor hatte ich das nicht genommen.

Und die Übelkeit und ihre Begleitsymptome waren auch schon da, als ich die Pille noch genommen hatte. Die habe ich nur abgesetzt, damit die Blutuntersuchung wegen dem Hormonstatus nicht verfälscht ist. Eigentlich hätte ich sie noch ein paar Wochen weiternehmen sollen.

Aber ich habe mir auch schon gedacht, vielleicht spielt das viele Östrogen, was ich nach vier Jahren Gestagen jetzt hatte, auch mit in meinen Gesundheitszustand jetzt rein.

Die Übelkeit habe ich seit dem Aufwachen aus der Narkose.

Jetzt ist mir heute auch noch schlechter, so dass ich überlege wieder eine halbe Mirtazapin zu nehmen, weil mir speiübel ist. Aber das hat mich ja im Kopf verrückt gemacht und teilweise auch nicht gut gegen die Übelkeit gewirkt.

Zitat von Löwenzähnchen:
Hab erst gerade ein buch gelesenen, dass man nach Operationen im endo/adeno Bereich mit minimum 3 Monaten Genesung rechnen muss.

Bei mir ist es genau heute 10 Wochen her und es zwickt noch etwas, wenn ich Blähungen habe. Aber ansonsten wirklich alles fein.

@Dunkelbunte

Dieser Thread hatte eigentlich eine bestimmte Fragestellung. Deine Schilderungen, wie gut bei dir doch alles gelaufen ist, finde ich an diesem Platz echt unangebracht und unsensibel. Und sie haben auch nichts mit meiner Fragestellung zu tun.

Du schreibst Vitamin B12 Mangel und du supplementierst nicht. Schau dir mal die Symptome eines Vitamin B12 Mangels an, da hast du viele deiner jetzigen Symptome.

@Greta__

Danke für den Hinweis.

Welche Symptome von mir genau führst du darauf zurück?

Du schreibst seit 3 Seiten über latente Schmerzen und ich habe dir gerade zurück gemeldet, das ich sie auch noch habe. Passt eigentlich zu deinen Erfahrungen zumindest was das betrifft.

Dann ab hier nur noch negative Erfahrungen. Bin wie gewünscht weg

Zitat von Juli84:
Dieser Thread hatte eigentlich eine bestimmte Fragestellung.

Deine Fragestellung ist aber so speziell und einschränkend, dass du wahrscheinlich weit und breit niemanden finden wirst, bei dem so passiert ist.

Zitat von Juli84:
@Greta__ Danke für den Hinweis. Welche Symptome von mir genau führst du darauf zurück?

Übelkeit, Darm.

Wenn du bereits weißt das du einen Mangel hast, dann würde ich supplementieren.

@Schlaflose

Ja, das kann sein, aber ich finde es trotzdem unangebracht hier Erfolgsstorys zu schreiben. Ich habe den Thread ja nicht umsonst im Kummer und Sorgen-Bereich eingestellt. Und so etwas zieht einen dann zusätzlich runter und verstärkt Ängste, wenn die Heilung eben nicht so schnell und gut verläuft. So etwas verunsichert dann noch mehr.
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@Greta__

Danke!

Ich wusste tatsächlich nicht, dass ein Vitamin B12-Mangel zu Übelkeit führen kann.

Als mein Mangel letztes Jahr festgestellt wurde, hatte ich nur ein Wärmegefühl im Knöchel und das Gefühl, als ob sich da immer wieder eine warme Flüssigkeit ergießt. Und der Vitamin b12 Mangel war da extrem.

Ich denke zwar nicht, dass die Übelkeit dadurch hervorgerufen wurde, da ich vor der Operation gar keine Übelkeit hatte, aber da sie dazu beitragen kann, will ich jetzt auf jeden Fall wieder anfangen das Vitamin B12 zu nehmen. Gut, dass du das angesprochen hast.

Zitat von Juli84:
@Greta__ Danke! Ich wusste tatsächlich nicht, dass ein Vitamin B12-Mangel zu Übelkeit führen kann. Als mein Mangel letztes Jahr festgestellt ...

Du kannst die Symptome im Internet nachlesen. Vielleicht ist es keine Linderung bei allem, aber immerhin ein Anfang.

Ich bin z. B. in der Postmenopause und ich hatte vorher selten mit Übelkeit zu tun. Jetzt habe ich das öfter. Ich weiß nicht wie es bei dir mit den weiblichen Hormonen nach der OP aussieht, aber vielleicht solltest du mal einen Hormonstatus machen lassen.

@Dunkelbunte

Ein bisschen Zwicken bei Blähungen und ansonsten alles fein, ist ja wohl ein anderer Zustand als bei mir.

Aber okay, dann habe ich es aufgrund der Formulierung anders aufgefasst, als es gemeint war.

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