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Walküre
kein Streit Bitte. das.thema ist ernst genug leider.

14.01.2015 22:30 • #41


Carcass
Wir streiten doch nicht, alles gut!

14.01.2015 22:36 • #42


A


Ungewollt schwanger

x 3


F
Ich?!
Ne, Quatsch.
Ich streite woanders
Schlaf gut Walküre

14.01.2015 22:36 • #43


L
Hallo Walküre,
ich hab grade erst ganz neu hier hereingelesen und bin wirklich beeindruckt von dir, wie sorgsam du überlegst und in dich hineinfühlst, um zu einer guten Entscheidung wegen deinem ungeplanten Krümel zu kommen. Und auch dein Mann ist echt ganz klasse, wie er dich unterstützt und dir in jedem Fall den Rücken stärkt ! Ein Glück, dass ihr beiden jetzt so gut zusammenhaltet, das ist ja nicht selbstverständlich in so einer Situation!
Ich habe aufmerksam alle Beiträge von Dir gelesen und mir fällt auf, dass Du viel von Angst schreibst, vor allem Angst vor gesundheitlichen Schwierigkeiten für Dich, bzw. dass dem Kleinen etwas fehlen könnte...
Natürlich kann ich das gut verstehen, bei den heftigen Erlebnissen , die du in den letzten Jahren durchgestanden hast! Das sitzt einem in den Knochen ganz klar und Du möchtest so etwas nicht noch einmal durchmachen müssen!
Doch ich denke mir, sich (nur) von Angst zu einer Entscheidung schieben zu lassen, ist vielleicht nicht immer die beste Lösung...?!
Vor allem, da dir ja beide Entscheidungsmöglichkeiten Angst machen, denn du befürchtest auch, dass du die Abtreibung psychisch eventuell nicht so gut verarbeiten kannst.
Du hast ja, glaub ich noch einen Termin beim Frauenarzt...kann Dir der Arzt denn nicht etwas Genaueres dazu sagen, wie die gesundheitlichen Risiken für dich sind (oder habt ihr das bereits besprochen)? Also ich mein, dass du da mal einen genauen Anhaltspunkt hast, was mit der Schwangerschaft auf dich zukommen könnte...?! Ist denn diese Krankheit erblich, die Dein Sohn hatte, also ist die Chance, dass es dieses Baby jetzt auch hat, höher als normal?
Du hast geschrieben, irgendwo ist auch Freude da, vor allem, bei deinem Mann...aber in dir dann auch? Also gibt es auch einen Teil in dir, der sich trotz all der Ängste und Sorgen über den Krümel freut? Vielleicht spürst du dort noch einmal genauer hin, wie kraftvoll dieser Teil in Dir ist...
Ich hoffe auf jeden Fall, dass du in deinem Frauenarzt und auch der Beraterin von Pro Familia nette Unterstützer hast, bzw. findest! Bestimmt wirst du dann zusammen mit deinem Mann eine guten Weg für Euch finden! Ich denk an Euch !
Alles Liebe,
Lissy

15.01.2015 10:35 • #44


S
na und das Kind zur Adoption freigeben hinterher ?
Das kann für Kind und Adoptiv-Eltern zum Riesengeschenk werden,
denn es gibt soviele Paare, die ungewollt kinderlos bleiben.
Vielleicht kann man ja auch eine vorgeburtliche Untersuchung
durchführen, ob das neue Kleine gesund ist ?
Auch wenn ich aus Gründen des Christseins gegen Abtreibung bin, trotzdem stimme ich zu:
die Vorredner sagten schon, es gibt kein Richtig oder Falsch.
Und niemand hat das Recht , Eure Entscheidung - so sie für Abtreibung fällt - zu verurteilen.
Ihr müsst halt wissen, die Entscheidung wird Spuren hinterlassen,so oder so.
Grüssele schreiber4ling5

15.01.2015 15:32 • #45


N
Zitat von schreiber4ling5:
na und das Kind zur Adoption freigeben hinterher ?

Dazu hat sie schon etwas geschrieben. Das Kind austragen, es in sich zu spüren wie es anfängt zu leben und lebendig zu sein, es 10 Monate unterm Herzen tragen und dann abgeben, ist für die Psyche noch schlimmer. Und dem kann ich voll und ganz zustimmen. In diesem Fall liegen Leben und Tod genau nebeneinander, aber es wäre kein grausamer Tod, aber vielleicht ein unglückliches Leben. Auch als Adoptivkind, denn es gibt kein Garant dafür, dass es in eine Familie kommt, wo es die notwendige Liebe erhält, die sich die Eltern dafür wünschen.

Zitat von schreiber4ling5:
Auch wenn ich aus Gründen des Christseins gegen Abtreibung bin,


Jau.. Willkommen im 21.Jahrhundert. Aber wundert mich auch nicht. Das Christentum baut seine Religion auf eine Leidensethik auf. Da wird mit Freude und Inbrunst gelitten..
Aber den Islam als Rückständig beschreiben. Ich meine, der Islamismus hat schon einen mächtig an der Waffel, aber das Christentum und deren Institution steht dem wirklich in nichts nach. Aber, zum Glück kam bei Dir ja noch der Einwand. Finde ich gut!

15.01.2015 15:41 • #46


S
Jau.. Willkommen im 21.Jahrhundert. Aber wundert mich auch nicht. Das Christentum baut seine Religion auf eine Leidensethik auf. Da wird mit Freude und Inbrunst gelitten..[/quote]

Na so ist das nicht, dass wir mit Freude und Inbrunst leiden .
Wir sind ein behindertes Ehepaar und wenn auch wir gelernt haben, mit der Behinderung zu leben,
so gab und gibt es genug Situationen, wo wir laut oder innerlich sagten oh schei. Behinderung/Rollstuhl/Hörgerät
weil es eben damit oft schwierige Situationen gibt. Aber wir hadern nicht grudsätzlich damit, weil
wir glauben, Gott liebt uns, wie wir sind und auch, wenn wir nicht immer alles verstehen, ER meint es immer
gut mit uns, was man von SEINEM Bodenpersonal nicht immer sagen kann.

Grüssele schreiber4ling5

15.01.2015 16:01 • #47


N
Zitat von schreiber4ling5:
Jau.. Willkommen im 21.Jahrhundert. Aber wundert mich auch nicht. Das Christentum baut seine Religion auf eine Leidensethik auf. Da wird mit Freude und Inbrunst gelitten..


Na so ist das nicht, dass wir mit Freude und Inbrunst leiden .
Wir sind ein behindertes Ehepaar und wenn auch wir gelernt haben, mit der Behinderung zu leben,
so gab und gibt es genug Situationen, wo wir laut oder innerlich sagten oh schei. Behinderung/Rollstuhl/Hörgerät
weil es eben damit oft schwierige Situationen gibt. Aber wir hadern nicht grudsätzlich damit, weil
wir glauben, Gott liebt uns, wie wir sind und auch, wenn wir nicht immer alles verstehen, ER meint es immer
gut mit uns, was man von SEINEM Bodenpersonal nicht immer sagen kann.

Grüssele schreiber4ling5[/quote]

Netter Gott... der Euch dazu verdammt, das irdische Leben mit Behinderung meistern zu müssen.

Aber ich wollte es nur anmerken, und keine theologische Grunddiskussion lostreten. Back to Topic.

15.01.2015 16:03 • #48


S
ja schon gut,is okay

15.01.2015 16:08 • #49


V
Also.. Ich kann das auch absolut nachvollziehen, dass die Angst groß ist, das ganze der Gesundheit wegen nicht zu packen. Vor 3 Jahren etwa gabs bei mir und meinem damaligen Freund auch mal den Verdacht, dass ich schwanger sein könnte und für mich stand (und steht es heute noch) fest, dass ich es nicht behalten hätte. Manche sagen, man soll sich nicht wegen der Angst gegen das Kind entscheiden, ich finde aber, dass man die Angst auch nicht ignorieren darf.
Wenn ich das jetzt einfach mal auf mich beziehe, ich könnte mich gar nicht so um ein Kind kümmern, wie es das verdient hätte. Mein Alltag/ Leben wird zur Zeit noch viel zu sehr von den PA usw dominiert (und es weiß ja eben keiner, wie lange noch), da könnte ich nicht sagen Joa, aber der Angst zum trotz behalt ich das Kind jetzt, wenn ich aber eigl weiß, dass ich dem Kind deswegen nicht gerecht werden könnte. Ich würde auch gar nicht wollen, dass mein Kind von meinen Ängsten erfährt, dass es damit aufwachsen müsste quasi.
Wie gesagt, so pauschal nicht wegen der Angst find ich nicht gut.. Jetzt habt ihr schon ein paar Kinder, mit dem jüngsten viel durch, da ist die Belastung natürlich noch größer. Nur die sind ja teils auch schon groß, da kann man das mit den eigenen psychischen Probleme evtl besser handhaben, das weiß ich ja nicht wie ihr das macht. Letztendlich würde ich mich fragen, ob ich mich der Sache gewachsen fühle, mich mit der eigene Problematik zu befassen/dran zu arbeiten UND ein kleines Baby noch zu versorgen. Ich kann mir nur vorstellen, wie hart das für dich/euch sein muss, aber ich wünsch euch echt ganz viel Kraft, dass ihr da gemeinsam durchkommt, ganz egal, wie ihr euch entscheidet!

Und eine Bitte hätte ich dann noch an die anderen.. Jeder hat so seine Werte, seinen Glauben usw, aber Diskussionen über Religion, welche doof ist, welche nicht usw gehört hier grad echt nicht hin, ich glaub das braucht die TE jetzt auch nicht.. Wollte ich nur mal angemerkt haben, bevor das Thema hier völlig losbricht..

15.01.2015 16:12 • #50


Walküre
So heute noch mal beim fa gewesen und es ist zwar was zu sehen aber fruchthöle noch leer. Soll nächste Woche noch mal kommen. Haben auch über das Thema Abtreibung geredet und er kann es nachvollziehen ziehen gerade wenn es wegen der Gesundheit ist. In dem Fall steht er da voll hinter mir wenn es dazu kommt. Er meinte auch das es passieren kann das die fruchthöle leer bleibt, deswegen nächste Woche noch mal schauen.
Wo das her kommt das bei manchen Kindern in der Gebärmutter schon die schädelplatten zusammen wachsen weiß man nicht, es gibt vier schädelnähte und bei unserem war die stirnaht schon im Mutterleib verknöchert, daraufhin hat sich eine sogenannte dreiechsstirn entwickelt oder auch kahnschädel
http://www.clemenshospital.de/ch/med-be ... iostenosen
Sieht dann so aus

Unsere Doktoren meinten das es darin liegen könnt das die Gesellschaft immer dünner wird. Aber ganz wissen sie es nicht
Montag Termin bei Pro familia
Aber noch Mals Danke an euch alle ihr seid echt spitze und es tut so gut mit euch zu schreiben das könnt ihr euch garnicht vorstellen

15.01.2015 17:35 • #51


Schlaflose
Zitat von Walküre:
Unsere Doktoren meinten das es darin liegen könnt das die Gesellschaft immer dünner wird.


15.01.2015 17:49 • #52


Walküre
Dünner gleich schmales Becken gleich Kind weniger Platz als im gebärfreutigem Becken von früher. Früher gab es diese magermodels nicht so extrem und keine idealmase, sondern die Frauen waren gut gebaut und hatten ein breites Becken sprich das Kind im Leib hatte mehr Platz.

15.01.2015 17:56 • #53


I
Der Trend geht aber doch eher in Richtung Übergewicht, deshalb verwirrt mich die Aussage auch ein wenig. Klar gibt es auch Magermodels, aber im Vergleich zu der immer fettleibigeren Gesellschaft, müssten diese eher eine Randerscheinung bleiben.

15.01.2015 18:33 • #54


Schlaflose
Vom Skelett her könnte das schon stimmen. Es ist auch so, dass dass die Mundhöhle und der Kiefer immer kleiner werden, so dass die Zähne nicht nicht genug Platz haben. Vielen Kindern und Jugendlichen müssen mittlerweile gesunde Backenzähne gezogen werden, damit die Zähne nicht völlig übereinander wachsen. Das gab es früher auch nicht diesem Ausmaß.

15.01.2015 18:45 • #55


N
Das nennt man Evolution. .

15.01.2015 19:03 • #56


Carcass
Zurück zur Herrenrasse und gut is!

15.01.2015 19:07 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

F
Man muss ja eigentlich nur gucken, wo im ganz normalen Alltag die Grenzen der Belastbarkeit sind. Sind die Grenzen da eng und häufig, dann ist das ein guter Leitfaden um sich gegen ein Kind zu entscheiden. Das Kind hat ein Anrecht auf Liebe, auf die volle Aufmerksamkeit in den ersten Lebensjahren und das bedeutet sehr viel Rückstellung der eigenen Bedürfnisse und Grenzen. Man sagt zwar immer, das kommt doppelt und dreifach vom Kind zurück aber das halte ich für Quatsch, wenn die Eltern psychisch krank sind!

Ich hab zb vor 8 Jahren mal meine Wohnung verlassen als meine Katze wg der falschen Gabe eines Flohzeugs für den Nacken ne schwere Vergiftung hatte. Ich war psychisch völlig fertig weil ich damals die Fehlgeburt hatte, Freundschaften kaputt gingen und mein Hund eingeschläfert wurde. Ich konnte nur noch gehen. Zu mehr war ich psychisch nicht mehr imstande. Ich konnte sogar nicht mehr weinen. Da war nur Panik.
Ich liebe meine Tiere über alles. Und sie lebt immer noch
Aber wenn man am Ende ist, geht nichts mehr außer vllt nicht von der Brücke zu springen...

15.01.2015 19:28 • #58


I
Wobei Veränderungen, die bedingt durch die Evolution sind, so schnell nicht ablaufen. Wenn man bedenkt, dass die heutige Ernährung eher suboptimal ist und dass auch Mädchen immer früher in die Pubertät kommen, so ist das nicht evolutionär bedingt. Solche großen Veränderungen dauern über Jahrtausende.

15.01.2015 19:28 • #59


Carcass
Dass die Pubertät so früh stattfindet liegt sicherlich auch an der Erziehung. Also früher hätte ne 14 Jährige nicht so *beep* nach gut Dünken. Da hat der Vater die Laschen schneller verteilt als Schackeline schauen konnte. Aber wartet, früher hießen die nicht Schackeline

15.01.2015 19:38 • #60


A


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