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I
Hallo,

ich würde gerne mal wissen wie man in unserer Gesellschaft gegen Sex-/P. vorgehen kann.
Das Rauchen habe ich mir zB einfach abgewöhnt, weil ich soeinen Punkt hatte, wo ich aufgehört habe und dann niewieder angefangen habe.

Bei P. verhält sich das aber ja anders, weil man dem ja unfreiwillig permanent im Internet begegnet, kann also nicht einfach aufhören.

Vielleicht hat wer ein paar Tipps und so, würd mich wirklich mal interessieren. Einige andere verlleicht auch. Nur die wenigsten werden wogen sowas zum Psychiater gehen, mich eingeschlaossen.

MfG ichnicht

08.01.2010 15:40 • 21.10.2012 #1


26 Antworten ↓


elster
Was genau stört dich denn an P.? Aus dieser Gesellschaft ist se eben nicht wegzudenken, aber man muß ja nicht hinsehen, wenn es einen eher abstößt. Man hat immer die Wahl, zu konsumieren, oder es abzulehnen, wie mit dem Rauchen und dem Alk. und all den anderen Dingen im Leben.

08.01.2010 17:00 • #2


A


Sex-/P. bekämpfen

x 3


C
Hallo Ichnicht

lese Dich da mal durch

www.internet-sexsucht.de/




lg.Eva

08.01.2010 17:07 • #3


I
genau, es verhält sich wie mit dem rauchen, eigentlich noch schlimmer.
Man ist immer Passivraucher, selbst wenn man in der City Bummeln ist, läuft vorne immer einer mit einer Kippe in der Fresse. Ich habe drauf geachtet, es ist wirklich so.

Bei P. ist das genauso. Egal auf welche Seite man geht, es gibt immer P. oder mindestens ero.. Und wenn man bei google nach Kinderbüchern sucht, kriegt man an erster Stelle erstmal irgendwelche P..

08.01.2010 21:49 • #4


C
Finde ich auch ecklig auf solche Seiten zu landen....
Vor allen Dingen kommen ja selbst Kinder/Jugendliche ohne Altersbeschränkung darauf...
Ich als Mutter sehe auch nicht ein meinen Sohn ständig zu kontrollieren was Er am Pc so macht....
Man sollte vor dem ganzen Cypersexdreck viel besser geschützt werden...


lg.Eva

09.01.2010 14:34 • #5


V
Zitat von ichnicht:
Das Rauchen habe ich mir zB einfach abgewöhnt, weil ich soeinen Punkt hatte, wo ich aufgehört habe und dann niewieder angefangen habe.

Bei P. verhält sich das aber ja anders, weil man dem ja unfreiwillig permanent im Internet begegnet, kann also nicht einfach aufhören.

Zig. stehen doch auch an allen Ecken...?

09.01.2010 16:25 • #6


R
Hallo ichnicht, die Sache scheint Dich sehr zu belasten. Eine Sache sehe ich allerdings etwas anders:

Zitat:
Bei P. verhält sich das aber ja anders, weil man dem ja unfreiwillig permanent im Internet begegnet, kann also nicht einfach aufhören.


Ich finde gerade beim Internet wird man nicht mit P. konfrontiert, wenn man das nicht möchte. Da sehe ich die Schwierigkeit schon eher im Fernsehen beim zappen oder riesengroße Werbeplakatte mit knappbekleideten Frauen. Doch nur wenn ich im Internet bewusst auf bestimmte Seiten gehe, bekommt man P. geboten.

Aber was konkret ist jetzt an der Sex-/P. so gefährlich? Zum einen muss man da wohl trennen, zwischen Sex und P.(+SB). Und dann hat es sicher nicht das Schadenspotential wie eine Rauchersucht. Die ist mit gesundheitlichen Risiken verbunden, aber wie gefährdet man durch zuviel P. die Gesundheit?

09.01.2010 16:35 • #7


V
Zitat von Raj:
Hallo ichnicht, die Sache scheint Dich sehr zu belasten..... aber wie gefährdet man durch zuviel P. die Gesundheit?

Ganz einfach: Durch Suchtverhalten - das ist auch die Frage gewesen.
Zitat:
1. Unerlaubter Gebrauch ist ein von der Gesellschaft nicht tolerierter Gebrauch.
2. Gefährlicher Gebrauch ist ein Gebrauch mit wahrscheinlich schädlichen Folgen für den Konsumenten.
3. Dysfunktionaler Gebrauch liegt vor, wenn psychischen oder sozialen Anforderungen nicht mehr gerecht geworden werden kann.
4. Schädlicher Gebrauch hat bereits schädliche Folgen (Zellschäden, psychische Störung) hervorgerufen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Sucht

09.01.2010 16:57 • #8


R
Hallo vent,

1.) trifft nicht zu. Bei 2.) wäre die Frage, wodurch man durch P. sich selbst gefährdet. Siehe auch 3.). Und inwieweit ist es eine psychische Störung?

MfG
Raj

09.01.2010 17:16 • #9


V
Zitat von Raj:
Und inwieweit ist es eine psychische Störung?

.. dann guckst du vielleicht hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Voyeurismus

Was das eigene Suchtverhalten angeht, meistens merkt man selbst wenn der Konsum egal welcher Art zum Zwang wird und man sich dadurch unfrei fühlt.

Wahr ist, dass man einer Dauerberieselung ausgesetz ist und dass auch die Hemmschwelle immer weiter sinkt. Diese Entwicklung haben wir der P. zu verdanken, es gibt also jemanden, der direkt Kapital daraus schlägt, dass er versucht ein bestimmtes Konsum- und ggf. Suchtverhalten in der Gesellschaft zu etablieren. Mit Alk. und Tbk verhält es sich ja nicht anders.

LG Vent

09.01.2010 19:00 • #10


V
Zitat von ichnicht:
Vielleicht hat wer ein paar Tipps und so, würd mich wirklich mal interessieren. Einige andere verlleicht auch. Nur die wenigsten werden wogen sowas zum Psychiater gehen, mich eingeschlaossen.

Psychologische Ratgeber... Autogenes Training, oder Achtsamkeitsmeditation..?

LG Vent

09.01.2010 19:17 • #11


R
Hallo Vent,

Zitat von vent:
Zitat von Raj:
Und inwieweit ist es eine psychische Störung?

.. dann guckst du vielleicht hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Voyeurismus


Das ist jetzt nicht gegen Dich persönlich gerichtet, denn diese Ansicht scheint in großen Teilen der Gesellschaft manifestiert zu sein. Für mich ist es eine Betrachtungsweise mit verschiedenen Masstäben. Wenn jemand ein Liebhaber von Kinofilmen ist und er Spass am gucken hat, dann ist er ein Cineast und das Ganze bloß ein Hobby. Sobald es sich um P. handelt ist es Voyeurismus und perv.. Die Dinge werden nach dem Ruf und nicht nach dem Inhalt bewertet. Kinofilme werden geachtet, P. sind schmuddelig.

Zitat von vent:
Was das eigene Suchtverhalten angeht, meistens merkt man selbst wenn der Konsum egal welcher Art zum Zwang wird und man sich dadurch unfrei fühlt.


Ein Cineast fühlt sich auch unfrei, wenn er nicht mehr ins Kino gehen kann.

Zitat von vent:
Wahr ist, dass man einer Dauerberieselung ausgesetz ist und dass auch die Hemmschwelle immer weiter sinkt. Diese Entwicklung haben wir der P. zu verdanken, es gibt also jemanden, der direkt Kapital daraus schlägt, dass er versucht ein bestimmtes Konsum- und ggf. Suchtverhalten in der Gesellschaft zu etablieren. Mit Alk. und Tbk verhält es sich ja nicht anders.


Halte ich für eine einseitige Sichtweise. Genau mit derselben Argumentation kann man der Getränkeindustrie (egal ob Alk. oder Softdrinks) vorwerfen, sie versuche durch Marketing und permanente Werbung in den Medien ein Suchtverhalten beim Konsumenten zu erzeugen, um daraus Kapital zu schlagen. Schon mal aufgefallen, wieviel Werbung es für stinknormales Wasser gibt, was man genausogut aus dem Wasserhahn bekommt? Das jede Industrie versucht, ihre Produkte an den Mann zu bringen und die Kunden möglichst lange zu binden, dürfte jeden einleuchtend sein. Die Hemmschwelle ständig neue elektronische Innovationen zu kaufen, wurde so gesehen von der Unterhaltungsindustrie ebenfalls erfolgreich gesenkt. Was ist also dann verwerflich, wenn eine andere Industrie genau dasselbe tut?

09.01.2010 19:43 • #12


V
Zitat von Raj:
Sobald es sich um P. handelt ist es Voyeurismus und perv..

Hallo ray - was sind deine Gegenargumente?

Zitat von Raj:
Die Dinge werden nach dem Ruf und nicht nach dem Inhalt bewertet.

Bitte erkläre es mir. Wie kommst du zu diesem Schluß? Welche Inhalte werden zu unrecht pauschalisiert?

Zitat von Raj:
Kinofilme werden geachtet, P. sind schmuddelig.

Gut, dann erkläre doch bitte den kulturellen Wert eines P.... ?

Zitat von Raj:
Zitat von vent:
Was das eigene Suchtverhalten angeht, meistens merkt man selbst wenn der Konsum egal welcher Art zum Zwang wird und man sich dadurch unfrei fühlt.

Ein Cineast fühlt sich auch unfrei, wenn er nicht mehr ins Kino gehen kann.

Bei Suchterkrankungen kannst du schwer damit argumentieren, dass andere Leute gerne ins Kino gehen, das ergibt gar keinen Sinn.

Zitat von Raj:
Zitat von vent:
Wahr ist, dass man einer Dauerberieselung ausgesetzt ist und dass auch die Hemmschwelle immer weiter sinkt. Diese Entwicklung haben wir der P. zu verdanken, es gibt also jemanden, der direkt Kapital daraus schlägt, dass er versucht ein bestimmtes Konsum- und ggf. Suchtverhalten in der Gesellschaft zu etablieren. Mit Alk. und Tbk verhält es sich ja nicht anders.

Halte ich für eine einseitige Sichtweise.

Ich habe gar keine Sicht erläutert, nur eine Feststellung gemacht.

Zitat von Raj:
Genau mit derselben Argumentation kann man der Getränkeindustrie (egal ob Alk. oder Softdrinks) vorwerfen, sie versuche durch Marketing und permanente Werbung in den Medien ein Suchtverhalten beim Konsumenten zu erzeugen, um daraus Kapital zu schlagen. Schon mal aufgefallen, wieviel Werbung es für stinknormales Wasser gibt, was man genausogut aus dem Wasserhahn bekommt? Das jede Industrie versucht, ihre Produkte an den Mann zu bringen und die Kunden möglichst lange zu binden, dürfte jeden einleuchtend sein. Die Hemmschwelle ständig neue elektronische Innovationen zu kaufen, wurde so gesehen von der Unterhaltungsindustrie ebenfalls erfolgreich gesenkt. Was ist also dann verwerflich, wenn eine andere Industrie genau dasselbe tut?

Kein Industriezweig funktioniert auf einem anderen Prinzip.
Trotzdem - dass jemand ins Kino geht oder sich ein neues Handy kauft macht das Raucherbein, die Alk. mit all ihren gesundheitlichen Schäden oder das seelische Leid einer Suchterkrankung nicht besser.

09.01.2010 22:26 • #13


I
hey Leute, ich glaube ihr schweift hier bissle ab. Flaming wollte ich hier nicht haben. Das sieht echt so aus, als ob jemand mit Zoll und Cm misst und sich wundert, dass die Zahlen sich unterscheiden.

Ich wollte eigentlich wissen was es so für Software gibt, um P. zu blocken. Oder welche Angebote es im Internet gibt, wo man sich zu dem Thema (auch Sucht) beraten lassen kann. Vielleicht auch ne passende Community?

Es ist offensichtlich, dass nur die wenigsten hier Ahnung von P. oder Sex-Sucht haben. Genau deswegen entstehen solche sinnlosen Diskursionen was den jetzt perv. ist oder nicht.

MfG ichnicht

09.01.2010 22:58 • #14


R
Okay, bevor ich auf die Punkte von vent eingehe, würde ich gerne ichnicht zum eigentlichen Thema etwas fragen. Warum denkst Du, dass Du Sex und P. bist?

Gruss
Raj

09.01.2010 23:07 • #15


S
Zitat von ichnicht:
Ich wollte eigentlich wissen was es so für Software gibt, um P. zu blocken.


http://forum.chip.de/rund-um-software/s ... ost7839681

10.01.2010 02:03 • #16


I
hmm, eigentlich habe ich nicht gesagt, dass ich süchtig bin.
Allerdings stört mich das, dass ich anstelle zu arbeiten lieber P. gucke. Und es scheint in letzter Zeit Überhand zu nehmen. Also will ich da schonmal vorgreifen und mein Konsum kontrollieren.

10.01.2010 18:33 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

R
Zitat von ichnicht:
hmm, eigentlich habe ich nicht gesagt, dass ich süchtig bin.


Okay.

Zitat von ichnicht:
Allerdings stört mich das, dass ich anstelle zu arbeiten lieber P. gucke. Und es scheint in letzter Zeit Überhand zu nehmen. Also will ich da schonmal vorgreifen und mein Konsum kontrollieren.


Dann scheint es mehr eine Sache der Selbstdisziplin zu sein? Aber vielleicht liegt es weniger an den P. sondern an der Arbeit? Denn wenn man keine Lust zu arbeiten hat, und das hat man oft, dann findet man immer Wege und Mittel, um das zu umgehen. Und sei es nur, indem man andere Haushaltsaufgaben (Staub saugen, Müll rausbringen, Bad putzen) vorzieht.

10.01.2010 18:48 • #18


I
nene, so einfach ist das leider nicht. Es ist schon ein Zwang, gegen keine Lust kann man vorgehen, bei mir ist das etwas anders.

Naja, ich glaub ich schließe das Thema hiermit. Ist eh die falsche Plattform hier dafür.

Wenn jemand Programme zum Blocken von unerwünschten Seiten hat, bitte beschreid sagen.

10.01.2010 21:57 • #19


R

10.01.2010 22:34 • #20


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