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K
Hallo zusammen,

Ich habe das Problem, dass ich immer bei Streß, unangenehme Situationen oder Themen, Streit, Aufregung usw immer Schmerzen auf der Braust, Atemnot und einfach ein Unwohlsein bekomme. Dazu kommt Schwindel, Benommenheit usw dazu. Ich will dann immer die Situation verlassen. Ich ziehe mich immer mehr zurück, denn zuhause in meiner Wohnung geht es mir gut.

Kennt das jemand? Ich war schon bei 10 Ärzten. ( Kardiologe, Lungenärzte, Hausarzt, Gastroenterologie, Orthopäde) Gesagt wurde nur es ist die Psyche, Verspannungen usw.

Ich denke immer es ist was am Herzen.

Es macht mich wahnsinnig weil ich eigentlich bakd als Lehrkraft anfangen möchte, jedoch bin ich so nicht in der Lage diesen Job auszuführen.

Kennt das jemand? Kann es wirklich von der Psyche sein?

18.12.2023 20:19 • 19.12.2023 x 1 #1


4 Antworten ↓


Schlaflose
Zitat von Kopftornado:
Ich habe das Problem, dass ich immer bei Streß, unangenehme Situationen oder Themen, Streit, Aufregung usw immer Schmerzen auf der Braust, Atemnot und einfach ein Unwohlsein bekomme.

Klar, dass sind klassische Stresssymptome. Geht mir auch immer so, aber mir macht das nichts aus. Für mich ist es das Schlimmste, dass ich nach solchen Vorfällen nicht schlafen kann.

18.12.2023 20:25 • #2


A


Schmerzen bei Streß und Aufregung

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K
@Schlaflose m Auxh täglich und auch echt starke Schmerzen?

19.12.2023 01:47 • #3


Azure
Ich frage mich manchmal, ob ich ein guter Lehrer wäre oder ob ich ein Disziplinproblem hätte.

Ich habe mir sagen lassen, dass bewusstes langsames gleichmäßiges Ausatmen, 3 Sekunden warten, natürliches Einatmen, nach kurzer Zeit (ca. 1 Sekunde) wieder ausatmen... den Druck auf das Herz reduziert und somit Blutdruck und Stresssymptome sinken.
Ich nutze das zusammen mit genauer Beobachtung meines Körpers um wieder auf ein erträgliches Level an Stress zu sinken, welches mich wieder handlungs- und entscheidungsfähig macht.

Bei mir sind die extremen Stresssymptome oft ein Kribbeln am Handoberarm und Vorstufe zu Kopfschmerzen an Augen und Stirn. Ab und an noch unangenehme Hustenreize und vereinzelt Übelkeitsgefühle.

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Die größten Stressfaktoren für mich sind Zusagen die ich eventuell nicht einhalten kann.
Gerade ist es bei mir wieder sehr schlimm. (Jahresabschluss, Zusagen vom Anfang des Jahres werden gefordert, eingeschränkter Kollegenkreis) Aber ein Bewusstmachen, dass es sich eindeutig um ungesunde, aber nicht kritische Symptome handelt, hilft mir über die Stressmomente hinweg.
Streit und Meinungsverschiedenheiten lässt mich inzwischen relativ kalt. Ich weiß dass ich mein bestes gebe: Meine Entscheidungen basieren meist aus Situationen, in denen ich für mich begründet und bewusst gehandelt habe, somit trage ich auch die Verantwortung. Bei der Gegenseite nehme ich das zunächst auch an und bin dann bereit die Grundlagen offen zu besprechen. Wenn die Gegenseite uneinsichtig ist tut mir das für sie leid.
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Ein Vorschlag noch: bleibe mal in der Situation. Bei mir ist es so, dass sich die Stress- oder Angstsymptome nicht ins unermessliche steigern. D.h. ich kenne die maximalen Reaktionen bereits ganz gut und habe damit gelernt umzugehen.

Ziel bei Stress, Angst, Wut etc. muss immer sein, dass man selbst handlungsfähig bleibt.

19.12.2023 08:58 • #4


K
@Azure also das sind starke Schmerzen bei mir und wenn dann Menachen mit mir reden und Fragen stellen und ich zuhören muss und machen muss usw, dann kann ich nicht einfach sagennich atme jetzt mal langsam usw

19.12.2023 13:22 • #5





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