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Hallo liebes Forum,

seit gestern bin ich wieder mit meinen alten Problem Konfrontiert worden und zwar die Rückkehr in ein geregeltes Arbeitsleben. Nach ca. 6 Jahren ohne Vollzeitstelle, hatte ich letztes Jahr das erste mal wieder eine Arbeit auf Vollzeit gehabt. Leider war diese Arbeit schnell wieder vorbei und wieder weg. Dann zwei monate später folgte eine erneute Vollzeitstelle nur eben in einen anderen Betrieb. Seitdem habe ich nicht mehr auf VOllzeit gearbeitet. Was jetzt auch wieder an die 9 Monate her ist.

Nun bin ich aktuell in ein Minijob und sehe, ich gehe wieder zu wenig arbeiten. Max. 2 Tage Max. 3 Stunden.

Und so bin ich wieder an den Punkt wo ich schon letztes Jahr stand: Wie soll ich wieder dahin zurückkehren wo ich einmal stand?

Ich habe vor X Jahren eine Ausbildung zum Briefzusteller gemacht (2004) Die Ausbildung habe ich erfolgreich abgeschlossen und anschließen drei jahre dort als Briefzusteller gearbeitet. Danach folgte eine kurze Arbeitslosigkeitsphase und dann eine Beschäftigung diesmal im Lager. Der Lagerlogistik bin ich dann bis heute treu geblieben. Eben mit der Unterbrechung von sechs Jahren. In diesen sechs Jahren machte ich einen Minijob bzw. mehrere Minijobs, besuchte ein Altenheim ehrenamtlich, ging in zahlreichen Gruppen Nachmittags und war bei Ebay am verkaufen. Kurzum irgendwo war ich ohne Arbeit auch beschäftigt. Dann irgendwo gab es dann diese Krise und plötzlich veränderte sich alles. Seit 2016 versuche ich wieder dhain zurück zukehren wo ich vor 2012 mal stand. In Lohn und Brot. Doch irgendwo ist das auf einmal alles nicht mehr so einfach.

Nun frage ich mich woran das liegt? Liegt es daran das ich einfach das arbeiten gehen nicht gewöhnt bin, da ich eben über Jahre immer nur Stundenweise gearbeitet habe? Und liegt es vielleicht auch daran, dass mal was anderes gemacht habe? Stichwort Ehrenamt im Altenheim.

Momentan frustriert mich dieser Zustand, da ich sehe ich bin total unzufrieden mit diesen Ist-Zustand. Irgendwo finde ich einfach nicht mehr zurück.

Wer hat Rat und Hilfe? Wieder mache ich mir gedanken über eine Selbstständigkeit.

18.05.2019 14:20 • 18.05.2019 #1


2 Antworten ↓


Mylenix
Zitat:
Nun frage ich mich woran das liegt? Liegt es daran das ich einfach das arbeiten gehen nicht gewöhnt bin, da ich eben über Jahre immer nur Stundenweise gearbeitet habe? Und liegt es vielleicht auch daran, dass mal was anderes gemacht habe? Stichwort Ehrenamt im Altenheim.


Daran kann es tatsächlich liegen, ich neige auch dazu schnell wieder den Geist aufzugeben, wenn ich den Großteil dennoch zu hause hocke, ich hab mich schon so sehr daran gewöhnt, dass ich schon ne Weile gar nichts mehr mache, obwohl ich das nicht mehr will fällt es mir unheimlich schwer wieder Anschluss zu finden.

18.05.2019 16:10 • #2


N
Kannst du dir eine teilzeitstelle suchen? So als Mittelweg zwischen Vollzeit und Minijob?
Ich arbeite nur 25-30 Stunden pro Woche, mehr würde ich wegen meiner Kinder und meinen psychischen Problemen nicht schaffen.

18.05.2019 22:36 • #3