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19

W
Hallo an alle,
ich bin die ganze Zeit nur noch am nachdenken...ich bin in eine Freundin von mir verliebt...bzw ob wir immer noch befreundet sind, das ist die Frage.

Denn ich habe mich seit Ende 2017 nicht mehr gemeldet.
Aber ich habe ehrlich jeden Tag an sie gedacht.

Das ist zwar keine Entschuldigung, doch damit will ich nur sagen, es war nicht leicht für mich und nicht aus Spaß, sondern wegen meiner Erkrankung.

Nun ist es aber so, dass ich ihr sagte, ich brauche eine Zeit für mich so ganz allgemein.
Ich habe ihr mal von meiner Erkrankung erzählt, aber nicht wie schlimm es teilweise ist und ich glaube sie denkt eher es wäre Egoismus, dass ich mich nicht mehr meldete die letzten Wochen.

Ich wollte eigentlich auch nicht so lange weg bleiben, doch ich hatte bzw habe mir das ,,mein Leben auf die Reihe kriegen einfacher vorgestellt

Ich wollte eben die Zeit nutzen und mit neuer Kraft wieder kommen...stattdessen wurde mir doch alles zu viel und ja...

Meine Frage ist jetzt aber, ob ihr denkt sie verzeiht mir, auch wenn ich ihr nicht genau erkläre was los war, weil das Thema Erkrankung ist kein Gutes bei mir, ich schäme mich für das was ich denke...

Ich will nicht, dass sie mich als irre ansieht, ich würde es an ihrer Stelle ja sogar auch bei meinen komischen Gedanken tun...

Und sie meinte zwar als ich ihr mitteilte, dass ich die Zeit brauche, das sie immer zu mir hält, doch ich weiß nicht, sie ging bestimmt nicht von 2 Monaten ohne Lebenszeichen aus..
Ich fühle mich wie eine schlechte Freundin und habe Angst vor ihrer Antwort, wenn ich mich bald wieder melde.
Ich vermisse sie wirklich sehr. Ich habe allerdings auch Angst sie in Zukunft nochmal zu verletzten aus Dummheit...

Wie ihr seht, mein Leben ist zur Zeit sehr mit Ängsten voll...nur wie soll man sich auch fühlen ohne soziale Kontakte, ohne Familie, ohne einen festen Wohnsitz...

Therapie habe ich versucht...war immer ein Reinfall.
Also bitte keine Therapie ansprechen, das höre ich schon oft genug.

Aber nun jetzt die Frage...würdet ihr mir verzeihen an deren Stelle nach 2 Monaten ohne Lebenszeichen?

Wie soll ich mich melden?

Soll ich mich überhaupt melden, weil eigentlich hat sie sowas nicht verdient wie mich...?
Wäre ein Geschenk angebracht bzw eine gute Idee?


Ich bin übrigens weiblich, 19 und gleichgeschlechtlich, sie ist 16 und auch gleichgeschlechtlich und zu 30 Prozent ca auch an mir interessiert.

23.02.2018 23:32 • 03.04.2018 #1


31 Antworten ↓


la2la2
Zitat von Warumbinichnurso:
Aber nun jetzt die Frage...würdet ihr mir verzeihen an deren Stelle nach 2 Monaten ohne Lebenszeichen?

Hat sie denn in der Zwischenzeit mal versucht dich zu kontaktieren und du hast auf garnichts reagiert?

Zitat von Warumbinichnurso:
Wie soll ich mich melden?

Einfach mal bei whatsapp anschreiben oder falls ihr das nicht habt per SMS.

Zitat von Warumbinichnurso:
Soll ich mich überhaupt melden, weil eigentlich hat sie sowas nicht verdient wie mich...?

JA, sonst erfährst du NIE, ob du eine Chance hast, dass ihr euch wiedersehen könnt.

Zitat von Warumbinichnurso:
Wäre ein Geschenk angebracht bzw eine gute Idee?

Nein, erstmal unverbindlich irgendwo zum Schnacken o.ä. treffen......


Und jetzt mach endlich mal was, statt hier ein Thread nach dem anderen zu öffnen und darauf zu hoffen, dass hier irgendjemand ne Kristallkugel besitzt und in die Zukunft schauen kann. Das wird auch in 10 Jahren nicht der Fall sein.

24.02.2018 01:15 • x 1 #2


A


Nach 2 monaten ohne kontakt wieder melden nur wie /

x 3


W
Ich habe whats app gelöscht...von daher keine Ahnung ob sie noch was schrieb...

Und ich weiß das keiner hellsehen kann, darum fragte ich auch nur nach einer Einschätzung...

Aber trotzdem Danke für deine Meinung.

24.02.2018 01:36 • #3


S
Es kann niemand in einen anderen Menschen reingucken, da wir Deine Freundin ja gar nicht kennen.
Wenn Du Deiner Freundin wichtig bist, wird sie Dir sicher verzeihen - wenn Du Ihr alles ausführlich erklärst.
Wenn Du Ihr wirklich vertrauen kannst, dann kannst Du auch alles Schlimme erzählen. Es ist ja schon sehr heftig, dass Du ohne Familie und ohne Wohnsitz bist !
Das tut mir sehr leid für Dich !
Deine Freundin muss erkennen können, dass ein wirklich wichtiger Grund vorlag, dass Du nicht imstande warst, Dich früher bei ihr zu melden.
Ich würde mich -falls das möglich ist- bei Deiner Freundin zu Hause mit ihr Treffen, da Du ja ohne Wohnsitz bist.
Es werden ja doch sehr intime Dinge erzählt und vielleicht auch mal ein paar Tränen vergossen - das finde ich dann in einem Café (oder an einem anderen öffentlichen Ort) nicht gerade so toll....
Ich wünsche Dir viel Glück !

Liebe Grüße
Sheila44

24.02.2018 02:20 • x 1 #4


K
Guten Morgen

2 Monate sind doch gar nicht so lange Zeit. Ich hab doch von meiner besten Freundin geschrieben, da war die längste Auszeit 1,5 Jahre. Nur wenn sich das ständig wiederholt, zerbricht es die Freundschaft oder u.a.
Ich finde grade dann zeigt es sich doch ob der andere in erste Linie ein echter Freund ist oder nicht.
Also wenn sie genauso empfindet, dann würde sie sich freuen wenn du dich meldest und nichts anderes.
Umso mehr Zeit verstreicht, um so mehr Abstand bekommt man voneinander.
Also mach es ruhig

24.02.2018 11:31 • x 1 #5


W
Vertrauen tu ich ihr und ich glaube auch sie würde gut regieren, wenn ich ihr von meinen Zwängen genau erzähle.
Aber ich hab trotzdem Angst wie sie dann über mich denkt. Sie weiß von meiner Erkrankung und Wohnsituation auch, aber halt nicht so genau wie sie es vielleicht wissen sollte...

Das Thema war eher so mein Tabuthema...
Ich erzähle es eher Leuten denen ich weniger nah stehe, als denen die mir nah stehen aus Scham.

24.02.2018 13:39 • #6


K
Zitat von Warumbinichnurso:
Vertrauen tu ich ihr und ich glaube auch sie würde gut regieren, wenn ich ihr von meinen Zwängen genau erzähle.
Aber ich hab trotzdem Angst wie sie dann über mich denkt. Sie weiß von meiner Erkrankung und Wohnsituation auch, aber halt nicht so genau wie sie es vielleicht wissen sollte...

Das Thema war eher so mein Tabuthema...
Ich erzähle es eher Leuten denen ich weniger nah stehe, als denen die mir nah stehen aus Scham.


Verstehe dich, dass du dich nicht ganz offenbaren möchtest. Kenne ich von mir.
Aber den Menschen die einen besonders nachstehen oder wichtig sind, sollten es eigentlich wissen. Nur so kann man sich gegenseitig innen und auswendig kennen und für einander da sein.
Also so hab ich immer so gedacht. Aber vielleicht brauchst du noch Zeit oder den Moment dem man braucht.

24.02.2018 14:08 • x 1 #7


FeuerWasser
Zitat:
Ich wollte eigentlich auch nicht so lange weg bleiben, doch ich hatte bzw habe mir das ,,mein Leben auf die Reihe kriegen einfacher vorgestellt

Wenn du so krank bist, dass du über Monate keinen Kontakt aufrecht erhalten kannst was erwartest du dir dann von dieser jungen Frau? Ich könnte mir mit niemandem mehr vorstellen dem bereits alltägliche Dinge des Lebens unmöglich erscheinen.
Du schreibst: ...ohne soziale Kontakte, ohne Familie, ohne einen festen Wohnsitz..., da stellt sich mir die Frage ob es tatsächlich um sie als Mensch und als Freundin geht oder darum das du einsam bist und sie jetzt wieder ausgräbst da sie ja schließlich mal gesagt hat sie sei immer für dich da. Für mich klingt das mehr nach einem freundschaftliches Ausnutzen. Sie darf für dich da sein wenn es für dich gerade passend ist und ansonsten stellt man sich tot. Ich kann mir nicht vorstellen was das für eine Erkrankung ist in der man sich gut 3 Monate nicht mehr melden kann, nicht einen Tag davon mal einen lichten Moment hat wo man ein paar Zeilen tippen kann. Genau so bin ich auch nicht der Meinung, dass ein 16-jähriges Mädchen eine 19-jährige Frau auffangen muss die psychisch belastet und wohnungslos ist.


Zitat:
Therapie habe ich versucht...war immer ein Reinfall.
Also bitte keine Therapie ansprechen, das höre ich schon oft genug.

Ein Therapeut kann einem die Hand reichen, laufen musst du selbst bzw. wollen.

24.02.2018 14:21 • x 1 #8


W
Zitat von FeuerWasser:
Wenn du so krank bist, dass du über Monate keinen Kontakt aufrecht erhalten kannst was erwartest du dir dann von dieser jungen Frau? Ich könnte mir mit niemandem mehr vorstellen dem bereits alltägliche Dinge des Lebens unmöglich erscheinen.
Du schreibst: ...ohne soziale Kontakte, ohne Familie, ohne einen festen Wohnsitz..., da stellt sich mir die Frage ob es tatsächlich um sie als Mensch und als Freundin geht oder darum das du einsam bist und sie jetzt wieder ausgräbst da sie ja schließlich mal gesagt hat sie sei immer für dich da. Für mich klingt das mehr nach einem freundschaftliches Ausnutzen. Sie darf für dich da sein wenn es für dich gerade passend ist und ansonsten stellt man sich tot. Ich kann mir nicht vorstellen was das für eine Erkrankung ist in der man sich gut 3 Monate nicht mehr melden kann, nicht einen Tag davon mal einen lichten Moment hat wo man ein paar Zeilen tippen kann. Genau so bin ich auch nicht der Meinung, dass ein 16-jähriges Mädchen eine 19-jährige Frau auffangen muss die psychisch belastet und wohnungslos ist.



Ein Therapeut kann einem die Hand reichen, laufen musst du selbst bzw. wollen.


------


Genau solche Antworten hasse ich. Null Verständnis und eher Vorwürfe als Hilfe.

Naja egal ich kann es ja mal versuchen dir zu erklären, auch wenn es vermutlich trotzdem nichts bringt.


Aber ja es geht nicht ein paar Zeilen zu tippen.
Und weißt du wieso?
Nicht aus Egoismus, sondern weil ich das even NICHT tat um sie NICHT zu verlieren.


Ich habe Berührungsänge gegenüber meiner familie und wenn sie nur einmal in den Raum kommen wo ich miCh aufhalte dann ist der verseucht und auch das was ich an dem Tag an hatte mein Handy usw. Ist verseucht.

so erstmal zur Sachlage.

An Weihnachten letztes Jahr ging es mir super, ich schrieb mit ihr und anderen Freunden, wohnte bei einem Bekannten und meine Familie hatte ich schon Monate nicht mehr gesehen.

So ich war überglücklich als sie sagte sie würde mich gerne an Weihnachten sehen.
Ich merkte wie sehr ich das eigentlich auch wollte aber ich hatte kein Geld und trug Klamotten von dem bekannten die aussahen wie ein alter Sack an mir.

So konnte ich nicht sie treffen und da schlug mir eine Freundin vor das ich zu ihr ziehe, denn bei dem Bekannten wohnte ich und ich konnte zwar auch per WhatsApp schreiben ohne Angst, doch ganz gut ging es mir da noch nicht, weil ich weiß er hat mal meinen Vater getroffen, also der Bekannte wo ich wohnte.


So dann hab ich gesagt ist gut, das ist ein super Plan.

Denn bei ihr hab ich null Angst.

Allerdings damit ich mich wirklich hundertprozent gut fühle muss ich um das Gefühl der Angst nicht auf ihre Umgebung zu übertragen, weil ich zum Beispiel mit Klamotten zu ihr komme, die ich an hatte als ich bei dem Bekannten der meinen Vater mal getroffen hat, wohnte, neue Kleidung BEVOR ich zu ihr gehe tragen, die nicht verseucht sind.


Ich muss ein anderes Handy benutzen, ich muss bevor ich in ihr Haus gehe geduscht sein usw.


Aber ein anderes Handy kostet Geld, neue Kleidung kostet Geld usw.

Und da kam mir die Idee das ich noch einmal meine Angst überwinde und Geld vom JobCenter beantrage und nun habe ich Geld von da aber die müssen meine Eltern kontaktieren wegen Unterhalt.


So also ging ich da hin mit großer Angst usw.

Ich dachte ja dafür hab ich dann Geld und kann miCh ja abduschen und dann mit dem Geld neue Kleidung kaufen und ein neues Handy und alles.


Und wenn ich in der neuen Umgebung bin, also bei der einen Freundin, dann gibt es keinen Grund die Freundin in die ich verliebt bin nicht mehr treffen zu können.


Die Freundin wohnt in einer anderen Stadt und da ich eigentlich ziemlich schnell an Geld kommen wollte und nicht allzu lange noch hier bleiben wollte, dachte ich wäre der Weg das Geld vom Jobcenter zu kriegen einfacher und schneller als zum Beispiel ein Job.

Vor allem bin ich bei dem Job auch an die Stadt hier gebunden und der Bekannte meinte auch es kann jeden Tag sein das ich gehen muss.

Die meisten meiner Kontakte wohnen in anderen Städten deswegen wäre es sehr doof gewesen wenn ich raus geworfen werde und dann einen Job in der Stadt habe wo ich keinen kenne.

Und wenn ich irgendwo arbeite werde ich gemeldet und meine Eltern könnren mich dann aufsuchen.

Eine Auskunftssperre habe ich darum können die nicht zu dem Ort wo ich wohne.


So das erstmal dazu.


Die Lage ist also jetzt, dass ich mein hAndy im Jobcenter dabei hatte und dementsprechend das Gefühl bekommen habe es sei verseucht.

Und würde ich drr Freundin jetzt schreiben mit diesem Handy würde ich denken ihr passiert was schlimmes was ich nicht sehen kann.

Sie leidet ohne das ich es merke und diese Angst die man nicht kontrollieren kann, die hätte ich dann immer in meinem Kopf.


Ich würde also anstelle die Zeit mit ihr zu genießen denken was ist wenn sie gerade wegen mir leidet, ohne das ich es merke.



Also ja ich weiß ist krank der Gedanke aber ja ich denke halt so.


Und NUR DARUM habe ich ihr nicht mehr geschrieben.

Eben um sie nicht zu verlieren in Zukunft.


Das ist der Grund und du weißt gar nicht wie gerne ich ihr an Neujahr geschrieben hätte oder auch allgemein an anderen Tagen.

Ich war an Neujahr alleine und ich hätte bestimmt zu ihr gekonnt wenn ich sie gefragt hätte.

Doch ich konnte nicht fragen da ich weiß wenn ich dann bei ihr gewesen wäre würde ich diese Gedanken immer haben ihr passiert was wegen mir und mit diesen Gedanken kann ich nicht umgehen.



So und ja wenn es die nächsten Jahre jetzt so weiter gehen würde wie jetzt dann hast du recht, dann könnte ich nichts von ihr erwarten, denn so kann man wohl keine Beziehung führen oder auch nur ne Freundschaft.


Aber Geld nehme iCh vom Jobcenter nicht mehr wegen der Angst, ich habe nun Geld um meinen Zwangshandlungen einmalig noch nachgehen zu können.

Sprich mit ;,sauberer Kleidung'' und einem ,,sauberen Handy'' zu der Freundin fahren.

Also kann ich theoretisch eigentlich schon ab heute zu der Freundin fahren und könnte wieder die Freundin in die ich verliebt bin anschreiben und vor allem sie treffen ohne Angst.


Denn meine Eltern Geschwister sehe ich wohl nie wieder (will ich nicht), Geld nehme ich vom Jobcenter das mit meinen Eltern in Kontakt kommt nicht mehr und ein sauberes Handy hab ich bald und saubere Kleidung auch.


Sprich ich bin dann wieder Beziehungsfähig.


Ich hatte letztes Jahr auch eine Beziehung und die Krankheit jabe ich seit 3 Jahren.


Meine mittlerweile ex Freundin hatte davon nie was gemerkt und ich war normal wie gesunde vom Verhalten.

Denn ich wohnte bei einem aus dem Internet der meine Familie noch nie sah, ich hatte Kleidung von ihm und das war Kleidung seiner Tochter die mir passten und mein Stil waren also auch alles gut.

Ich hatte ein Handy von ihm usw.



Ich habe geplant eine Namensänderung vorzunehmen, ich war schon im Standesamt und weiß auch das es nicht einfsch ist sowas hinzukriegen, aber wenn man was wirklich will schafft man es.


Und in meinem Fall gibt es auch gute Chancen da mir das Jugendamt auCh schon ein Schreiben aushändigte, indem steht, dass ich Zuhause nicht mehr leben kann und unter der familiären Situation leide.


So jetzt weißt du so einiges über meine Lage.


Das einzige was eigentlich gerade im Weg ist ist mein ZwangsGedanke das ich sie versehentlich angerufen habe als ich im Jobcenter war.

Doch irgendwie schaffe ich es auch diese Gedanken zu verlieren, weil ich eigentlich weiß, dass es nicht sein kann.


Und wenn ich dann im März also nächsten Monat in der neuen Umgebung bin, dann kann der Neustart endlich beginnen.


Ich kann ihr wieder schreiben, ich kann sie sehen und werde Nachbarschaftshilfe machen um ein wenig Geld verdienen zu können bevor ich mein Namen geändert hab und die Ausbildung beginnen kann.


Also habe ich in Zukunft einen festen Job; bei der Freundin kann ich laut ihrer Aussage so lange bleiben bis ich meine Ausbildung habe bzw eben die Möglichkeit habe selber für mein Aufenthaltsort Zahlen zu können.

Ist natürlich ein wenig doof das Gefühl bei jemandem zu wohnen und es nicht selber hinzukriegen.

Aber wenigstens kann ich dann meine Freunde und so sehen wann ich will.

In der Zeit meiner ex hatte ich auch wenig Geld doch wenn man keinen Zwang hat sich neue Kleidung und so kaufen zu müssen reichen auch 20 Euro um mit dem Flixbus oder so zu kommen.

Und an 20 Euro werde ich ja irgendwie kommen alleine wenn ich zum Beispiel babysitte oder so.

24.02.2018 16:34 • #9


W
Zitat von FeuerWasser:
Wenn du so krank bist, dass du über Monate keinen Kontakt aufrecht erhalten kannst was erwartest du dir dann von dieser jungen Frau? Ich könnte mir mit niemandem mehr vorstellen dem bereits alltägliche Dinge des Lebens unmöglich erscheinen.
Du schreibst: ...ohne soziale Kontakte, ohne Familie, ohne einen festen Wohnsitz..., da stellt sich mir die Frage ob es tatsächlich um sie als Mensch und als Freundin geht oder darum das du einsam bist und sie jetzt wieder ausgräbst da sie ja schließlich mal gesagt hat sie sei immer für dich da. Für mich klingt das mehr nach einem freundschaftliches Ausnutzen. Sie darf für dich da sein wenn es für dich gerade passend ist und ansonsten stellt man sich tot. Ich kann mir nicht vorstellen was das für eine Erkrankung ist in der man sich gut 3 Monate nicht mehr melden kann, nicht einen Tag davon mal einen lichten Moment hat wo man ein paar Zeilen tippen kann. Genau so bin ich auch nicht der Meinung, dass ein 16-jähriges Mädchen eine 19-jährige Frau auffangen muss die psychisch belastet und wohnungslos ist.



Ein Therapeut kann einem die Hand reichen, laufen musst du selbst bzw. wollen.



und zu dem Vorwurf das iCh nur wen brauche der immer für mich da ist kann ich nur sagen schön das du so denkst, aber nein, wäre das so; dann wäre mir nicht so wichtig das meinen Freunden nichts passiert bzw der Person die ich liebe.


Der einzige Grund warum ich seit Monaten alleine bin ist ja eigentlich um meine Freunde zu schützen, denn ich habe Angst davor das ihnen was passiert wegen mir.

Stell dir vor du müsstest dich fühlen als wärst du eine Gefahr für andere und schadest ihnen nur mit deiner Anwesenheit.

Das ist ein schei. Gefühl und kein Spaß oder Egoismus .

Ich fühle mich wie kontaminiert, wie eine Gefahr und will meine Freunde nicht gefährden. Das ist vielleicht verrückt, aber nicht das was du mir vorwirfst.


Das ich den wo ich wohne ausnutze kann vielleicht stimmen bzw da würde ich den Vorwurf verstehen, denn Fakt ist das ich in Zukunft auch keinen Kontakt zu ihm habe (hab ich ihm aber auch von Anfang an gesagt).

Denn da er mit meinem Vater kontakt hatte ist er für mich auch eine Gefahr.

Und weil er mich berührt hat als ich im Jobcenter war und so, fühle ich mich bei ihm auch nicht mehr wohl, weil ich ihn mit meinem Vater dadurch verbinde.


Und ja ich denke auch ihm könnte was passieren, doch für mich persönlich ist das nicht so schlimm wie bei meinen Freunden weil ich eben ihm nicht so nah stehe.

Und vor allem kann ich mich ja nicht vor JEDEM Menschen barikatieren und um jeden sorgen.


Und nun zähl eins und eins zusammen, würde ich meine Freunde jetzt sehen würde das Gefühl das sie eine Gefahr sind bzw das ihnen was passiert auch bei Ihnen entstehen.


Und in Zukunft will ich das Gefühl ja nichr mehr mit mir rumschleppen und aus dem Grund habe ich keinen Kontakt in der Zeit in der ich mich kontaminiert fühle.


Denn kein Kontakt zu Ihnen heißt ich kann das Gefühl nicht auf meine Freunde übertragen. Und das heißt für mich ihnen passiert nicht was und ich muss sie nicht verlassen, weil ich mit ihnen Angst verbinde.

Denn TRÄTE DAS EIN, dann wär eh alles vorbei, da ich dann nie wieder ohne Angst bei ihnen sein könnte.

Versteh mich nicht falsch, ich würde auch dann den Kontakt nicht abbrechen, wenn ich das Gefühl aushalten könnte.

Aber ich kann das Gefühl eben nicht aushalten und würde jeden Tag weinen und alles und DAS wäre dann der Grund warum ich meine Freunde verlassen müsste.

Da ich es nicht aushalten kann und nicht weil ich es wollen würde.

Für mich würde sich das dann anfühlen als hätte ich sie sowieso schon verloren wenn die Angst entsteht, egal ob mit oder ohne kontakt.

So ich hoffe das reicht jetzt um zu erklären das EINE EINZIGE Nachricht viel verändern würde.


Und ich hoffe es war kein Fehler das mit dem Bekannten zu erwähnen, denn vermutlich höre ich mir jetzt wieder Vorwürfe an.

24.02.2018 17:01 • #10


W
Zitat von FeuerWasser:
Wenn du so krank bist, dass du über Monate keinen Kontakt aufrecht erhalten kannst was erwartest du dir dann von dieser jungen Frau? Ich könnte mir mit niemandem mehr vorstellen dem bereits alltägliche Dinge des Lebens unmöglich erscheinen.
Du schreibst: ...ohne soziale Kontakte, ohne Familie, ohne einen festen Wohnsitz..., da stellt sich mir die Frage ob es tatsächlich um sie als Mensch und als Freundin geht oder darum das du einsam bist und sie jetzt wieder ausgräbst da sie ja schließlich mal gesagt hat sie sei immer für dich da. Für mich klingt das mehr nach einem freundschaftliches Ausnutzen. Sie darf für dich da sein wenn es für dich gerade passend ist und ansonsten stellt man sich tot. Ich kann mir nicht vorstellen was das für eine Erkrankung ist in der man sich gut 3 Monate nicht mehr melden kann, nicht einen Tag davon mal einen lichten Moment hat wo man ein paar Zeilen tippen kann. Genau so bin ich auch nicht der Meinung, dass ein 16-jähriges Mädchen eine 19-jährige Frau auffangen muss die psychisch belastet und wohnungslos ist.



Ein Therapeut kann einem die Hand reichen, laufen musst du selbst bzw. wollen.


Und die Logik meiner Gedanken ist vielleicht manchmal schwer zu verstehen, alleine deswegen erkläre ich es oft auch gar nicht, weil das Viel zu kompliziert ist.


Aber du kannst die Hauptgedanken trotzdem verstehen.

Und der Hauptgedanke ist, ich will andere schützen und deswegen bin ich momentan nicht da.


Hätte ich keine Ängste, dann würde ich wenn mich eine gute Freundin der es nicht gut geht, die 3 Stunden weg wohnt anruft, mein letztes Geld nutzen um zu ihr zu fahren und sie unterstützen.


Und das werde ich meinen Freunden auch in Zukunft beweisen wenn sie merken wie ich ohne meine Erkrankung bin.

24.02.2018 17:08 • #11


FeuerWasser
Zitat:
Genau solche Antworten hasse ich. Null Verständnis und eher Vorwürfe als Hilfe.

Das hat nichts mit Vorwürfen zu tun sondern mit einem Appell der Ehrlichkeit und Eigenverantwortung sich selbst gegenüber.

Es tut mir leid wenn du dich derart angegriffen fühlst aber du wendest dich mit deinen Sorgen an ein öffentliches Portal und fragst nach anderen Sichtweisen
und das ist meine Sichtweise aufgrund deiner Fragestellung. Schlussendlich sind es deine Probleme, dein Leben, du musst dafür eine Lösung finden, nicht ich oder sonst wer.
Ich halte es für einen Vorteil im Leben so selbstreflektiert und kritikfähig zu sein um auch kritische Antworten zu verarbeiten. Es wird dir im Leben noch öfter passieren, dass du
mit deinem Handeln und Denken konfrontiert wirst.
Du musst lernen den Blickwinkel zu verändern denn du wirst mir vermutlich zustimmen, dass dich dein Weg, den du jetzt gehst, dich nicht voran bringt.

Ich finde, dass du nicht nur psychisch sondern auch in allen anderen Belangen des Lebens in einem solchen Schlammassel steckst, dass es dafür einen guten Rahmen braucht
aus Sozialarbeitern, bestenfalls den Eltern, Therapeuten, Fachärzten damit du einen Ansatz findest und einen Boden unter den Füßen bekommst.
Hier zu sinnieren ob deine Freundin dir verzeihen würde wenn du ihr wieder schreibst das sind Nebenkriegsschauplätze, das ist ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Selbst wenn sie dir verzeiht bearbeitet das nicht die Kernproblematik, es ist kein Garant dafür, dass du nicht vielleicht wieder den Kontakt abbrichst und ich bin nach wie
vor nicht der Ansicht, dass ein 16-jähriges Mädchen mit solchen Problemen belastet werden muss.
Ich möchte hier von einer einzigen Mutter lesen, dass sie diese Belastung, den Kontakt für ihre Tochter haben möchte.

Du beschreibst selbst, dass du in der Belastung deine Emotionen nicht aushältst. Was denkst du wie es anderen damit geht die sich um dich Sorgen machen,
du bist wohnungslos, du tauchst 3 Monate unter, diese Freundin hat keine Ahnung was mit dir los ist und reicht dir dabei immer wieder die Hand. Denkst du nicht, dass das für andere auch
belastend ist? Warum sollen das andere so selbstverständlich aushalten? Du musst an dir arbeiten. Das ist ein langer Lernprozess.

25.02.2018 21:51 • x 2 #12


W
Zitat von FeuerWasser:
Das hat nichts mit Vorwürfen zu tun sondern mit einem Appell der Ehrlichkeit und Eigenverantwortung sich selbst gegenüber.

Es tut mir leid wenn du dich derart angegriffen fühlst aber du wendest dich mit deinen Sorgen an ein öffentliches Portal und fragst nach anderen Sichtweisen
und das ist meine Sichtweise aufgrund deiner Fragestellung. Schlussendlich sind es deine Probleme, dein Leben, du musst dafür eine Lösung finden, nicht ich oder sonst wer.
Ich halte es für einen Vorteil im Leben so selbstreflektiert und kritikfähig zu sein um auch kritische Antworten zu verarbeiten. Es wird dir im Leben noch öfter passieren, dass du
mit deinem Handeln und Denken konfrontiert wirst.
Du musst lernen den Blickwinkel zu verändern denn du wirst mir vermutlich zustimmen, dass dich dein Weg, den du jetzt gehst, dich nicht voran bringt.

Ich finde, dass du nicht nur psychisch sondern auch in allen anderen Belangen des Lebens in einem solchen Schlammassel steckst, dass es dafür einen guten Rahmen braucht
aus Sozialarbeitern, bestenfalls den Eltern, Therapeuten, Fachärzten damit du einen Ansatz findest und einen Boden unter den Füßen bekommst.
Hier zu sinnieren ob deine Freundin dir verzeihen würde wenn du ihr wieder schreibst das sind Nebenkriegsschauplätze, das ist ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Selbst wenn sie dir verzeiht bearbeitet das nicht die Kernproblematik, es ist kein Garant dafür, dass du nicht vielleicht wieder den Kontakt abbrichst und ich bin nach wie
vor nicht der Ansicht, dass ein 16-jähriges Mädchen mit solchen Problemen belastet werden muss.
Ich möchte hier von einer einzigen Mutter lesen, dass sie diese Belastung, den Kontakt für ihre Tochter haben möchte.

Du beschreibst selbst, dass du in der Belastung deine Emotionen nicht aushältst. Was denkst du wie es anderen damit geht die sich um dich Sorgen machen,
du bist wohnungslos, du tauchst 3 Monate unter, diese Freundin hat keine Ahnung was mit dir los ist und reicht dir dabei immer wieder die Hand. Denkst du nicht, dass das für andere auch
belastend ist? Warum sollen das andere so selbstverständlich aushalten? Du musst an dir arbeiten. Das ist ein langer Lernprozess.



Ja ich hatte mich angegriffen gefühlt, denn mir zu sagen, dass eine Krankheit ja nicht Grund dafür sein kann, dass man sich monatelang nicht meldet, dass kann man nicht einfach behaupten.


Denn doch das geht.

Ich wäre ja selber froh wenn ich diese Angst nicht hätte und einfach leben könnte.

Ich hasse es Menschen uu verletzen und genau das tu ich gerade und sich dann noch anzuhören, dass man ja quasi egoistisch ist, dass àrgert mich dann schon.

Denn das alles was ich tat war eben einfach um sie nicht zu verlieren, weil ich eben dachte qenn ich keinen Kontakt habe gibt es ja auch keinen Grund sich um sje zu sorgen.

Das Gefühl eine Gefahr für andere zu sein ist nicht gerade schön..


Und ja die Antwort klang halt für mich einfach so, als sei deine Meinung, ich würde einfach aus Spaß so handeln.

Aber das ist eben nicht der Fall, ich würde alles dafür tun, dass ich einfach wieder Spaß am Leben habe und Freunde treffen kann.

Und meine Eltern...wieso erwähnst du sie, wenn sie genau das Problem quasi sind?
Also in meinem Leben, vermutlich sind sie allgemein nicht das Problem.

Aber für mich ist das genau der Grund der mir Angst bereitet, also der Kontakt zu meiner Familie.

Ich habe doch gesagt ich habe Berührungsängste ihnen gegenüber.

Naja ist auch egal...wie du selber sagst, es ist mein Leben, ich muss damit klar kommen.

Und manchmal frage ich mich auch bin ich verrückt wegen meiner Gedanken oder nicht, du glaubst gar nicht wie mies das einfach ist.

Ich glaube ja daran auf der einen Seite und auf der anderen Seite denke ich das das alles einfach nur irre ist.

Sich selber als irre zu fühlen und zu merken, dass man wiedermal gescheitert ist, da ich mich Ende Dezember so gut fühlte ist auch mies.

Und Thema Therapie und Sozialarbeiter...der letzte Sozialarbeiter der wollte mehr von mir und die Frau davor die war eine richtige hexe und hat mich nur fertig gemacht und Therapie war auch immer ein Reinfall.

Für mich ist in Therapie gehen schon wie eine Exposition.


Das wäre wie wenn man einer Person die Angst vorm Zug fahren sagt, gehe in die TherapieStunde eines Therapeuten, der im Zug sitzt.

Alleine deswegen geht es nicht, denn eine Therapie ist schon Überwundung für mich.

Und die letzten Therapeuten haben mich nur noch mehr runter gezogen als das es half.

Und ich kenne bzw kannte auch andere Leute die die selben Erlebnisse hatten.

Sie waren in Therapie und haben gemerkt, dass der Therapeut es nur schlimmer machte.



Naja lange Rede kurzer Sinn, ich habe nur so reagiert, weil ich es einfach unfair fand, wie du mir geantwortet hast.

Ich fühle mich nämlich schon selber mies genug und brauche mir dann nicht noch anhören das ich egoistisch Handel.

Wäre es so einfach für mich aus der Angst raus zu kommen, dann hätte ich das schon längst getan.

Und ja du fragst mich ob ich nicht denke, dass es für andere belastend ist.

Aber doch daran denke ich ja even auch und das macht mich ja auch fertig.

Aber das ist wie wenn du einem Krebskranken vorwirfst, dass eine Person wegen ihm/ihr weint .

Man kann nichts dafür das man krank ist und wünschte sich selber auch das es anders wäre.


Könnte ich es mir aussuchen wäre es auch definitiv anders.

26.02.2018 16:46 • x 1 #13


FeuerWasser
Ich nehme Verantwortung für das was ich schreibe nicht für das was du hinein interpretierst und zu lesen glaubst. Wenn du der Auffassung bist, das Fachleute dein Leben nur schlimmer machen und auf Vorschläge mit Gegenwehr reagierst dann kann ich dir nur weiterhin alles Gute wünschen.

26.02.2018 22:21 • #14


S
@FeuerWasser : also ich kann solche Reaktionen (wie Deine) nicht verstehen.
Auch ich habe Deine Antwort auf den Beitrag schon in gewisser Weise als Anklage gegen die Hilfesuchende empfunden.
Es mag ja Deine persönliche Meinung sein, die Du vertrittst - aber der Ton macht die Musik - erst recht, wenn ich merke, dass derjenige sich in keiner guten Verfassung befindet !
Und dass selbst die Fachleute (Therapeuten) oft keine große Hilfe sind, das habe ich schon selbst oft genug erfahren.
Nur weil jemand eine Ausbildung oder ein Studium absolviert hat, heißt das nicht unbedingt, dass er ein guter Arzt oder ein guter Therapeut ist.
Vielleicht solltest Du bei solchen Hilferufen - auch wenn Sie für Dich nicht so nachvollziehbar sind - etwas sanfter reagieren...

27.02.2018 00:23 • x 1 #15


W
Zitat von Sheila44:
@FeuerWasser : also ich kann solche Reaktionen (wie Deine) nicht verstehen.
Auch ich habe Deine Antwort auf den Beitrag schon in gewisser Weise als Anklage gegen die Hilfesuchende empfunden.
Es mag ja Deine persönliche Meinung sein, die Du vertrittst - aber der Ton macht die Musik - erst recht, wenn ich merke, dass derjenige sich in keiner guten Verfassung befindet !
Und dass selbst die Fachleute (Therapeuten) oft keine große Hilfe sind, das habe ich schon selbst oft genug erfahren.
Nur weil jemand eine Ausbildung oder ein Studium absolviert hat, heißt das nicht unbedingt, dass er ein guter Arzt oder ein guter Therapeut ist.
Vielleicht solltest Du bei solchen Hilferufen - auch wenn Sie für Dich nicht so nachvollziehbar sind - etwas sanfter reagieren...



Dankeschön für diesen netten Beitrag.

Ich sehe es gibt doch noch Menschen, die einen verstehen ^^.

Alles Gute an dich

27.02.2018 00:28 • #16


FeuerWasser
Zitat:
@FeuerWasser : also ich kann solche Reaktionen (wie Deine) nicht verstehen.
Auch ich habe Deine Antwort auf den Beitrag schon in gewisser Weise als Anklage gegen die Hilfesuchende empfunden.
Es mag ja Deine persönliche Meinung sein, die Du vertrittst - aber der Ton macht die Musik - erst recht, wenn ich merke, dass derjenige sich in keiner guten Verfassung befindet !
Und dass selbst die Fachleute (Therapeuten) oft keine große Hilfe sind, das habe ich schon selbst oft genug erfahren.
Nur weil jemand eine Ausbildung oder ein Studium absolviert hat, heißt das nicht unbedingt, dass er ein guter Arzt oder ein guter Therapeut ist.
Vielleicht solltest Du bei solchen Hilferufen - auch wenn Sie für Dich nicht so nachvollziehbar sind - etwas sanfter reagieren...

Das sehe ich nicht so. Auch ich hatte lange Phasen in denen es mir nicht gut ging und konnte mich auch nur heraus kämpfen in dem ich hart an mir gearbeitet habe.
Kein Mensch kommt im Leben vorwärts, in dem man ihm nur das Patschehändchen streichelt und in Dauerschleife wiederholt wie arm er doch ist.
Hier geht es nicht um einen temporären Umstand, um einen Hilferuf, sondern um einen jahrelangen Zustand der sich nicht verändert.
Wenn mehrfach fachliche Unterstützung in Folge fehlschlägt dann wird es kaum mehr an den Fachleuten liegen. Wie schon gesagt, es muss jeder selbst wissen was er mit seinem Leben macht.
Ich zwinge niemanden auf meinen Ratschlag zu hören und genau so wenig muss ich mich für meine Sichtweisen erklären und Betroffenheitsdiskussionen führen.

27.02.2018 02:45 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

K
@FeuerWasser

Guten Morgen,

wenn ich deine Beiträge so lese, bekomme ich das Gefühl du bist selbst immer noch nicht im Reinen mit dir, auch wenn du so hart gekämpft hast.Du kommst sehr aggressiv rüber.
Dieses Forum ist dafür da, sich auszusprechen , sich Rat zu holen und über neue Ziele im Leben nachzudenken.
Wenn du meinem Thread so geantwortet hättest, dann hätte ich mich aber bedankt!
Das wir was für tun müssen, liegt wohl auf der Hand.

Einen schönen Tag noch!

27.02.2018 07:41 • x 1 #18


FeuerWasser
Um meine Psyche musst du dir liebe kirasa keine Gedanken machen. Wer sich an ein öffentliches Portal wendet wird auch kritische Rückfragen aushalten müssen. Ich muss hier keinen Gutmenschen Bambi gewinnen. Alles Mitleid dieser Welt wird im Leben der FS nichts aktiv verändern, das kann sie ausschließlich selbst. Wer das als aggressiv erlebt muss eben den Weg wählen den er für richtig hält, das ist jedem selbst überlassen.

27.02.2018 10:50 • x 1 #19


BerlinGirl
Zitat:
@FeuerWasser

Guten Morgen,

wenn ich deine Beiträge so lese, bekomme ich das Gefühl du bist selbst immer noch nicht im Reinen mit dir, auch wenn du so hart gekämpft hast.Du kommst sehr aggressiv rüber.
Dieses Forum ist dafür da, sich auszusprechen , sich Rat zu holen und über neue Ziele im Leben nachzudenken.
Wenn du meinem Thread so geantwortet hättest, dann hätte ich mich aber bedankt!
Das wir was für tun müssen, liegt wohl auf der Hand.

Einen schönen Tag noch!



Ich habe mir auch alle Beiträge durchgelesen. Ursprünglich war ja nur die Frage ob die sie mit ihrer Freundin reden soll aber da scheint doch ein ziemlicher Rattenschwanz dranzuhängen und sehe das so wie FeuerWasser. Sicher mag einiges deftig ausgedrückt sein aber es ist einfach wahr. Ich kenne von ihr auch einige andere Beiträge und bin sicher, dass da nichts böse gemeint ist. Wer sich wegen Kleinigkeiten so schnell persönlich angegriffen fühlt muss nicht die Psyche anderer hinterfragen sondern seine eigene Ich habe allerdings das Gefühl, dass das was als Kritik und Aggessivität verstanden wird eher ein Trigger ist, bei dir wie auch bei Warumbinichnurso. Aggressivität lese ich hier keine.
In jeder Kritik liegt immer auch ein Körnchen Wahrheit. Der entscheidende Punkt dabei ist, wie man damit umgeht.
Wer nicht an sich arbeiten möchte, fühlt sich wahrscheinlich auch weiterhin wie Bill Murray in dem Film Und täglich grüßt das Murmeltier. Nur ohne Happy End.

Ich sehe es auch so: Dieses Forum ist dafür da, sich auszusprechen , sich Rat zu holen und über neue Ziele im Leben nachzudenken. - und genau das wurde auch gemacht aber auch in einem Psychologie Forum muss ja nicht jeder dieselben Lebensansichten vertreten. Ich vertrete hier auch die ein oder andere Sichtweise nicht und finde auch die Einstellung von Warumbinichnurso nicht gut. Im Leben über neue Ziele nachzudenken ist das Aufgabengebiet eines Psychotherapeuten, das was Warumbinichnurso wehement ablehnt, von daher...

27.02.2018 15:50 • x 2 #20


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