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82

S
Situation : Vater verstorben 1988, Bruder verstorben 2022, keine sonstigen Angehörigen mehr außer mir. Meine Mutter inzwischen 83 Jahre, bekommt Pflege wegen Diabetes Füße nach Hause . Sie schafft es öfters nicht raus. Meine Tante, auch schon über 70 selbst krank kann sie nur so mit Einkäufen usw unterstützen wie sie selbst grad kann. Jegliche Hilfe, Pflegestufe usw, alles wird mit boshaften Kommentar abgelehnt. Ich bin selbst krank und aus gesundheitlichen Gründen schon lange berentet und kann mich oft manchmal nichtmal um mich selbst kümmern, geschweige die Wohnung verlassen wenn es mir richtig schlecht geht. Soweit es mir einigermaßen geht unterstütze ich oft meine Mutter, Einkaufen, Bankerledigungen, Rezepte und Verordnungen usw abholen,. Meine Mutter ist auch noch aufnahmefähig , also sie versteht schon noch alles. Das Verhältnis zu meiner Mutter war schon seit Kindheit immer problematisch.

Da mein Bruder nun vor 2 Jahren verstarb,drückt die alleinige Verantwortung um meine Mutter auf mein Magen, ich schaffe das auch nicht immer wenn Sie Hilfe braucht, da es mir wie jetzt gerade selbst schlecht geht und dann noch die Ängste und Panik in mir hochkommen. Bräuchte selbst Hilfe, Box mich alleine so durch. Fakt ist, mich belastet es SEHR STARK wie meine Mutter mit mir umspringt. Sie hat keinerlei Verständnis dafür wenn es mir schlecht geht, sondern wird dann frech, boshaft und verletzend wenn ich ihr nicht helfen kann. Sie müsse ja sowieso alles alleine machen und Jana du und dein Bauch. Sie drückt mir echt voll die Sprüche rein. Es interessiert sie nicht wie es mir geht, Hauptsache ich steh sofort auf der Matte wenn sie mich für irgendwas einsetzen will. Wenn nicht, gibt's Stress. Hatte vor paar Wochen eine schlimme Gastritis, auch, weil mir das Verhalten meiner Mutter mir total suf den Magen schlägt. Ich bemühe mich wie ich es schaffe sie zu unterstützen, bring ihr noch Blümchen mit oder Mittagessen, aber sie staucht mich regelrecht zusammen. Ist stur und pampich. Meine Mutter sorgt quasi dafür das ich eine neue Gastritis bekomme. Hab ich kein Bock drauf mich wieder so fertig machen zu lassen. Da denk ich mir, wer weiß wie lange sie noch lebt und versuche immer mein Bestes, das wir noch eine schöne Zeit haben, aber es ist nicht möglich, ich werde nur nieder gemacht wenn ich nicht EINSATZBEREIT bin.

Sagt Sie am Telefon grad, sie war schon selbst grad im Akzenta und das in einem sauren Ton, ganz ehrlich, hab ich mir sp gedacht Geht doch ! Vieles kann sie noch, aber verlangt das Ich alles mache. Bei aller Liebe das kann ich nicht, bin selbst krank und komme kaum zurecht. Muss sehen wie ich mit allem so fertig werde. Mich regt das jetzt so mit meiner Mutter wieder auf, Magenprobleme seit paar Tagen wieder. Hab ich eben ihre Telefonnummer blockiert und die auch darüber informiert, daß ich mich in Abständen bei ihr melde, so wie ich es gerade schaffe und es mir einigermaßen geht. Das sie mich nicht mehr anrufen kann. Mir wurde schon immer schlecht wenn das Telefon ging. Danach geht's mir immer schlecht wenn sie Unverständnis dafür zeigt wenn es mir nicht gut geht und mich zurecht staucht. Sie hat dich schon einiges geleistet.

Ist die sm Telefon durchgedreht, würde ihr ja eh nicht helfen nur wenn ich mal lust hätte und so Blödsinn, setzt mich auch regelrecht unter Druck, zum Beispiel : ich brauch das nicht nächste Woche SONDERN SOFORT ! Langsam glaube ich, sie sieht mich nur als ihr Helferlein, wenn sie ruft soll ich springen,wenn nicht dann Stress. Mein Magen dreht nun zu meinen anderen Beschwerden wieder immer mehr durch. Kann kaum Essen und bin eh schon rin Gerippe. Ich muss auch auf meine eigene Gesundheit achten. Wenn ich mich jetzt meiner Mutter AUSLIEFER dann war es das mit meiner Gesundheit und ich lande wieder in der Psychiatrie und im Krankenhaus wegen dem Magen. Ich weiß, ich hab Verantwortung wad meine Mutter angeht, aber ich gehe kaputt wie sie mich behandelt. Also habe ich mich für Rückzug entschieden, ihre Nummer blockiert und gehe nur zu ihr wenn ich wirklich bereit dazu bin. Wenn ihr was passiert in der Zeit kann ich auch nicht ändern, hört sich jetzt vielleicht krass an, aber ich kann mich nicht kaputt machen lassen, bin eh schon am Ende mit meinen Beschwerden.

Mein Gewissen plagt mich nun auch, kannst Mutter da jetzt nicht sitzen lassen wenn sie mich braucht, aber, wenn ich selbst nicht kann, dann kann ich nicht, ist nicht zu ändern. Schlimm ist das sie nichtmal fragt wie es MIR grad geht, das sie mich nur als Einsatzmaschine sieht. Bin dann immer voll fertig wenn die dann so boshaft ihre Sprüche ablässt, DU UND DEIN BAUCH JAJA. Mir platzt da echt der Kragen bei. Ich glaube ich muss kein schlechtes Gewissen haben,wenn ich es jetzt so mache wie beschrieben ODER ?

Wenn ich nicht auf mich selbst achte wars das. Und im Moment geht's mir garnicht gut, Magenprobleme, Schmerzen durch Verwachsungen im Bauch, Schlage nachts kaum und versuche mich zu schonen. Tee,Zwieback liege vor TV, nachher paar Kartoffeln kochen mit Quark . Mir fällt es durch meine Beschwerden im Moment wieder schwer mich selbst zu versorgen, aber ich versuche es auch wenn es schwer ist. Das mit meiner Mutter ist eine riesen Belastung. Ich muss jetzt erstmal an mich selbst denken, sonst geht bald garnix mehr. Würde mich über eure Meinungen freuen, vielleicht durchlebt ihr ähnliches. . ?

12.03.2024 17:25 • 20.03.2024 x 1 #1


48 Antworten ↓


oli3000
@Sonnenblume2012 Das ist hart, ich würde der Mama sagen, dass sie damit leben muss, dass Du nun mal krank bist und wenn sie nicht netter ist, dann hilfst Du gar nicht mehr. Auch weil Du es nicht schaffst. Sie macht Dich mit krank und dann meckert sie, dass Du krank bist.

12.03.2024 18:04 • x 5 #2


A


Meine Mutter behandelt mich nicht gut

x 3


laluna74
293 Beiträge zu insgesamt 61 eröffneten Themen..

Ich überlege mir gerade ob das wirklich sein muss..

Manch einer legt für sich ein Tagebuch an..andere eröffnen halt lieber 61 Themen..

Ich wünsche Dir trotzdem alles Gute, weil ich weiß, dass Deine Erkrankung, vor allem was den Darm betrifft nicht ganz ohne ist.

12.03.2024 18:09 • x 2 #3


weyoun
Zitat von Sonnenblume2012:
Ich glaube ich muss kein schlechtes Gewissen haben,wenn ich es jetzt so mache wie beschrieben ODER ?

Kein bisschen. Deine Mutter hat den Bogen offensichtlich mehrfach übelst überspannt. Wenn Du Dich jetzt zurückziehst und an Dich selbst denkst, ist das Dein gutes Recht!

Sie benutzt Dich als Ventil für was auch immer. Lass Dir kein schlechtes Gewissen einreden oder Dich fertig machen! Das hast Du nicht nötig!

12.03.2024 18:17 • x 4 #4


oli3000
@weyoun Sehe ich auch so, aber es ist die eigene Mutter und man macht sich ein schlechtes Gewissen, vielleicht auch, weil sie einer der wenigen Menschen ist, auf den man sich trotz aller Spannungen im Notfall immer verlassen kann.

12.03.2024 18:20 • x 1 #5


S
@oli3000 sag ich ihr schon viele Jahre, dann geht es kleiben Moment gut und dann von vorne los. Mit mein Bruder hat sue das gleiche abgezogen. Selbst als er Krdbs hatte bekam er dummen Spruch zu hören : die Blumen waren nicht frisch, waren innen ganz komisch als wenn die vom Friedhof wären. Als der Anrzf damit kam saß er grad in der Chemo und rief mich dann an. Jetzt wo er nicht mehr da ist weint sue viel um ihn. Fakt ist, ich nehme mir das sehr zu Herzen das mur ihr Verhalten auf den Magen schlägt und ich dann durch die ganzen Schmerzen Mühe habe mich zu versorgen und meine Sachen zu regeln. Jetzt geht graf nix mehr. Versuche grad etwas runter zu kommen, naja der Kopf denkt ständig an den Mist. Hab ja auch Sorge wenn sue bald sterben sollte, Angst ob ich dann überhaupt noch klar mit mir komme. Unschön das man SO auseinander geht. Ändern eure Sie sich nicht mehr, das geht schon seit Jahrzehnten so. Sagte mein Psychiater 2013 damals auch, ändern wird sie sich nicht mehr, ich soll austdhfn und wortlos gehen wenn sie komisch wird. Abstand halten. Dazu kommt noch eine BEGINNENDE Demenz, da wird mit der Zeit die Situation noch schlimmer, denn viele werden dann noch boshafter,das ust die Krankheit. Egal was nich alles kommt, wenn ich einfach nicht mehr kann muss ich mich zurückziehen, ich Jannik ihr nicht so helfen wie sie es wünscht da ich selbst krank bin. Sie würde soviel Hilfe bekommen, lehnt aber alles ab / Pflegestufe

12.03.2024 18:27 • #6


S
@weyoun Ganz lieben Dank

12.03.2024 18:30 • x 1 #7


weyoun
@oli3000 Wenn massive Abwertungen, Boshaftigkeiten, Streitsucht, offene Verachtung u. v. a. m. an der Tagesordnung sind, ist es mir grad völlig egal, um wen es dabei geht, auch wenn es die Mutter ist. Niemand, absolut NIEMAND, hat es verdient, so behandelt zu werden. Gerade von der eigenen Mutter nicht.

Sie betrachtet und behandelt ihre (durch eigene Erkrankungen in ihren Hilfsmöglichkeiten eingeschränkte) Tochter nicht wie ihre Tochter, sondern als Hilfskraft, die eh alles falsch macht. Das ist absolut nicht okay.

Sorry für meine strengen Worte, ich will hier niemanden angreifen. Aber wenn ich solche Geschichten lese, platzt mir das Hemd.

12.03.2024 18:42 • x 6 #8


oli3000
@weyoun Verstehe Dich absolut! Meinte nur, dass sie eigentlich Goodbye zur Mutter sagen müsste, aber mach das mal! Sie ist ein Mensch, der niemand im Stich lässt und die Mama nutzt das aus.

12.03.2024 18:45 • x 2 #9


S
@weyoun genauso ist es, mir tut das richtig weh, daher die Magenprobleme. Irgendwann geh ich dann trotzdem wieder zu ihr, weil sie mur dann wieder Leit tut mit ihrer Krankheit und sie nicht mehr so kann, und ich Angst habe das man im Streit, im Stress auseinander geht wenn sie stirbt irgendwann. Ich versuche immer Harmoni reinzubringen, bekomme aber ständig ein verbraten und fühle mich dann dogar noch irgendwie schlecht wenn ich dann darüber so über meine Mutter rede, ich fühle mich so verletzt, du hast alles in die richtigen Worte gesetzt. Genauso fühle ich mich. Ausgenutzt sls Hilfskraft. Geht's der Hilfskraft selbst grad schlecht und kann ihr nicht helfen gibt's saures. Zum kotzen diese Art und Weise, sorry für den Ausdruck, aber es ist enorm belastend für mich. Gehe jetzt eine ganze Weile nicht zu ihr. Auch Ostern nicht, gäbe eh nur wieder Stress, so bleib ich zu Hause und mach es mir vor Fernseher gemütlich, Koch mir was schönes und besorge mir Schokolade. Punkt. Selbstfürsorge nennt man das. Man darf sich selbst und seine Gesundheit nicht vergessen

12.03.2024 22:12 • x 1 #10


S
@oli3000 @oli3000 mich für immer anwenden schaffe ich nicht. Es ist meine Mutter, ich liebe sie. Sie tut mir auch sehr leid mit ihrer Krankheit das sie nicht mehr so kann, und ich habe Angst wenn sie gür immer geht/ stirbt. Es gsb such schöne Zeiten, aber die sind lange her. Ich kann sie nicht im Stich lassen, das schaffe ich nicht. Sage ihr sber schon meine Meinung wenn sie wieder so mit mir umgesprungen ist und ziehe mich dann immer längere Zeit zurück. Anders geht's nicht auszuhalten.

12.03.2024 22:20 • x 1 #11


oli3000
@Sonnenblume2012 Kann ich voll verstehen! Hilf ihr so gut es kannst und damit Du ihr auch helfen kannst, musst Du eben den Kontakt einschränken und Dich selbst schützen! Du machst das super!

12.03.2024 22:24 • x 1 #12


S
@oli3000 lieben Dank

12.03.2024 22:26 • x 1 #13


K
@Sonnenblume2012 als meine Eltern alt waren und auch nicht mehr so konnten, stellte ich mir oft die Frage, warum meine Eltern sich Kinder angeschafft haben. Genau angeschafft haben, das war genau die Wortwahl wie man sich ein Tier anschaut, wie einen Hund oder eine Katze z.B.. Das ich auch ein eigenes leben habe, merkten meine Eltern nicht es musste so laufen wie sie es wollten. Zwei Monate ließ ich es mit mir machen. Dann kam meine Mutter ins Krankenhaus und starb auch dort. Dann nach zwei Jahren kam mein Vater ins Pflegeheim und starb auch dort nach etwa 2 Jahren.
Wie mein Vater schon immer sagte, es gibt nichts Schlimmeres zu ertragen als eine Reihe von schönen Tagen.
Den Spruch habe ich bis heute nicht verstanden, genauso wie ich meine Eltern nie verstanden habe.

12.03.2024 22:59 • x 3 #14


S
Den Spruch verstehe ich auch nicht

12.03.2024 23:38 • #15


Ferrum
Ich kenne das auch, bei mir nur ansatzweise, bei anderen ähnlich gelagert stärker. Die alten Leute sind allein, die Welt ist nur noch ganz klein und dreht sich nur um das Alltägliche. Sie sind machtlos, hilflos und werden ganz einfach verbittert und egozentrisch. Sie können überhaupt nicht verstehen, dass man selbst psychisch krank und dadurch begrenzt belastbar und schon gar kein seelischer Therapeut ist. Auch wenn man Verständnis hat, so muss sie sich doch disziplinieren. Wenn du gar nicht mehr kannst, dann fällst du aus, dann stehst du überhaupt nicht zur Verfügung. Du muss ein bisschen an dich denken und an deine Grenzen. Geh auch mal auf Distanz oder versuche zusätzliche Hilfe lockerzumachen. Wenn sie bereits eine Pflegestufe hat, dann kannst du dich ja mal beraten lassen im offiziellen Pflegestützpunkt, damit auf deine psychische Erkrankung Rücksicht genommen wird und evtl. stattdessen mehr Pflege zur Verfügung gestellt wird. Ich wünsche dir viel Kraft!

12.03.2024 23:56 • x 2 #16


S
@Piepiep lieben dank für diese Worte. Ich schrieb ha bereits in meinem Beitrag, das sue keine Pgkegestufe hat.Wollte mich schon sehr lange darum kümmern, aber SIE LEHNT BOSHAFT JEDE FREMDE HILFE AB ! Sie wird dann richtig böse, dabei will ich nur Helfen indem ich nach Möglichkeiten der Unterstützung suche. Da ist nichts zu machen, das geht schon 3 Jahre so, gibt nur extrem Streit wenn ich mit sowas anfange. Sie würde eine Pflegstufe bekommen. Die Pflege kommt nur zum Verbinden der Diabetiker Füße alle zwei Tage nach ihr nach Hause. Da ist sie auch schon immer bedient wenn sie kommt und redet abwertig über den Dienst. Die Pflege/wegen der Füße hatte auch schon versucht was zu organisieren, die Krankenkasse und ein Pfkegedienst rief sie dann mal an. War sie entsetzt. Hat alles abgelehnt. Will ich nicht, brauch ich nicht. Am liebsten wäre ihr das ich zu jederzeit einsetzbar in allen Belangen bin ohne Rücksicht auf meine eigene Erkrankung. Das hat sie nicht gesagt, aber so empfinde ich es. Im Augenblick kann ich nicht mehr. Bin am Limit angekommen, mir geht's selbst grad sehr schlecht und kämpfe jeden Tag hinzubekommen, kann durch die Schmerzen auch grad nicht raus. Melde mich erst wieder bei ihr wenn ich wieder stabiler bin, sonst klapp ich zusammen. Wie soll ich ihr helfen wenn ich eigentlich selbst Hilfe bräuchte. Unfassbar wie sie mich behandelt. Ich habe ihr Telefonnummer blockiert und auch für mich gelöscht. Gibt immer nur Stress am Telefon und werde nur zu Zwecken des Einsatzes gerufen, geh ich mal nicht dran weil ich nicht in der Lage bin weil es mir schlecht geht,dann bimmelt hier den ganzen tag das Telefon bis ich mich melde. Stress pur. Das hat jetzt ein Ende. Da habe ich jetzt auch kein schlechtes Gewissen mehr, werde durch sie nur noch kranker . Das machtvmich auch sauer und wütend !

13.03.2024 08:19 • x 1 #17

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Ferrum
@Sonnenblume2012 Das klingt wirklich böse. Sie reflektiert in ihrer Egozentrik aber nicht mehr, wie sie ist, dass du keine Power hast und dass sich das Leben im pflegebedürftigen Alter nochmal drastisch ändern kann. Ich würde das sehr abblocken und auf die Pflege abwälzen. Dazu ist sie ja pflegeversichert. Irgendwas musst du machen, sonst gehst du kaputt.

13.03.2024 09:26 • x 2 #18


Schlaflose
Zitat von Sonnenblume2012:
Ich schrieb ha bereits in meinem Beitrag, das sue keine Pgkegestufe hat.Wollte mich schon sehr lange darum kümmern, aber SIE LEHNT BOSHAFT JEDE FREMDE HILFE AB ! Sie wird dann richtig böse, dabei will ich nur Helfen indem ich nach Möglichkeiten der Unterstützung suche. Da ist nichts zu machen, das geht schon 3 Jahre so, gibt nur extrem Streit wenn ich mit sowas anfange. Sie würde eine Pflegstufe bekommen.

Ich denke, das alles fällt unter Altersstarrsinn. Ich würde mich nicht so behandeln lassen und ihr nicht mehr helfen. Ultimatum setzen: entweder fremde Hilfe annehmen oder ab ins Heim.

13.03.2024 09:55 • x 3 #19


S
@Piepiep da kann nan nix machen. Man kann ihr nichts aufzwingen. Dann ist sie jetzt selbst schuld wenn sie allein zu Hause sitzt und nicht zurecht kommt. So traurig das ist, aber man kann da nicht gegen ihren Willen einschreiten. Erst wenn zum Beispiel Gefahr für andere und sie selbst besteht zum Beispiel bei stark fortgeschrittener Demenz. Ich kümmere mich jetzt zunächst nur um mich und hoffe das ich mich wieder etwas auf die Beine bekomme. Leider kann ich meine Schmerzen nicht beeinflussen / die schmerzenden Verwachsungen im Bauch. Eine Tortur jeden Tag damit den Alltag zu managen. Manchmal geht nix mehr und ich liege nur hier rum und dadurch verstärken sich wieder die Ängste und Panikattacken. Aber ich habe grad keine Kraft mehr für meine Mutter Quadrat zu laufen ‍️ ‍️ ‍️, meine eigenen Sachen bleiben auf der Strecje und muss mur sks Dank nur böse Sprüche anhören. Klar, ich habe Angst vor dem Tod, wenn sie geht. Angst das es passieren könnte in dem Moment wo ich mich zurückgezogen habe. Aber ich kann wirklich nicht mehr. Muss erstmal auf mich selbst achten und mich versorgt bekommen.

13.03.2024 10:17 • x 3 #20


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