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1

M
- Sehe mich wieder das ganze Jahr in meinem Zimmer sitzen.
- Weiß nicht was man dagegen tun kann.
- Sehe keine Hilfe in meiner nähe, die mich unterstützen kann.
- Schaffe es nicht alleine raus. Kontakt mit Fremden auf zu nehmen auch nicht.
- Alles was helfen könnte wie aus dem Eltern Haus ausziehen ( alleine wohnen, eigene Wohnung ). (kostet Geld was ich nicht habe.)
( Aus der Stadt ziehen weil in meiner Stadt traue ich mich auch nicht raus weil ich denke ich könnte jemanden treffen den ich kenne und es kommen blöde Sprüche. Oder ich werde blöd angeguckt oder begrüßt. ) Meistens gehe ich in einer anderen Stadt einkaufen.
- Wen ich eine Klinik anfangen möchte müsste ich die auch selber zahlen. Weil ich nicht mit anderen das Bad teilen kann oder das Zimmer und mit anderen essen.
- Von Zuhause aus geht es nicht weiter, wo ich meine Eltern und Bruder im Nacken sitzen habe.
- Ich hatte vor ein paar Wochen ein Termin bei einem Psychiater wusste 5 Monate vorher bescheid nur 1 Monat vorher habe ich meine Mutter gefragt ob sie mich fahren könnte und ab diesem Zeitpunkt hat sie jeden Tag gefragt, wann war der Termin noch mal oder wo und ob uns jemand fahren könnte usw. sie hat mich ganz kirre gemacht. Das macht sie jedes mal. ( Klar macht sie sich sorgen aber damit unterstütz sie mich nicht, habe es ihr auch schon tausendmal gesagt aber irgendwie vergisst sie es immer. )
- Wenn ich es schaffen würde zu arbeiten hätte ich immer druck von hinten.
Ich sehe das immer wenn meine Eltern im Urlaub sind und ich alleine auf mich gestellt bin was ich doch alles alleine kann.
- Wenn die Zuhause sind trau ich mich nicht Leute einzuladen oder zu Telefonieren aber wenn sie weg sind trau ich mich das ab und zu.
- Dann kann ich mit dem Motorroller fahren Familien besuchen aber so wenn die hinter mir stehen und nur druck aufbauen nicht.

Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben ?
Oder gibt es welche die die selben Probleme haben ?

L.G. Mausi

06.01.2014 14:38 • 19.01.2014 #1


8 Antworten ↓


S
Zitat von MiniMaus3:
Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben ?

Ich kann dir einen Tipp geben, ja.
Du solltest unbedingt den Satz ich kann nicht aus deinem Vokabular streichen.
Du kannst nämlich sehr viel mehr als du dir zutraust.
Mach es einfach, statt dir einzureden du kannst nicht.

Löse dich von deinen Eltern, wenn du den Eindruck hast, dass sie dich blockieren.

Wie alt bist du, wenn ich fragen darf?

06.01.2014 14:47 • #2


A


Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen / bin so alleine

x 3


C
Weniger denken, mehr Handeln. Kenne das von mir, da war die Phase bis ich mich überwinden konnte oft so schlimm und lange das ich es oft dann doch nicht schaffte und wenn doch war ich schon total fertig. Wenn du was tun willst nicht überlegen und es vor dir herschieben sondern sofort umsetzen, das nimmt sehr viel Stress aus der Situation.

06.01.2014 14:50 • #3


G
Mir scheint, deine Eltern (Mutter?) haben nicht genügend Abstand zu dir gehalten und tun es offenbar noch immer nicht. Diesen Abstand (Freiraum) musst du einfordern, auch um den Preis, dass sie mal auf dich sauer sind. Wenn man keinen Freiraum hat, kann man sich nicht bewegen.

06.01.2014 15:10 • #4


A
Hallo liebe MiniMaus,

schön das du diesen Thread geschrieben hast, du entwickelst gerade einen Prozess und machst dir bewußt und willst es angehen.

Ich habe sofort gedacht okey sie analysiert sich selbst und das ist auch ok so.

Ich denke es ist der richtige Weg zum Psychiater zu gehen und hilfe zu suchen, also stelle dich dem auch.
Ich empfehle dir das du dich dem auch so stellst, das du selbst den Weg dahin selbst aufnimmst trotz der Gefahr jemanden zu begegnen der dich kennt und abwerten könnte. Weißt du liebe MiniMaus konfrontation ist ein teil dessen du dich auch in der Psychotherapie stellen musst.
Ich habe den Weg auch, trotz Ängste jemanden zu treffen der mich mobben könnte, aufmich genommen weil ich in dieser Zeit auf meiner stirn stehen gehabt habe : bin depressiv und du kannst mich mobben. Die ersten male waren horror, aber mit der Zeit habe ich mich entwickeln können und selbstbewußtsein geschöpft und zum ende hin nicht mehr das Gefühl gehabt; ich bin depressiv und du kannst mich mobben. Es war ein gutes gefühl, nein ein Normales so zu sein wie jeder andere auch, nur wie ich bin.

Wichtig ist, das ist meine Meinung, sich zu stellen und das zu tun was du auch für richtig empfindest. Denke über dich und deinen Weg nach und entscheide nicht aus dem Bauch sondern aus Logik (also überlegt).

Verurteile nicht deine Eltern, auch sie haben mir sicherheit Probleme. Du solltest klüger sein und deinen eigen Weg finden um dich als Person und Frau zu finden.

Ein kleiner Anreiz:
sorge dafür das du dich gut fühlst. Wie du das machst, kann ich dir nicht sagen weil ich dich nicht kenne!
du hast dich psychisch schon Analysiert, aber vielleicht liegt das problem auch körperlich oder Materiel.
Gehe von innen nach außen, die Psyche klärst du mit deiner/m Psychdoc. Was du aber jetzt machen kannst ist dich anzuschauen und zu ergründen ob du dich in deiner Haut wohlfühlst, wenn nicht hast du eine Baustelle erkannt. Schaue ob du anziehsachen hast in denen du dich wohlfühlst, hast du das nicht dann ändere das.
Schaue auf deine Lebenssituation; wie wohnst du, fühlst du dich wohl in deinem Zimmer wenn nicht arbeite daran das du dich wohlfühlst (neue MÖbel, Möbel verstellen, neu einrichten etc., versuche mal eine Duftlampe (nur Ätherische Öle!) anzumachen die deine Stimmung hebt (z.B. http://www.aetherische-oele.net/rezepte ... immung.htm ))

Überlege ob du das was du ißt auch abwechslungsreich ist und du keine defizite hast: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/er ... en-ia.html .

Und und und es gibt so vieles was du tun kannst, das problem ist nur das wir nie gelernt haben auf unseren Körper und die Befindlichkeit zu hören.

Verantwortlich ist eigenlich der Staat, er hätte ein Fach Selbstführsorge einführen müssen um Prophylaktisch mögliche Psychische Probleme zu vermeiden, aber wir haben vor kurzen noch die Weltherschaft an uns reißen wollen und die Erfindung der Demokratie liegt zwar schon Jahre zurück aber es ist doch nur unbedeutend mit der Zeit seitdem es Menschen gibt und Psychotherapeuten (s. Siegmund Freud https://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Freud)

Schaue ab und wann mal in den Sternenhimmel und stelle dir vor das jeder Stern ein eigenes Sonnensystem ist, dann sind die eigenen Probleme zwar nicht wech, aber für einen Moment so winzig klein das man schmunzeln muss .

08.01.2014 02:49 • x 1 #5


T
Ich bin auch so alleine und würde mich über Kontakt zu anderen Menschen sehr freuen! Es wäre echt super, wenn mir hier jemand schreiben würde!

09.01.2014 23:11 • #6


M
Ich möchte gerne handeln los legen. Ich überlege ob ich morgen beim Jugendamt anrufen und um Hilfe beten soll. Ich möchte gerne aus ziehen aus dem Elternhaus. Nur alleine schaffe ich es nicht. Habe bedenken ob die mir überhaupt helfen können.

19.01.2014 21:04 • #7


C
Fragen kostet dich nichts, frage einfach nach. Im besten Fall kann dir geholfen werden, wenn du nicht fragst wird dir dafür sicherlich nicht geholfen.

19.01.2014 21:47 • #8


N
hey, ich fühle mich jetzt sehr einsam und alleine bin ich schon lange.. habe mich mitllerweile darna gewöhnt ohne Partner zu leben. Dazu kommt dass meine Familie weit weg wohnt, dass ich Ende des jahres gesundheitliche Probleme hatte, momentan bin arbeitslos und weiß nicht wie es weiter geht. Meine Wohung ist sehr bescheiden daher schäme ich mich dafür..Ein volles Packet.. Trotzdem versuchte ich den Kontakt zu den Menschen zu knüpfen, nur mit unterschiedlichem Erfolg, sind leider sehr wenige da. Jetzt fühle mich dadurch deprimiert.das Einzige was ich weiß ich soll alleine raus! Vielleicht gibt es ein paar Tipps von euch

19.01.2014 22:07 • #9





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