@Daniel27
Danke für deinen Beitrag. Ich will ihn nicht verändern, aber ich wünsche mir einfach, dass er mich wie gesagt mehr sieht, meine Belastung wahrnimmt und Verantwortung mitträgt. Ich weiß ja, dass er eigentlich immer sehr aufmerksam und hilfsbereit ist. Ich glaube, ein großer Teil davon ist auch, dass wir aus sehr unterschiedlichen Elternhäusern kommen.
Letzten Monat, als ich noch gearbeitet habe, war es echt hart. Ich kam heim und alles blieb an mir hängen. Ich hab da schon mit ihm gesprochen und ihm auch ehrlich gesagt, dass ich Zweifel an unserer Zukunft habe. Dass ich Angst habe mich in meiner Ausbildung nicht konzentrieren zu können, weil ich dann irgendwann einfach nicht mehr kann.
Er hat dann geweint, sich entschuldigt und gesagt, dass er das nicht will – dass es ihm leid tut und er nicht möchte, dass es mir schlecht geht. Seitdem hat sich manches gebessert, aber ich bin noch vorsichtig.
Ich denke, ich werde nochmal klar mit ihm reden müssen – auch wenn ich ihn liebe. Ich will nicht in eine toxische Beziehung abrutschen. Ich hab das einmal erlebt und das hat gereicht.
Ich bin ja auch sehr ehrgeizig und ich glaube es würde mich sehr fertig machen, wenn die Ausbildung dann drunter leiden würde.
Ich weiß auch, dass ich selbst manchmal mit dazu beitrage, weil ich dann doch wieder alles mache. Das ist echt dämlich von mir, das merk ich selber.. Ich sollte lernen Dinge auch mal Dinge liegen zu lassen und wegzuschauen, wenn es mir zu viel wird.
07.06.2025 16:15 •
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