Hallo zusammen,
Es geht um zwei unterschiedliche Erfahrungen, die aber meine Probleme sehr gut wiederspiegeln.
Wie aus meinen vorherigen Beiträgen hervorgeht, befinde ich mich momentan in einer beruflichen Rehabilitation. In einer Unterhaltung gestern mit einer Kollegin, mit der ich mich gut verstehe, teilte sie mir mit, dass sie mich sehr mag. Auch andere Frauen und Männer in unserem Arbeitsumfeld mögen mich anscheinend sehr. Allerdings erfuhr ich von dieser Kollegin auch, dass es eine Person in unserer Abteilung gibt, die mich aufgrund meiner angeblich zu lauten Art überhaupt nicht mag. Obwohl sie laut meiner Kollegin nicht übertrieben über mich abgelästert hat, hat sie ihre Meinung über mich dennoch zum Ausdruck gebracht. Obwohl ich rational betrachtet weiß, dass ich nicht von jedem gemocht werden kann und dass ich zu dieser Person keinerlei Bezug habe, trifft mich diese negative Meinung dennoch sehr. Ich verspüre das Gefühl, dass mich die ganze Welt nicht mag und dass ich niemanden finden werde, der mir gegenüber loyal und aufgeschlossen ist. Obwohl ich selbst das Lästern verabscheue, war mir bereits bewusst, dass diese Person vermutlich auch über mich herzieht, da sie es bei anderen Kollegen auch macht. Ich mache mir daher keine Illusionen, dass sie es nicht auch bei mir tun wird, wenn ich ihr den Rücken zudrehe.
Gestern hatte ich eine unangenehme Situation mit einer neuen Mitpatientin, die gerne frech wird. Ich wollte meine Meinung äußern und stand auf einer Mauer, als sie mich angrinste und sagte, dass ich auf dünnem Eis stehe und sie mich gleich runterschubsen wird. Ich blieb bei meiner Meinung und sagte, dass wir es gerne darauf anlegen können. Dann hat sie angedeutet, mich runterzuschubsen, aber es nicht getan. Ich fühlte mich unsicher und ängstlich, aber konterte spielerisch, dass ich auf ihr landen würde und gut federe und sie mich nicht verletzen will.
Solche Situationen verunsichern mich sehr und bringen meine tieferliegenden Probleme an die Oberfläche. Ich frage mich, warum es immer mich trifft und was ich falsch mache. Ich bin ein lieber Zeitgenosse und kein Badass, aber ich möchte auch kein Badass werden. Es gibt Tage, an denen ich das Gefühl habe, dass ich etwas an mir habe, was andere ausnutzen, aber ich bin mir nicht sicher.
Trotzdem läuft meine Reha insgesamt sehr gut und endet bald. Ich habe gute Erfahrungen gemacht und tolle Freunde gefunden, auch wenn ich niemandem zu 100 Prozent vertraue und Geheimnisse für mich behalte. Aber ich habe immer noch Schwierigkeiten mit solchen Situationen, die meine Unsicherheit und Angst verstärken.
Ich weiß, dass ich an diesen Problemen arbeiten muss, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich das am besten angehen kann. Die Therapeuten konnten mir bisher nicht wirklich helfen, deshalb suche ich jetzt Hilfe im Forum. Ich hoffe, dass ich hier Unterstützung und Ratschläge finden kann, um diese Herausforderungen zu meistern.
Es geht um zwei unterschiedliche Erfahrungen, die aber meine Probleme sehr gut wiederspiegeln.
Wie aus meinen vorherigen Beiträgen hervorgeht, befinde ich mich momentan in einer beruflichen Rehabilitation. In einer Unterhaltung gestern mit einer Kollegin, mit der ich mich gut verstehe, teilte sie mir mit, dass sie mich sehr mag. Auch andere Frauen und Männer in unserem Arbeitsumfeld mögen mich anscheinend sehr. Allerdings erfuhr ich von dieser Kollegin auch, dass es eine Person in unserer Abteilung gibt, die mich aufgrund meiner angeblich zu lauten Art überhaupt nicht mag. Obwohl sie laut meiner Kollegin nicht übertrieben über mich abgelästert hat, hat sie ihre Meinung über mich dennoch zum Ausdruck gebracht. Obwohl ich rational betrachtet weiß, dass ich nicht von jedem gemocht werden kann und dass ich zu dieser Person keinerlei Bezug habe, trifft mich diese negative Meinung dennoch sehr. Ich verspüre das Gefühl, dass mich die ganze Welt nicht mag und dass ich niemanden finden werde, der mir gegenüber loyal und aufgeschlossen ist. Obwohl ich selbst das Lästern verabscheue, war mir bereits bewusst, dass diese Person vermutlich auch über mich herzieht, da sie es bei anderen Kollegen auch macht. Ich mache mir daher keine Illusionen, dass sie es nicht auch bei mir tun wird, wenn ich ihr den Rücken zudrehe.
Gestern hatte ich eine unangenehme Situation mit einer neuen Mitpatientin, die gerne frech wird. Ich wollte meine Meinung äußern und stand auf einer Mauer, als sie mich angrinste und sagte, dass ich auf dünnem Eis stehe und sie mich gleich runterschubsen wird. Ich blieb bei meiner Meinung und sagte, dass wir es gerne darauf anlegen können. Dann hat sie angedeutet, mich runterzuschubsen, aber es nicht getan. Ich fühlte mich unsicher und ängstlich, aber konterte spielerisch, dass ich auf ihr landen würde und gut federe und sie mich nicht verletzen will.
Solche Situationen verunsichern mich sehr und bringen meine tieferliegenden Probleme an die Oberfläche. Ich frage mich, warum es immer mich trifft und was ich falsch mache. Ich bin ein lieber Zeitgenosse und kein Badass, aber ich möchte auch kein Badass werden. Es gibt Tage, an denen ich das Gefühl habe, dass ich etwas an mir habe, was andere ausnutzen, aber ich bin mir nicht sicher.
Trotzdem läuft meine Reha insgesamt sehr gut und endet bald. Ich habe gute Erfahrungen gemacht und tolle Freunde gefunden, auch wenn ich niemandem zu 100 Prozent vertraue und Geheimnisse für mich behalte. Aber ich habe immer noch Schwierigkeiten mit solchen Situationen, die meine Unsicherheit und Angst verstärken.
Ich weiß, dass ich an diesen Problemen arbeiten muss, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich das am besten angehen kann. Die Therapeuten konnten mir bisher nicht wirklich helfen, deshalb suche ich jetzt Hilfe im Forum. Ich hoffe, dass ich hier Unterstützung und Ratschläge finden kann, um diese Herausforderungen zu meistern.
01.04.2023 13:47 • • 01.04.2023 #1
3 Antworten ↓