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167

C
Dann gibts nur eines: Runter vom Zuviel.

Den für alle passenden ultimativen Tipp habe ich natürlich auch nicht, kch weiß nur, wie ich es mit einer Mühe selber hnkriege, dass es alles andere als einfach ist, sehr viel Disziplin erfodert und ich an manchen Tagen den Eindruck habe, wirklich kaum was zu essen. Aber für mich lohnt es sich. (Was ich hier sage, gilt selbstverständlich nur für diejenigen, die wegen der Medis echt zu viel auf den Rippen haben oder befürchten, ich möchte keinem ungesunden Hungern das Wort reden.)

Ich sorge übrigens für genug Vitamine, Mineralstoffe und Mikronährstoffe, da passe ich auf.

18.09.2018 19:27 • #281


Abendschein
Zitat von Schlaflose:

Das machen viele so, die übergewichtig sind. Andere stecken sich den Finger in den Hals. Das funktioniert bei mir nicht.
100%


Regelmäßig mache ich es nicht. Durchschnittlich 10 Mal im Jahr. Warum soll man sich nicht über Durchfall freuen? Wenn man dadurch die überschüssigen Kalorien wieder los wird, ist doch ein Grund zur Freude. Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, ist wie man vor Durchfall Angst haben kann, was ich hier im Forum oft lese.


Wenn Du schon einmal richtige Panikattacken gehabt hast, dann wüßtest Du, das man auch vor Durchfall
Angst haben kann. Das was Du schreibst, da gebe ich, @Süssmaul Recht. Du freust Dich über Durchfall
und andere haben Angst. @Schlaflose ich finde Dich seltsam, in manchen Dingen.

18.09.2018 22:22 • x 1 #282


A


Gewichtszunahme und wieder depressiv

x 3


Schlaflose
Ich hatte schon Panikattacken, die überkamen mich aber immer einfach so, ohne einen konkreten Auslöser. Ich habe sie einfach ignoriert und über mich ergehen lassen.

Das ist in vielen Dingen so. Es gibt ja sogar den Spruch Des einen Freud, des anderen Leid. Ich finde dich auch oft äußerst seltsam

19.09.2018 07:48 • x 1 #283


C
Sind wir nicht alle etwas seltsam?

19.09.2018 08:08 • x 1 #284


F
Natürlich sind wir alle seltsam...auch die Normalos sind seltsam.
Die haben dann u.U. direkt einen schweren Herzinfarkt und müssen damit auch leben.
Unser Vermieter hatte z.B. mit 40 (letztes Jahr) einen schweren Infarkt,er hat jetzt 4 Bypässe.
Das dritte Kind ist unterwegs und das ist schon eine harte Nummer...

Ich habe manchmal auch überhöhte Anspannung ohne konkreten Auslöser.
Und die Sucherei nach einem Auslöser macht einen irgendwann erst recht kirre.

Ich nehme es dann mittlerweile wie es ist und wenn ich es nicht mehr anders schaffe,nehme ich halt mal 12,5 mg Amitriptylin.

19.09.2018 13:32 • #285


C
Zitat:
wenn ich es nicht mehr anders schaffe,nehme ich halt mal 12,5 mg Amitriptylin.

Bedeutet das, Du nimmst das AD nicht regelmäßig? Geht es also auch als Notfall-Medikament?

Ich frage mich nämlich, ob ich das mit dem Trimipramin - ein altes TZA wie Deines, und ich brauche es nur zum Schlafen - auch so machen könnte, also nicht immer durchnehmen (schon wegen der ätzenden Nebenwirkungen), aber es ist das, was mich jenseits von Schlafmitteln und Benzos wirklich mal richtig schlafen lässt. Ich brauche dazu allerdings die Monddosis von 100 mg. (Und von den anderen Medis für den Zweck will und muss ich dringend weg.)

19.09.2018 13:46 • #286


F
Noch als Ergänzung:

Ich fand @Schlaflose auch am Anfang komisch.
Sie ist halt gerade heraus und nimmt kein Blatt vor den Mund.
Im Laufe der Zeit habe ich ihre Art zu schätzen gelernt.

19.09.2018 13:48 • x 4 #287


F
Zitat von Chillangel:
Nimmst Du das AD nicht regelmäßig? Geht es also auch als Notfall-Medikament?

Ich frage mich nämlich, ob ich das mit dem Trimipramin - ein altes TZA wie Deines - auch so machen könnte, also nicht immer durchnehmen (schn wegen der ätzenden Nebenwirkungen), aber es ist das, was mich jenseits von Schlafmitteln und Benzos wirklich schlafen lässt.


Mein Hauptmedikament ist Lyrica (Wirkstoff Pregabalin).
Damit bin ich von Benzos (Tavor/Lorazepam) erst weggekommen.
Es wurde bei mir in der Psychiatrie eingeschlichen und es hat Monate gedauert,bis es richtig angeschlagen hat.

Seitdem brauche ich zum Glück kein Tavor mehr aber es war ein langer Weg.

19.09.2018 13:57 • x 1 #288


C
Danke, ich werde das mit dem Doc besprechen.

19.09.2018 14:01 • #289


F
Ja,mach das.
Man kann Lyrica sicher auch ambulant einschleichen aber da muss man dann vorsichtig anfangen.
Es macht zu Beginn extrem müde und es kann halt wirklich dauern bis es die volle Wirkung zeigt.

Ich habe die Einschleichphase eigentlich nur überstanden,weil ich eh schon sämtliche Hoffnung verloren hatte und auch auf Station (Psychiatrie) war.

Zum Glück trat dann doch noch eine Wirkung ein,es hat aber echt Wochen und Monate gedauert...

Wenn Du sonst noch Fragen hast,kannst auch gerne PN schreiben.

19.09.2018 14:14 • x 1 #290


C
Müde sein würde mich nicht weiter stören, ich arbeite nicht außer Haus und habe außer gelegentlichen, diversen Ängsten eben nur das Schlafproblem.

Was mich natürlich vor allem interessiert: Konntest Du denn direkt von Lyrica schlafen?

19.09.2018 14:30 • #291


F
Ich fürchte,es ist nicht so einfach,wie Du Dir das erhoffst..

Besprich es am besten wirklich mit Deinem Psychiater.

In der Einschleichphase hat mich Lyrica eher unruhig gemacht und gleichzeitig müde.
Also direkt toll wirken (so wie Tavor) tut das nicht.

Ich musste halt monatelang durch die Nebenwirkungen durch und hatte schon alle Hoffnung aufgegeben.
Da muss man sich durchkämpfen und ich hab das nur stationär geschafft.

19.09.2018 14:42 • x 2 #292


C
Quetiapin ist als Neuroleptikum schon ein hartes Mittel, und für mich ist es anders, da hast Du Recht. Wer nur schlafen muss, wird ein NL nicht so ohne weiteres als Lösung ansehen.

Danke für Deine Offenheit.

19.09.2018 16:18 • #293


F
Zitat von Chillangel:
Quetiapin ist als Neuroleptikum schon ein hartes Mittel, und für mich ist es anders, da hast Du Recht. Wer nur schlafen muss, wird ein NL nicht so ohne weiteres als Lösung ansehen.

Danke für Deine Offenheit.



Quietiapin hatte ich auch bekommen ein paar Tage vor meiner Entlassung aus der Psychiatrie.
Abends sind die direkt mit 100 mg eingestiegen und ich kam morgens kaum noch aus dem Bett.
Sie hatten es halt gegeben,weil ich (trotz Lyrica) noch immer diese Dauerunruhe hatte.
Aber gleich mit 100mg einzusteigen fand ich echt heftig.

19.09.2018 16:26 • #294


Abendschein
Zitat von Flame:
Noch als Ergänzung:

Ich fand @Schlaflose auch am Anfang komisch.
Sie ist halt gerade heraus und nimmt kein Blatt vor den Mund.
Im Laufe der Zeit habe ich ihre Art zu schätzen gelernt.


Das ich gesagt habe, das ich @Schlaflose seltsam finde,
ist nicht abwertend gemeint. Wollte ich nur mal sagen.,

19.09.2018 19:06 • x 2 #295


meryem
Hallo,
Ich nehme Paroxat 20 seit gut 2 Jahren und habe 12-14 kg zugenommen.
Ich hatte enorme Fressattacken, bin nachts aufgestanden vor Hunger.
Ich reduziere jetzt seit 2 Monaten und bin auf 10 mg. Bis jetzt geht es mir gut und ich habe keine Fressattacken mehr.
Aber ich glaube ich habe nicht abgenommen.
Ich trau mich auch nicht auf die Waage.
Ich hätte immer ein gutes Gewicht und zuletzt hatte ich 82 kg und fühle mich echt unwohl.
Ob es jetzt doch auch mit am Alter liegt? Bin jetzt 38 Jahre, aber so plötzlich?
Hatte bisher nie die Veranlagung dick zu sein....
Gruß Meryem

24.09.2018 18:34 • #296


F
Zitat von meryem:
Hallo,
Ich nehme Paroxat 20 seit gut 2 Jahren und habe 12-14 kg zugenommen.
Ich hatte enorme Fressattacken, bin nachts aufgestanden vor Hunger.
Ich reduziere jetzt seit 2 Monaten und bin auf 10 mg. Bis jetzt geht es mir gut und ich habe keine Fressattacken mehr.
Aber ich glaube ich habe nicht abgenommen.
Ich trau mich auch nicht auf die Waage.
Ich hätte immer ein gutes Gewicht und zuletzt hatte ich 82 kg und fühle mich echt unwohl.
Ob es jetzt doch auch mit am Alter liegt? Bin jetzt 38 Jahre, aber so plötzlich?
Hatte bisher nie die Veranlagung dick zu sein....
Gruß Meryem


Das ist ja wirklich offensichtlich,dass das Paroxat zur Gewichtszunahme geführt hat,wenn Du nichtmal eine Veranlagung zum Dicksein hast.
Obwohl ich weiss,dass das Medikament für den Grossteil meiner Gewichtszunahme verantwortlich ist,fühle ich mich trotzdem noch schuldig,wenn ich mehr esse als ich sollte.
Ich steh auch oft nachts auf,weil ich vor Hunger aufwache...

Ist doch super,dass Du das Paroxat schon auf die Hälfte reduzieren konntest!
Das ist doch schon ein toller Fortschritt!

Meine Reduktionsversuche vom Lyrica sind leider kläglich gescheitert...

25.09.2018 06:31 • #297

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meryem
Hallo Flame,
Ich habe den Theatrad nicht komplett durchgelesen. Hast Du durch das Lyrica auch soviel zugenommen?
Komplett traue ich mich noch nicht das Paroxetin wegzulassen. Aber der Anfang ist schonmal gemacht.
Der Witz ist meine ehemalige Psychiaterin sagte das die Zunahme nichts mit dem Paroxetin zu tun hat. Also da fühlte ich mich echt verar....
Natürlich habe ich deutlich mehr gegessen. Aber ich konnte diese Fressanfälle absolut nicht unterdrücken.
Mein neuer Arzt verschreibt dieses Medikament nur sehr ungern.
Fluoxetin soll ja ganz gut sein, aber ich bin von Haus aus schon sehr unruhig.
Am besten wäre ganz ohne, aber das wird schwierig.
Wogegen nimmst du das Lyrica?

Liebe Grüße Meryem

25.09.2018 22:02 • #298


F
Hi meryem,

Ich hab durch das Lyrica zugenommen (und nehme immer noch weiter zu) und ich hatte ca. 3 Monate Amitriptylin genommen,weil ich damit das Lyrica abdosieren wollte.
Amitriptylin ist ein AD und damit ein leichteres Medikament als Lyrica.
Das Abdosieren klappte auch aber ich habe in der Zeit unter Amitriptylin phasenweise 1 kg pro Woche (!) zugenommen und hab es deshalb wieder absetzen müssen.

Das ist Quatsch,dass die Gewichtszunahme nichts mit dem Paroxetin zu tun hat.
Warum Dein neuer Arzt es so ungerne verschreibt,kann ich nicht nachvollziehen,hat er das irgendwie begründet?

Mach langsam mit dem Abdosieren,10 mg Paroxetin ist doch absolut o.k.,da wär ich froh,wenn ich damit auskäme.

Ich bekomme das Lyrica gegen permanente Ängste (GAS) und Panikattacken,es war sehr schlimm bei mir,war zweimal in der Psychiatrie deswegen.

Ich komme mit dem Lyrica soweit gut klar,wenn nur das mit dem Gewicht nicht wäre...
Es ist aber das einzige Medikament,das bei mir anschlägt,deswegen kann ich leider nicht drauf verzichten.

Genau,man kann die Fressanfälle nicht unterdrücken und das torpediert natürlich alle Abnehmversuche...

26.09.2018 12:04 • #299


meryem
Hallo Flame,

Ich habe mir gerade mal die Nebenwirkungen von Lyrica durchgelesen .
Da steht ganz oben Gewichtsabnahme ( guter Witz, steht da aber wirklich ), welche Dosis nimmst Du?
Ich war auch einmal in der Psychiatrie wegen Ängsten und Depression und da ging es auch nicht mehr ohne Medis, es war ganz schlimm bei mir.
Mein neuer Arzt verschreibt es nicht gerne wegen der häufigen Gewichtszunahme und weil das Absetzten schwierig ist.
Er sagte mal zu mir, wenn man keine Angst hat das Medi abzusetzten oder es teilweise vergisst es zu nehmen, erst dann ist man bereit mit dem Ausschleichen anzufangen.
Also soweit bin ich dann doch noch nicht. Ich bleibe jetzt erstmal bei den 10 mg.
Die Fressattacken sind schon deutlich besser, allerdings habe ich gestern und vorgestern Abend wieder gegessen.
Ich war nicht mehr auf der Waage . Ich hatte damals vor Beginn der Einnahme 68 kg .
Mein letztes Gewicht war 82 kg. Bei einer Größe von 1.70.
Also bin jetzt bei 2 Kleidergrössen mehr. Ich mache kein Sport oder sonstiges, bin aber den ganzen Tag in Bewegung.
Ich habe jetzt eine neue Therapie angefangen und habe Hoffnung das ich irgendwann ganz ohne auskommen kann.
Ich merke allerdings schon das ich etwas gereizter bin.
Naja , ich habe drei Kinder, da ist es manchmal nicht so einfach ruhig zu bleiben. .

Ja , ich glaube das wäre meine nächste Baustelle vielleicht 2x die Woche mit dem Sport anzufangen.

Liebe Grüße Meryem

27.09.2018 13:22 • #300


A


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