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boomerine
Ich sag jetzt mal einfach, liebe Flame,
ich hab jetzt in deinem Profil nachgeschaut wie alt du bist,
39 Jahre alt, ich nehme mal an, gesundheitlich geht es dir gut ?
ich weis nicht wieviel du wiegst ? oder gehen wir in die Kleidegröße XL
ich weis auch, damaliger Zeit ( bei mir ) war es extrem, da flogen schon auch Worte...............
In der jetzigen Zeit, schaut das alles anders aus, da schaut man nicht mehr nach dicken mädchen
es ist einfach normal geworden, die Kleidung hat sich auch dementsprechend geändert.
Heute gibt es auch schicke Mode in XL und XXL ( zBsp.)
Und ja ich weis auch der eigene Körper sagt ich bin zu fett und mich mag keiner, ich bin häßlich.
Du ißt gerne, aus Frust ? Langeweile ? oder ?
Wie sieht das ganze dein Lebensgefährte ?
Du hast ja das von Gnomenreigen gelesen,
verschieb doch mal die Zeiten, ich sag jetzt mal frühstück um 9Uhr / mittag 13Uhr / Abendessen 17Uhr /
leg dir für später eventuell ohne / wenig Kalorien was parat.
Irgendwie so in der Richtung,
ich weis jetzt nicht was Gummibärchen an Kalorien haben,
die hab ich mir anstatt Schokolade angewöhnt, ( nicht zwecks zunehmen, Schokolade vertrag ich nicht, aber auch ich hab Heißhunger und steh nachts auf )
und da reichen ein paar um nur etwas im Mund zu haben und beißen zu können.
Dann geht es wieder ab ins Bett.
Und wenn du eh jetzt auf mehr Bewegung gehst, dann packst du das, langsam aber sicher und du hast nicht jo jo Effekt.
Bist du in der Richtung vorbelastet ?
Du hast 2 Punkte die Gewichtszunahme und wieder depressiv,
pack zuerst das depressive an wenn du dann wieder stabil bist, dann denk an das abnehmen.
Ich weis nicht warum ich damaliger Zeit, ich schreibs wie es ist, gefressen hab, Langeweile oder Frust,
das ganze aber schon vor meiner Lehrzeit, gegessen hab ich schon immer gerne.
Meine Lehrzeit gab mir halt den Rest, Köchin und da ging es dann dahin........................
Heute im nachinhein war es eine reine frustfresserei, warum auch immer............
und um die 20zig, brach dann eh die krankheit aus, in Etappen.
Ich war damliger Zeit schon depressiv nur es kannte keiner, auch ich nicht
weil wer depri war der gehörte in die Psychatrie ( damaliger Zeit war es so )

Nimm dich selbst mal in das Visier, beobachte dich und dann schau, wie du es handhaben kannst und willst.
Bin gerne für dich da, auch über PN

lg boomerine

16.09.2018 17:29 • x 1 #261


F
Hallo boomerine ,

ich wiege 96 kg bei 1,70 m Grösse.
Vor gut 2 Jahren wog ich noch 66-68 kg,die Gewichtszunahme begann quasi zeitgleich mit Beginn der Panikstörung.
Die ersten Kilos kamen mit der Depression (ich neige in depressiven Phasen zu übersteigertem Appetit) und die nächsten Kilos durch das Lyrica,das ich seit einem Jahr täglich einnehme.
Es ist leider das einzige Medikament,was mir hilft,nachdem ich vorher 10 Medikamente probiert habe ,holte es mich aus tiefer Depression wieder in´s Leben zurück.
Bisherige Absetzversuche sind gescheitert und auch von Seiten meines Psychiaters nicht vorgesehen.

Ich hatte u.a. mit Amitriptylin versucht,das Lyrica zu reduzieren und unter Amitriptylin nahm ich rasant zu.
Meine Therapeutin meinte,dass es das Hunger-/Sättigungsgefühl komplett aushebelt und ich setzte es dann wieder ab.
Natürlich hab ich auch Verhaltenstherapie gemacht ,war mehrfach in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken und habe Autogenes Training erlernt.

Bevor ich die Panikstörung bekam und keine Medikamente nehmen musste,hab ich auch schon gerne gegessen aber ich hatte es halt unter Kontrolle...

Gesund bin ich körperlich schon,psychisch weniger....

Intervallfasten funktioniert leider auch nicht,weil die von mir aufgenommene Kalorienmenge innerhalb der erlaubten Zeit immernoch viel zu hoch ist,als dass es das Intervallfasten wieder herausholen könnte.

Habe auch das Gefühl,dass sich meine Psyche gegen jegliche Kontrollversuche wehrt,da ich früher überkontrolliert war mit dem essen.(Aufgrund einer Esstörung,die sich zu bilden begann als ich mit 15 Jahren damals an der Schule jahrelang gemobbt wurde).
Die Esstörung zeichnet sich bei mir dadurch aus,dass ich mich viel zuviel mit dem Thema Essen /Nichtessen beschäftige und mein Selbstwertgefühl stark vom Gewicht abhängig mache.
Und wenn ich meine zuviel gegessen zu haben,hasse ich mich selbst und ziehe mich beschämt zurück.
Selbsthass ist auch so ein Thema,das ich schwer ablegen kann,es hängt mit der BPS zusammen,die mir 2006 in einer psychosomatischen Klinik diagnostiziert wurde.

Depressionen halten sich momentan in Grenzen,das Einzige,was echt belastet ist das Gewicht.

Süssigkeiten esse ich seit über einem halben Jahr nicht mehr (stand da eh nie besonders drauf) aber das hat nichts gebracht.
LowCarb leider auch nicht.

Das Einzige,was halbwegs hilft ist Ablenkung und Aktivität.

16.09.2018 18:02 • x 1 #262


A


Gewichtszunahme und wieder depressiv

x 3


ku17
Zitat von Flame:
Ich hatte extra betont,dass ich es wenn überhaupt nur selten einnehmen würde.
So verzweifelt wie Du über Deine Darmbeschwerden bist,so verzweifelt bin ich halt (phasenweise) wegen dem Übergewicht.
Trotzdem bin ich nicht so blöd,mir deswegen den Darm zu ruinieren und womöglich durch regelmässige Einnahme von Abführmitteln noch weiter in die Esstörung abzugleiten,keine Sorge.
Aber trotzdem danke für Deine Warnung.



Ich wollte hier keinen persönlich angreifen. Ja ich bin betroffen und ja mich bestürzen solche Themen. Vorallem wenn man seinem Körper damit schadet. Ich kann sehr gut verstehen, wenn man mit seinem Körpergewicht unzufrieden ist. Ich kämpfe auch mein Gewicht zuhalten,trotz Cortison. Und ich selber weiß auch das die Unzufriedenheit auf das Gemüt schlagen. Gerade wir, die eh schon psychische Probleme haben trifft es natürlich stärker. Sollte man bezüglich wegen dem Übergewicht derartige Probleme haben, ist es am besten es mit seinem Therapeut auch als Thema zu machen. Die meisten Neurologen/ Psychiater haben nicht immer ein offenes Ohr dafür.

16.09.2018 18:49 • x 2 #263


Abendschein
Zitat von Schlaflose:

Die letzten Jahre Dulcolax Dragees. Früher habe ich Neda Früchtewürfel genommen, die haben aber so widerlich geschmeckt. Aber die Wirkung war schon genial. Manchmal saß ich die halbe Nacht auf dem Klo. Aber auch unzuverlässig, denn manchmal setzte die Wirkung schon nach 2-3 Stunden ein, manchmal ers 10 Stunden später oder auch gar nicht.

Du weißt schon, das jedes Abführmittel vollkommen ungesund ist?
Der Darm wird träge, arbeitet nicht mehr und Du mußt das Zeug immer nehmen.

Ich konnte Früher auch nicht gehen, als Jugendliche. Ich habe Agiolax genommen,
mein Arzt sagte wenn ich noch einen Teelöffel davon nehme, kann ich mir einen anderen Arzt
suchen. ich habe es gelassen und es dauerte eine Woche bis ich wieder gehen konnte-
Ich gehe immer im Abstand mit 3-4 Tagen und das reicht. Man kann den Darm auch träge
machen.

16.09.2018 19:01 • #264


Abendschein
Zitat von Flame:
Hallo boomerine , ich wiege 96 kg bei 1,70 m Grösse. Vor gut 2 Jahren wog ich noch 66-68 kg,die Gewichtszunahme begann quasi zeitgleich mit Beginn der Panikstörung. Die ersten Kilos kamen mit der Depression (ich neige in depressiven Phasen zu übersteigertem Appetit) und die nächsten Kilos durch das Lyrica,das ich seit einem Jahr täglich einnehme. Es ist leider das einzige Medikament,was mir hilft,nachdem ich vorher 10 Medikamente probiert habe ,holte es mich aus tiefer Depression wieder in´s Leben zurück. Bisherige Absetzversuche sind gescheitert und auch von Seiten meines Psychiaters nicht vorgesehen. Ich hatte ...


Liebe @Flame ich finde Depressionen weitaus schlimmer, als etwas Übergewicht.
Versuche doch mal was ich Dir gesagt habe, ziehe das 4 Wochen durch und die
Pfunde purzeln, in Echt.

16.09.2018 19:04 • x 1 #265


boomerine
Eines fällt mir noch ein,
mir wurde mal gesagt, ist schon lange her,
schmeis deine Waage raus oder stell sie irgend wohin...............
hab ich getan, das half zum einen
und überleg nicht zuviel, was kannst, was darfst, was sollst du essen,
nimm es in maßen und genieße es,
das hat gedauert, das umzusetzten aber es ging, die Waage nehme ich ganz selten in Gebrauch
Und wenn du das mit den aktivitäten machst ist schon ein großer Sprung nach vorne.
Es fängt im Kopf an, ich hab es nicht geglaubt aber es ist so
und du wirst sehen, das geht mit dir Zeit.
Nur es dauert, denk mal drüber nach.
Ich sende dir für heute liebe Grüße
boomerine

16.09.2018 19:44 • x 1 #266


Schlaflose
Zitat von Abendschein:
Du weißt schon, das jedes Abführmittel vollkommen ungesund ist?
Der Darm wird träge, arbeitet nicht mehr und Du mußt das Zeug immer nehmen.


Meine Güte, ich mache das seit ich ca. 16 bin. Und sowohl ich selbst als auch mein Darm sind vollkommen gesund. Wenn man im Schnitt einmal im Monat ein Abführmittel nimmt, wird der Darm nicht träge. Bei mir auf jeden Fall nicht. Ich muss ja sowieso mehrmals am Tag aufs Klo. Mit dem Abführmittel kommt halt jedesmal viel mehr raus als ohne.

17.09.2018 10:43 • #267


F
Zitat von Schlaflose:
Meine Güte, ich mache das seit ich ca. 16 bin. Und sowohl ich selbst als auch mein Darm sind vollkommen gesund. Wenn man im Schnitt einmal im Monat ein Abführmittel nimmt, wird der Darm nicht träge. Bei mir auf jeden Fall nicht. Ich muss ja sowieso mehrmals am Tag aufs Klo. Mit dem Abführmittel kommt halt jedesmal viel mehr raus als ohne.


Ich finde Deinen Gebrauch auch völlig in Ordnung,zehnmal im Jahr ist ja nun wirklich im Rahmen.

@boomerine

Ja,das war auch die Aussage meiner Therapeutin ,ich solle bedürfnisorientiert handeln auch auf das Essen bezogen.
Ich denke,das ist vielleicht der richtige Ansatz und es braucht eben Zeit bis man das so umsetzen kann.
Habe immer alles kontrollieren wollen und dabei irgendwie vergessen zu leben...

17.09.2018 14:11 • x 1 #268


C
Hallo,

noch habe ich nicht alle Seiten gelesen, aber das Thema beschäftigt mich auch. Da ich vorgewarnt war mit Zunahme bei Trimipramin - und das auch sofort merkte! - habe ich mein Essen und meine Mahlzeiten direkt umgestellt.

Ich esse nur noch zweimal am Tag, und das dann auch sehr vorsichtig, einiges lasse ich ganz weg. Dazwischen trinke ich viel, Wasser, grünen Tee, koffeinfreien Kaffee. Das konsequent durchzuziehen, ist nicht einfach, aber mir ist es das Ganze wert.

Denn da ich mit einiger Mühe 10 kg abgenommen hatte und mich erst damit so richtig wohl fühle, möchte ich das einfach nicht aufs Spiel setzen (trage jetzt bei 1,68 endlich meine geliebte Gr. 38). Auch Benzos, die ich nebenbei noch immer nehme (besser gesagt, von denen ich mich noch ziemlich abhängig fühle - aber ich arbeite dran) können den Appetit steigern. Ich muss mich also sehr disziplinieren, und bisher hats recht gut geklappt.

Um nicht das Gefühl der ständigen Entbehrung zu haben, erlaube ich mir an zwei Tagen der Woche etwas, was ich dennoch gern mal essen möchte, z. B. ein Stück Kuchen mit Sahne oder ein Glas Wein, aber dann wird eben sofort wieder gestoppt. Wie gesagt, bisher funktioniert das.

Ich will nicht behaupten, dass das anderen auch gelingen könnte - dazu nehmen wir alle zu verschiedene Medikamente und auch zu unterschiedliche Mengen ein, aber ich wäre todunglücklich sonst: Hänge an den Benzos und AD, weil ich permanent nicht schlafen kann, und dann noch die Kilos zurück, für die ich damals so gekämpft hab, um sie loszuwerden.

Ach so, ja, regelmäßige Bewegung von tägl. 1 - 1,5 Stunden gehört auch zu meinem Gegen-Programm.

Vielleicht kann ja jemand etwas mit meiner Handhabung anfangen?

17.09.2018 15:13 • #269


F
Das ist toll, @Chillangel ,dass Du das für Dich so umsetzen kannst.

Ich bin davon leider soweit entfernt wie der Mond von der Sonne...

Dennoch irgendwie eine Ermutigung,dass es einen Weg gibt.

17.09.2018 17:47 • #270


ku17
Zitat von Schlaflose:

Meine Güte, ich mache das seit ich ca. 16 bin. Und sowohl ich selbst als auch mein Darm sind vollkommen gesund. Wenn man im Schnitt einmal im Monat ein Abführmittel nimmt, wird der Darm nicht träge. Bei mir auf jeden Fall nicht. Ich muss ja sowieso mehrmals am Tag aufs Klo. Mit dem Abführmittel kommt halt jedesmal viel mehr raus als ohne.



Aber warum nimmst du denn Abführmittel, wenn du keine Probleme mit der Verdauung hast?

17.09.2018 17:55 • #271


ku17
Zitat von Chillangel:
Hallo,

noch habe ich nicht alle Seiten gelesen, aber das Thema beschäftigt mich auch. Da ich vorgewarnt war mit Zunahme bei Trimipramin - und das auch sofort merkte! - habe ich mein Essen und meine Mahlzeiten direkt umgestellt.

Ich esse nur noch zweimal am Tag, und das dann auch sehr vorsichtig, einiges lasse ich ganz weg. Dazwischen trinke ich viel, Wasser, grünen Tee, koffeinfreien Kaffee. Das konsequent durchzuziehen, ist nicht einfach, aber mir ist es das Ganze wert.

Denn da ich mit einiger Mühe 10 kg abgenommen hatte und mich erst damit so richtig wohl fühle, möchte ich das einfach nicht aufs Spiel setzen (trage jetzt bei 1,68 endlich meine geliebte Gr. 38). Auch Benzos, die ich nebenbei noch immer nehme (besser gesagt, von denen ich mich noch ziemlich abhängig fühle - aber ich arbeite dran) können den Appetit steigern. Ich muss mich also sehr disziplinieren, und bisher hats recht gut geklappt.

Um nicht das Gefühl der ständigen Entbehrung zu haben, erlaube ich mir an zwei Tagen der Woche etwas, was ich dennoch gern mal essen möchte, z. B. ein Stück Kuchen mit Sahne oder ein Glas Wein, aber dann wird eben sofort wieder gestoppt. Wie gesagt, bisher funktioniert das.

Ich will nicht behaupten, dass das anderen auch gelingen könnte - dazu nehmen wir alle zu verschiedene Medikamente und auch zu unterschiedliche Mengen ein, aber ich wäre todunglücklich sonst: Hänge an den Benzos und AD, weil ich permanent nicht schlafen kann, und dann noch die Kilos zurück, für die ich damals so gekämpft hab, um sie loszuwerden.

Ach so, ja, regelmäßige Bewegung von tägl. 1 - 1,5 Stunden gehört auch zu meinem Gegen-Programm.

Vielleicht kann ja jemand etwas mit meiner Handhabung anfangen?



Wieviel Trimipramin nimmst du und wie lange schon?
lg

17.09.2018 17:59 • #272


Schlaflose
Zitat von boomerine:
mir wurde mal gesagt, ist schon lange her,
schmeis deine Waage raus oder stell sie irgend wohin...............


Ich brauche keine Waage, um festzustellen, ob ich zu oder abgenommen habe. Das merke ich an der Kleidung. Und wenn die 2 größten Jeans, die ich habe (erst vor einem Jahr gekauft), so eng sind, dass ich kaum noch Luft bekomme, ist es höchste Zeit, ein paar Kilos abzunehmen.

Zitat von Chillangel:
Da ich vorgewarnt war mit Zunahme bei Trimipramin - und das auch sofort merkte! - habe ich mein Essen und meine Mahlzeiten direkt umgestellt.


Das kann man ein paar Monate durchhalten, aber nicht ein Leben lang. Ich war schon als kleines Kind pummelig, weil ich schon immer wahnsinnig gerne gesessen habe. Mit 21 hatte ich mit 78kg bei 1,58m meinen Höchststand. In den folgenden 30 Jahren hatte ich es mehrmals geschafft, mit viel Selbstdisziplin bis zu 25kg abzunehmen, aber ich konnte es nie halten, weil ich einfah zu gern esse. Die ADs, die ich seit 20 Jahren nehme, haben auch dazu beigetragen, dass ich wieder zunahm und die Wechseljahre tun ihr Übriges. Ich treibe übrigens auch viel Sport.

17.09.2018 18:07 • x 1 #273


C
Zitat:
Wieviel Trimipramin nimmst du und wie lange schon?
100 mg ausschließlich zum Schlafen, einige Monate jetzt. Dazu schon über Jahre mal mehr, mal weniger Bromazepam, das auch appetitsteigernd wirken kann.

Zitat:
Das kann man ein paar Monate durchhalten, aber nicht ein Leben lang.
Mag sein. Ich lebe heute und hab schon Mühe genug mit dem Durchkommen mit meinen 3 Medis. Ich denke noch nicht an ein Leben lang, mir genügt der momentane Zustand.

Was später sein wird, werde ich sehen; ich habe auch nicht vor, Trimipramin mein Leben lang einzunehmen. Da wird sich ggf. auch noch eine Alternative auftun. Nähme ich davon unaufhaltsam zu, würde ich sofort nach einer Alternative Ausschau halten.

Ich spreche dabei nur für mich, möchte niemandem von denen, die es schwer genug haben, damit etwas aufdrücken, wollte das nur berichten und vielleicht ein wenig Hoffnung vermitteln.

17.09.2018 19:31 • x 1 #274


C
Huhu!

Ich hab noch ein bisschen nachgelesen ... darf ich auch meine Meinung sagen?

Abführmittel sorgen lediglich dafür, dass man sich durch den leeren Darm leichter fühlt; eine Abnahme bewirken sie, wenn sie nicht regelrecht missbräuchlich verwendet werden, sicher nicht.

Auch das dünner besser sein soll, ist, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, vorwiegend eine Sache des GEFÜHLS. Ich selbst liebe es, schlanker zu sein und eine Taille zu haben, aber deshalb werde ich von anderen nicht mehr oder weniger gemocht; die meisten sehen das gar nicht, ob es ein paar Kg mehr oder weniger sind (und mein Lebensgefährte mag sogar Frauen, an denen mehr dran ist! Obwohl ich ihm auch so gefalle). Von daher könnte ich mir ja ganz vergnügt ein bisschen obendrauf essen. Es geht aber um mein eigenes Mich-gut-Fühlen.

Was ich sagen will: Es ist im Grunde weniger das Echo von außen, auch wenn Komplimente Spaß machen, es geht darum, wie man mit sich selbst klarkommt.

Irgendwann sorgt das Älterwerden von ganz allen dafür, dass die netten Äußerungen zum Äußeren spärlicher werden, und ich bin trotzdem lieber eine drahtlge Alte, die sich noch gut bewegegen kann, als eine unbewegliche, weil die Knie lädiert sind durch zu viel Gewicht - wohlgemerkt: wenn ich es mir irgendwie aussuchen oder was dafür tun kann.

(Wer das Pech kaputter Knie, neben zu vieler Pfunde durch entsprechende Medi-Einnahme, hat, den will ich hier gewiss nicht bewerten, das ist nur aus meiner Sicht so dahergeplaudert.)

17.09.2018 20:01 • #275


Schlaflose
Zitat von Chillangel:
Was ich sagen will: Es ist im Grunde weniger das Echo von außen, auch wenn Komplimente Spaß machen, es geht darum, wie man mit sich selbst klarkommt.


Mir geht es auch nicht um das Echo von anderen. Es geht mir darum, dass ich z.B. merke, dass mich beim Sport das höhere Gewicht stört, weil ich schneller außer Atem bin, viel mehr schwitze, mir alles, v.a. die Brust hoch und runter hüpft und unangenehm schmerzt, das gleiche mit den Kniegelenken. Es ist einfach insgesamt gesünder, nicht weniger Gewicht zu haben.

18.09.2018 09:15 • #276


C
Ja, da stimme ich Dir zu. Aber meine Beiden hüpfen auch beim Laufen. sonst müsste man dann schon keine haben, und das fände ich auch wieder schade. Einn fester Sport-BH ist hier sehr nützlich.

18.09.2018 09:39 • #277

Sponsor-Mitgliedschaft

Schlaflose
Zitat von Chillangel:
Einn fester Sport-BH ist hier sehr nützlich.


Habe ich, aber so richtig feste mit Bügeln usw. finde ich total unbequem. Die tun mir richtig weh.

18.09.2018 10:48 • #278


C
Ich hab ohne, guck mal im Web, da gibt super Teile.

18.09.2018 12:31 • #279


Schlaflose
Zitat von Chillangel:
Ich hab ohne, guck mal im Web, da gibt super Teile.


Ich habe ja welche im Fachhandel anprobiert. Die, die fest genug sind, schnüren mich so ein, dass ich Schmerzen habe. Und die, die bequem sind, halten nicht gut.
Aber darum geht es ja nicht nur. Es geht darum, dass mein ganzer Körper beim Sport und auch ansonsten durch das Übergewicht beeinträchtigt ist. Z.B. bekomme ich zwischen den Speckrollen und unter den Brüsten Ekzeme, im Sommer reiben die Oberschenkel innen so aneinander, dass ich mir einen Wolf scheuere, wenn ich nicht bis zum Knie gehende Leggings unter Röcke/Kleider anziehe. Und für die Knie- und Hüftgelenke ist Übergewicht dauerhaft auch ganz schlecht.

18.09.2018 13:28 • #280


A


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