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R
Hallo alle zusammen,
ich bin hier in diesen Forum weil ich Gleichgesinnte suche. Bei mir wurde am 12.03.09 ein Gehirntumor festgestellt. Dieser Tumor lag am Kleinhirn und hatte die Stufe 4. Am 16.03.09 wurde der Tumor entfernt. Ich mußte danach eine Strahlentherapie und eine Chemo machen. Mit der Chemo bin ich noch nicht fertig. Bis Dezember muß ich jeweils 5 Tage im Monat die Chemotabletten schlucken. Momentan habe ich wieder Pause bis September. Der Tumor ist übrigens nicht mehr da was meine Angst natürlich nicht nimmt. Die Ärzte haben auch zu mir gesagt das es sein kann das er wieder kommt. Das heißt ein Leben lang zur Vorsorge.
Meistens geht es mir gut. Körperlich bin ich fit. Ich habe echt Glück gehabt das mir so nichts fehlt. Okay die Haare sind hinten ein wenig ausgegangen. Ich weiß die wachsen schon wieder nach. Das höre ich öfters. Und wenn ich die Chemo nehme werde ich leicht müde oder bin einfach nur kaputt.
Zu meiner Person. Ich bin eine verheiratete Mutter von 32 Jahren die zwei Kinder hat. Die Große ist 10 und die kleine ist 7.
Es wäre echt nett wenn mir jemand schreiben würde. Bis jetzt hatte ich noch nicht die Gelegenheit mit Gleichkranken zu reden. Und damals im Krankenhaus bzw Strahlentherapie wollte ich nicht.

19.08.2009 16:54 • 21.08.2009 #1


5 Antworten ↓


G
Hallo Rosenrot,

herzlich willkommen hier! Ich hoffe, dass du hier etwas angenehmen Austausch findest, so wie du es dir wünschst. Es ist allerdings ein psychologisch orientiertes Forum und es geht hier auch um Krankheiten, aber meist um nur eingebildete - wogegen du ja es leider mit einem wirklich sehr ernsten Problem zu tun hast.

Ich wünsche dir, dass du gesund bleibst und ganz gesund wirst, körperlich und falls nötig, auch seelisch!

Liebe Grüße
GästinB

P.S. Deinen Nicknamen finde ich schön, er klingt für mich sehr positiv!

19.08.2009 17:15 • #2


A


Gehirntumor Diagnose bekommen - suche Gleichgesinnte

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herzlich willkommen hier bei uns !
darf ich fragen wie der tumor entdeckt wurde ??

19.08.2009 17:55 • #3


R
Hallo,
also der Tumor wurde durch ein MRT festgestellt. Angefangen hat des ganze Mitte Februar. Mir wurde oft schwindlig. Hab es aber auf meinen niedirgen Blutdruck geschoben. Kopfschmerzen hatte ich auch mal. Aber da nimmt man halt´a Tablette und weitergehts. So richtig schlimm für mich wurde es als ich mich andauernd übergeben mußte. Ich konnte nichts mehr essen. Das gehen fiel mir schwer. Ich konnte meinen Kopf nicht mehr nach links drehen weil mir sofort wieder schwindlig wurde. Der Tumor hat mein Gleichgewichtssinn stark beeinflußt. Dann wurde ich endlich ins Krankenhaus eingeliefert wo es aber noch eine Woche dauerte bis ein MRT gemacht wurde. Na ja. Die Ärzte haben anfangs gemeint das ich mich nicht so haben solle und ob ich schwanger bin weil mir immer schlecht war. Ich habe selber schon an meinen Verstand gezweifelt. Ich wußte das es mir nicht gut geht aber es wurde anfangs nichts gefunden. Bis dann endlich das MRT gemacht wurde. DIe Diagnose war natürlich ein Schock. Vor allen hat der Arzt mir das telefonisch gesagt. Eine Stunde später und ich war in einen anderen Krankenhaus wo ich ernst genommen wurde und wo man sich um mich gekümmert hat.

19.08.2009 18:06 • #4


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ohje, schwindlig ist mir ja auch schon seid april.
und kopfweh, naja hat man halt mal, bin sowieso migräne patient, da tut man das so ab.
da bekommt man ja gleich angst.
aber solange mir nicht übel wird oder ich täglich kopfweh habe wirds wohl nichts sein.

wenigstens ist bei dir nun erstmal alles weg und kommt hoffentlich nie wieder. ich kann voll verstehen, dass man ab dann erstmal richtig angst hat.
ich hoffe du bringst die chemos noch gut hinter dich, damit die haare dann wieder wachsen können.

19.08.2009 18:36 • #5


Silvermoon
Ups, jetzt mache ich mir auch leichte Sorgen um meine Mutter.
Sie hat auch seit einigen Wochen immer mal wieder Schwindel, aber Kopfschmerzen eher selten.
Man hat jetzt die Ohren untersucht. Alles okay.
Beim Orthopäden wurden zwei Halswirbel eingerengt, aber später kam der Schwindel wieder. Ihr ist auch immer mal wieder schlecht und muss spucken, aber nur Schleim.
Sie hat eine Herzschwäche und fortgeschrittene COPD.

Hm, was soll ich denn jetzt machen? Wenn ich ihr sage, sie solle mal zum MRT, dann wird sie wahnsinnig vor Angst.

21.08.2009 07:27 • #6





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